Mit dem Fahrrad im Aufzug steckengeblieben

Am Sonntag, 03.05.2020, um 06.37 Uhr, bekam die Polizei in Treuchtlingen einen Notruf, weil im Aufzug am Treuchtlinger Bahnhof eine Person mit Fahrrad festsitzen würde. Die Aufzugstüre lasse sich nicht mehr öffnen. Wie sich die Türe wegen eines technischen Defekts aus von der Polizei nicht öffnen ließ, musste die Feuerwehr Treuchtlingen ran, um den Radfahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Ein Verantwortlicher der Bahn wurde informiert der den Aufzug anschließend sperren.




Schwerer Verkehrsunfall in Treuchtlingen

Am gestrigen Montag, 30.03.2020, gegen 19:00 Uhr, ereignete sich in der Nürnberger Straße in Treuchtlingen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und eine weitere Person leicht verletzt wurden. Auch die Pappenheimer Feuerwehr war im Einsatz. Gaffer behinderten die Rettungskräfte.

Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer wollte aus einer untergeordneten Straße auf die Nürnberger Straße einfahren. Nach ersten Ermittlungen übersah er vermutlich aufgrund der tief stehenden Sonne den auf der Nürnberger Straße von links kommenden Pkw eines 20-jährigen Mannes.
Trotz eines sofort eingeleiteten Ausweichmanövers konnte dieser den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte gegen die linke Fahrzeugseite des 21-Jährigen. Dieser überschlug sich und kam auf dem gegenüber liegenden Grünstreifen zum Liegen. Der 21-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und konnte nur mit Hilfe der Rettungsschere durch die Feuerwehr geborgen werden. Anschließend wurde der junge Mann mit dem Rettungshubschrauber in eine Nürnberger Klinik verbracht.
Der Fahrer des zweiten beteiligten Pkw wurde leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 50.000 Euro.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach wurden die Sicherstellung der beiden Fahrzeuge und die Hinzuziehung eines Sachverständigen angeordnet.

Zur Bergung des Verletzten und Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Treuchtlingen, Weißenburg und Pappenheim eingesetzt.

Unerfreuliche Zustände durch Gaffer
Unerfreulich zeigte sich das Verhalten vieler Schaulustiger, die trotz der derzeitigen Aufenthaltsbeschränkungen und Ansammlungsverboten sich an der Unfallstelle aufhielten und die Rettungskräfte bei ihren Tätigkeiten behinderten. Daher mussten zur weiteren Absicherung des Nahbereiches und Auflösung der Ansammlungen weitere Polizeistreifen aus Weißenburg und vom Unterstützungskommando aus Nürnberg angefordert werden. Die Polizei Treuchtlingen bittet da-her nochmals eindringlich darum, das Gaffen zu unterlassen und Rettungskräfte bei ihrer Arbeit nicht zu stören. Insbesondere in der jetzigen Krisenzeit ist ausreichender Mindestabstand für die Einsatzkräfte und für alle Bürger besonders zu beachten.




Schläger bei Fahndung festgenommen

Nach einer Schlagstockattacke in Treuchtlingen konnte der Tatverdächtige bei der polizeilichen Fahndung im Raum Donauwörth festgenommen werden.

Am gestrigen Dienstag, 24.03.2020, gegen 16.45 Uhr, kam es in einem Wohnhaus in Treuchtlingen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der ein 28-jähriger Mann verletzt wurde.

Nach bisherigen Ermittlungen suchten zur Tatzeit ein Mann und eine Frau den Geschädigten in seiner Wohnung auf. Unmittelbar nach Öffnung der Wohnung kam es zu einer Auseinandersetzung in deren Verlauf der männliche Besucher mit einem sog. Teleskopschlagstock mehrmals auf den Kopf des Geschädigten einschlug. Anschließend flüchtete das Pärchen mit einem Fahrzeug mit Münchner Kennzeichen.

Der Geschädigte kam mit starken Prellungen und Schürfwunden zur Erstbehandlung in ein Krankenhaus, wurde jedoch noch am späten Abend wieder entlassen.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug im Bereich Donauwörth festgestellt und angehalten werden. Die beiden Täter wurden zunächst vorläufig festgenommen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach am heutigen Tag wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ein Motiv für die Tat konnte bislang nicht ermittelt werden.

Weiterhin wurde ein Verfahren nach dem Infektionsschutzgesetz gegen die beiden Beschuldigten eingeleitet, da sie trotz Ausgangsbeschränkung offensichtlich nur zur Begehung der vorgenannten Straftat nach Treuchtlingen reisten.




Verstoß gegen Aufenthaltsbeschränkung klärt Einbruch

Durch die Mitteilung wegen eines Verstoßes gegen die derzeit bestehende Aufenthaltsbeschränkung konnte die Polizei jetzt einen zurückliegenden Einbruch in das Solnhofener Jugendzentrum aufklären.

Nach einer telefonischen Mitteilung über ein Treffen von mehreren Personen in einer Wohnung in Solnhofen fuhren die Beamten der PI Treuchtlingen zu dem mitgeteilten Treffen, das nach der derzeit geltenden Allgemeinverfügung nicht erlaubt ist.

Am Einsatzort konnte der Wohnungsinhaber und dessen Kumpel angetroffen werden. Da den beiden die Aufenthaltsbeschränkungen angeblich noch nicht bekannt waren, wurden sie eindringlich belehrt und dem Besucher wurde ein Platzverweis erteilt.

Beim Aufenthalt in der Wohnung fielen den eingesetzten Beamten mehrere Gegenstände auf, die sie als Diebesgut aus dem Einbruch in das Solnhofener Jugendzentrum in der Vorwoche erkannten. Die Gegenstände wurden sichergestellt und die beiden Kumpel gestanden auf Vorhalt den gemeinschaftlich begangenen Einbruch in das Jugendzentrum.

Die Polizei Treuchtlingen bedankt sich auf diesem Wege ausdrücklich für die Mitteilungen ihrer aufmerksamen Bürgerinnen und Bürger, die immer wieder zur Aufklärung von Straftaten führen.




Nächtlicher Großeinsatz wegen Rauch im Gefahrgutzug

Zu einer Großalarmierung der Feuerwehren kam es gegen 04:00 Uhr in der Nacht zum 10.03.2010. Im Führerstand der Lokomotive eines Zuges, der Gefahrgut geladen hatte war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, weshalb für die Einsatzkräfte der Feuerwehren ein Großalarm ausgelöst wurde.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim wurde alarmiert. Außerdem waren die Feuerwehren aus Solnhofen, Mörnsheim, Weißenburg, der ABC-Zug aus Ellingen, sowie die IUK-Medien-Einheit der Landkreisfeuerwehr im Einsatz.

Schon bald nach der Alarmauslösung hatten die Kräfte der FFW Solnhofen das Innere der Lokomotive mit der Wärmebildkamera genauestens untersucht, konnten jedoch keinen Brandherd ausmachen. Deshalb brauchten die die alarmierten Feuerwehren auch nicht weiter eingreifen.

Der Gefahrgutzug mit der qualmenden Lok durfte nicht mehr weiterfahren und musst von einer herbeigerufenen Lokomotive abgeschleppt werden.




Unfall mit Alkohol und Widerstand gegen die Polizei endete im Bezirkskrankenhaus

In das Bezirkskrankenhaus eingewiesen wurde eine Frau aus Solnhofen, die sich als Unfallverursacherin mit Alkohol am Steuer von der Unfallstelle entfernt hatte. Bei ihrer Festnahme leistete sie massiven Widersand gegen die Polizeibeamten.

Am 01.02.20 gegen 16.35 Uhr kam es auf der Staatsstraße zwischen Solnhofen und Zimmern zu einem kuriosen Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin aus Fürth befuhr die Straße, als eine 48 Jahre alte Frau aus Solnhofen mit ihrem Fahrzeug ungebremst auf das vorausfahrende Fahrzeug der Fürtherin fuhr. Als die Geschädigte ihre Geschwindigkeit verringerte, beschleunigte die Frau aus Solnhofen und fuhr erneut auf das vorausfahrende Fahrzeug.

Nach einem kurzen Gespräch beider Unfallbeteiligter entfernte sich die Unfallverursacherin vom Unfallort und fuhr nach Hause. Hier konnte sie  von einer Polizeistreife angetroffen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Bei der anschließenden Sachbearbeitung leistete die Unfallverursacherin einen massiven Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Einen weiteren tätlichen Angriff auf Polizeibeamte leistete sie sich im Klinikum Gunzenhausen, bei der Durchführung der Blutentnahme.

Weil die Unfallverursacherin suizidale Absichten geäußert hatte, musste sie schließlich in das Bezirkskrankenhaus nach Ansbach eingewiesen werden.




Schwein am Bahngleis hat richtig „Schwein“ gehabt

Richtig „Schwein“ hatte ein ausgebüchstes Hausschwein in Wettelsheim, das neben den Bahngleisen unterwegs war und eine polizeiliche Suche auslöste.

Am Dienstag, 21.01.2020, gegen 13.00 Uhr, wurde die Polizei in  Treuchtlingen verständigt, dass an den Bahngleisen zwischen Wettelsheim und Bubenheim ein Schwein läuft.
Bei der Absuche konnte das Tier nicht gefunden werden, es stellte sich heraus, dass es vom Besitzer schon wieder eingefangen worden war. Das Hausschwein beschädigte den massiven Zaun seines Freigeheges und ging im Bereich der Bahngleise spazieren.
Bei seinem kurzen Ausflug hatte das Tier richtig „Schwein“, dass nichts weiter passierte und auch der Bahnverkehr war nicht beeinträchtigt.




Schwer verletzter Radfahrer in Langenaltheim aufgefunden

Am Donnerstag, 09.01.2020, gegen 08.30 Uhr, sah eine Verkehrsteilnehmerin in Langenaltheim in der Pappenheimer Straße (Richtung Kreisverkehr) einen Mann auf der Fahrbahn liegen. Die Frau kümmerte sich um den bewusstlosen Mann, der eine schwere Kopfverletzung hatte und neben dem ein Fahrrad lag.
Der 55-jährige aus dem Landkreis Donau-Ries, bei dem der behandelnde Notarzt Lebensgefahr diagnostizierte, wurde vom Rettungshubschrauber ins Klinikum Ingolstadt geflogen. Aufgrund der Spurenlage an der Unfallstelle dürfte der Radler, der ohne Helm unterwegs war, gestürzt sein und sich die schweren Kopfverletzungen zugezogen ha-ben.

Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bislang nicht festgestellt werden. Das durch den Sturz leicht beschädigte Fahrrad wurde sichergestellt.

 Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich mit der
PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 in Verbindung zu setzen.




Gottesdienst wegen massiver Störung unterbrochen

Am Silvesterabend kam es in Auernheim bei Treuchtlingen während des  Gottesdienstes  in der dortigen Kirche zu einem nicht alltäglichen Polizeieinsatz.
Eine 45 Jahre alte amtsbekannte Neueinwohnerin des Ortes kam in  die Kirche und störte den Gottesdienst derart, dass dieser unterbrochen werden musste. Die Störerin schrie lauthals herum: „Ich spucke auf Jesus! Ich glaube an den Teufel!“, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Außerdem sprach sie massive Beleidigungen gegen  den Pfarrer und die Mesnerin aus. Nur durch den Einsatz einer Polizeistreife konnten Ordnung, Ruhe und Frieden im Gotteshaus wieder hergestellt werden. Die Polizei entfernte die renitente Frau aus der Kirche und hat nun eine Anzeige gegen sie wegen Beleidigung und Störung der Religionsausübung zu bearbeiten.

Welcher Religion die Dame sich letztlich zugehörig fühlt, konnte auch di Polizei bisher nicht klären.




Polizeieinsatz wegen nächtlicher Schüsse

Weil ein Mann in Treuchtlingen bei Dunkelheit seine erlaubnisfreie Schreckschusswaffe auf dem Balkon abgefeuert hat kam es zu einem größeren Polizeieinsatz bei dem der Schütze festgenommen wurde.

Am Sonntag, 03.11.2019, gegen 18.30 Uhr, löste das leichtsinnige Verhalten eines 31 Jahre alten Mannes in einem Mehrfamilienwohnhaus einen größeren Polizeieinsatz aus. Zusammen mit zwei weiteren Personen stand der Mann auf seinem Balkon und schoss mit einer Handfeuerwaffe 2-mal in die Luft. Verängstigte Nachbarn alarmierten über Notruf die Polizei. Mehrere Streifenbesatzungen aus Treuchtlingen und Weißenburg fuhren zu dem Anwesen. Der 31-jährige Treuchtlinger konnte in seiner Wohnung festgenommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann mit einer erlaubnisfreien Schreckschusswaffe zweimal aus Blödsinn in die Luft geschossen hatte. Dem leicht alkoholisierten Täter wurde in einem eindringlichen Gespräch erklärt, wie gefährlich sein Handeln war, da es gerade bei Dunkelheit auch für Einsatzkräfte sehr schwierig ist, eine PTB-Waffe von einer „scharfen Schusswaffe“ zu unterscheiden und es so bei einem Einsatz zu brenzligen, sehr gefährlichen Situationen oder Missverständnissen kommen kann. Wegen der Schüsse wurde gegen den Betroffenen ein Bußgeldverfahren eingeleitet.




Großeinsatz nach Notrufmissbrauch gefilmt

Ein 18-jähriger Treuchtlinger hat gestern durch eine mutwillig falschen Notruf den Großensatz von Rettungskräfte  ausgelöst und mit dem Handy die ausrückende Feuerwehr gefilmt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Am Samstag, 02.11.19, um 18:34 Uhr, setzte ein 18-Jähriger in Treuchtlingen einen Notruf ab in dem er den Brand eines Dachstuhls mitteilte.
Daraufhin fuhren zwei Streifen der Polizei, der Rettungsdienst mit Notarzt und die Feuerwehr Treuchtlingen mit mehreren Fahrzeugen und etwa 20 Einsatzkräften  zu dem gemeldeten  Einsatzort.
Vor Ort  konnte allerdings kein Brand festgestellt werden. “Es handelte sich offensichtlich um einen Fake-Anruf“ hießt es im Polizeibericht.

Über die Standortfeststellung konnte das Mobiltelefon des Anrufers geortet und in der Nähe des Feuerwehrhauses Treuchtlingen lokalisiert werden. Bei der Fahndung im dortigen Bereich fielen der Polizei drei Jugendliche, ein 18-jährige Treuchtlinger, eine 17-jährige Treuchtlingerin, sowie eine 16-Jährige aus Ellingen  auf, die dann am Wallmüllerplatz kontrolliert wurden. Durch die Überprüfung der mitgeführten Mobiltelefone stellte sich heraus, dass der junge Mann mit dem Handy der 16-jährigen den Notruf abgesetzt und die ausrückenden Feuerwehr-Kräfte anschließend gefilmt hat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde er zuvor von der 16-jährigen angestiftet bzw. bei seiner Tat unterstützt.
Gegen die beiden wird nun wegen Missbrauchs von Notrufen ermittelt.




Von mehreren Staatsanwaltschaften gesucht

In Gundelsheim bei Treuchtlingen hat die Polizei einen jungen Niederländer festgenommen, der als Bettler unterwegs war und offenbar ein Fahrzeug entwenden wollte.

Am Montag, 28.10.2019, gegen 21.00 Uhr, teilten Bewohner in Gundelsheim mit, dass dort ein Mann von Haus zu Haus geht, um zu betteln. In einem Garten startete der „Bettler“ dann einen unversperrten Pkw, nachdem er einen Ersatzschlüssel gefunden hatte und wollte mit dem Fahrzeug aus dem Hofraum fahren. Dies gelang ihm nicht, da an dem SUV ein Anhänger angebracht war und der Beschuldigte mit diesem nicht rückwärts rangieren konnte. Zwischenzeitlich war eine Streifenbesatzung eingetroffen, die den 22-jährigen Holländer, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland umherzieht, festnehmen konnte. Zur weiteren Abklärung wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der junge Mann wegen Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen u. a. von verschiedenen Staatsanwaltschaften zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Gegen ihn wurde ein Er-mittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und unbefugten Gebrauch eines Kraftwagens eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde der 22-jährige Hol-länder nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder aus dem polizeilichen Ge-wahrsam entlassen.