Bezirksliga-Fußballrasen verwüstet

1000 Euro Belohnung setzt die TSG Solnhofen für Hinweise aus, die zur Feststellung des Täters führen, der in der Nacht zum vergangenen Samstag den Rasen des Spielfeldes schwer beschädigt hat.

In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhren Unbekannte mit einem Pkw auf den Fußballplatz des Bezirkligisten TSG Solnhofen und drehten dort Pirouetten. Dadurch wurde der momentan weiche Untergrund schwer beschädigt. Es entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. Die TSG Solnhofen setzt eine Belohnung von 1000 Euro auf Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, aus. Hinweise werden vertraulich behandelt. Gegen den unbekannten Fahrer wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Hinweise an die Polizeiinspektion Treuchtlingen und Telefon 09142 / 9644-0




Mit Laserpointer Straßenverkehr gefährdet

Eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr hat sich ein Treuchtlinger eingehandelt als er von seiner Wohnung aus mit einem Laserpointer Verkehrsteilnehmer blendete.

Am Samstagabend blendete ein 20jähriger Treuchtlinger in der Industriestraße mit einem Laserpointer einen Autofahrer und 2 Fußgänger. Diese waren dadurch irritiert und machten reflexartig die Augen zu. Aufgrund der Mitteilung eines Geschädigten befand sich der Übeltäter im 2. Stock eines Wohnhauses. Der 20jährige konnte ausfindig gemacht werden. Dieser übergab der Polizei den Laserpointer, welcher sichergestellt wurde.




Petition zum Bayerischen Reinheitsgebot wurde abgelehnt

Der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster besucht Brauerei Felsenbräu in Thalmannsfeld die sich an der Petition zur Erhaltung des Bayerischen Reinheitsgebots – ohne gentechnisch veränderte Zusatzstoffe – eingesetzt hatte. Die Petition wurde in der Plenarsitzung des Bayerischen Landtags abgelehnt.

141121_reinheitsgebot01Vor wenigen Wochen hat die Bayerische Bierkönigin Tina Christin-Rüger gemeinsam mit vielen Privatbrauereien eine Petition gegen gentechnisch veränderte Zusatzstoffe in Bier gestartet. Ziel ist es, das Bayerische Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 so auszuweiten, dass es den Einsatz von Gentechnik ausschließt. Bislang ist ein Anteil von 0,9 Prozent gentechnisch veränderten Zusatzstoffen in Bier erlaubt. Die Petition wurde von der CSU auf der Plenarsitzung des Bayerischen Landtags am 04.11.2014 abgelehnt.

Die Brauerei Felsenbräu, die der SPD Landtagsabgeordnete Stefan Schuster besuchte, ist einer der Unterstützer der Petition. Braumeister Glossner zeigte dem Abgeordneten stolz seinen Betrieb, der nicht nur vollkommen auf Gentechnik verzichtet, sondern bei der Produktion gänzlich auf regenerative Energien setzt. Der Betrieb hat es so weit gebracht, dass Familie Glossner sich rühmen kann stolze 98 % der Energie mit der Solaranlage und anderen regenerativen Energieträgern selbst zu erzeugen. Diese Mühe hat ihrem Bier das Prädikat „Solarbier“ eingebracht. Mit der Hackschnitzelanlage hat der Brauer sogar ein eigenes, kleines Fernwärmenetzwerk in Thalmannsfeld errichtet.

„Ich bin beeindruckt, wie nachhaltig in diesem Betrieb gearbeitet wird. Brauereien wie diese halten das bayerische Reinheitsgebot wirklich noch hoch.“ Stellte Schuster nach seinem Besuch in der Solarbrauerei fest. „Es ist ein Unding der CSU die Petition der Bierkönigin nicht zu unterstützen. Gerade wenn ich hier sehe, wie viel Mühe sich bayerische Brauer geben, die Reinheit unseres Bieres zu erhalten, verstehe ich nicht, wie sich die selbst ernannte „Bayernpartei“ sperren kann, das urbayerische Reinheitsgebot auf die Höhe der Zeit zu bringen und so zu bewahren.“ ärgert sich der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete.




Bandendiebstahl in Verbrauchermarkt

Gegen vier Männer, die in einem Treuchtlinger Verbrauchermarkt Waren von erheblichem Wert bei einem bandenmäßigen Vorgehen gestohlen hatten, wurde Haftantrag gestellt.

Am Mittwoch, 15.10.2014, gegen 15.45 Uhr, beobachtete eine Angestellte eines Verbrauchermarktes in Treuchtlingen vier Männer, die sich im Geschäft auffällig verhielten und offenbar gegenseitig immer wieder abschirmten, um Waren in ihre Taschen zu stecken. Im Kassenbereich konnte die Zeugin beobachten wie zwei der Männer Zigaretten in ihre Rucksäcke steckten. Bei der Ansprache beim Verlassen des Geschäftes rannte einer der Täter sofort davon, die drei anderen blieben stehen. Bei der Durchsuchung der drei Beschuldigten, im Alter von 25 bis 33 Jahren, wurden verschiedene Zigaretten und Kosmetikartikel aufgefunden.

Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung nach dem vierten Verdächtigen mit mehreren Streifenbesatzungen verlief zunächst erfolglos, lediglich einige Packungen Zigaretten, die der Beschuldigte auf seiner Flucht weggeworfen hatte, konnten sichergestellt werden. Bei den weiteren Ermittlungen am Tatort konnte am Parkplatz des Einkaufsmarktes ein Pkw aufgefunden werden, der den Tätern zugeordnet werden konnte. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges wurde Diebesgut im Wert eines vierstelligen Betrages aufgefunden.   Die drei Beschuldigten wurden festgenommen und zur Dienststelle gebracht, ebenso wurde das Diebesgut und der Pkw sichergestellt.

Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, handelt es sich bei den Beschuldigten um georgische Staatsangehörige aus Nordrhein-Westfalen, die sich zu Besuch in Bayern aufhielten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde gegen die Täter Haftantrag gestellt. Sie werden im Laufe des Donnerstags dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen 19.00 Uhr konnte eine Streife auch den vierten Täter, der zunächst geflüchtet war, im Stadtgebiet Treuchtlingen festnehmen. Dieser wird ebenfalls dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Offensichtlich hatten sich die vier bereits vor der Entdeckung in dem Verbrauchermarkt aufgehalten, verschiedene kosmetische Erzeugnisse entwendet und in ihrem Pkw deponiert. Ob die vier für weitere Straftaten in Frage kommen, werden die weiteren Ermittlungen ergeben.

Haftbefehle erlassen (Nachtrag vom 16.10.2014)

Die vier Beschuldigten wurden am 16.10.2014 im Laufe des Nachmittags dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ansbach vorgeführt. Gegen drei, 25, 26 und 33 Jahre alte Verdächtige wurden Haftbefehle wegen Bandendiebstahles erlassen. Die drei wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Dem vierten Beschuldigten konnte eine Täterschaft am gemeinsam begangenen Diebstahl nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, weshalb der 26-jährige wieder entlassen wurde. Das Diebesgut wird nach spurentechnischer Behandlung wieder an den geschädigten Verbrauchermarkt zurückgegeben




STICKENBÜTTEL

Kennen Sie den, die oder das Stickenbüttel? Nein? Dann haben Sie jetzt eine prima Gelegenheit, STICKENBÜTTEL kennen zu lernen. Denn dank Günni hat STICKENBÜTTEL eine eigene Internetseite, die neben Sachinformationen, einen Kriminalroman als Fortsetzungsgeschichte und ganz reizende Kolumnen mit entbehrlichen Gedanken zu bieten hat.
Eines kann man aber verraten, der Link zu STICKENBÜTTEL führt von Pappenheim aus nach Norden. Sozusagen längst durch fast ganz Deutschland und ist sozusagen ein heißer Draht des Sympathie von SÜD nach NORD. Aber jetzt genug der Reden. Probieren Sie es einfach aus informieren Sie sich über STICKENBÜTTEL.

Denn immer wieder gib es hier bei uns auch …..
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Energiegenossenschaft „Regionalstrom Franken“ gründet sich

(MdB Josef Göppel) In Mittelfranken entsteht eine Energiegenossenschaft, die regional erzeugten Ökostrom über die Stadtwerke direkt zu den Endkunden bringt. Damit entfällt der Umweg über die Leipziger Strombörse.
Örtlich erzeugter Strom versorgt dann die nächstgelegenen Betriebe und Haushalte über das vorhandene Netz. Die Gründungsversammlung der Genossenschaft „Regionalstrom Franken eG“ findet am Freitag, 10. Oktober 2014 ab 19:00 Uhr im Landgasthof Bergwirt in Herrieden/Schernberg statt.
In Mittelfranken wird seit längerem an der Umsetzung der Idee gearbeitet, das Stromangebot zahlreicher Kleinerzeuger zu bündeln und gemeinsam bedarfsgerecht über die Stadtwerke direkt an Endkunden zu liefern. Ein Initiatorenkreis aus Bürgermeistern, Landwirten, Unternehmern und Bankfachleuten unter der Leitung des Bundestagsabgeordneten Josef Göppel aus Herrieden (64) legt nun zusammen mit der N-ergie Nürnberg und dem Verbund der mittelfränkischen Stadtwerke ein tragfähiges Geschäftsmodell dazu vor. Satzungsziel der neuen Genossenschaft ist der Aufbau einer regionalen Energiewirtschaft in solidarischer Gemeinschaft zwischen Erzeugern und Verbrauchern sowie zwischen ländlichen und städtischen Räumen in Franken.
Für den Initiator Josef Göppel ist besonders wichtig: „Die gebündelte Einspeisung sichert den Kleinerzeugern auch nach der 20jährigen EEG-Frist einen verlässlichen Absatzmarkt. Für die Kunden bringt der regionale Energiepool vor der eigenen Haustür Versorgungssicherheit und langfristige Ersparnisse bei den Netzkosten.“ Göppel betont, dass mit diesem Modell die Energiewende in den Händen der Bürger bleibe und nicht an Großkonzerne mit anonymen Aktieneignern zurückfalle. Die regionale Versorgung über Stadtwerke sei auch deshalb so wichtig, weil diese ihre Kunden dazu motivieren könnten, den Verbrauch teilweise am Angebot auszurichten. Zusätzliche Kraft-Wärme-Kopplung, dezentrale Speicher und Einspar-contracting seien Teil der regionalen Wertschöpfungstrategie. Eine solche Stromwirtschaft werde für die Kunden transparent und nachvollziehbar, der Strom bekomme ein Gesicht.
Mit dem Geschäftsbetrieb der Regionalstrom Franken eG würde erstmals die Grundidee landwirtschaftlicher Vermarktungsgenossenschaften auf den Energiebereich übertragen. Es gilt das bewährte Genossenschaftsprinzip, wonach jedes Mitglied eine Stimme hat. Mit einer Einlage von 100 Euro erwerben Kleinerzeuger das Recht, ihre Strommenge in der Gemeinschaft zu verkaufen. Das Modell „Strom aus der Region – für die Region“ will einen dauerhaften regionalen Wirtschaftskreislauf in Gang setzen und zu einer neuen Stadt-Land-Partnerschaft führen. Es entsteht ein regionales Kombikraftwerk, das nur in geringem Maße auf Ausgleichsenergie aus anderen Quellen angewiesen ist.

Der Nürnberger Umweltreferent Dr. Peter Pluschke hatte es jüngst auf den Punkt gebracht: „Ihr Angebot und unsere Erwartungen treffen sich.“ Nach der städtischen Energiestrategie 2050 erwarte man einen bis zu 50 % aufwachsenden Anteil des Nürnberger Stroms aus dem Umland. Der Großstadtverbrauch liege bei rund 4500 Gigawattstunden pro Jahr. Die 27000 Ökostromanlagen in Westmittelfranken produzierten 2013 rund 1600 Gigawattstunden.

Hintergrund

Grundlage des Vermarktungsmodells ist die 2012 im EEG eröffnete Möglichkeit des Direktverkaufs von Strom mit einer Marktprämie. Stromgroßhändler nehmen dabei Erzeugungsanlagen direkt unter Vertrag. Die gesetzlich garantierte Marktprämie gleicht den anlagenindividuellen Kostennachteil gegenüber dem durchschnittlichen Börsenstrompreis aus. Der Stromgroßhändler ist so in der Lage, dem Anlagenbetreiber einen auskömmlichen Vergütungssatz zu zahlen und den Strom trotzdem zum marktüblichen Preis zu liefern. Auf diese Weise entsteht ein regionales Kombikraftwerk, das nur in geringem Maße auf Ausgleichsenergie aus anderen Quellen angewiesen ist. Die regionalen Stadt- und Gemeindewerke bieten Endkunden aus den in der Genossenschaft organisierten Anlagen ein spezielles Regionalstromprodukt an – ein Wunsch vieler Verbraucher.

Das EEG 2014 eröffnet die Möglichkeit, erneuerbaren Strom ohne Preisstützung aber auch ohne Belastung mit der EEG-Umlage zu verkaufen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie muss allerdings noch eine Durchführungsverordnung erlassen, damit ein gesetzlicher Herkunftsnachweis als Verkaufsargument verwendet werden kann. Für Josef Göppel ist das der nächste Schritt, um die erneuerbaren Energien in den freien Markt zu entlassen. Entscheidend sei dabei die Beteiligung möglichst aller Bürger. Nur so führe die Energiewende zu Verhaltensänderungen und einem sorgsameren Umgang mit Energie.




Kreis-Juso-Gruppe gegründet

(SPD-KV WUG) In Treuchtlingen wurde kürzlich eine Kreis-Juso-Gruppe gegründet. Die Gründungsversammlung wurde von Anette Pappler aus Pappenheim und der Regierung sviezepräsident in Christa Naaß unterstützt.

„Juso-Arbeit im ländlichen Raum ist schwierig. Das wissen wir.“ Peter Reiß, Vorsitzender der Mittelfranken-Jusos, weiß, wovon er redet. Während die politischen Parteien in den Städten von den zuziehenden Studenten und Auszubildenden profitieren, wandern immer mehr junge Menschen aus dem ländlichen Bereich ab. Das macht die Nachwuchsarbeit nicht leichter. Umso erfreuter zeigten sich der SPD-Bezirksvorsitzende Carsten Träger (MdB), die Stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß (MdL a.D.), der SPD-Kreisvorsitzende Harald Dösel, seine Stellvertreterin Anette Pappler sowie die Vertreter der Mittelfranken-Jusos Peter Reiß, Benny Kießling und Felix Griener über eine Initiative aus dem Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen.

„Wir haben heute einen Grund zum Feiern! Denn es passiert schließlich nicht jeden Tag, dass eine neue Juso-Gruppe gegründet wird!“, erklärte der Bundestagsabgeordnete Carsten Träger bei seinem Grußwort zur Gründungsversammlung in Treuchtlingen.
Und Christa Naaß ergänzte: „Treuchtlingen ist in unserer Region schon legendär, was Juso-Gründungen angeht. Denn vor über 20 Jahren haben wir hier zusammen mit dem jetzigen Ortsvereinsvorsitzenden und langjährigen Stadtratsmitglied Stefan Fischer auch eine solche Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen.“

Jetzt wird sich im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen der neu gewählte Vorsitzende Lukas Gerhardt, Pleinfeld, zusammen mit seinen Stellvertretern Eva-Maria Weber aus Gunzenhausen und Sebastian Hartl aus Treuchtlingen um die Anliegen der Jusos kümmern.
Unterstützt werden sie dabei vom SPD-Kreisvorsitzenden Harald Dösel und der Stellvertretenden Kreisvorsitzenden Anette Pappler. „Wir werden gerne Geburtshilfe leisten“, erklärte Anette Pappler. „Aber ich bin sicher, wenn das Ganze erstmal läuft, werden die Jusos ihre Positionen klar und deutlich nach außen vertreten.“ Und Harald Dösel ergänzt: „Juso-Arbeit ist sehr wichtig. Denn auch wir in der SPD brauchen das kritische und fordernde Feuer der Jusos.“
„Als Pleinfelder, der sich auch im Ortsverein engagiert, liegt mir die Barrierefreiheit der Bahnhöfe besonders am Herzen.“, erklärt Lukas Gerhardt. „Aber wir werden darüber hinaus natürlich auch mit anderen Organisationen zusammenarbeiten und uns um Themen wie Inklusion und Umweltschutz kümmern.“

Bei den Jusos engagieren sich junge Menschen zwischen 14 und 35, die für gleiche Bildungsmöglichkeiten, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit eintreten. Sie treten für einen solidarischen Staat ein, für eine lebenswerte Zukunft für alle und die Schonung der natürlichen Lebensgrundlagen und des Klimas. Zusammen mit befreundeten Jugendorganisationen der Gewerkschaften, sozialen Bewegungen kämpfen sie für ihre Ziele in der jungen Generation. In Jugendbündnissen setzen sie sich beispielsweise für mehr Ausbildungsplätze oder gegen Rechts ein.
„Wir sind sehr froh, dass wir nun auch in Weißenburg-Gunzenhausen aktive Mitstreiter haben“, erklärt Peter Reiß. „Die Jusos sollen die Möglichkeit wahrnehmen, ihre Meinung zu allen ihnen wichtigen politischen wie gesellschaftlichen Themen zu äußern. Wichtig ist es, sich dabei nicht von vermeintlichen Sachzwängen verunsichern zu lassen. Dann nur so können wir dazu beitragen, Visionen einer besseren Zukunft zu entwickeln und die Welt so zu gestalten, dass sie auch in 200 Jahren noch lebenswert ist.“




Junge Frau bei LA verletzt

Am gestrigen Feiertag, gegen 12.20 Uhr, ereignete sich zwischen Langenaltheim und Solnhofen ein Verkehrsunfall mit bei der eine Frau leicht verletzt wurde. Gesucht wird der Fahrer eines grauen Pkw, der kurz vor dem Unfall den Pkw der Frau überholt hatte.
Die junge Frau aus einer südlichen Landkreisgemeinde befuhr mir ihrem Pkw die Staatsstraße 2217 von Langenaltheim in Richtung Solnhofen. In einer langgezogenen Linkskurve, bei den Steinbrüchen, wurde sie von einem silbernen Pkw überholt. Durch diesen Überholvorgang wurde die Frau irritiert und kam nach rechts auf die Bankette. Beim Gegensteuern geriet der Pkw außer Kontrolle und schleuderte ca. 100 Meter weit in das dort neben der Fahrbahn befindliche Maisfeld. Durch den Druck der Maisstangen brach die Frontscheibe, wodurch sich die Frau Schnittwunden am Unterarm zuzog.
Der Schaden am Unfall-Pkw der Frau wurde auf  7.000 Euro geschätzt..
Am Maisfeld entstand ein landwirtschaftlicher Flurschaden von ca. 300 Euro. Der betroffene Landwirt konnte ermittelt und verständigt werden.
Die Polizei Treuchtlingen bittet etwaige Zeugen, insb. den Pkw-Fahrer, der die Frau mit ihrem roten Klein-wagen überholte, sich unter Tel.Nr. 09142/9644-0 zu melden.




Carsten Träger besucht Finale der European Enduro Series

Finale der European Enduro Series 2014 in Treuchtlingen – ein spannender Showdown in der Altmühlstadt, bei dem sich über 230 Teilnehmer aus 17 Ländern ein hartes Rennen im Kampf um den Gesamtsieg lieferten. Mit dem Series-Finale am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal ein Stopp der Serie in Deutschland statt.

Grund genug für Carsten Träger, Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Sportausschuss des Bundestages, nach Treuchtlingen zu kommen und den Prolog am Samstag vor Ort zu verfolgen.

David Lischka, Vertreter des RC Germania und verantwortlich für die Organisation der Veranstaltung in Treuchtlingen, nutzte die Gelegenheit, um dem Abgeordneten und den regionalen Vertretern der SPD die Pläne der Altmühlfränkischen Enduro-Anhänger zu erläutern.

„Kurze Trails für die Endurosportler gibt es viele.“, erklärte Lischka. „Aber wir sind dabei, zusammen mit der Zukunftsinitiative Altmühlfranken, mit dem Naturschutz und den Grundstückseigentümern ein Trail-Netzwerk als Alternative zum Altmühltal-Panoramaweg zu schaffen. Denn dort sind wir sowieso nicht gerne gesehen.

Damit hätten wir in der Region das erste Trail-Netzwerk überhaupt und einen sehr interessanten Anziehungspunkt für den Endurosport. Schon jetzt merken wir, wie positiv unsere Arbeit hier aufgenommen wird. Sonst wäre man sicher nicht an uns herangetreten, um das Finale einer der wichtigsten Enduroveranstaltungen in Treuchtlingen abzuhalten. Und die Rückmeldungen sowohl zur Organisation als auch zur Streckenführung und den örtlichen Gegebenheiten waren bisher ausschließlich positiv.“

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Auf dem Foto (v. li.): MdB Carsten Träger, Ute Grimm, SPD Solnhofen, Anette Pappler, Pappenheim, Werner Baum, Bgm. Treuchtlingen, David Lischka, RC Germania sowie einige Teilnehmer.

„Aus meinem Wahlkreis in Fürth weiß ich, wie beliebt Enduro-Trails bei eingefleischten Mountainbike-Fans sind. Ich bin also sicher, dass Treuchtlingen sich zu einem Zentrum des Enduro-Sports entwickeln kann, wenn es David Lischka zusammen mit dem RC Germania gelingt, dieses Trail-Netzwerk aufzubauen. Denn dann sind sogar mehrtägige Touren möglich.“, erklärt Carsten Träger.

„Bewegung in und mit der Natur ist sehr angesagt – und wird es voraussichtlich auch bleiben. Ein moderner und aufstrebender Sport wie Enduro oder Mountainbike liegt hier genau im Trend und kann als Besuchermagnet Zeichen für die Entwicklung der Region setzen.Es freut mich, dass die Stadt Treuchtlingen mit Bürgermeister Werner Baum an der Spitze hier aktiv mitwirkt, um solche Initiativen wie die Veranstaltung heute auch zu unterstützen.“

Dass die Stadt Treuchtlingen hier alles richtig gemacht hat konnte man auch an der großen Zahl der begeisterten Zuschauer erkennen, die entlang der Streckenführung und am Zieleinlauf die Teilnehmer anfeuerten.




Neues Onlinemagazin für Weißenburg

Unter dem Titel „Weißenburg Aktuell“ steht seit dem 20. Juni im Internet mit weissenburg-aktuell.de ein neues Stadtmagazin für Weißenburg zur Verfügung. Weißenburg Aktuell berichtet im Internet regelmäßig über die Region Weißenburg. Die Weißenburger Kommunalpolitik stellt einen Schwerpunkt des neuenOnlinemagazins dar.Themen der aktuellen Ausgabe:

  • In der aktuellen Ausgabe berichtet das neue regionale Pressemedium über den Weißenburger Ortsteil Dettenheim. Dort soll für 72.000 Euro ein Dorfplatz gebaut werden, der an der falschen Stelle liegt und nur einmal im Jahr richtig genutzt wird. Das Startprojekt zur Dorferneuerung ist bei genauer Betrachtung „eine ziemliche Geldverschwendung“, konstatiert das Magazin.
  • 140810_weissenburg-02 Weißenburgs Oberbürgermeister hat am 24. Juli zu einem „Runden Tisch“ über die Zukunft des Bergwaldtheaters eingeladen. Weißenburg Aktuell hat dazu einen Teilnehmer des Runden Tisches interviewt: Martin Weichmann, Vorsitzender des Frankenbundes Weißenburg. Weichmann sehe eine „große Gefahr, dass das Bergwaldtheater zu einer xbeliebigen Open-Air-Bühne “verkommt”.“ Deshalb brauche man eine klare Aussage der Verantwortlichen, wohin die Reise gehen soll, so Weichmann.
    Zugleich publiziert das Online-Magazin erstmals im Original das vielbeachteten Positionspapier von Frankenbund Weißenburg und dem Verein „Wir sind Rot-Weiß” zum Ausbau des Bergwaldtheaters. Es kann dort im Original downloaded werden. .
  •  In einem weiteren Beitrag gibt das Magazin Tipps, wie Weißenburg auf der deutschlandweit bekannten Plattform www.abgeordnetenwatch.de angemeldet werden kann, damit Weißenburgs Kommunalpolitiker für alle sichtbar online befragt werden können.

Interaktive Karten:

140810_weissenburg-01Das neue Stadtmagazin setzt gezielt auf die Möglichkeiten des Internets: Auf Weißenburg Aktuell gibt es “anklickbare” Stadtkarten. „Mit interaktiven Geotools lassen sich komplexe Informationen sehr viel leserfreundlicher visualisieren“, meint der Herausgeber von Weißenburg Aktuell Peter Diesler.

So kann man die verschiedenen Dettenheimer Projekte zur Dorferneuerung wahlweise auf einerSatellitenbild-Ansicht oder einer Straßenkarte recherchieren; genauere Projektinformationenerscheinen, wenn man mit der Maus einen Projektstandort in der Karte anklickt.Gleiches gilt für Verkehrsdelikte und Straftaten in der Region. Das aktuelle Polizeigeschehen wirdauf einer “klickbaren“ Ortskarte eingepflegt. Damit lassen sich in Zukunft nicht nur Unfallschwerpunkte erkennen, sondern auch, in welchen Ecken der Stadt Straftaten begangen werden.

Überparteiliches Pressemedium

Produziert wird das Magazin vom Journalisten Peter Diesler, der wie er auf der Webseite schreibt „seit vielen Jahren interessiert die Weißenburger Kommunalpolitik verfolgt“. Weißenburg Aktuell versteht sich als ein überparteiliches Medium. Die Devise des neuen Stadtmagazins lautet:

„Wirsind überparteilich, scheuen uns aber nicht, in der Sache Partei zu ergreifen.“

Das Internetangebot ist unter der Internetadresse weissenburg-aktuell.de zu finden.

Kontakt:

Peter Diesler

Holzgasse 29, 91781 Weißenburg

Tel. 09141-873949

Mail: redaktion@weissenburg-aktuell.de