Wohngeldstelle am 2. Dezember geschlossen

Die Wohngeldstelle des Landratsamtes ist am Mittwoch, 2. Dezember, ganztägig geschlossen. Grund ist die Schulung für das neue Wohngeldrecht ab 01.01.2016. Die Mitarbeiter/innen sind daher am kommenden Mittwoch weder telefonisch noch persönlich erreichbar. Das Landratsamt bittet hierfür um Verständnis.




Im falschen Zug unterwegs

Mit Schwarzfahrern besonderer Art hatten sich die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen jetzt zu beschäftigen. Kinder und Jugendliche saßen im falschen Regionalexpress.
Am Sonntag, 15.11.2015, gegen 01.50 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen um Unterstützung am Bahnhof gebeten. Im Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen befanden sich drei Kinder/Jugendliche, die allein, ohne Fahrkarte, unterwegs waren. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die drei 12, 13 und 15 Jahre alten Kinder und Jugendlichen aus Baden-Württemberg in einem Erlebnisbad in Stein waren und mit dem Zug nach Hause fahren wollten, hierbei aber in Nürnberg in einen falschen Zug gestiegen waren. Die drei wurden mit zur Dienststelle genommen und nach Rücksprache mit den Eltern in ein Taxi gesetzt, das sie nach Hause brachte.




Genuss im Zentrum der Macht

Das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag besuchte kürzlich eine 23-köpfige Abordnung der Malteser-Ortsgruppe aus Solnhofen. Die Möglichkeit in die Entscheidungszentralen der Deutschen Politik zu gelangen war durch eine Einladung des Wahlkreisabgeordneten Josef Göppel möglich geworden. Bei der mehrtägigen Besuchsreise gab es auch reichlich Gelegenheit Berlin und die legendäre Berliner Luft zu genießen

151115_berlin-05„Berlin Du bist so wunderbar“, zu lesen an der Bordwand eines Spreedampfers. Das konnten wohl die 23 Mitglieder der Solnhofener Reisegruppe vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Novembertage in der Bundeshauptstadt sicherlich alle bestätigen. Bummeln auf dem Kudamm, Kaffepause am Spreeufer im Nikolaiviertel, Schokoladenträume bei Fassbender & Rausch, Shoppen im KaDeWe, im Alexa, in der Galerie am Potsdamer Platz oder in den Galeries Lafayette. Das waren nur einige Stationen die den genussvollen Teil der Reise nach Berlin ausgemacht haben.

Aber es gehörte auch ein Gottesdienst in der voll besetzten St. Hedwigs Kathedrale dazu. Genauso wie eine mehrstündige Stadtrundfahrt und ein Besuch der bekannten Stationen des politischen Berlins. 151115_berlin-13Hierzu gehörten der Checkpoint Charly, die Holocaust Gedenkstätte, das Brandenburger Tor und die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Hohenschönhausen. Unbestrittene Glanzpunkte allerdings dürften der Besuch des Bundestages im Ehemaligen Reichstagsgebäude und der zweistündige Besuch im Bundeskanzleramt gewesen sein. Durch den Ehrenhof konnten die Besucher aus der fränkisch-oberbayerischen Grenzregion durch das Portal in das Amt der Kanzlerin gehen, durch das üblicherweise nur hohe Staatsgäste eintreten. Im Kanzleramt selbst gab es Erklärungen zu den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im edel eingedeckten Bankettsaal und auch am Kabinettstisch, wo jede Woche die Mitglieder der Bundesregierung beraten, konnten sich die Besucher umsehen. Ein Erlebnis auch die Besichtigung der sogenannten „Ahnengalerie“, einer Bildergalerie aller Kanzler der Bundesrepublik. Das Erinnerungsfoto entstand an der „Blauen Wand,“ die aus den Fernsehnachrichten bestens bekannt ist, weil die Kanzlerin dort, oft zusammen mit Staatsgästen politische Erklärungen abgibt.

151115_berlin-22In den Räumen des ehemaligen Reichstages sollte es dann nach einem Besuch im Plenarsaal zu einem Treffen mit dem Gastgeber Josef Göppel kommen, der aber wegen einer dringlichen Ausschusssitzung seinen Referenten geschickt hatte. Bedenken wegen des Gastgeschenkes aus Solnhofen gab es noch an der Sicherheitsschleuse, wo man den gesägten Fichtenbaum wegen seiner Spitze nicht durchlassen wollte. Dieses Problem wurde aber durch eine Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros schnell beseitigt.

Beim Abschlussabend im Hotel Grünau gab es dann im Vorgriff auf die Weihnachtszeit reichlich Gänsebraten mit allem was dazugehört. Nach einem Abstecher zur Dauerbaustelle des Berliner Flughafens, im Tropical Island und im Spreewald, brachte Helmut Hengl von Hengl Reisen aus Mindelstetten die Gruppe wieder sicher nach Südfranken und Oberbayern zurück.

[Einige Impressionen aus Berlin finden Sie auf der Facsbookseite von Pappenheimfoto klicken Sie hier oder auf das Foto ….]
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Schwarzfahrt Erster Klasse

Am Donnerstag, 12.11.2015, um 00.25 Uhr, teilte die Zugbegleiterin des Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen mit, dass im Zug, in der 1. Klasse, ein Fahrgast sitzt, der keine Fahrkarte hat. Bei einer durchgeführten Identitätsfeststellung am Bahnhof in Treuchtlingen stellte sich heraus, dass der 33-jährige polnische Staatsangehörige, der ohne festen Wohnsitz ist und keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht. Über das gemeinsame deutsch-polnische Grenzzentrum konnten die angegebenen Personalien des Mannes bestätigt werden, der daraufhin wieder entlassen wurde. Gegen den 33-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Leistungs- und Beförderungserschleichung eingeleitet, der Bahn entstand ein Schaden von 60 EURO.




Ladendieb geht in Haft

Am Mittwoch, 11.11.2015, gegen 10.20 Uhr, wurde mitgeteilt, dass in einem Treuchtlinger Verbrauchermarkt ein Ladendieb geflüchtet sei. Der 20-jährige wohnsitzlose Tatverdächtige hatte Tabakerzeugnisse und Süßigkeiten im Wert von über 50 EURO in einen Rucksack gesteckt und wollte den Markt, ohne zu bezahlen, verlassen. Als der junge Mann nach Passieren des Kassenbereiches angesprochen und festgehalten wurde, schubste er eine Kundin zur Seite und riss sich vom Griff einer Verkäuferin los und flüchtete in Richtung Stadtmitte. Im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung konnte der Täter in der Bürgermeister-Döbler-Allee von einer Streifenbesatzung gestellt und festgenommen werden. Das Diebesgut hatte der Mann noch in seinem Rucksack. Da der 20-jährige bereits mehrmals wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war, wurde von der Staatsanwaltschaft Ansbach Haftantrag gestellt. Nach Vorführung beim Ermittlungsrichter wurde gegen den jungen Mann Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls erlassen, er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.




TüV-Termin frisiert?

Ein 49 Jahre alter Mann erstattete Betrugsanzeige, da er über ein Internetverkaufsportal einen Pkw erworben hatte, bei dem der Termin für die nächste Hauptuntersuchung mit Januar 2017 angegeben war, was auch im Fahrzeugschein so vermerkt war. Beim angeforderten Prüfbericht stellte sich nun heraus, dass der richtige Termin für die nächste Hauptuntersuchung 1/2016 ist und der Eintrag im Fahrzeugschein verfälscht wurde. Gegen den 26-jährigen Verkäufer aus dem Raum Aichach wurden Ermittlungen wegen Betruges und Urkundenfälschung eingeleitet.




Altmühlfranken präsentiert sich bei der Consumenta

Gemeinsam – Erfolgreich – Präsentieren. Dies ist der Leitspruch des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen für die Consumenta 2015. Zusammen mit regionalen Unternehmen, Dienstleistern und Städten präsentiert man sich gemeinsam als Region Altmühlfranken und im neuen Messegewand. Am Messestand gibt es ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der südlichste Landkreis der Europäischen Metropolregion Nürnberg, präsentiert sich auf der Consumenta 2015 – der größten Publikumsmesse Bayerns – als Region Altmühlfranken gemäß dem Motto „Aus der Region für die Region“ in Halle 1. Das neue Standdesign greift hierbei das farbenfrohe Altmühlfranken-Logo auf und erstmals haben sich auch regionale Unternehmen, Dienstleister und Kommunen dem Landkreis angeschlossen, um sich gemeinsam auf einer Fläche von ca. 280 m² zu präsentieren. Dreh- und Angelpunkt des Gemeinschaftsauftritts ist der Stand des Landkreises im Zentrum. Dort wird in klar gegliederten Bereichen – auch multimedial – über Altmühlfranken als attraktiven Wohn-, Arbeits- und Erlebensort informiert und die Besucher können sich über Freizeitmöglichkeiten im Naturpark Altmühltal und im Fränkischen Seenland informieren. Denn Altmühlfranken ist Teil beider Tourismusregionen. Durchlaufender Teppichboden macht die Zusammengehörigkeit des Gemeinschaftsauftritts deutlich und ein kleiner Lounge-Bereich lädt Besucher zum Verweilen ein. Gäste sind eingeladen, Besonderheiten der Region wie die frisch zubereitete altmühlfränkische Bratwurst am Bratwurstturm und eine Auswahl regionaler Biere am Biertresen kennenzulernen und zu genießen. Doch auch die umliegenden Stände bieten viel zu entdecken. Mit dabei sind: die Städte Gunzenhausen und Weißenburg, die Altmühltherme Treuchtlingen, die Metzgerei Storchenfischer aus Gunzenhausen, die Brauerei Felsenbräu und die Schlossbrauerei Ellingen, das Regional-Einkaufsportal altmühlMARKT, die Weißenburger Lebkuchenmanufaktur, die Echt Brombachseer Kirschen eG, das Unternehmen Q-Tac aus Gunzenhausen und das Bettenhaus Reidelshöfer aus Haundorf.

Ein Gewinnspiel der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sorgt zusätzlich dafür, dass sich Besucher auch interaktiv am Standgeschehen beteiligen können und ganz nebenbei die Chance haben, attraktive Preise aus Altmühlfranken zu gewinnen. Den Gewinnspielcoupon zum Download gibt es unter www.altmuehlfranken.de/consumenta. Deshalb: ein Besuch von Altmühlfranken – dem starken Süden – in Halle 1, Stand D05 lohnt sich.




Tierische Einsätze

Mit einem Esel und einem Bussard im öffentlichen Verkerhsraum hatte sich die Polizei kürzliche zu beschäftigen.
Am Sonntag, 18.10.2015, gegen 13.50 Uhr, teilte ein Verkehrsteilnehmer mit, dass auf der Staatsstraße 2216 im Bereich Auernheim Schlittenhart freilaufende Esel auf der Fahrbahn sind. Bei der Überprüfung durch die Streife wurde festgestellt, dass in dem genannten Bereich eine Schafherde unterwegs war, der sich die beiden Esel angeschlossen hatten. Der Schäfer, der vor Ort angetroffen werden konnte, kümmerte sich um seine „verlorenen Esel“.
Weniger glücklich ging am Montag, 19.10.2015, gegen 11.50 Uhr, das Zusammentreffen eines Bussard und eines Transporters auf der Staatsstraße 2230, zwischen Markt Berolzheim und Wettelsheim, für den Greifvogel aus. Der Bussard wurde beim Querflug über die Staatsstraße vom Außenspiegel des Transporters erfasst und getötet. Am Fahrzeug entstand lediglich Sachschaden, der Fahrer blieb unverletzt.




Falschgeld von Zählmaschine erkannt

Am Donnerstag, 15.10.2015, zahlte ein Kunde bei einer Bank in Treuchtlingen Einnahmen aus seinem Geschäftsbetrieb ein. Der Geldzählautomat erkannte einen 100 EURO-Schein als Fälschung und warf diesen wieder aus. Der Einzahler konnte nicht mehr nachvollziehen, wer mit der falschen Banknote bezahlt hatte. Der 100-EURO-Schein wurde der Kriminalpolizei Ansbach zur weiteren Sachbearbeitung und Auswertung übersandt.




Junge Frau belästigt

 Am Mittwochabend, um 19.55 Uhr, wartete eine 17-Jährige an der Wettelsheimer Straße in Treuchtlingen darauf, dass sie von ihrer Mutter abgeholt wird. Ein ca. 25-jähriger Mann trat an sie heran und fragte: „Willst du mit mir nach Hause gehen?“ Als die junge Frau verneinte, packte er sie am Arm und wollte sie zu sich hinziehen. Glücklicherweise kam in diesem Augenblick die Mutter hinzu und der Mann lief in Richtung Bahnunterführung davon. Eine Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos.

Er wird wie folgt beschrieben: ca. 170 cm, Bekleidung schwarze Kapuzenjacke, dunkle Hose, weiße Turnschuhe der Marke Nike. Hinweise auf den Täter nimmt die PI Treuchtlingen, Tel.: 09142/96440 entgegen.




„Falscher Fünfziger“ angehalten

Am Donnerstag, 08.10.2015, wurde am Geldautomaten eines Kreditinstitutes ein falscher 50 EURO Schein eingezahlt, der vom Automaten als Falschgeld erkannt wurde. Einbezahlt wurde das Geld von einem Treuchtlinger Gastwirt, von dem allerdings nicht mehr nachvollzogen werden konnte, wer mit dem 50 EURO Schein bezahlt hatte. Das Falsifikat wurde sichergestellt und an die Kriminalpolizei Ansbach weitergeleitet.




Anzeige gegen Partnervermittlung

Ein 51 Jahre alter Mann hat bei der Polizeiinspektion Anzeige gegen den verantwortlichen Geschäftsführer einer Partnervermittlungsagentur erstattet. Mit der Firma hatte er einen Vermittlungsvertrag abgeschlossen und eine Anzahlung in Höhe von 600 Euro geleistet. Allerdings hat er dafür bisher keinerlei Gegenleistung erhalten.

Auch eine zivilrechtlicher Einigungsversuch führte nicht zum Erfolg. Bei den polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen die angezeigte Partnervermittlungsfirma bereits mehrere Betrugsverfahren eingeleitet sind.