Tolle Stimmung bei der BR-Radltour in Pappenheim

Wenn rund 1.000 Radfahrer auf ihrem Weg in Pappenheim Station machen, dann ist in der Stadt ordentlich was geboten. Auf ihrer letzten Etappe von Herrieden nach Neuburg an der Donau hat die BR-Radltour in der mittelfränkischen Residenzstadt Halt gemacht – und wurde dort mit offenen Armen empfangen. Zwei Stunden lang war die Innenstadt fest in der Hand der Radfahrer, die bei bestem Wetter Rast machten und sich von Pappenheimer Vereinen, Gastronomen und Geschäftsleuten verwöhnen ließen. Musikalisch empfangen und verabschiedet wurden die Radler von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim und für eine tolle Stimmung auf der Bühne sorgte Andy, alias Andreas Schindler mit seinem Keyboard.

Die logistische Herausforderung, tausend Radfahrer in geordnete Bahnen zu lenken, sei in Pappenheim mit Bravour gemeistert worden – ein Feedback, dass es nicht von den Teilnehmern, sondern auch von der Polizei gab.

Ein Empfang mit Geschichte
Mit etwas Verspätung rollte der weiß/blaue BR-Tross von der Bahnhofstraße her in die Altstadt ein – angeführt von einer kleinen Gruppe prominenter Mitradler. In der Deisingerstraße, der historischen Hauptstraße Pappenheims, empfing BR-Moderator Roman Roell die Gäste auf der Bühne vor dem Trachtengeschäft Päckert’s. Im Gespräch mit Bürgermeister Gallus rückte Roell gleich eine altbekannte Frage in den Mittelpunkt: Was hat es mit dem Spruch „Daran erkenn’ ich meine Pappenheimer“ auf sich?

Gallus wusste dazu nicht nur Historisches zu berichten, sondern verwies auch auf die architektonischen Besonderheiten der Deisingerstraße. Deren prächtige Häuserzeile geht zu großen Teilen auf Bauwerke jüdischer Mitbürger des 19. Jahrhunderts zurück. Bis heute gilt sie als „Gute Stube“ der Stadt – und war an diesem Tag Bühne für einen wahrhaft besonderen Empfang.

Prominenz in der „Guten Stube“
Die Bühne war auch Treffpunkt für zahlreiche Ehrengäste: Neben Landrat Manuel Westphal und dem Landtagsabgeordneten Helmut Schnotz waren auch Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter, der Oberbürgermeister von Neuburg an der Donau, Dr. Bernhard Gmehling, sowie Robert Husterer, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Wellheim, und BR-Verwaltungsdirektor Dr. Albrecht Frenzel mit dabei – einige von ihnen selbst aktiv im Sattel unterwegs.

Bürgermeister Gallus nutzte die Gelegenheit, Pappenheim als touristisch attraktives Kleinod zu präsentieren – und als Ort, an dem so mancher Gast schließlich zum Bürger geworden sei.

Theater mit Tiefgang und Applaus
Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Theatergruppe Pappenheim, die unter der Regie von Annette Pappler ein erklärendes Theaterstück zur Entstehung des bekannten „Pappenheimer-Spruchs“ aufführte. BR-Moderator Roell kündigte die Darbietung augenzwinkernd als „Weltpremiere“ an – und das Publikum wurde nicht enttäuscht.

In einem eindrucksvollen Einakter wurde der bedeutende Unterschied zwischen „Ich kenne meine Pappenheimer“ und „Daran erkenn’ ich meine Pappenheimer“ historisch fundiert und unterhaltsam herausgearbeitet und dargestellt.

Mit großer Spielfreude und wie immer mit spürbarer Leidenschaft brachte die Theatergruppe Pappenheim das erklärende Theaterstück zur Herkunft des bekannten Pappenheimer-Zitats auf die Bühne. In den einzelnen Rollen überzeugten Britta, Fabian und Franz Schober als Familie, Tim Schober als Pippin und Manuela Urban in der Rolle der edlen Frau Reginsind. Die Kürassiere wurden von Daniel Enderlein und Maximilian Löffler dargestellt, während Thomas Henle als Gefreiter Heinrich Mercy vom Pappenheimer Regiment auftrat. Peter Salisch verkörperte den strengen Grafen Terzky, und Holger Wenzel brillierte in der Rolle des Wallenstein. Als Erzählerin führte Anette Pappler selbst mit feinem Gespür und einem Augenzwinkern durch das Stück.

Der langanhaltende Applaus zeigte, dass die Pappenheimer nicht nur mit organisatorischem, sondern auch mit künstlerischem Talent glänzen konnten.

Kulinarisch bestens versorgt
Natürlich kam auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Für das leibliche Wohl der Radfahrer sorgten zahlreiche Pappenheimer Betriebe und Vereine, die ein vielfältiges Spektrum an Speisen und Getränken aufboten. Vom klassischen Obazda bis hin zum Pulled Pork Burger – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Die Bewirtung übernahmen:

Gasthaus „Zum Lindenwirt“ – Obazda, Wurstsalat, Getränke

Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ – Schnitzel mit Kartoffelsalat, Käsespätzle, Schnitzelsandwich, Obstbecher, Getränke

Kunst- und Kulturverein – Bratwürste mit Semmel

Café im Kronengarten / Theater- und Schützenverein – Kaffee und Kuchen

Militärverein und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim – Getränke

Kierstein Thomas / Bistro Partyservice „Little Diner“ – Pulled Pork Burger, Getränke

Christoph Appel – Salatbowl

Metzgerei Wörlein / Pappenheimer Getränke – Leberkäs, Getränke

Ein Abschied mit Augenzwinkern
Bevor sich der Radlerzug wieder in Bewegung setzte und Richtung Neuburg aufbrach, bedankte sich Bürgermeister Gallus nochmals ausdrücklich bei allen Beteiligten. Sein abschließendes Lob war deutlich und herzlich: „Das ist euer Erfolg, das habt ihr echt gerockt.“ Und mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: „Auch daran erkennt man eben seine Pappenheimer

Die BR-Radltour mag weitergezogen sein – doch die Pappenheimer haben an diesem Tag bleibenden Eindruck hinterlassen.

 Zum Schluss sei dem Chronisten noch eine kleine Randnotiz gestattet: Unter den rund 1.000 gut gelaunten und ausgesprochen freundlichen BR-Radlern fiel auf, dass erstaunlich viele Teilnehmer ganz ohne elektrische Unterstützung unterwegs waren – auf klassischen, rein muskelbetriebenen Fahrrädern. Vom Veranstalter war zu erfahren, dass unter den 1.000 Fahrrädern nur 88 mit elektrischem Antrieb dabei waren. Angesichts der beachtlichen Tagesetappen ist das eine bemerkenswerte Leistung. Und was das Beste für Insider ist: Alle BR-Radler sind die Einbahnstraße richtig herum gefahren. Da möchte man fast sagen, in Anlehnung an unser Pappenheimer Zitat: „Daran erkenn’ ich meine BR-Radler.“




Tauziehen trotzt Regen und rutschigem Seil beim Pappenheimer Altmühlfest

Trotz nasskalter Bedingungen und einem durchweichten Seil entwickelte sich das traditionsreiche Tauziehen beim Pappenheimer Volksfest – heuer erstmals Altmühlfest – wieder zu einem echten Publikumsmagneten. Seit 1985 messen sich hier Mannschaften aus nah und fern, in diesem Jahr waren es elf Herren- und drei Damenmannschaften, die sich auf dem rutschigen Asphalt den Wettkampf nicht nehmen ließen.

Für besondere Stimmung sorgten wie in den Vorjahren die Eißendorfer Schützen aus Hamburg-Harburg, die gemeinsam mit ihren Schützenbrüdern und -schwestern der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim die langjährige Patenschaft und Festfreundschaft pflegen. Erstmals mit dabei war die DJK Kellberg aus der Gemeinde Thyrnau bei Passau – gleich mit zwei Herrenmannschaften im Gepäck. „Wir wollten endlich mal die Pappenheimer kennenlernen“, so ein Mitglied der gut gelaunten Truppe, die das Fest kurzerhand zum Ziel ihres Vereinsausflugs erklärt hatte.

Auch sportlich ging es zur Sache. Gleich in der Vorrunde setzte sich die Freiwillige Feuerwehr Bieswang deutlich gegen die Gäste aus Hamburg durch. DJK Kellberg I bezwang die zweite Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim, während sich der Pappenheimer Maibaum I gegen die FFW Zimmern durchsetzte. Der SV Osterdorf siegte klar gegen DJK Kellberg II, wohingegen der Pappenheimer Maibaum II dem SV Übermatzhofen unterlag.

In der Zwischenrunde behaupteten sich schließlich vier Teams. Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang, der Pappenheimer Maibaum I, die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim sowie die Eißendorfer Schützen.

Den kleinen Finalzug um Platz drei entschied der Pappenheimer Maibaum I für sich – die Eißendorfer Schützen landeten somit auf dem vierten Platz. Im großen Finale kam es zum Duell der beiden Ortswehren Bieswang und Pappenheim. Der Kampf auf dem glitschigen Untergrund war lang und nervenaufreibend. Immer wieder wanderte die Seilmitte hin und her, ehe sich schließlich die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim den Sieg sicherte – und damit den Wanderpokal sowie einen Gutschein über 50 Liter Festbier.

Ein kräftiges Zeichen setzten auch die Damenmannschaften. Die Frauen der FFW Zimmern ließen bereits in den ersten Zügen gegen den Pappenheimer Maibaum und die FFW Übermatzhofen keinen Zweifel an ihrer Stärke aufkommen. Sie sicherten sich mit zwei klaren Siegen den ersten Platz und somit den Pokal und 50 Liter Festbier. Auf Rang zwei folgte das Team des Pappenheimer Maibaums, während sich die Übermatzhofener Damen den dritten Platz erkämpften.

Für das Kampfgericht stand wieder Claus Deitz in gewohnter Souveränität bereit, assistiert von Bürgermeister Florian Gallus. Das Protokoll führten – wie schon in den vergangenen Jahren – Anette Pappler als Vorsitzende des Festausschusses und Christiane Pfahler von der Stadtverwaltung Pappenheim.

Zum Ausklang durften sich alle Teilnehmer über eine Maß Festbier sowie weitere Biergutscheine freuen – ein verdienter Ausgleich für Muskelschmalz, gute Laune und nasse Füße.




Ein ereignisreicher Festtag beim Altmühlfest in Pappenheim

Der zweite Festtag des 1. Pappenheimer Altmühlfestes stand ganz im Zeichen lebendiger Vereinsvielfalt, spannender Spiele und fröhlicher Begegnungen. Bei angenehmer Feststimmung zeigte sich Pappenheim mit neuen Ideen, gewachsenen Traditionen und viel Einsatzbereitschaft.

Erstes Schafkopfturnier des MRK ein voller Erfolg
Mit einem echten Volltreffer startete am Samstagvormittag das erstmals ausgerichtete Schafkopfturnier der Militär- und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim (MRK) ins Altmühlfest-Programm. Insgesamt 35 Partien waren besetzt, und Spielleiter Christian Neulinger sowie Schiedsrichter Andreas Wiedmann standen bereit, um die 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus nah und fern, wie etwa aus Dietfurt an der Altmühl, Ellwangen oder Nürnberg, durch das Turnier zu begleiten.

Ein Blick auf die Preisverteilung machte klar, dass sich das Mitspielen lohnte. 600 Euro gab es für den Sieger, 400 Euro für den Zweitplatzierten und 200 Euro für Platz drei. Auch der vierte Rang wurde mit 100 Euro bedacht, Platz fünf durfte sich über 30 Liter Festbier freuen. Ergänzt wurde der Preistisch durch einen hochwertigen Sonnenschirm, gestiftet von der Firma Schilder, sowie eine Vielzahl an weiteren Sachpreisen. Die Freude über das gelungene Turnier war auf beiden Seiten groß – beim veranstaltenden Verein ebenso wie bei den Spielern.

Bambini-Fußballturnier mit viel Herzblut
Am Samstagvormittag rollte der Ball auf dem Sportgelände der TSG Pappenheim – jedoch nicht im Kampf um Punkte oder Tabellen, sondern im Zeichen der Freude am Spiel. Acht U7-Mannschaften aus der Region zeigten bei bestem Fußballwetter, wie begeistert schon die Jüngsten dem runden Leder nachjagen. Gespielt wurde im Modus „3 gegen 3“ auf vier Minifeldern – ohne Torwart, aber mit umso mehr Begeisterung.

Vertreten waren unter anderem der ESV Treuchtlingen, die SG VfL Treuchtlingen/SV Wettelsheim, der TV Langenaltheim, die SF Bieswang sowie natürlich die TSG Pappenheim als Gastgeber. In insgesamt sieben Spielrunden konnten die Kinder ihr Können zeigen und Tore bejubeln. Einen Turniersieger gab es bewusst nicht – stattdessen wurde jedes Kind mit einem kleinen Andenken für seinen Einsatz belohnt.

Bunter Festzug bringt Vereinsleben auf die Straße

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der große Festzug am Samstagnachmittag, der die Innenstadt in ein farbenfrohes Bild aus Farbenvielfalt, Musik und Gemeinschaftsgeist tauchte. Rund 400 Teilnehmende aus zahlreichen Vereinen zogen begleitet von der Langenaltheimer Feuerwehrkapelle und der Kapelle Wolferstadt vom Stadtpark durch die Altstadt zum Festplatz.

Angeführt wurde der Zug von Bürgermeister Florian Gallus, flankiert von Mona und Stephan Emslander von der Hofmühlbrauerei. Ihnen folgten Désirée Gräfin von und zu Egloffstein sowie Mitglieder des Stadtrats.

Mit im Festzug präsentierten sich unter anderem die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim mit ihren Majestäten Königin Paula Kammerer und König Karl Böhm, der Turnverein Pappenheim mit einfallsreicher Darstellung seiner Abteilungen und der Ost- und Gartenbauverein Neudorf mit prächtig geschmückten Kinderfahrzeugen.

Eindrucksvoll auch der Auftritt der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf, die im kommenden Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiern wird. Der Sportverein Osterdorf, der Tennisclub Pappenheim, die Clubritter und die TSG Pappenheim zeigten ebenso Präsenz wie der Verein Pappenheimer Maibaum, der mit einem fahrenden Bierzelt für einen originellen Beitrag sorgte.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim führte traditionsgemäß ihr Maskottchen „Liesl“ mit – ein Tanklöschfahrzeug aus dem Jahr 1954, das von Claus Dietz liebevoll gepflegt wird.

Eine ganz besondere Idee hatte wieder einmal die Theatergruppe Pappenheim. Unter den an Luftballons befestigten Grußbotschaften befanden sich auch drei Gutscheine für ihre kommende Aufführung im Kronensaal am 18., 19., 25. und 26. Oktober 2025. Diese Luftballons stiegen nach dem Ende des Festzuges

vom Festplatz aus gen Himmel.

Intensives Sicherheitskonzept

Dem Thema Sicherheit wurde beim Festzug große Bedeutung beigemessen. Die Polizeiinspektion Treuchtlingen war mit einer Streifenbesatzung vor Ort, unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehren aus Osterdorf und Zimmern. Auch der BRK-Rettungsdienst war eingebunden. Ein Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sorgte auf Anordnung der Genehmigungsbehörde für die nötige Sperrung an der Bahnhofstraße.

Der Bambinilauf des Turnvereins musste wetterbedingt ausfallen, und auch der Tauzieh-Wettbewerb konnte nur mit Verzögerung stattfinden. Ein gesonderter Bericht dazu folgt in Kürze.




Frau und Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Donnerstag, den 3. Juli 2025, ereignete sich kurz nach 14:00 Uhr auf der Staatsstraße 2387 zwischen Zimmern und Bieswang ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 34-jährige Frau aus Treuchtlingen war gemeinsam mit ihrem dreijährigen Kind in Fahrtrichtung Bieswang unterwegs, als sie etwa 500 Meter vor der Abzweigung Bieswang im Auslauf einer leichten Rechtskurve aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Ihr Pkw geriet zunächst auf die Gegenfahrbahn und anschließend halbseitig in den Straßengraben, bevor das Fahrzeug mit der linken Seite gegen einen betonierten Wasserdurchlass prallte.

Sowohl die Fahrerin als auch das Kind wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde die Frau per Rettungshubschrauber in das Klinikum Nürnberg Süd gebracht. Die Bergung der Verletzten gestaltete sich schwierig, da das Fahrzeug stark deformiert war. Deshalb wurden die Feuerwehren aus Pappenheim, Bieswang und Zimmern zur technischen Hilfeleistung sowie zur Absicherung der Unfallstelle alarmiert und sperrten die Staatsstraße für etwa eine Stunde vollständig für den Verkehr. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Treuchtlingen.




Einbruch in die Schloss Apotheke Pappenheim

In der Nacht zum 3. Juli 2025 wurde in die Schloss Apotheke am Pappenheimer Marktplatz eingebrochen. Wie vor Ort festgestellt wurde, verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter über ein Fenster im rückwärtigen, öffentlich zugänglichen Hof Zutritt zu den Innenräumen der Apotheke.

Nach dem gewaltsamen Eindringen in einen Versorgungsraum wurde dort eine massive Stahltüre aufgebrochen. Anschließend gelangten die Täter auch in den eigentlichen Apothekenbereich, wo eine weitere Türe aufgebrochen wurde.

Entdeckt wurde der Einbruch am frühen Donnerstagmorgen gegen 5:30 Uhr vom Betreiber der Apotheke. Dieser war zu diesem Zeitpunkt bereits vor Ort, um die aufgrund der aktuell hohen Nachfrage vorab gelieferten Medikamente zu überprüfen und einzusortieren.

Zur Höhe des Schadens sowie zum möglichen Diebesgut können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Die Spurensicherung durch Fachkräfte der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach ist noch im Gange, und Veränderungen an der Tatörtlichkeit sind bis zum Abschluss der kriminaltechnischen Arbeit nicht erlaubt.

Trotz des Vorfalls bleibt der Apothekenbetrieb für die Kundschaft aufrechterhalten. Weitere Informationen seitens der Ermittlungsbehörden werden nach Abschluss der Spurensicherung erwartet




Beeindruckende Volksmusikbegegnung in Solnhofen

Im Rahmen seines 100-jährigen Jubiläums hat der Zither-Club Solnhofen am vergangenen Samstag einen weiteren festlichen Meilenstein gesetzt. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrscheune erlebten rund 100 Gäste einen liebevoll gestalteten Konzertabend mit traditioneller Volksmusik aus Franken und Oberbayern – getragen von viel Herzblut, Gemeinschaftsgeist und musikalischer Vielfalt.

Schon vor dem Konzert bot der Platz vor der Pfarrscheune eine einladende Kulisse zum Verweilen. Bei Gegrilltem, Kaffee, Kuchen und erfrischenden Getränken stimmten sich die Besucherinnen und Besucher auf den dreistündigen Abend ein.

Die Vorsitzende des Zither-Clubs, Claudia Mücksch, begrüßte die Gäste herzlich und hieß insbesondere Bürgermeister Tobias Eberle sowie Marga Halbmeier willkommen – eine prägende Figur der Vereinsgeschichte. Marga Halbmeier hatte den Verein in den Jahren 1992 bis 1995 wieder ins Leben gerufen, nachdem dieser seit 1968 geruht hatte.

Musikalisch bot das Konzert eine beachtliche Bandbreite, die den Charme echter Volksmusik in vielen Facetten widerspiegelte. Die beiden Hausgruppen des Zither-Clubs – die „Saitenmusi“ und die „Saitenhupfer“ – eröffneten mit einem feinsinnig abgestimmten Programm. Die „Saitenmusi“, das Seniorenensemble, setzt sich aus Musikerinnen und Musikern aus Solnhofen, Dollnstein, Preith und Pietenfeld zusammen. Ihr Spiel war getragen von zarten, aber auch schwungvoll-dynamischen Klängen der Saiteninstrumente.

Die „Saitenhupfer“ haben sich aus der Nachwuchsarbeit des Vereins entwickelt und treten inzwischen in einer hochklassigen Besetzung auf. Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Anna Mücksch. Die junge Musikerin wurde in diesem Jahr mit dem ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Wuppertal in der Kategorie Zupfinstrumente ausgezeichnet. Bereits 2024 hatte sie beim 10. Internationalen Zither-Wettbewerb in München den Nachwuchsförderpreis in der Altersklasse II (13 bis 15 Jahre) errungen. Auch beim Roland-Zimmer-Wettbewerb in Pirna war sie erfolgreich und gewann im Finale gegen ihre Schwester Lisa Mücksch, die mit einem ebenso beachtlichen zweiten Platz heimkehrte.

Für eine besondere Note sorgten die Pappenheimer „Sunnasänger“, die durch zahlreiche Auftritte mit dem Zither-Club eng verbunden sind. Mit fränkischem Liedgut wie „Woi mei Kunerla gheirat hob“ oder „Wenn i mei Sens’n dengl“ wussten sie das Publikum auf gewohnt heitere Weise zu begeistern.

Ein besonderer musikalischer Höhepunkt war der Auftritt der Familienmusik Harrer aus Möckenlohe. Mit Tuba, Harmonika und Kontrabass und Gesang brachten sie ein lebendiges Repertoire auf die Bühne – darunter die „lustigen Strohschneider“, das Lied vom Regenschirm und Rollmops sowie den 1976er Gassenhauer „Schmidtchen Schleicher“ von Nico Haak. Ihre Darbietungen verliehen dem Abend kraftvollen Schwung und einen augenzwinkernden Charme.

Mit handgemachter Musik, Okarina und Harmonika traten Kerstin und Sebastien Koch als „Mörnsheimer Stieglitzenmusi“ auf. Ihren Namen haben sie sich aus einer örtlichen Anekdote gegeben. Einst entfloh einem Mörnsheimer Bürger ein Stieglitz, woraufhin man kurzerhand die Tore des Marktes schloss, um den Vogel an der Flucht zu hindern – ein Ereignis, der den Mörnsheimern den Spitznamen „Stieglitzenfänger“ einbrachte. Und natürlich hatten die Kochs einen Stieglitz mitgebracht.

Zwischen den musikalischen Beiträgen sorgte Gisela Hausner aus Preith mit heiteren und besinnlichen Geschichten, Gedichten und Moritaten in oberbayerischer Mundart für stimmungsvolle Zwischentöne. Besonders bewegend war ihr Vortrag des Friedensliedes von Helmut Zöpfl, in dem die verbindende Kraft von Musik als Sprache des Friedens eindrucksvoll zum Ausdruck kam.

Nach dem gemeinsamen Schluss Lied „„Is denn scho so spat auf d’Nacht“ bedankte sich Claudia Mücksch bei allen Mitwirkenden für ihre engagierten Beiträge. Jede Musikgruppe erhielt ein Präsent sowie eine Solnhofener Steinplatte mit Erinnerungsspruch – eine liebevolle Geste im Zeichen des Jubiläums. Ein besonderer Dank galt Pfarrer Jürgen Bauer-Störch, der den Pfarrstadel für diesen gelungenen Konzertabend zur Verfügung gestellt hatte.

Die Klasse des Sänger und Musikantentreffens hat sicher bei vielen Besuchern das Interesse an den weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Zither-Clubs geweckt.

Am Sonntag, den 24. August 2025, lädt der Verein um 20:00 Uhr zur musikalischen „Sternenhimmelzeit“ in die Sola-Basilika ein und am Samstag, 4. Oktober 2025, folgt um 17:00 Uhr das Jugendkonzert „grenzenlos“ in der Sola-Halle.

 

 




Pappenheim treu geblieben – Zehn Jahre Urlaub im Haus Anneliese

Bereits seit einem ganzen Jahrzehnt zieht es Andrea und Michael Nentwig aus dem westfälischen Coesfeld immer wieder ins idyllische Übermatzhofen – genauer gesagt ins Haus Anneliese bei Familie Müller. Für diese bemerkenswerte Urlaubstreue wurden die beiden nun von Bürgermeister Florian Gallus in der Pappenheimer Touristinformation feierlich geehrt.

Rund 600 Kilometer legen die Nentwigs Jahr für Jahr zurück, um an ihrem liebsten Feriendomizil im Altmühltal anzukommen. Wie alles begann, weiß Andrea Nentwig noch ganz genau: „Als unsere Tochter 2014 nach Augsburg zog, suchten wir im Umkreis von etwa 70 Kilometern eine hundefreundliche Ferienwohnung. Wir sind dann im Internet auf das Altmühltal gestoßen und fanden schließlich das Haus Anneliese.“

Die Entscheidung erwies sich als Glücksgriff. „denn die Chemie mit den Müllers hat sofort gestimmt“, erinnert sich Michael Nentwig. Besonders schätzen die Gäste aus dem Münsterland den großen Garten, die geräumige Ferienwohnung und die Möglichkeit, direkt von der Haustür aus mit dem Hund zu ausgedehnten Wanderungen zu starten. Auch die herzliche Art des Gastgebers Horst Müller und die angenehme Ruhe vor Ort sind für die Nentwigs ein fester Bestandteil ihrer Urlaube geworden.

Zum festen Urlaubsprogramm der Nentwigs gehört neben ausgedehnten Wanderungen auch das Radfahren durch das Altmühltal. Besonders gerne steuern sie dabei die Weidenkirche und die Kneippanlage an. Beliebte Ziele sind außerdem das Gasthaus Hollerstein in Zimmern, wo sie sich gerne ein Schäufele schmecken lassen, sowie der Biergarten „Zum 13. Apostel“ in Eßlingen für Kaffee und Kuchen. Auch ein Besuch beim Lehner Bäcker in Pappenheim steht oft auf dem Plan der Radtouren. Im Rahmen eines kleinen Empfangs überreichte Bürgermeister Gallus den treuen Gästen eine Urkunde, eine Flasche Wein und – ganz pappenheimisch – einen Pappeneimer-Regenschirm. Bei einem Glas Sekt in der Touristinformation wurde anschließend noch in geselliger Runde angestoßen – auf zehn Jahre Urlaub in Übermatzhofen und die Freundschaft zwischen dem Münsterland und Pappenheim.

 

 

 




Kostenlose Energieberatung im Landkreis

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen setzt seine bewährte Energieberatung auch im Jahr 2025 fort. Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Hausbesitzer, Vermieter und Bauherren, haben weiterhin die Möglichkeit, sich kostenfrei und unabhängig zu Fragen rund um energetische Sanierung, Fördermittel und Energieeinsparpotenziale beraten zu lassen.

Unter dem Motto „Weniger ist mehr“ geht es darum, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern, Kosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Erfahrene Energieberater aus der Region geben konkrete Tipps – etwa zu Dämmung, effizienter Heiztechnik oder dem Einsatz erneuerbarer Energien.

Die persönlichen Beratungsgespräche finden als halbstündige Einzeltermine im kunststoffcampus bayern in Weißenburg statt.

Für 2025 sind noch folgende Termine verfügbar – jeweils montags von 16.00 bis 18.00 Uhr:

  • Montag, 04.08.2025
  •  Montag, 08.09.2025
  •  Montag, 22.09.2025
  •  Montag, 06.10.2025
  •  Montag, 27.10.2025
  •  Montag, 10.11.2025
  •  Montag, 08.12.2025

Eine telefonische Anmeldung bei Eva-Maria Raab, Klimaschutzmanagerin der Zukunftsinitiative Altmühlfranken, ist erforderlich: Tel. 09141 902-137.

Weitere Informationen und Hinweise zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch (z. B. mitzubringende Unterlagen) finden sich unter:
www.altmuehlfranken.de/energieberatung

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Vanessa Gerhäuser




Sola-Sommer in Solnhofen lädt zum Innehalten ein

Am Donnerstag, den 26. Juni 2025, um 20:30 Uhr verwandelt sich die ehrwürdige Sola-Basilika erneut in einen besonderen Ort der Ruhe und Besinnung. Unter dem Titel Solasommer gestaltet das „Ensemble Solnhofen“ gemeinsam mit Pfarrerin Jutta Störch einen Abend, der sich ganz dem Innehalten und der inneren Einkehr widmet.

„Wir wollen Sie an diesem Abend einladen, zur Ruhe zu kommen, die Seele baumeln und die besondere Atmosphäre der Basilika auf sich wirken zu lassen“, heißt es im Veranstaltungshinweis – und genau das erwartet die Besucher. Eine stille, wohltuende Stunde voller musikalischer und geistlicher Impulse.

Der Abend verzichtet bewusst auf große Gesten und setzt stattdessen auf die stille Kraft von Musik, Wort und Raum. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Bedürfnis nach Entschleunigung spürbar wächst, trifft dieses Format auf offene Ohren und offene Herzen – nicht laut, aber nachhaltig eindrucksvoll.

 




20 Jahre Sparda-Bank in Treuchtlingen – Erfolgreich für die Menschen vor Ort

Es war im Sommer 2005, als die Sparda-Bank München in Treuchtlingen erstmals ihre Türen öffnete. Heute, 20 Jahre später, gehört die Filiale fest zum Stadtbild und hat sich als verlässlicher Partner für viele Bürgerinnen und Bürger in der Region etabliert. Mit einem großen Gemeinwohl-Fest am Freitag, den 23. Mai 2025, von 13 bis 18 Uhr feiert die Bank gemeinsam mit der Bevölkerung dieses besondere Jubiläum – und sagt auf ihre Weise „Danke“.

Das Fest findet auf dem Parkplatz an der Fischergasse statt und richtet sich an Menschen jeden Alters. Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm mit Showeinlage des Teams der VfL Baskets, einer Hüpfburg für Kinder und vielfältigen Angeboten für das leibliche Wohl. Besonders im Fokus steht dabei der Gedanke des Miteinanders: Im Rahmen der Feierlichkeiten werden 20.000 Euro an gemeinnützige Organisationen aus der Region übergeben – ein Zeichen der Wertschätzung für das vielfältige ehrenamtliche Engagement vor Ort.

Vertrauen als Basis des Erfolgs
Die Erfolgsgeschichte der Sparda-Bank in Treuchtlingen ist eng verbunden mit den Menschen, die sie tragen. Nach ersten Jahren in der Bahnhofstraße bezog die Filiale bereits 2011 ihren heutigen Standort in der Hauptstraße 15. Der Umzug war Ausdruck des wachsenden Zuspruchs durch die Bevölkerung – und der Wunsch, das Serviceangebot noch besser zugänglich zu machen.

Seit Januar 2025 leitet Angelika Steimle die Filiale. Sie ist gebürtige Treuchtlingerin, Mitarbeiterin der ersten Stunde und verkörpert die Philosophie der Bank wie kaum eine andere: „Von Anfang an haben wir gespürt, dass uns die Menschen hier vertrauen. Dieses Vertrauen möchten wir weiterhin stärken – Tag für Tag, gemeinsam mit unserem engagierten Team.“

Starke Beratung – persönlich und digital
Rund 4.200 Kundinnen und Kunden nutzen heute die Leistungen der Sparda-Bank München in Treuchtlingen – ein klares Zeichen dafür, dass die Verbindung aus persönlicher Beratung und genossenschaftlicher Werteorientierung überzeugt. Die Bank setzt konsequent auf eine Beratung auf Augenhöhe und hat Anfang 2025 ihre Öffnungszeiten erweitert, um noch flexibler auf individuelle Finanzbedürfnisse eingehen zu können. Ergänzt wird das Angebot durch moderne Online-Services, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen.

Engagement über den Schalter hinaus
Als erste Gemeinwohl-Bank Deutschlands sieht sich die Sparda-Bank München nicht nur als Finanzdienstleister, sondern als aktiven Teil der Gesellschaft. Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam wachsen mit Mensch und Region“ setzt sich das Team in Treuchtlingen für soziale und ökologische Projekte ein und stärkt so nachhaltig das Miteinander in der Region.

Das Jubiläumsfest am 23. Mai bietet nicht nur einen Blick zurück auf zwei erfolgreiche Jahrzehnte, sondern vor allem die Gelegenheit, gemeinsam in die Zukunft zu blicken – mit Menschen, für Menschen.

Titelfoto: Sparda-Bank
Filialleiterin Angelika Steimle (2. v. l.) steht Kundinnen und Kunden sowie Mitgliedern mit ihrem Team in Treuchtlingen mit Leidenschaft und Kompetenz zur Seite.

 




Große Freude bei den Dance-Kids der Sportfreunde Bieswang

Große Freude herrschte bei den jüngsten Tänzerinnen der Sportfreunde Bieswang. Dank der großzügigen Unterstützung der Firmen Heizung Dengler aus Neudorf und Metzgerei Wörlein aus Bieswang konnten die „Dance-Kids“ der SFB mit neuen Oberteilen und Jacken ausgestattet werden. Die beiden Betriebe übernahmen sämtliche Kosten – eine durch und durch wohltuende Geste, die beim Nachwuchs sichtlich für Begeisterung sorgte.

Beim gemeinsamen Gruppenfoto war es nicht zu übersehen, dass die Augen der Mädchen funkelten vor Stolz und Freude über die neuen Outfits. Der Verein zeigt sich für diese Unterstützung zutiefst dankbar. „Es ist schön zu sehen, wenn Kinderaugen leuchten – das ist das schönste Dankeschön“, so eine Stimme aus dem Verein.Organisiert wurde die Aktion von Theresa Sinn, der engagierten Trainerin der Gruppe, die sich seit Jahren mit viel Herzblut um die jungen Tänzerinnen kümmert. Auch ihr sprach der Verein ein herzliches Dankeschön aus.

Die Abteilung „Dance-Kids“ wurde im Jahr 2018 ins Leben gerufen und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Die Kinder tanzen mit viel Freude und Einsatz zu moderner Musik und studieren regelmäßig neue Choreografien ein. Dabei reicht das Einzugsgebiet weit über Bieswang hinaus. Auch aus Pappenheim, Neudorf, Geislohe und Suffersheim finden sportbegeisterte Mädchen den Weg in die vereinseigene Halle der Sportfreunde Bieswang, die ganzjährig einen geregelten Trainingsbetrieb ermöglicht.

Foto: Sportfreunde Bieswang




Warnsysteme werden am 13. März getestet

Am Donnerstag, den 13. März 2025, wird es in ganz Bayern laut. Ab 11:05 Uhr findet ein landesweiter Probealarm statt, bei dem verschiedene Warnsysteme getestet werden. Ziel ist es, die Bevölkerung mit den vorhandenen Warnmitteln vertraut zu machen und zugleich deren Funktionalität zu überprüfen.

Auch in Pappenheim und seinen Ortsteilen wird die Warninfrastruktur erprobt. Erstmalig wird in Geislohe eine Sirene ertönen. Sie gehört zu den neu errichteten Anlagen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die künftig im Ernstfall zur schnellen Information der Bürgerinnen und Bürger beitragen sollen.

Neben den Sirenen werden auch weitere Warnmittel zum Einsatz kommen: Über Cell Broadcast erhalten Mobilfunknutzer eine Testnachricht direkt auf ihr Endgerät. Zudem werden Warn-Apps wie NINA und KATWARN, Rundfunk- und Fernsehsender sowie Sirenen mit dem bekannten einminütigen Warnton aktiviert. Erstmals wird in Bayern an einigen Standorten auch der Entwarnungston getestet.

Wichtig zu wissen: Während des Probealarms erfolgen keine Lautsprecherdurchsagen von Polizei oder Hilfsorganisationen – diese bleiben echten Gefahrensituationen vorbehalten.

Mit der regelmäßigen Erprobung der Warnsysteme sollen die Abläufe im Ernstfall optimiert und die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert werden. Wer an diesem Tag keine Warnung erhält, kann dies den zuständigen Stellen melden, um eine stetige Verbesserung der Systeme zu ermöglichen.