Verteilerkasten mutwillig beschädigt

In der Zeit vom 23.07.16 bis 27.07.16 trat ein bislang unbekannter Täter gegen einen Verteilerkasten in Pappenheim in der Friedensstraße. Dabei ging die Klappe im Sockelbereich zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden i.H.v. ca. 1000 Euro.

Wer kann Hinweise geben?




Stehende Ovationen für Hans Navratil und Heinz Baier

Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim hat im Ahnensaal der Burg mit rund 150 geladenen Gästen ihr 524-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert. Im Rahmen eines abwechslungsreichen und kurzweiligen Festprogramms wurde Ehrenbürger Hans Navratil für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Heinz Baier wurde zum Ehrenschützenmeister ernannt. Für beide gab es stehende Ovationen.

Grußworte im Ahnensaal
160723_psg-festabend-01Der Ahnensaal im Umfeld der tausend Jahre alten Mauern von Burg Pappenheim war der angemessene Rahmen für die Jubiläumsfeier zum 525-jährigen Bestehen der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim. Dort begrüßte 1. Schützenmeister Robert Deffner die geladenen Festgäste recht herzlich. Allen voran Schirmherr Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein, der mit seiner Familie zum großen Jubiläumsabend gekommen war. Auch Landrat Gerhard Wägemann und 1. Bürgermeister Uwe Sinn befanden sich  unter den Ehrengästen. Ebenso Jürgen Sostmeier, der 2. Landesschützenmeister.
160723_psg-festabend-03Mit einer stattlichen Mannschaftsstärke waren die Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg  zusammen mit dem Eißendorfer Spielmannszug in den Ahnensaal eingezogen. Angeführt von ihrem Vereinsvorsitzenden Gerd Moje und dem amtierenden Schützenkönig Jörg Müller.

Schirmherr Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein stellte in seinem Grußwort den Vereinszweck – nämlich das Schießen – in den Vordergrund seiner Ausführungen. Das habe naturgemäß mit Schusswaffen zu tun, die eine große Herausforderung  in Sachen Verantwortungsbewusstsein und Disziplin seien. Das Schützenwesen ist ein wichtiger Teil unserer Kultur“, betonte Graf Egloffstein. Völlig zu Unrecht stehe das Schützenwesen – weil beim sportlichen Schießen mit Waffen umgegangen wird – in der Kritik.
160723_psg-festabend-02Betrachte man die Aufklärung und das sichere, verantwortungsvolle Handhaben der Waffen im Schützenverein bleibe nichts mehr Negatives übrig, von dem was teilweise in der öffentlichen Diskussion umgeht.

Das Wort Schütze komme von „Schutz“ machte Landrat Gerhard Wägemann in seinem Grußwort deutlich. So sei auch in Pappenheim die Privilegierte Schützengesellschaft aus Männern entstanden, die sich für den Schutz ihrer Mitbürger eingesetzt haben. Man müsse die Schützengesellschaften als die ersten urkundlich erwähnten Bürgerinitiativen im positiven Sinn sehen.

Gleiches betonte  auch Bürgermeister Uwe Sinn, der an die vier wackeren Pappenheimer erinnerte, die sich 1491 zu eine Armbrust- und Büchsenbruderschaft zusammengeschlossen und so das Fundament für den heutigen Schützenverein gelegt haben. Sinn betonte, dass damals wie heute die Schützen durch ihre öffentliche Präsenz ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft seien. Über mehr als 5 Jahrhunderte sei es engagierten Pappenheimer Bürgern gelungen, die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim auch durch schwere Zeiten zu führen und bis in unsere Tage als eine zentrale Gemeinschaft unserer Stadt zu erhalten, betonte Sinn.

160723_psg-festabend-04Der Jubiläumsabend fällt in keine gute Zeit“, bedauerte 2. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier. Mit Blick auf den Amoklauf von München tags zuvor.
In den Schützenvereinen lebe moderner Sport und Tradition im Gleichgewicht und man distanziere sich von jeder Art von Gewaltanwendung. Er beglückwünschte die Pappenheimer Schützen zu ihrem Jubiläum und meinte, dass der Verein schon älter als das Bayerische Reinheitsgebot sei. „Ich freue mich, dass wir die Pappenheimer haben,“ so Sostmeier, denn aus Franken kommen die ältesten Schützenvereine, zu denen auch die Pappenheimer zählen. Schelte hatte der 2. Landesschützenmeister für die „Bürokraten in Brüssel“ zu verteilen, die bei dem Ruf nach schärferen Waffengesetzen nicht wissen würden, worüber sie reden. 160723_psg-festabend-05Denn eine Verschärfung der Waffengesetze träfe die Sportschützen und nicht die, denen es Einhalt zu bieten gilt.

Durchwegs positiv hat Gerd Moje, der 1. Schützenmeister vom Patenverein der Eißendorfer Schützen seine Begrüßungsworte gestaltet. Er blickte auf 43 Jahre einer aktiven Patenschaft und Freundschaft zwischen den beiden Vereinen hin und überbrachte den Jubilaren eine großformatige,mehrteilige Fotoleinwand mit der Ansicht des Hamburger Hafens. Außerdem hatten diejenigen Eißendorfer Schützen, die auch Mitglieder bei der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim sind eine Jubiläumsscheibe mit dem Rathaus von Harburg als Geschenk mitgebracht.

160723_psg-festabend-07Das Festspiel
Die Theatergruppe Pappenheim konnte mit dem Theaterstück „Die Backtrogschützen“ einen von mehreren Glanzpunkten bei der Jubiläumsfeier setzen. Die Akteure um die Regisseurin Anette Pappler brachten das Bühnenstück, das der Feder des vormaligen Oberlehrers August Bergauer entsprungen ist, zur Aufführung. Das Stück, in Pappenheimer Mundart erzählt die Geschichte vom Sixtus, der in als Wachgänger eines Nachts im Jahre 1631 auf der Altmühl schwedische Truppen herankommen sieht. Sein Alarm löst eine wilde Schießerei der Pappenheimer Stadtwachen auf das vermeintliche Schwedenboot aus. 160723_psg-festabend-06Obwohl der Sixtus als Hasenfuß bekannt ist, wird er als Held gefeiert und soll vom  Schulheiß ausgezeichnet werden. Doch mitten in die Lobreden platzt der Grafenmüller mit seiner Tochter, die davon berichtet, dass sie am Vortag mit dem Backtrog auf der Altmühl gespielt habe. Der mit Zweigen geschmückte Backtrog sei ihr ausgekommen und auf der Altmühl Richtung Pappenheim getrieben. Wie sich herausstellte hatte man nachts tatsächlich einen mit Zweigen geschmückten Backtrog und nicht den feindlichen Schwed versenkt. So wurde der arme Sixtus vom Helden zur tragischen Witzfigur und noch heute erinnert das Pappenheimer Backtrogrennen beim Volksfest an diese, vermutlich frei erfundene Geschichte.

Ehrungen und Ernennung
160723_psg-festabend-08Das historisch-festliche Ambiente im Ahnensahl gab natürlich auch einen würdigen Rahmen für die Ehrung und Auszeichnungen.

So wurde Ehrenbürger Hans Navratil für eine 60-jährige Mitgliedschaft bei den Privilegierten Schützen ausgezeichnet. Für den Jubilar und Ehrenbürger gab es von der Festgesellschaft begeisterten Applaus und stehende Ovationen.

Genauso verhielt es sich, als Heinz Baier als ein besonders herausragender Leistungsträger des Vereins vom 2. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier zum Ehrenschützenmeister ernannt wurde. 160723_psg-festabend-09Heinz Baier sei mit seiner  Leistung  der Motor der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim, wobei er niemals geklagt habe, dass ihm seine vielfältigen Tätigkeiten als 4. Schützenmeister zu viel würden.

Weitere Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft erhielten

für 10-jährige Mitgliedschaft:
Lukas Deffner, Johannes Graf von und zu Egloffstein, Veronika Felsner, Rosina Holzinger, Dominik Jung und Madlen Rottler.

Für 15-jährige Mitgliedschaft:
Benedikt Felsner

160723_psg-festabend-11Für 25-jährige Mitgliedschaft:
Gerhard Durner, Philipp Engeler und Herbert Lührs

Für 30-jährige Mitgliedschaft:
Franz Kienzle

Für 40-jährige Mitgliedschaft:
Inge Engeler, Reiner Felsner, Sieglinde und Herbert Halbmeyer, Anita und Dieter König, sowie Gräfin Ursula zu Pappenheim

Das G´schmarri hinter der Heck´n
Einer ungeahnten schauspielerischen Leistung zeigten danach eine Hand voll Vereinsmitglieder bei einer Art Kopftheater. Rolf und Bärbel Kießlinger, Karin Moje, Jutta Peter und Heinz Röttenbacher nahmen bei ihren Wechselgesprächen die Ehrengäste und Begebenheiten aus 160723_psg-festabend-12dem Vereinsleben aufs Korn.

Vor diesem schauspielerischen Getratsche blieb auch Schirmherr Graf Egloffstein nicht verschont. So wurde gerätselt ob er wohl 50 oder 60 Jahre alt sein soll  und es wurde beklagt, dass es künftig keine Ritterspiele und keine Burgweihnacht mehr geben soll. Zu jeder Anekdote gab es ein von Oskar Leykamm gesungenes Fazit. Im Falle des Grafen hieß dieses: „ Die Burgweihnacht von Pappna ist leider zu Ende  /  der Bürgermeister vo Treuchtling, reibt sich froh die Hände….“

160723_psg-festabend-13Über Landrat Wägemann wusste man auch zu tratschen. Und zwar darüber, dass er eine Rentenmisere habe, man glaube deshalb, dass er in der Falschen Partie sei.

Bürgermeister Sinn sei der ärmste der Welt, so trug man vor, zum einen habe er kein Geld und auch wegen der 11er-Crew kein Mehrheit

Sein Amtsvorgänger bekam seine legendäre Sparsamkeit mit dem Reim vorgehalten: „der Peter war sparsam und knausrig zum Schrein!  /  er war Wolfgang Schäuble von Pappenheim.160723_psg-festabend-14

Mit dem Großen Zapfenstreich, der im Fackelschein von der von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim und dem Eißendorfer Spielmannszug zelebriert wurde, krönte die Privilegierte Schützengesellschaft einen glanzvollen Jubiläumsabend, der sich danach in der lauen Sommernacht noch „kurzzeitig“ an der in der Vorburg aufgebauten Bar fortsetzte.

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Feuerwerksbatterie mit Unrat verbrannt

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim musste am Dienstag, 26.07.2016, gegen 19.30 Uhr zu einem Einsatz nach Zimmern ausrücken.
Eine Frau hatte in Zimmern, nahe der Altmühl eine Feuerstelle bemerkt. Zunächst versuchte die Mitteilerin das Feuer selbst zu löschen, sah dann aber hiervon wieder ab, nachdem es zu mehreren „kleinen Explosionen“ in dem Feuer gekommen war. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte ein Anwohner an der Feuerstelle Unrat verbrannt und dabei auch eine Feuerwerksbatterie in das Feuer geworfen, was zu den Explosionen führte. Der Brand wurde von der Feuerwehr Pappenheim gelöscht. Der Sachverhalt ist jetzt Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.




Benedikt Felsner zum Gauschützenkönig proklamiert

Im Jubiläumsjahr der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) wurde Benedikt 160724_psg-gauprokl-02Felsner jetzt zum Schützenkönig des Schützengaus Weißenburg proklamiert. Mit einem großen Schützenzug durch Pappenheim ging es zum Festzelt auf der Lach zum feierlichen Fahneneinzug und zur Proklamation der Gaumajestäten.

Die Feierlichkeiten zum 525-jährigen Jubiläum konnten die Organisatoren des Vereins am Volksfestsonntag zu einem glanzvollen Finale bringen. Nach einem Gottesdienst in der Weidenkirche und einem gemeinsamen Mittagessen im Festzelt startete pünktlich um 14:00 Uhr der Festzug mit 34 Marschgruppen. Neben dem Jubelverein, dem Patenverein der 160724_psg-gauprokl-03Eißendorfer Schützen und dem Eißendorfer Spielmannszug waren Abordnungen von 31 Schützenvereinen aus dem Schützengau Weißenburg  nach Pappenheim gekommen um hier die Proklamation der Gaumajestäten zu feiern.

Souverän und feierlich moderierte Rolf Kießlinger den Einzug der 31 Vereinsfahnen, die mit frenetischen Jubel und Applaus gefeiert wurden.

Mit der Fahne der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim zogen  Schützenkönig Florian Schütz und Schützenkönigin Susanne Bayer Deffner an der Spitze des Vereins ein.160724_psg-gauprokl-04 Wie bei allen Feierlichkeiten anlässlich des 525-jährigen Jubiläums waren auch Schirmherr Graf von und zu Egloffstein und Bürgermeister Uwe Sinn  unter den Ehrengästen. Zur Gauproklamation waren auch Landratstellvertreter Peter Krauß, Bezirksschützenmeister Karl Renn, sowie Gauschützenmeister Werner Müller mit seinem Stellvertreter Ralf Bauer gekommen.

Schirmherr Graf Egloffstein wies in seinem Grußwort insbesondere auf die Wandlungsfähigkeit der 160724_psg-gauprokl-11Schützenvereine hin. „Die ältesten Schützenvereine kommen aus Franken, das haben wir den Bayern voraus“, freute sich der Graf bei seiner Rede.. Das Alter von mehr als einem halben Jahrtausend könne ein Verein aber nicht erreichen, wenn immer nur „die Asche angebetet wird“. „Ihr tragt das Feuer weiter“ lobte Graf Egloffstein. Disziplin, Kameradschaft Sport und Traditionsbewußtsein  seien die Bausteine für ein Vereinsgefüge, mit denen der Schützenverein einen wichtigen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft einnimmt.

160724_psg-gauprokl-05Peter Krauß als Schützenbruder und Vertreter des Landrats zollte wie alle Redner dem Verein Respekt für „das, was ihr auf die Beine gestellt habt“. „Dieses Jubiläum geht in die Geschichte ein“, stellte Krauß begeistert fest.

Aus der zurückliegenden Geschichte berichtete anschließend Bürgermeister Uwe Sinn. Doch zuvor bedankte er sich bei der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim und den Verantwortlichen des Schützengaus, dass die Gaukönigsproklamation in Pappenheim stattfinden kann. Sinn wusste zu berichten, dass die heutige Proklamation auf historischem Boden stattfinde. 160724_psg-gauprokl-01Denn unmittelbar hinter der Festzeltbühne sei die ursprüngliche Schießbahn der damaligen Schützenbruderschaft verlaufen. „Und so kann man sicher sein, dass so mancher Batzen Blei wohl gerade hinter meinem Rücken Richtung Schießbuck hinüber, seinem Ziel entgegengeflogen ist“, wusste Sinn zu berichten.

Aus der Hand des 2. Bezirksschützenmeisters Karl Renn konnte 1. Schützenmeister Robert Deffner ein Präsent zum Jubiläum für die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim entgegen nehmen.

Erfrischend kurz war bei der großen Hitze im Festzelt das Grußwort von Gerd Moje, dem 1. Schützenmeister des Patenvereins Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg. „Ich will nich lang snacken, alles Gute wünsch ich Euch“, brachte er dier hanseatischen Glückwünsche auf den Punkt.

160724_psg-gauprokl-07Der Gaukönig und weitere Majestäten
Es gab viele Glanzpunkte im bisherigen Jubiläumsjahr der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim. Aber man ist sich einig, die Krönung des Jubiläums ist es wohl, dass einer  aus den Reihen PSG Pappenheim gerade im Jubiläumsjahr zum Gauschützenkönig proklamiert werden kann. Die Würde des Gauschützenkönigs  hat Benedikt Felsner, der amtierende Luftpistolenkönig  der PSG Pappenheim mit einem 53,7 Teiler erreicht. Unter großem Jubel wurde er von seinen Geschwistern Jakob und Veronika zu seiner Proklamation geleitet. Die im Festzelt von 1. Gauschützenmeister Werner Müller und 2. Gauschützenmeister Ralf Bauer vorgenommen wurde.

An seiner Seite wurde Miriam Kemmelmeier von der Königlich Privilegierten Haup160724_psg-gauprokl-08tschützengesellschaft Weißenburg zur Gaukönigin proklamiert (94,4 Teiler).  Den besten Schuss in der Luftgewehrdisziplin aber hatte der neue Gaujugendkönig Tobias Kulig vom SV Edelweiß Bubenheim e.V. mit einem 44,3 Teiler abgegeben.

Einen noch besseren Treffer setzte die neue Luftpistolenkönigin Eveline Nitzsche von der SG Eintracht-Germania Ellingen e.V. mit einem 30,1 Teiler.

Proklamiert wurde auch der Gaubogenkönig. Willi Kirsch von der SG Nennslingen e.V. Er hatte dieses Amt auch schon im vergangenen Jahr inne.

160724_psg-gauprokl-09Jubiläums- und Bürgerscheibe
Den besten Schuss für die Jubiläumsscheibe hatte Rebecca Schnaidt vom SV Diana Rothenstein mit einem 5,3 !!! Teiler abgegeben-

Anja Zupfer von der Stadtwerken Pappenheim hatte beim Bürgerschießen mit einem 52,4 Teiler Platz 1 belegt und wurde dafür mit der Bürgerscheibe ausgezeichnet.

Die Eröffnungsscheibe hat bereits beim Eröffnungsschießen am 15. April 2016 Runden Wettkampfleiter Martin Lotter, von der Germania Langenaltheim mit einem 214 Teiler 160724_psg-gauprokl-06gewonnen. (Wir haben berichtet).

Es ist geschafft
Marcus Wurm, der 2. Schützenmeister der PSG Pappenheim  zeigte sich, wie wohl alle die an der Organisation des Jubiläums beteiligt waren erleichtert, dass alle Veranstaltungen des Jubiläumsjahres reibungslos abgelaufen sind und mit der Proklamation im Kreise aller Vereine des Schützengaus einen krönenden Abschluss gefunden haben. Er bedankte sich im Namen des Vereins bei allen, die zum Gelingen der Jubiläumsfeierlichkeiten beigetragen haben und ganz besonders bei der Stadt Pappenheim, namentlich bei Werner Rachinger, für die Unterstützung.

160724_psg-gauprokl-10Böllerschüsse zum Abschluss
Zum Abschluss der Feierlichkeiten schossen die Böllerschützen zu Ehren des Jubiläumsvereins und des Schirmherrn noch einige Salven Salut. Aufstellung hatten sie entlang der früheren Schießbahn der Pappenheimer Schützenbruderschaft, aus der der Jubelverein hervorgegangen ist.

(Über den Festabend zum Jubiläum folgt ein gesonderter Bericht.)




Ehrengäste beim Volksfestfinale

Die Stadt Pappenheim hat auch in diesem Jahr prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, sowie Behördenleiter und Leiter von Hilfsorganisationen in das Festzelt eingeladen. Die meisten der Ehrengäste konnten an weiß gedeckten Tischen sitzen und so manches erbauliche Gespräch führen. Aber auch das gute Festbier der Brauerei Wurm und die Speisen von Festwirt Fritz Albrecht ließen sich die Ehrengäste der Stadt Pappenheim schmecken. Die meisten der Ehrengäste harrten bis zum großen Volksfestfinale – dem Feuerwerk aus. Die Langenaltheimer Feuerwehrkapelle, sorgte mit ihrer zünftigen Blasmusik für eine gemütliche Bierzeltstimmung. Da die Kapelle weitgehend ohne elektronische Verstärkung spielte, war im Bierzelt am Volksfestmontag auch eine Unterhaltung an den Tischen möglich, wen die Musik spielte.

 ehrengaeste-08 ehrengaeste-07 ehrengaeste-05 ehrengaeste-04 ehrengaeste-03 ehrengaeste-02 ehrengaeste-01ehrengaeste-09finale-02




Sauglück bleibt in Pappenheim

Michaela Brosowski aus Pappenheim hat beim Pappenheimer Volksfest den Hauptpreis und damit einen Gutschein über den Wert einer ganzen Sau gewonnen. Glücksfee Emilia aus Wemding hatte den Hauptgewinn und auch die Lose für die 11 weiteren Gewinnpakete gezogen.  Die Theatergruppe Pappenheim hatte in diesem Jahr den Losverkauf und die Organisation der Verlosung übernommen. Volksfestreferentin Anette Pappler,  bedankte sich bei allen Loskäufern und vor allem bei den Pappenheimer Geschäftsleuten, die durch ihre Geld und Sachspenden lukrative Preise möglich gemacht haben.

Alle Gewinne und Gewinner der weiteren Sachpreise sind aus der nachfolgenden Liste ersichtlich.

1. Preis Gewinnerin: Michaela Brosowski / Pappenheim
Eine Sau im Wert von € 180,00
Gutschein kann in jeder Filiale der Fa. Friedrich Wörlein GmbH & Co KG, Bieswang, eingelöst werden
2. Preis Gewinnerin: Monika Baier / Pappenheim
1 Schinken
1 Flasche Schnaps,
gespendet von der Hausbrennerei Hans Engeler, Zimmern
1 Laib Brot, gespendet von der Fa. Solnhofener Klosterbrot GmbH, Solnhofen
Gutschein über 10 Liter Bier, gespendet von der Fa. Hirschbräu Friedrich Wurm, Bieswang
3. Preis Gewinner: Aidan Wolf
Gutschein über 30 Liter Bier,
gespendet von der Fa. Hecht-Bräu, Inh. Bernhard Hecht, Zimmern
Gutschein für eine Autowäsche, gespendet von der Fa. Steil Energie GmbH, Pappenheim
4. Preis Gewinner: Stefan Schleicher / Pappenheim
Gutschein für eine Autoinnenreinigung
, gespendet von der Fa. Autoaufbereitung Martin Gütinger, Pappenheim
1 Flasche Rum, gespendet von der Fa. Otto Sippekamp, Inh. Gerhard Sippekamp, Pappenheim,
1 Porzellan-Blumenübertopf, gespendet von Frauensache – Leidenschaft für Schönes-, Inh. Katja Wenzl, Pappenheim
5. Preis Gewinnerin: Fatime Tolu / Pappenheim
Feder- und Kreidelithographie „Ein Buch ist wie ein Garten“,
gespendet von der Gemeinde Solnhofen
1 Karton Sekt (alkoholfrei), gespendet von der Fa. Edeka Pfaller GmbH, Pappenheim
1 Paar Socken, gespendet von der Fa. Webpire, Stephan Lauterbach, Pappenheim
6. Preis Gewinner: Fritz König / Weißenburg
Gutschein über 20 Liter Bier,
gespendet von der Fa. Hirschbräu Friedrich Wurm, Bieswang
1 Flasche Rum, gespendet von der Fa. Otto Sippekamp, Inh. Gerhard Sippekamp, Pappenheim
Gutschein für eine Autowäsche, gespendet von der Fa. Steil Energie GmbH, Pappenheim
1 Laib Brot, gespendet von der Fa. Solnhofener Klosterbrot GmbH, Solnhofen
7. Preis Gewinnerin: Juliane Schwarz / Pappenheim
10er Karte (Erwachsene) für das Freibad Pappenheim,
gespendet von der Stadtwerke Pappenheim GmbH
1 Ledergeldbeutel und 1 Schlüsseletui, gespendet von Schreibwaren Windisch, Inh. Karin Spanagel, Pappenheim
1 Karton Sekt, gespendet von der Fa. Edeka Pfaller GmbH, Pappenheim
8. Preis Gewinner: Maximilian Hanrieder / Pappenheim
Gutschein über € 25,00,
gespendet von Päckert’s Landhaus- und Trachtenmoden, Inh. Sieglinde Halbmeyer, Pappenheim
1 Blumenübertopf, gespendet von der Fa. Anton Schindler e. K., Inh. Christine Schindler, Pappenheim
1 Blumenstock, gespendet von Blumen Held, Inh. Sabine Held, Pappenheim
Gutschein für eine Autowäsche, gespendet von der Fa. Steil Energie GmbH, Pappenheim
9. Preis Gewinner: Daniel Gempel
Gutschein über € 20,00,
gespendet von Hotel-Gasthof „Zur Sonne“, Familie Glück, Pappenheim
1 Karton Sekt,
gespendet von der Fa. Edeka Pfaller GmbH, Pappenheim
1 Porzellan-Froschkönig,
gespendet von Frauensache – Leidenschaft für Schönes-, Inh. Katja Wenzl, Pappenheim
10. Preis Gewinner: Salfner / Geislohe
10er Karte (Kinder) für das Freibad Pappenheim,
gespendet von der Stadtwerke Pappenheim GmbH
1 Badetuch, gespendet von der Fa. Pico Bello Atelier, Inh. Anita König, Pappenheim
1 Haarglätter, gespendet von Elektro-Arauner, Inh. Theo Gesell, Pappenheim
1 Paar Socken, gespendet von der Fa. Webpire, Stephan Lauterbach, Pappenheim
11. Preis Gewinnerin: Stefanie Konrad
1 Karton Sekt,
gespendet von der Fa. Edeka Pfaller GmbH, Pappenheim
Gutschein für eine Torte, gespendet von der Fa. Lehner-Bäck KG, GF: Andreas Lehner, Treuchtlingen
1 Mütze,
gespendet von der Fa. Webpire, Stephan Lauterbach, Pappenheim
 12. Preis Gewinnerin: Helga Mürl / Pappenheim
1 Presssack,
gespendet von der Fa. Friedrich Wörlein GmbH & Co KG, Bieswang
1 Laib Brot, gespendet von der Fa. Solnhofener Klosterbrot GmbH, Solnhofen
1 Paar Socken, gespendet von der Fa. Webpire, Stephan Lauterbach, Pappenheim



Bernhard Pappler gewinnt erneut den Hammel

Beim diesjährigen Hammeltanz hat Berhard Pappler erneut den Hammel gewonnen. Bereits im Jahre 2014 hatte er das Glück vor der roten Fahne zu stehen als hinter dem Festzelt der Böllerschuss  fiel. Seit jeher ist der Hammeltanz eine Pappenheimer Volksfesttradition. Damit den Teilnehmern der lange Marsch über mehrere Runden nicht zu schwer fällt, spielte Adamina Mulder mit ihrem Akkordeon beschwingte Melodien. Der Hammel kommt wie immer aus der Schäferei von Erich Neulinger aus Geislohe und wiegt in diesem Jahr 60 kg.




Pokal und 115 Liter Bier für Zimmern

Im Tauziehwettbewerb konnten die Damen der FFW Zimmern in diesem Jahr den Pokal zumtauz-04 dritten Mal in Folge gewinnen und darf ihn jetzt behalten. Mit vier Mannschaften stellte die FFW Zimmern die größte Anzahl der Mannschaften. Insgesamt hat die Wehr 115 Liter Bier „an Land gezogen“. Bei den Herrenmannschaften dominierte traditionell das Übermatzhofener Team der Firma Erdbau Müller.

Neun Mannschaften waren zu Beginn des Tauziehwettbewerbs gemeldet. Nachdem die FFW Zimmern die einzige Damenmannschaft war, bemühte sie sich spontan ein zweites zugkräftiges Damenteam rekrutieren. tauz-05Ohne jedes Training erwies sich das Frauenteam  FFW Zimmern II erstaunlich Zugstark und die Champions vom Team Zimmern I mussten alles an Kraft, Können und Erfahrung aufbieten um letztlich die zweite Mannschaft doch über die Markierung zu ziehen.

Die Männermannschaften waren in der gewohnten Besetzung FFW Pappenheim – FFW Übermatzhofen – FFW Zimmern –Clubritter – Firma Erbau Müller unter sich. Mannschaften, die es mit seit Jahren mit dem siegreichen Team der Firma Erbau Müller zu tun hatten wurden scheinbar mühelos dahingezogen. Und so konnte tauz-04die Firmenmannschaft wieder den Siegerpokal und die damit verbundenen 50 Liter Bier gewinnen. Wenn auch das Müllerteam von „Müllääää – Gesängen“ recht unterhaltsam unterstützt wurde, so scheint doch die Spannung und die Motivation eventueller weiterer Bewerbermannschaften unter den Siegerteams der vergangenen Jahre zu leiden.

Den zweiten Platz belegte das Team der FFW Zimmern I (25 Liter Bier) und das zweite Herrenteam aus Zimmern bekam für den vierten Platz 15 Liter Bier.. Platz 3 und 20 Liter Bier konnten die  Mannen der FFW Pappenheim gewinnen und die Clubritter bekamen für den 5. Platz 10 Liter Bier.

Je 10 Liter Bier bekamen die beiden Mannschaften aus Übermatzhofen für den 6. und 7. Platz und die Eißendorfer Schützen (Tampentreter) bekamen ebenfalls 10 Liter Bier.




Ferrari-Backtrog macht das Rennen

Beim Backtrogrennen am Volksfestsonntag konnte das Ferrari-Team mit Felix Herzner und Simon Michele im Starterfeld von backtrog-005 Trögen gleich zwei erste Plätze belegen. Die Apollofalter wurden mit ihrem Gefährt zum schönsten Backtrog gekürt. Hamburg-Eißendorfer Backtrog mit Ansätzen zum U-Boot.

Fünf Backtröge waren es in diesem Jahr die an den Start des Backtrogrennens gingen, das in diesem Jahr der Feuerwehrverein Pappenheim organisiert und ausgerichtet hatte. Bei dem Rennen haben die Organisatoren sowohl die Zeit welchen die Tröge auf der Strecke waren gemessen und ach die Schönheit und die Originalität bewertet. Im Festzelt moderierte Nicola Schlee die Preisverteilung. Für die Backtrogteams gab es Urkunden  und Präsente.

Bei dem Rennen wurden folgende Platzierungen erreicht:

Platz 5

erreichten die wackeren Backtrogfahrer der Eißendorfer Schützen, die sich spontan zu einer Fahrt auf der Altmühl entschlossen hatten. Allerdings fasste ihr Backtrog gleich richtig Wasser. Doch die wackeren Hamburger Sebastian Schröder und Holger Schlüter ließen sich nicht entmutigen und schoben ihren Backtrog  mehr unter als über Wasser nach 4 Minuten und 44 Sekunden ins Ziel.

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 backtrog-04 Platz 4

gab es für die Apollofalter Anida Cemal und Manuela Urban, die nach 2:57 Minuten ins Ziel geflattert kamen. Allerdings konnten die beiden die Urkunde für den schönsten Backtrog des Rennens entgegennehmen.

Platz 3

konnten sich Stadträtin Pia Brunnenmeier(SPD) und Friedrich Obernöder (CSU) mit einer Zeit von 2:54 Minuten sichern. Für die Originalität ihrer „Venezianischen Gondel“ wurden sie mit dem 2. Platz ausgezeichnet.

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backtrog-02 Platz 2
und damit Vizemeister des Wettbewerbs wurden mit einer Zeit von 2:48 Minuten Lisa Pfister und Friedemann Hennings im Backtrog der Erlebnispädagogik. Auf einem Banner wiesen sie auf das Pappenheimer Outdoor Festival „Heimatrausch“ hin.

 

Unangefochtener Sieger
mit mehr als 30 Sekunden Vorsprung war das Ferrariteam mit Felix Herzner und Simon Michele. Neben der schnellsten Zeit konnten sie auch den ersten Preis für den originellsten Backtrog des Rennens mit nach Hause nehmen.
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Bootseinstieg wird erneuert

Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach hat heute, am 25.07.2016 begonnen, den Bootseinstieg auf der Stadtwerkeinsel, kurz vor der Brücke zum Campingplatz zu erneuern.

Dazu wurde für die vorübergehende Verwendung ein Ersatzeinstieg angelegt. Schon morgen ist der Einbau des neuen Einstiegs geplant. Dieser ist bereits vorgefertigt und wird in zwei Teilen angeliefert und eingebaut.

Die Arbeiten stehen auch im Zusammenhang mit der Erneuerung des Parkplatzes auf der Insel. Man will nicht auf dem frisch gepflasterten Inselparkplatz mit schweren Baugeräten fahren.  Der Beginn der Bauarbeiten auf dem Parkplatz hat sich verzögert, weil es noch Vermessungen und in einigen Punkten noch Abstimmungsbedarf besteht.




Zeitungsausträgerin schwer verletzt

Am Montag, 25.07.2016, gegen 04.35 Uhr, ereignete sich in der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine 64-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde. Die Frau, die Zeitungen austrägt, fuhr mit ihrem Fahrrad auf dem Gehsteig von der Schützenstraße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Hierbei übersah sie im Kurvenbereich ein mobiles Verkehrszeichen, das anlässlich des Volksfestes aufgestellt und offensichtlich mutwillig umgeworfen worden war. Sie prallte mit ihrem Fahrrad gegen das umgeworfene Verkehrszeichen, stürzte und zog sich eine schwere Handverletzung zu.

Im Nahbereich wurde ein weiteres Verkehrszeichen aufgefunden, das der oder die Täter abmontiert hatte(n). Die Verkehrszeichen wurden zur Spurensicherung sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr eingeleitet.

Wer kann Angaben zu dem oder den Täter(n) machen? Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.




Parlamentarier mit enormer Einsatzbereitschaft

Das Stadtratsteam hat beim Beach-Volleyballturnier im Pappenheimer Freibad mit hoher körperlicher Einsatzbereitschaft in der Trostrunde Platz 9 erreicht. Turniersieger wurde das Team „Don´t touch the sand“.

160723_beach-volleyball-05Unter den 11 Mannschaften beim Pappenheimer Beach Beach-Volleyballturnier waren auch die angekündigten „Parlamentarier“ mit Stadträtin Anette Pappler, sowie den Stadträten Florina Gallus und Holger Wenzel. Allerdings wurde von der Wettkampfleitung der Teamname in „Ballamentarier“ umgewandelt. Offenbar sollte durch die Umbenennung eine Angleichung an die für die Beach Volleyballturniere signifikanten Teamnamen erreicht werden.

Jedenfalls lässt sich berichten, dass die drei Ratsmitglieder sehr engagiert zu Werke gingen und den einen oder anderen Punkt erkämpfen konnten. Nach der Vorrunde zogen die „Ballamentarier“  in die Trostrunde ein und konnten letztlich auf Platz 9 erreichen

Das Team um Turnierorganisator Stefan Eberle mit dem Teamnamen „Mein persönlicher Vavorit“ konnte das Viertelfinale erreichen, so es sich dem späteren Turniersieger „Don´t touch the sand“ geschlagen geben musste.

An der Spitze konnten sich folgende Mannschaften behaupten:
„Sandsturm“ (Pl. 3) Höhn Thorsten, Lemke Tino und Scheller Teresa
„Don´t touch the sand“ (Pl. 1) Martin, Verena und Matthias Auernheimer,
„Block-Basta!“ (Pl. 2) mit Tröster Katharina, Jung Christian und Fleckenstein Tobias.

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