Annahme holziger Gartenabfälle

Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen einer Herbstaktion die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt) an. Am mehreren Orten können in der Zeit von 13:00 – 15:00 Uhr an vier verschieden Stellen im Pappenheimer Gemeindegebiet Holzartige Gartenabfälle angeliefert werden. Holzartige Gartenabfälle werden angenommen in der Deponien Neudorf und Osterdorf, auf dem Bolzplatz in Übermatzhofen und am Kirchweihplatz Rachinger in Bieswang.

Angenommen werden unter Aufsicht: Hecken-/Sträucher-/Baumschnittabfall (also Äste, Zweige, Baumholz).

Das angelieferte Material darf nicht enthalten: Steine, Dreck, Wurzeln, Holzbretter.

Holzartige Gartenabfälle werden auch ganzjährig im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings ist dort eine Gebühr zu entrichten.

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quer-Schläger aus Pappenheim

quer – die satirische Magazinsendung des  Bayerischen Fernsehens wird sich am kommenden Donnerstag  der aktuellen Vorgänge um die Inselzufahrt in Pappenheim widmen. Gesendet wird der Beitrag um 20:15 Uhr.

Nach dem Weißenburger Tagblatt, der Süddeutschen Zeitung und der BR Abendschau am Montag wird jetzt auch das kritische, satirische Fernsehmagazin quer über Pappenheim berichten. Dabei wird der Umstand zur Sprache kommen, dass auf der Inselzufahrt 4 m² vom Asphalt befreit und eingezäunt werden sollen. Diese Forderung der Grundstückseigentümerin war nicht zuletzt ein Grund dafür, dass die Oppositionsmehrheit den sofortigen Baubeginn für die Umgestaltung der Stadtwerkeinsel mit ihren 10 Stimmen gegen 5 Stimmen der SPD abgelehnt hat.

Der Münchner Christoph Süß berichtet jeden Donnerstag in seinem kritischen, satirischen Magazin in köstlicher Art und Weise über alles was in Bayern quer läuft. Am kommenden Donnerstag den 10.11.2016 um 20:15 Uhr wird Christoph Süß über einen ganz besonderen „quer-Schläger“ aus Pappenheim zu berichten haben.




„Gestohlener“ Anhänger war verliehen

Ein Anhängerdiebstahl wurde mit der polizeilichen Pressemeldung vom 07.11.2016 mitgeteilt. Am Freitag, 04.11.2016 war demnach in Pappenheim ein Anhänger mit dem Kennzeichen WUG-DZ 642 entwendet worden. Jetzt stellte sich heraus, dass der Anhänger nicht gestohlen, sondern vom Sohn des Eigentümers an einen Nachbarn verliehen worden war.




Mühevoller Arbeitssieg der SFB-Frauen

Die SG Sportfreunde Bieswang hat mit 1:0 beim TSV Röttenbach knapp, aber dennoch verdient gewonnen. Durch ein spätes Siegtor von Leonie Schmidt und eine geschlossene kämpferische Leistung holte Bieswang drei wichtige Punkte, ohne spielerisch zu glänzen.

Das Team um Trainergespann Wolfgang Schmidt und Stefan Haub brauchte lange, um ins Spiel zu kommen, und ließ sich zunächst von Röttenbach weit in die eigene Hälfte drücken. Doch Bieswang fing sich und versuchte, das Spiel zu gestalten, jedoch blieben die wenigen herausgespielten Chancen ungenutzt.

Im zweiten Durchgang wurde Bieswang stärker und über Raphaela Kreitmeir, Hanna und Leonie Schmidt entstanden schöne Spielkombinationen. In der 76. Minute wurde Anna-Lena Gruber schön freigespielt und im Vollsprint kurz vor dem Strafraum rüde von den Beinen geholt. Den fälligen Freistoß verwandelte Leonie Schmidt mit einem satten Schuss unter die Latte zum entscheidenden 1:0 für Bieswang. Kurz vor Schluss hatte Anna-Lena Gruber noch die Chance zu erhöhen, doch ihr Schuss aus spitzem Winkel traf nur die Latte.

Am nächsten Sonntag, 13. November, bestreiten die Sportfreunde bereits um 11 Uhr ihr letztes Hinrundenspiel zuhause gegen den DJK/SV Wallnsdorf.

Es spielten:
Elena Neumann, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Laura Lipke, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Raphaela Kreitmeir, Julia Jakob, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Svenja Eberlein und Karolina Grimm.




Sportfreunde verloren deutlich „am Knipfer“

(SFB) Die Sportfreunde Bieswang haben den Vergleich beim FC Nagelberg deutlich mit 4 : 0 verloren. Wie bereits letzte Woche gegen Obereichstätt machten sich die Sportfreunde durch teils katastrophale Abwehrfehler das Leben selbst schwer.

Zu Beginn war die Blischke-Elf leicht überlegen und hatte auch die besseren Chancen durch Ferenz Fuchs (aus spitzem Winkel vorbei) und Karl Hüttinger (freistehend über das Tor). Nach gut einer Viertelstunde kamen die Nagelberger besser ins Spiel und erzielten in der 18. Spielminute den Führungstreffer durch den Ex-Bieswanger Stephan Hoyer, vorausgegangen war ein Fehlpass im Sechzehner. Bieswang war nun total verunsichert und fand nicht mehr ins Spiel zurück. In der 30. Minute konnte ein langer Ball mehrmals nicht geklärt werden und Daniel Uhlig musste aus zehn Metern nur noch einschieben. Kurz darauf ein weiterer Nackenschlag für die Sportfreunde und eine gewisse Vorentscheidung im Spiel, als aus  abseitsverdächtiger Position der Ball quer in den Strafraum gespielt wurde und Niklas Oberhuber das 3:0 in der 32. Spielminute erzielte.

In der zweiten Halbzeit nahm der Fusionsverein um ihren Trainer Hans-Peter Lang etwas Tempo aus dem Spiel und lauerte mehr auf Konter. Bieswang konnte in diesem Abschnitt zwar etwas besser mithalten, schaffte es jedoch nicht, sich nennenswerte Chancen heraus zu spielen. Nach 61. Minuten machte Nagelberg dann endgültig den Deckel drauf und Christian Kleber erhöhte nach einem Freistoß auf 4:0. Die letzte halbe Stunde plätscherte das Spiel dahin, Nagelberg hatte seinen Erfolg und Bieswang gab sich geschlagen.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Alexander Reitlinger, Julian Seegmüller, Thomas Schwenk, Florian Schwenk, Stefan Kiermeyer, Karl Hüttinger, Ferenz Fuchs, Markus Henle, eingewechselt: Denis Paia, Michael Oeder




Längst am Laufen

Gerhard Gronauer, Sportreferent der Stadt Pappenheim hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, der ebenfalls auf die Vorfälle beim Lokalderby SF Bieswang-TSG Pappenheim am 23.10.2016 Bezug nimmt.

Längst am Laufen

(Gerhard Gronauer) Der vom Leserbriefschreiber Martin Hajek geäußerte Vorschlag, dass der Sportreferent im Zusammenhang mit den Vorfällen im Fußballspiel zwischen Bieswang und Pappenheim tätig werden müsse, ist längst am Laufen. Bereits am zweiten und dritten Tag nach dem Spiel versuchte ich den zuständigen Sachbearbeiter der Stadt diesbezüglich telefonisch zu erreichen. Am Mittwoch, den 26.10.16 schickte ich ihm eine Email, um ein Gespräch zwischen den Verantwortlichen der beteiligten Vereine anzubahnen. Die Mail schicke ich dem Skribenten als Beweis.

Ich darf versichern, dass ich als Referent alles versuchen werde, damit die Wogen wenigstens wieder einigermaßen geglättet werden und ein Fußballspiel zwischen den beiden Lokalrivalen um der sportlichen Betätigung willen und mit der angemessenen Fairness ausgetragen wird.

Gerhard Gronauer
Sportreferent

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten. Die angesprochene E-Mail liegt hier vor.




Archäologische Funde im Pappenheimer Untergrund

Bei der Erneuerung von Kanal und Wasserleitung wurden in der Bauhofstraße und in der Deisingerstraße archäologische Funde gemacht, die auf eine Besiedelung der Örtlichkeit in vorchristlicher Zeit hindeuten. Großer Teil eines Holzpfostens weist auf Bebauung im 12. Jahrhundert hin.

Seitdem am 6. Oktober mit der Baumaßnahme in der sek_161031_archaeologenPappenheimer Bauhofstraße begonnen wurde, sind der Mittelalterarchäologe Wolfgang Steeger und die Geologin Josephine Gewehr ständige Begleiter der Grabungsarbeiten. Sie kommen aus dem Raum Göttingen und begleiten die Baustelle im Auftrag der Stadt Pappenheim. Die Weisung, für die denkmalpflegerische Begleitung hat das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege erteilt. Aktiv werden die Archäologen immer dann, wenn sich im Grabungsbereich bisher unberührter Schichten zeigen. Solche Schichten finden sich hauptsächlich neben dem bestehenden Kanal. Bei der systematisch angelegten Suche und Dokumentation haben die Archäologen zunächst die verschiedenen Schichten des Bodenprofils festgestellt und dokumentiert.

Bereits am ersten Grabungstag wurden Wolfgang Steeger und seine Mitarbeiterin fündig. In der bisher unberührten Erdschicht konnten sie Funde nachweisen, die auf eine Eisenverhüttung in vorchristlicher Zeit hinweisen. Auch am 31.10.2016 fanden die Archäologen Erzklumpen, die eindeutig das Ergebnis einer Verhüttung sind. Es erscheint möglich, dass diese sek_161019_schaleFunde im Zusammenhang mit der keltischen Besiedlung Pappenheims stehen. Die Kelten hatten der Geschichtsschreibung zufolge ca. 400 v. Chr. auf der sogenannten „Alten Bürg“ einen befestigten Sitz.

Einen weiteren, spektakulären Fund gab es am 19.10.2016. Um die Mittagszeit konnte aus dem Erdreich eine Keramikschale herausgearbeitet werden, die von der Zeitebene her  zu den Funden über die vorchristliche Eisenverhüttung passt.

sek_161104_pfosten-12jhEiner ganz anderen Zeitebene ist ein am 03.11.2016 gemachter Fund zuzuordnen. Dabei handelt es sich um die ca. 80 cm  hohen Reste eines runden Holzpfostens mit 38 cm Durchmesser, der in ein deutlich erkennbaren Pfostengrube auf einem sogenannten „Lagerstein“ in der Mitte der heutigen Straße stand. Diesen Fund konnte Wolfgang Steeger dem Hochmittelalter zuordnen. Durch den Fund scheint nachgewiesen, dass es in der heutigen Deisingerstraße  etwa im 12. Jahrhundert schon eine Bebauung gab, wobei auch deutlich wird, dass die Straße damals sehr viel schmäler gewesen sein muss.

sek_161104_archaelogenSolange die archäologische Suche in den freigelegten Schichten stattfindet, kann natürlich im Baugraben keine oder höchsten falls eine eingeschränkte Bautätigkeit stattfinden. Dessen ist sich Wolfgang Steeger sehr bewusst und ist deshalb bestrebt, den Baubetrieb so wenig wie möglich zu verzögern. „Wenn natürlich Funde wie der Holzpfosten gemacht werden, muss man den zuerst bergen, bevor die Bauarbeiten weitergehen können.“ sagt Wolfgang Steeger. Mit Michael Lechner, dem Bauführer der Firma Dauberschmidt arbeiten die Archäologen gut zusammen. Man pflegt einen respektvollen Umgang und  man stimmt sich ab. Jeder weiß von den Aufgaben und Zwängen des anderen und respektiert diese auch.




Anhänger gestohlen

Am Freitag, 04.11.2016, in der Zeit von 15.00 Uhr bis 19.40 Uhr, wurde in der Bahnhofstraße ein dort abgestellter Anhänger entwendet. Bei dem Anhänger handelt es sich um einen neuwertigen silberfarbenen Humbaur, Kipper, HTK-Garant, im Wert von ca. 4000 EURO mit dem amtlichen Kennzeichen WUG-DZ642. Wer kann Angaben zu dem Diebstahl machen bzw. wer hat den Anhänger gesehen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0




Aus Oma´s Knopfschatulle

In Pappenheim haben Birgit von der Gang und Christa Meyer jetzt ihr erstes gemeinsames Kinderbuch vorgestellt.

Gut besucht war die Buchvorstellung im  Gewölbe des AWO-Heimes an der Stadtmühle. Dort haben die Pappenheimer Galeristin und Christa Meyer in einer kleinen Feierstunde ihr erstes gemeinsames Kinderbuch vorgeführt, dass bei Eltern und Kindern großen Anklang gefunden hat. In dem Buch wird der Leser in kindlicher Sprache Monat für Monat durch das Jahr geführt. Während die Bilder des Büchleins von der Hand der Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang stammen, sind die Texte aus der Feder der früheren Erziehern Christa Mayer.

Inzwischen arbeiten die beiden an einem neuen Kinderbuch in dem es um die Geschichte der „Kleinen Eule“ geht. Aus dem neuen Buch hat Christa Meyer auch schon einige Passagen vorgelesen.

Mit der Resonanz auf das jetzt vorgestellte Kinderbuch sind die beiden Verfasserinnen hoch zufrieden. Sie freuen sich schon auf die Vorstellung ihres nächsten Buches.

 

Das aktuelle Kinderbuch ist in der Galerie Birgit van der Gang Deisingerstraße 5 zum Preis von 8,- Euro zu erwerben.




Volkstrauertag – Termine 2016

Die Stadt Pappenheim teilt zum Volkstrauertag 2016 nachfolgende Termine und Orte für das Totengedenken auf den Pappenheimer Friedhöfe am 13. und 20. November mit.

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Zwei öffentliche W-LAN Hotspots

In der Pappenheimer Kernstadt werden zwei WLAN Hotspots installiert. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung am 17.10.2016 bei einer Gegenstimme beschlossen. Die Maßnahme wird im Rahmen des Projektes  „Bayern WLAN“ gefördert und vom Landkreis koordiniert.

Der Freistaat Bayern fördert im Rahmen der Förderprogramms „Bayern WLAN“ die Einrichtung von bis zu zwei öffentlichen WLAN Hotspots pro Gemeinde. Jede Gemeinde bekommt die Einrichtungskosten Pro Hotspot bis zu 2.500 € gefördert. Das bedeutet, dass für die Einrichtung der öffentlichen Internetzugänge keine Kosten anfallen.

Allerdings muss die Stadt Pappenheim für den Betrieb und die Administration für mindestens 1 Jahr einen Wartungsvertrag mit Vodafone abschließen, der in der Stadtkasse mit rund 2.000 Euro zu Buche schlägt. Dies stellt eine Dauerbelastung des Verwaltungshaushalts dar. Deshalb riet die Kämmerei dem Stadtrat von der Einrichtung der Hotspots ab.

Eingerichtet wird einer der  Hotspots in der Deisingerstaße am Gebäude des JUZ. Von dort soll die Ausleuchtung bis zum später geplanten „Lämmermannplatz“ reichen.

Für den zweiten Hotsport soll es zwei Access Points, nämlich auf der Lach und im Freibadgelände geben, die jeweils das Freibad und den Festplatz (Großparkplatz) mit Wohnmobilstellplatz ausleuchten sollen.

„Ich kann das nur empfehlen, das ist in Städten heute Standard“, stellte Stadtrat Otters (FW) fest. Wie es mit der Funktionalität sein wird, wenn zu Volksfestzeiten oder bei gut besuchtem Freibad große Teilnehmerzahlen auf das WLAN zugreifen bleibe abzuwarten.
Ganz anders bewertete Friedrich Hönig (FW) die Anschaffung der beiden WLAN Hotspots. Jeder könne mit seinem Handy– so Hönig – heute auch ohne WLAN Hotspot Handy ins Internet. „Wir haben hinten und vorne kein Geld und werfen jetzt 2000,- Euro jedes Jahr zum Fenster raus“, wetterte Hönig. Weitere Wortmeldungen gab es zu diesem Thema nicht und bei der Beschlussfassung stimmten außer Stadtrat Hönig alle für die Einrichtung der beiden WLAN Hotspots in Pappenheim.




Neue Ausstellung im Straßenmuseum eröffnet

Das Straßenmuseum Pappenheim hat am Donnerstag, den 24. Oktober im Museumsfenster eine neue Ausstellung mit der Galeristin und Künstlerin Birgit van der Gang eröffnet. Handgefertigte Töpferprodukte und gemalte Bilder der Künstlerin laden zum Verweilen und Betrachten ein. Erika Lenk und Renate Prusakow freuten sich sehr dass sie zusammen mit Bürgermeister Uwe Sinn auch Gästen aus u.a. Bad  Goisern, Bad Bramstedt, Karlsruhe, Schweinfurt, Bad Kissingen und Bayreuth, die ehemalige Schiffscrew der Fortuna zur Ausstellungseröffnung begrüßen konnten. Die weitgereisten Gäste verbrachten zusammen mit dem Pappenheimer  Hans-Jürgen Porsch – ebenfalls  ein ehemaliges Crew Mitglied – hier in Pappenheim ihr jährliches Treffen.

Die Ausstellung zeigt die Werke aus der Töpferwerkstatt der Künstlerin Birgit van der Gang und ist bis Anfang Dezember Rund um die Uhr im Museumsfenster Graf-Carl-Straße 17 zu betrachten.