Bieswang zog gegen Auernheim/Möhren den Kürzeren

Die SG Auernheim/Möhren gewann zuhause gegen die Sportfreunde Bieswang verdient das Mittelfeldduell. Nach dem Sieg vor einer Woche ging die Bieswanger Elf von Matthias Blischke dieses Mal leer aus.

SG Auernheim/Möhren : SF Bieswang 2:0

In einem schnellen und mit viel Eifer geführten Spiel erwischte die Heimelf einen Traumstart. SF-Keeper Johannes Straßner konnte einen scharf getretenen Freistoß von Michael Köhler nicht festhalten und es stand bereits in der 4. Spielminute 1 : 0 für die Spielgemeinschaft. Wenig später entschärfte Straßner einen Fernschuss von Philip Lender. Die ersten Bieswanger Chancen waren keine zwingenden. Ferenz Fuchs mit einem Schuss sowie zwei verpasste Hereingaben im Sturmzentrum waren in der Folgezeit zu notieren. Mitte der ersten Hälfte konnte Rene Schlierf einen Abpraller in bester Ausgangslage nicht verwerten. Als Bieswang eine Ecke der Gastgeber nicht entschärfen konnte und der Ball Michael Köhler vor die Füße flog, reagierte dieser am schnellsten und stichelte den Ball aus kurzer Distanz zur 2 : 0 – Führung über die Linie. Riesenglück für die Sportfreunde auch kurz vor der Halbzeit. Ein vertändelter Ball war die Einladung für einen Konter, ein SG-Akteur verzog aber freistehend vor Johannes Straßner.

Die Bieswanger verpassten die erste Hälfte komplett, spielten viel zu viele Fehlpässe, agierten leichtsinnig und teils zu kopflos.

Nach dem Wechsel wurde es aber besser. Zwischen der 60. und 83. Minute hatten die Bieswanger Chancen im 4-Minuten-Takt, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Entweder wurden brauchbare Vorlagen im Sturmzentrum verpasst oder mit letzter Kraft vom Gastgeber abgeblockt. Die dickste Chance hatte Daniel Hüttinger, der eine Flanke eigentlich nur hätte einnicken müssen. So verstrich die wertvolle Zeit immer mehr. Die einzige richtige Tormöglichkeit hatte die SG Auernheim/Möhren kurz vor Schluss.

Insgesamt gesehen muss sich die Blischke-Elf die Niederlage selbst zuschreiben. Fehler in der Defensive, ausgelassene Chancen vorne und ein teils hastiges und mit zu vielen Fehlpässen gespicktes Spiel waren die Auslöser für den nicht erfolgreichen Sonntagnachmittag. Die Gastgeber um Trainer Ottmar Eder legten von Beginn an ein hohes Tempo vor, hatten die besseren Chancen und ab und zu auch das Quäntchen Glück auf ihrer Seite.

Nichtsdestotrotz sind die Punkte bei Auernheim/Möhren am Ende gut aufgehoben. Hervorzuheben ist das faire Spiel von beiden Seiten sowie eine starke Leistung von Schiedsrichter Andreas Wüst.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Thomas Rachinger, Daniel Hüttinger, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Thomas Schwenk, Karl Hüttinger, Werner Rachinger, Stefan Kiermeyer, Andreas Renner, Ferenz Fuchs;
eingewechselt: Matthias Blischke, Tobias Gruber




Seniorenheim, Tiefbaumaßnahmen in Bieswang

Bei der Bürgerversammlung in Bieswang  waren die Umbaumaßnahmen am Schulhaus zur Seniorenwohnanlage, die Spange vom Industriegebiet zur Staatsstraße, die Kanalerneuerung, Straßensanierungen die zentralen örtlichen Themen. Die Diskussion beschäftigte sich hauptsächlich mit den maroden Straßen und der  damit im Zusammenhang stehenden Straßenausbaubeitragssatzung (SAB).

Ein volles Haus gab es am Donnerstag bei der Bürgerversammlung im Gasthaus Rachinger in Bieswang. Aus dem Stadtrat waren neben der kompletten Fraktion der Freien Wähler auch Abordnungen von allen anderen Fraktionen unter den Zuhörern.

Alle sind verhandlungsbereit
„Es funktioniert, wir sind einen Schritt weiter, es wird eine gute Sache für das Industriegebiet und Bieswang“, freute sich Bürgermeister Uwe Sinn bei der Bürgerversammlung im Gasthaus Rachinger in Bieswang.  Angesprochen hat er damit den Neubau der Straße (Spange) die das Industriegebiet mit der Staatsstraße 2387 verbinden soll. Die jüngsten Gespräche des Bürgermeisters mit den betroffenen Grundstückseigentümern waren nach seinen Ausführungen vom Erfolg gekrönt, weil alle beteiligten Grundstückseigentümer Verhandlungsbereitschaft  signalisiert haben. Man habe jetzt eine Trassenführung finden können, die sich  für die beteiligten Grundstücke verträglich gestalten lässt.

Das entscheidende Signal hatte der Stadtrat bereits am 17. 09.2015 gesetzt, indem er einem Antrag des  CSU-Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus zustimmte. Gallus hatte beantragt, die Planungsarbeiten für die Spange in Auftrag zu geben und die Fördermöglichkeiten im Rahmen der Härtefallregelung  nach dem  Finanzausgleichsgesetzes (FAG) abzuprüfen.

Dorferneuerung in Bieswang beginnt
Nach dem Abschluss der Dorferneuerung in Ochsenhart (wir haben berichtet), soll jetzt die die Dorferneuerung in Bieswang mit der längst überfälligen Kanalsanierung in der Hauptstraße beginnen. Rund 2 Millionen Euro soll diese Maßnahme kosten. In Pappenheim läuft derzeit die Kanalsanierung in der Deisingerstraße und in Planung ist die Zusammenführung der Kläranlagen Geislohe, Göhren und Neudorf mit einem Kostenansatz von 1,5 Millionen Euro.

Senioren-Wohneinrichtung
Mitte Oktober 2015 hatten drei Sozialträger dem Pappenheimer  Stadtrat ihre Konzepte für eine Nutzung des Bieswanger Schulhauses vorgestellt. Entschieden hat sich der Stadtrat damals für das Konzept der Diakonie, das ein Seniorenheim mit 12 Räumen für die stationäre Pflege  und einen Bereich für die Tagespflege vorsieht. Bürgermeister Sinn erläuterte die Chronologie der Ereignisse von damals bis heute. Derzeit gehe es darum, belastbare Fakten zu schaffen. Die Planungen sehen vor, das Gebäude zu sanieren, wofür es aus dem Budget der Dorferneuerung 200.000 Euro gibt. In der jüngsten Stadtratssitzung wurde entschieden, einen Aufzug zu planen, der alle drei  Etagen (einschließlich Kellergeschoß) erreichen kann. In gleicher Sitzung war auch das Eternitdach der vormaligen Schule Gegenstand der Beratungen. Dazu war aus den Reihen der Bürger zu erfahren, dass dieses Dach nicht asbestbelastet ist. Die Wellplatten sind schon aus der neueren Generation.
„Es wird kein rentables Geschäft“, stellte Bürgermeister Sinn bei der Bürgerversammlung fest, denn Bauträger für die kostenintensive Umbaumaßnahme ist die Stadt Pappenheim, die später vom Nutzer des Gebäudes Miete erhält.

Fünf marode Straßen
Breiten Raum in der Diskussion nach dem Vortrag des Bürgermeisters nahm die Kategorisierung der Straßen ein. Wie berichtet, hat ein Expertenteam alle Straßen des Pappenheimer Gemeindebereichs in die Klassen 1-3 eingeteilt (Beschreibung der Kategorien siehe unten). Da es bei den Straßen der Kategorie 3 nicht mehr mit einer Oberflächensanierung getan ist, kommt für den Ausbau dieser Straßen die Straßenausbaubeitragssatzung (SAB)zur Anwendung. „Das kann doch nicht sein“, war der Tenor aus der Versammlung. Denn wenn der Straßenbaulastträger die Straßen über Jahrzehnte hinweg verkommen lässt, könne man jetzt nicht die Anlieger über die SAB für diese Nachlässigkeit zur Kasse bitten. Eine alternative Darlegung der SAB aus dem Zuhörerkreis wies darauf hin, dass bei einer Umformulierung der SAB nicht nur die Anlieger sondern alle Grundstückseigentümer am Ort beitragspflichtig werden könnten.

Von 18 begutachteten Straßen in Bieswang sind immerhin 5 Straßen mit der schlechtesten Kategorie 3 bewertet, was natürlich gedanklich sofort die (SAB) auf den Plan ruft. In Gesamtpappenheim gibt es in der Kernstadt 8 Straßen der Kategorie 3 und in Geislohe eine. Wie schon damals bei der Beratung im Stadtrat wurde auch bei der Bürgerversammlung in Bieswang angeregt, insbesondere die mit der Schadensklasse 2 begutachteten Straßen im Focus zu behalten, damit sie nicht in die Kategorie 3 abrutschen.

Kategorisierung der Schadensklassen:
Kategorie 1:
Straße überwiegend in Ordnung, kann längerfristig (länger als 10 Jahre) mit kleinen Ausbesserungen erhalten werden.
Kategorie 2:
Straße sanierungsbedürftig, kann durch abfräsen und Aufbringung einer neuen Asphaltschicht längerfristig erhalten werden. Die Arbeiten sind innerhalb von maximal 5 Jahren umzusetzen. Es entsteht für die Anlieger keine Beitragspflicht nach der SAB. Die Rangfolge einer Sanierung dieser Straßen soll durch einen Gutachter und einen Beschluss durch den Stadtrat erfolgen.
Kategorie 3:
Straßen dieser Kategorie sind nicht mehr ohne Eingriffe in den Unterbau, die Rinnen oder Borde, zu sanieren. Diese Straßen müssen komplett neu hergestellt werden. Das hat zur Folge, dass die Anlieger über die SAB an den Baukosten beteiligt werden. Soweit es sich dabei um reine Anliegerstraßen handelt, kann der Kostenanteil für die Anlieger bei bis zu 80 % liegen.



Kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen

Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen einer „Frühjahrsaktion“ die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige/Holz) an.
Am Samstag, 25. März 2017 in der Zeit von 13:00 bis 15:00 Uhr werden Anlieferungen an folgenden Stellen angenommen:

Neudorf – ehemalige  Deponie
Osterdorf – ehemalige Deponie
Übermatzhofen Bolzplatz und am in
Bieswang – Kirchweihplatz Rachinger

Weitere Annahmetage ohne Gebühr – nur in der ehem. Deponie Neudorf) sind:

Samstag,  04.03.2017, 13:00 – 15:00 Uhr
Samstag,  18.03.2017, 13:00 – 15:00 Uhr
Samstag,   01.04.2017, 13:00 – 15:00 Uhr
Samsag,   15.04.2017 13:00 – 15:00 Uhr
Samstag,   06.05.2017 13:00 – 15:00 Uhr

Wie bereits vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen bekanntgegeben, dürfen holzige Gartenabfälle in bebauten Gebieten nicht mehr wie früher verbrannt werden.
Ganzjährig werden holzartige Gartenabfälle im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings gegen eine Gebühr.




Neue Angebote für Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte

(LRA) Zum Ehrenamtstag der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH sowie zur Teilnahme an der Osterverlosung des Sozialministeriums und zum kostenfreien Besuch der Schlösser und Burgen des Freistaates Bayern

Sie sind Inhaber/in einer Bayerischen Ehrenamtskarte und halten somit ein sichtbares Zeichen als Anerkennung für Ihr ehrenamtliches Engagement in Händen. Durch Ihren persönlichen Einsatz beispielsweise bei der Feuerwehr, als freiwillige/r Helfer/in in einer Kindertagesstätte oder sozialen Einrichtung wie auch als Mitglied eines Vereins oder durch Ihr bürgerschaftliches Mitwirken sind viele Dinge im Zusammenleben in unseren Gemeinden erst möglich.

Die Bayerische Seenschifffahrt GmbH lädt daher zum Ehrenamtstag am Samstag, 22. April 2017 ein, um Ihr Engagement besonders anzuerkennen und freut sich über Ihren Besuch. Alle Inhaber einer Ehrenamtskarte können an diesem Tag die Linienschiffe auf dem Königssee, Tegernsee, Starnberger See und Ammersee ganztägig kostenfrei nutzen.

Weiter lädt Bayerns Sozialministerin Emilia Müller alle Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte zur Teilnahme an einer neuen attraktiven Verlosungsaktion ein. Die Gewinner erhalten neben dem gemeinsamen Besuch der Münchner Residenz am 28. April 2017 auch eine Übernachtung mit Begleitperson in München. Sozialministerin Müller dankt allen, die sich selbstlos und engagiert für andere Menschen einsetzen.

Unter dem Stichwort „Osterverlosung“ können sich die Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte per E-Mail unter ehrenamtskarte@stmas.bayern.de bewerben. Anzugeben sind Anschrift und Telefonnummer. Die Teilnahmefrist endet am 12. April 2017. Die Gewinner werden am 13. April 2017 verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zusätzlich erhalten seit dem 1. Januar 2017 alle 120.000 Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte neben vielen weiteren Angeboten auch freien Eintritt in die vom Freistaat verwalteten Schlösser und Burgen.

Grundsätzlich können die Bayerische Ehrenamtskarte in Blau mit dreijähriger Gültigkeit alle Ehrenamtlichen ab 16 Jahren erhalten, wenn sie sich mindestens 2 Jahre freiwillig durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten mindestens 250 Stunden jährlich engagieren. Auch Ehrenamtliche, die die besonderen Voraussetzungen eines Engagements bei den Blaulichtorganisationen erfüllen oder Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica) sind, erhalten diese.

Für besonders langjähriges Engagement gibt es die Bayerische Ehrenamtskarte in Gold, die ein Leben lang gültig ist.
81 der 96 Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern haben die Karte inzwischen eingeführt.

Weitere Informationen zur Bayerischen Ehrenamtskarte erhalten Sie telefonisch unter 09141/902-192 oder im Internet unter www.ehrenamtskarte.bayern.de und www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/.

 




Informationen von der BISP

Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung  Pappenheim, (BISP) lädt zu einer Informationsveranstaltung am Montag, den 03. April 2017, um 19:00 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus Pappenheim ein. Neben dem Thema Kanalsanierung und Ausbau Deisingerstraße, werden u.a.h die Straßenausbaubeitragssatzung, die Stadtwerkeinsel, der Bahnweg und der Eichwiesensteg Thema bei der Veranstaltung sein.




Frühling erwachte unter Wolken

Ein positives Resümee zieht die Werbegemeinschaft Pappenheim nach ihrer Frühjahrsaktion. Bei bedecktem Wetter kamen erfreulich viele Besucher, die in den Geschäften so manches Schnäppchen ergattern konnten. Bücherpakete und wissenswertes über den Projektfonds Pappenheim gab es in der Tourist Information.

„Ich hätte nicht geglaubt, dass wir unsere Bratwürste alle verkaufen können,“ freut sich Karin Spanagel, die 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft Pappenheim. Sie hatte direkt am Baustellenzaun einen Stand mit einer „Baustellenbrotzeit“ in Form von Bratwurstsemmeln betrieben. Geradezu als Publikumsmagnet zeigte sich die Baustellenbar bei Sippekamp. Das Fachgeschäft für Tabak, Spirituosen und Weine ließ, was Getränke angeht, kaum Wünsche offen. Von allen erdenklichen Kaffeesorten  über alkoholfreie Erfrischungen, Biere und Hochprozentigem war an der Baustellenbar alles zu haben. Viele Kunden gab es auch auf der anderen Seite der Baustelle, bei Päckert´s Landhausmoden und  in dem Atelier „Frauensache“.
Zufrieden zeigte sich auch das Ehepaar Demir, das erstmals mit dem neuen Dönerstand in der Pappenheimer Innenstadt Speisen und Getränke anbot.
Ein originelles Ambiente für Kaffee und Kuchen gab es von dem bewährten Team des Katholischen Kindergartens St. Martin auch in diesem Jahr. In der Schmiedewerkstatt der Kunstschmiede Schindler. Gleich nebenan konnten sich die Kunden die neuesten Trends im Bereich der Gartenmöbel ansehen.

Bei trockenem angenehmen Marktwetter hatten die Gäste des Pappenheimer Frühlingserwachens trotz der beengten Baustellverhältnisse ausrechend Platz und Gelegenheit entlang der mit Luftballons geschmückten Bauzäune zu flanieren.




Pappenheim im Stil von James Rizzi

Wir machen Pappenheim Bunt. Das haben sich die Kinder der Pappenheimer Grundschulklassen vorgenommen. Vier Wochen lang haben sie seit dem 23. Februar ihrer künstlerischen Fantasie freien Lauf gelassen und ganz wunderbare Kunstwerke zustande gebracht. Dabei wurde der Stil des bekannten New-Yorker Pop-Art-Künstlers James Rizzi in gekonnter Weise auf Pappenheim projeziert.

Die Kunstwerke sind in den Schaufenstern der Pappenheimer Geschäfte zu bewundern und auch hier können Sie einen Bilddurchlauf der kleinen Künstler bestaunen.




Pappenheim wird bunt

Der Start in den Frühling, die Frühjahrsaktion der Werbegemeinschaft Pappenheim wird in diesem Jahr von einer Malaktion der Grundschule Pappenheim begleitet. Die Firma Schindler feiert ihr 70-jähriges Jubiläum. Baustellenbrotzeit und Getränkeausschank der Firma Sippekamp.

Anlässlich der Frühjahrsaktion der Werbegemeinschaft Pappenheim wird die Deisingerstraße vom Marktplatz bis zur Einmündung Bauhofstraße als Flaniermeile mit vielen Angeboten und Überraschungen eingerichtet.

In der Zeit von 13:00 bis 17:00 sind die Geschäfte geöffnet und auf der liebevoll geschmückten Deisingerstraße gibt es allerhand zu erleben. So wird die Werbegemeinschaft eine Baustellenbrotzeit anbieten und bei Sippekamp, dem Spezialgeschäft für Tabak, Spirituosen gibt es verschiedene Getränke.

Das Autohaus Strobl wird einige Fahrzeuge präsentieren und fachmännische Beratung vor Ort anbieten.

Ganz sicher lohnt sich ein Besuch bei der Firma Schindler, die in diesem Jahr ihr 70-jähriges Geschäftsjubiläum feiern kann. Neben der Ausstellung von Gartenmöbeln in den Ausstellungsräumen, bietet der katholische Kindergarten in der Schindlerschmiede, wie schon in den vergangenen Jahren Kaffee und Kuchen an.

Einen ganz besonderen Beitrag hat die Grundschule Pappenheim zur Frühjahrsaktion geleistet. Unter dem Motto „Wir machen Pappenheim bunt“ haben die Kinder aus den Pappenheimer Grundschulklassen  Bilder und Collagen in Stil von James Rizzi angefertigt, die in den Schaufenstern der Geschäften zu bewundern sind.

Erstmals stellt sich auch der Projektfonds Pappenheim mit Informationen an einem Infostand vor.




Mit zünftigen Prozenten durchs Baustellenjahr!

(PR Päckert´s) Jede Menge Top-Angebote sorgen dafür, dass der „Start in den Frühling“ bei Päckert’s zu einem besonderen Ereignis wird. Und als besonderes Schmankerl gibt`s für jeden Kunden eine kleine Spardose GRATIS und bis Ende des Jahres 10% Baustellen-Rabatt (ausgenommen Set-Angebote und reduzierte Ware), wegen Umbau der Geschäftsstraße.

Seit über 26 Jahren steht der Name Päckert‘s Trachten- und Landhausmode für aktuelle und hochwertige Trachten- und Landhausmode. Kollektionen führender Hersteller für die ganze Familie, incl. Trachtenmoden für Babys. Auf 250 m² bietet das Pappenheimer Spezialgeschäft damit zugleich die größte Auswahl im Fränkischen Seenland. Besonders wichtig sind bei Päckert‘s Fachberatung, Service, günstige Preise und natürlich die aktuellen Trends und Neuheiten. Kommen Sie vorbei!




Bildungsminister informiert sich in Weißenburg

(LRA) Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle und Landrat Gerhard Wägemann informieren sich über die Ansiedlung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen und der Koordination Archäologische Welterbestätten in Weißenburg

Am vergangenen Freitag wurden Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle und der Landrat Gerhard Wägemann in Gunzenhausen von der Leiterin der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, Dr. Astrid Pellengahr, und dem Koordinator Archäologische Welterbestätten, Dr. Markus Gschwind, über die Fortschritte bei der Ansiedlung ihrer Einrichtungen in Weißenburg informiert. Minister Spaenle und Landrat Wägemann wurden begleitet vom Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, sowie von Landtagsabgeordnetem Manuel Westphal.
Im Rahmen der Behördenverlagerung werden insgesamt rund 150 Arbeitsplätze im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen neu angesiedelt.

„Die neue Außenstelle des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und der Koordination Archäologische Welterbestätten ist ein wichtiger Bestandteil der Behördenverlagerung im Rahmen der Heimatstrategie ,Regionalisierung von Verwaltung – Behördenverlagerungen 2015‘. Der Ruf Weißenburgs wie auch des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wird durch die Ansiedlung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und die Koordination Archäologische Welterbestätten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege bayernweit, in Deutschland und darüber hinaus gestärkt“, so Minister Spaenle. Er ergänzte: „Die Ansiedlung geht zügig voran, beide Stellen haben ihre Räumlichkeiten hier in Weißenburg bezogen und ihre Arbeit aufgenommen.“

Das Bayerische Kabinett hatte die Entscheidung über die endgültigen Standorte der Behördenverlagerung erst im Frühjahr 2016 getroffen.
Bereits im Mai 2016 hatte die Gebietsreferentin Dr. Isabel Reindl die Museumsberatung von Weißenburg aus aufgenommen. Und dann erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesstelle in Weißenburg sukzessive.

Im Februar 2017 hat der Koordinator Archäologische Welterbestätten, Dr. Markus Gschwind, seine Tätigkeit in Weißenburg aufgenommen.

Zur Bedeutung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen sagte Minister Spaenle: „Die Landesstelle trägt ganz wesentlich dazu bei, das kulturelle Erbe Bayerns als Spiegel der Geschichte, des Wandels von Gesellschaft und Kultur sowie als Bezugspunkt heimatlicher Identifikation zu bewahren und an künftige Generationen weiterzugeben.“ Die Landesstelle fungiert als zentrale Service-Einrichtung des Freistaats Bayern für über 1.350 kunst- und kulturhistorische Museen, Burgen und Schlösser, archäologische Sammlungen usw. bei Fragen der Museumsarbeit und -pädagogik.

„Mit der Verlagerung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen und des Limeskoordinators Dr. Markus Gschwind in Weißenburg wird das „Römische Weißenburg“ gestärkt und gewinnt weiter an Strahlkraft und Außenwirkung weit über unsere Landkreisgrenze hinaus.“, freut sich Landrat Gerhard Wägemann.

Die besondere Funktion des Koordinators Archäologische Welterbestätten ergibt sich aus der Aufnahme des bayerischen Limesabschnitts 2005 als Teil der „Grenzen des Römischen Reiches“ zum UNESCO-Welterbe sowie der Aufnahme von drei bayerischen Pfahlbausiedlungen 2011 als Teil des grenzüberschreitenden Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“.

Foto Landratsamt
(v.l.n.r.)Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, Landrat Gerhard Wägemann, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal, Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern Dr. Astrid Pellengahr und der Koordinator Archäologische Welterbestätten Dr. Markus Gschwind.

 




Pkw massiv verkratzt – Zeugenaufruf

In Pappenheim  wurde im Zeitraum von Samstag, 11.03.2017, abends, bis Sonntag, 12.03.2017, ca. 16.00 Uhr, ein geparkter Pkw erheblich beschädigt.
An dem Fahrzeug, das Am Krummacker vor dem Wohnanwesen des Geschädigten geparkt war und am Sonntag, von 12.15 Uhr bis 15.20 Uhr, am Parkplatz des Sportplatzes in Bieswang stand, wurden an der Tür hinten rechts, an der Beifahrertüre und dem rechten, vorderen Kotflügel, drei ca. 10 cm lange Kratzer gesetzt, die bis auf die Grundierung gingen. Die Kratzer beginnen auf einer Höhe von ca. 80 cm und verlaufen nach unten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2500 EURO.

Wer kann Hinweise zu der Sachbeschädigung machen?




Kontinuität und Neues bei den Pappenheimer Schützen

Robert Deffner und Monika Baier wurden bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim mit großer Mehrheit in ihren Ämtern als Erster und Dritter Schützenmeister bestätigt. Die Proklamation der Vereinsmajestäten soll künftig einen neuen Rahmen bekommen und mit 10 neuen elektronischen Schießständen will der Verein mehr Attraktivität gewinnen. Ehrenschützenmeister Werner Schütz wurde für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt.

Das Jubiläumsjahr im Rückblick
Richtungsweisende Themen hatte Robert Deffner, der Erste Schützenmeister in der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim e.V. zu behandeln. Im Vereinseigenen Schützenhaus freute er sich zunächst, den Ehrenschützenmeister Werner Schütz, den Ehrenschützen Erwin Knoll, sowie die Vereinsmajestäten begrüßen zu können.

Das Jubiläumsjahr mit der 525-Jahrfeier und dem  damit verbundenen Gauschießen in Pappenheim, hat im vergangenen Vereinsjahr die zentrale Rolle gespielt. Mit fast 400 Teilnehmern war das Gauschießen in Pappenheim gut besucht. An dem Festzug anlässlich der Proklamation des Gauschützenkönigs haben sich 34 Marschgruppenbeteiligt. Natürlich war es für die Pappenheimer Schützen eine besondere Freude dass mit Benedikt Felsner ein Schütze aus Pappenheim zum Gauschützenkönig proklamiert wurde. Den eigentliche Festakt fand im Ahnensaal auf Burg Pappenheim zusammen mit dem Patenverein der Eißendorfer Schützen und geladenen Gästen statt. Erinnern konnte 1. Schützenmeister Robert Deffner an ein Schauspiel der Theatergruppe Pappenheim, ein „Kopftheater“ einer Schauspielgruppe der Schützen und den großen Zapfenstreich mit dem Eißendorfer Spielmannszug und der Feuerwehrkapelle Langenaltheim im Burghof.
Natürlich haben sich die Pappenheimer Schützen auch im vergangenen Jahr an Veranstaltungen bei den Eißendorfer Schützen in Hamburg-Harburg beteiligt. So haben die Pappenheimer im hohen Norden das traditionelle Vogelschießen und den Königsball besucht.
Aus dem Verein selbst gab es von Arbeitseinsätzen am vereinseigenen Schützenhaus, dem Stroh- und Vogelschießen, sowie vom der Teilnahme an verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen zu berichten.

Solide Finanzen
Übersichtlich und für jedermann nachvollziehbar präsentierte Monika Baier, die 3. Schützenmeisterin den Kassenbericht für den Verein. Dabei wurde deutlich, dass der Verein, der derzeit 138 Mitglieder zählt auf einem soliden finanziellen Fundament steht. Allerdings bedarf es dafür stetiger Bemühungen, den Betrieb im Schützenhaus aufrecht zu erhalten. Dies gewährleisten nun schon viele Jahre Heinz und Gerhilde Baier, durch ihren unermüdlichen Einsatz. Dafür bedankte sich der 1. Schützenmeister ganz besonders mit einem Präsent.

Bei der Bayerischen Meisterschaft
Im seinem Sportbericht stellte Florian Schütz die Schießleistungen  der Privilegierten Schützen vor. Der Verein beteiligte sich neben dem Rundenwettkampf auch an der Bayerischen und der Bezirksmeisterschaft und hat auch eine interne Vereinsmeisterschaft ausgerichtet.  Besonders hervorzuheben ist die Schießleistung von Brigitte Jung, die sich 2016 als 12. der Bezirksmeisterschaft für die Bayerisch Meisterschaft qualifizieren konnte. Dort konnte sie sich mit 338 Ringen den 55. Platz belegen. Bei der Bezirksmeisterschaft 2016 hatte Till Mattfeld mit 334 Ringen den 6. Platz erreichen können.

Neuwahlen
Schnell abgeschossen waren die turnusmäßig anstehenden Neuwahlen für den 1. und den 3. Schützenmeister. In Geheimer Wahl, die wie immer souverän von Günther Kleber geleitet wurde, Wurden die bisherigen Amtsinhaber Robert Deffer als 1. Schützenmeister und Monika Baier als 3. Schützenmeisterin mit großer Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. In den Gesellschaftsausschuss wurden Benedikt Felsner, Dieter Mühlbauer und Rolf Kießlinger gewählt. Florian Schütz erhielt per Akklamation den Auftrag den 4. Schützenmeister Heinz Baier, bei der Organisation und Durchführung des Schießbetriebs zu unterstützen.

Ehrungen
Die Ehrungen für langjährige Vereinstreue standen in diesem Jahr im Zeichen der 60-jährigen Vereinsmitgliedschaft des Ehrenschützenmeisters Werner Schütz. Hermann Deffner und Willy Süß erhielten Urkunden für eine 40-jährige Treue zum Verein. Für 30 Jahre wurden Gerhilde Baier und Gerd Svenson (HH) ausgezeichnet und Dr. Abrecht Graf von und zu Egloffstein wurde in Abwesenheit für eine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Weitere Urkunden erhielten für
20 Jahre Mitgliedschaft:
Lothar und Astrid Kley (HH), Günter Jung, Thomas Deffner,
10 Jahre Mitgliedschaft
Juliane Schwarz, Sandra Schütz, Andreas Pape (HH), sowie Martin und Simon Michel.

10 Elektronische Schießstände
Um mit der Zeit zugehen, hat sich die Vorstandschaft der Schützen dazu entschlossen, für den laufenden Schießbetrieb 10 elektronische Schießstände im Schützenhaus einzurichten. Damit will man mit anderen Schützenvereinen gleichziehen, die schon über solche modernen Einrichtungen verfügen, erklärte 2. Schützenmeister Marcus Wurm. Elektronische Schießstände sind der geforderte Standard bei überörtlichen  Schießwettbewerben wie beispielsweise dem Gauschießen. Darüber hinaus will der Verein  durch die neue Technik Anreize für alte und junge Schützen schaffen. Insbesondere für den Bereich der Jugend erwartet sich Marcus Wurm eine Chance, die Jugendarbeit im Verein neu zu beleben.
Vorgesehen sind Schießstände der Firma DISAG, wie sie kürzlich in Osterdorf verbaut wurden, stellte Florian Schütz die technische Seite des Themas vor.
Die Kosten für die 10-bahnige Anlage sind derzeit mit rund 36.000 Euro berechnet, wofür es vom Freistaat Bayern Fördermittel von 25 % gibt. Neben Spendengeldern hofft der Verein auch auf eine Förderung von der Stadt Pappenheim. Aus den Reihen der Mitglieder wurde dabei eine gewisse Erwartungshaltung deutlich. Wenn hohe Beträge für die Pflege eines nicht mehr bespielten Fußballrasens und für den jährlichen Unterhalt eines Vereinshauses bezahlt werden, sollte es doch auch möglich sein, den ältesten und traditionsreichsten Verein der Stadt mit einer angemessenen Förderung zu unterstützen.
Um eine Kreditaufnahme wird der Verein aber nicht herumkommen. Denn bevor die Fördergelder und Spenden fließen, muss der Verein in finanzielle Vorleistung gehen. Außerdem steht neben der Modernisierung der Schießstände auch noch die kostenintensive Ertüchtigung des Kugelfangs der KK-Schießanlage an.

So hatten die Vereinsmitglieder darüber abzustimmen, ob der Verein 10 elektronische Schießstände anschaffen soll und ob dafür eine Kreditaufnahme befürwortet wird.
Die Versammlung stimmte dem Vorhaben der Vorstandschaft in beiden Fällen einstimmig zu.

Majestäten werden öffentlich proklamiert
Neuerungen soll es künftig auch bei der Proklamation der Vereinsmajestäten geben. Dazu wird der vereinsinterne Festabend durch die Proklamation beim Pappenheimer Volksfest ersetzt. Der Schützenkönig, Schützenkönigin, Luftpistolenkönig, Kaiser und Prinz(essin) werden künftig am Volksfestsonntag auf der Bühne im Bierzelt öffentlich proklamiert. Eine vereinsinterne  Feier soll dann später im Schützenhaus stattfinden. Einen Umzug zum Schützenkönig und einen Proklamationszug durch die Altstadt wird es künftig nicht mehr geben.