Stadtrat informiert sich im Kindergarten

Bei der jüngsten öffentlichen Sitzung des Stadtrates gab es einen Ortstermin im katholischen Kindergarten. Dort konnte sich das Ratsgremium vor Ort über die notwendigen und geplanten Umbaumaßnahmen informieren. Nach der derzeitigen Kostenschätzung werden die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen in der Stadtkasse mit insgesamt 169.500 Euro zu Buche schlagen.
Grund für den Zeitdruck bei der Umsetzung der Maßnahmen ist die im August 2018 auslaufende vorübergehende Gestattung zum Betrieb einer Kinderkrippe. Gebaut werden soll in 3 Wochen der  Sommerferien.

Im katholischen Kindergarten St. Martin ist derzeit eine Kinderkrippe angegliedert, weshalb in verschiedenen Bereichen umfangreiche Umbaumaßnahmen anstehen. Einzelne Einrichtungen wie beispielsweise die Toiletten, die Garderoben und der Krippenbereich müssen dringend umgebaut werden, weil ansonsten die Kinderkrippe ab September nicht mehr betreiben werden darf, denn derzeit hat die Krippe nur eine vorübergehende Erlaubnis.

Vor Ort erklärten Bauingenieurin Sabrina Dorner, die Projektleiterin des Pappenheimer Architekturbüros Frosch den Stadträten die notwendigen Maßnahmen, die in den einzelnen Bereichen umgesetzt werden sollen.

Die Kostenschätzung sieht im Bereich der Garderobe 18.675 Euro, für den Umbau im Bereich der Gruppenräume und des Schlafraums 35.130 Euro vor. Für den Sanitärbereich sind knapp 49.000 Euro geschätzt und für Umgestaltungen im Außenbereich sollen gut 38.000 Euro anfallen.

Im Innenbereich will Bauingenieurin Dorner die Baumaßnahmen in den dreiwöchigen Sommerferien umsetzen. Damit der Zeitplan eingehalten und evtl. die Kosten gesenkt werden können, rechnet man mit der Hilfe der Eltern, die sich insbesondere beim Aufbau der Inneneinrichtung einbringen können.  Abgeklärt werden muss auch noch, ob die Fußbodenheizung im herkömmlichen Sinne mit einem Wasserkreislauf eingebaut werden kann oder ob diese Fußbodenheizung aus zeitlichen Gründen nur als strombetriebene Fußbodenheizung eingebaut werden kann. Letzteres würde einen enormen Stromverbrauch mit sich bringen, wie bei den Beratungen im Stadtrat festgestellt wurde.

Mit einem einstimmigen Ratsbeschluss wurde Bürgermeister Sinn ermächtigt die Einzelheiten der Umbaumaßnahme mit dem Architekturbüro abzustimmen.




Exhibitionist am Bahnweg aufgetreten

Am Donnerstagvormittag 21.06.201 gegen 10:30 Uhr trat ein bislang unbekannter Mann zwei Frauen in schamverletzender Weise gegenüber. Der ca. 40-50 Jahre alte Mann hielt sich in einem Gebüsch in unterhalb des EDEKA-Parkplatzes, in der Nähe der Weidenkirche auf und suchte den Blickkontakt zu zwei Frauen, die auf dem Fuß-/Radweg an ihm vorbeigingen. Dann trat er aus seinem Versteck hervor.
Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte bisher keinen Erfolg. Die PI Treuchtlingen bittet Zeugenbeobachtungen und  Hinweise auf den Täter an die Polizeiinspektion Treuchtlingen zu melden. Auch  weitere Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Tel.: 09142/96440.

Beschreibung des Täters: ca. 30-50 Jahre, ca. 180-190 cm, braungebrannte Hautfarbe, kurze, dunkle Haare, Bekleidung: helle Hose, helles T-Shirt.
Der Täter hatte vermutlich ein silber/graues Fahrrad mit Gepäckkorb dabei.




Bei Auffahrunfall verletzt

Ein 77-jähriger Pkw-Fahrer aus Bergen befuhr am Donnerstagnachmittag 21.06.2018, 13:30 mit seinem Pkw die Staatsstraße von der Bundesstraße 2 kommend in Richtung Pappenheim. Wegen eines entgegenkommenden Radfahrers und eines dahinter fahrenden Lkws, verringerte er seine Geschwindigkeit, um dem Lkw das Überholen des Radfahrers zu ermöglichen.
Ein hinter dem Bergener fahrender 31-jähriger Pkw-Fahrer aus Weißenburg erkannte die Situation zu spät und fuhr trotz einer Vollbremsung auf den vorausfahrenden Pkw auf. Die beiden Pkw wurden hierbei schwer beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro. Sowohl der Bergener als auch der Weißenburg und sein Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.




Fachkraft für Abwassertechnik gesucht

Die Stadt Pappenheim sucht  zum nächst möglichen Zeitpunkt eine Fachkraft für Abwassertechnik. Die Anforderungen und Leistungen sind aus der Nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.




Stadtrat inspiziert die Erbmasse

Die Stadt Pappenheim hat im Jahre 2008 das Vermögen der verstorbenen Maria Pfister geerbt. In dem Nachlass befanden sich landwirtschaftliche Nutzflächen, gut 600.000 Euro Bargeld und auch das landwirtschaftliche Anwesen Meiergasse 3 in Bieswang, das seit dem Tod der Erblasserin leer steht. Wegen fehlender Obdachlosenunterkünfte in Pappenheim hatte die Verwaltung im Dezember 2017 vorgeschlagen, das jetzt städtische Gebäude zu sanieren, um dort Wohnungen für sozial schwache Menschen einzurichten. Obwohl für derartige Baumaßnahmen die hinterlassene Barschaft Maria Pfisters und hohe Fördermittel in Aussicht stehen, regte sich bei der damaligen Stadtratssitzung massiver Widerstand die Vorplanungen für eine Wohnhausgestaltung durchführen zu lassen.

Da es bei der Geschichte auch ganz wesentlich um die Umsetzung des letzten Willens der Erblasserin geht, ist der Sachverhalt bayernweit auf ein großes Medieninteresse gestoßen. Im Rahmen der öffentlichen Aufarbeitung des Erbfalles kam es sogar soweit, dass Polizei, Staatsanwaltschaft und Anwälte im Rahmen der öffentlichen Berichterstattungen beschäftigt wurden.

Bei der Sitzung am 07.12.2017 hatte der Stadtrat nach einer kontrovers geführten Diskussion beschlossen, zu prüfen, ob das geerbte Anwesen im Rahmen eines Zuwendungsprogramms als Wohngebäude umgebaut werden kann.

Die erste Phase dieser Überprüfung fand am vergangenen Donnerstag, 14.06.2018 bei einem Ortstermin im Rahmen der öffentlichen Stadtratssitzung statt. Dabei hatten Stadträte und auch interessierte Bürger die Möglichkeit sich ein Bild vom baulichen Zustand des Anwesens zu machen. Zu besichtigen gab es das Wohnhaus, sowie die angebaute Scheune und den vormaligen Stall. Wie das fachliche Urteil des Stadtrats ausfallen wird, ob ein Bauexperte mit einer konkreten Untersuchung der Bausubstanz beauftragt wird, ist noch nicht bekannt. Jedenfalls konnte vom Ratsgremium festgestellt werden, dass das Haus im Wohnbereich trocken ist und dass die Raumhöhe in der Wohnung 2,40 m beträgt, was sie, wie sich einige Stadträte vernehmen ließen, so nicht zu erwarten hatten.

Wie mehrfach berichtet, ist der Erhalt des Hauses im Testament als Wunsch der Erblasserin Marie Pfister niedergeschrieben.

Der Text im Testament lautet:

“….. Mein Anwesen in Pappenheim-Bieswang, Meiergasse 3, samt den landwirtschaftlichen Grundstücken soll nicht veräußert werden. Nach Möglichkeit sollen Stall und Scheune, soweit die hinterlassenen Ersparnisse und die Erträge reichen für Wohnzwecke ausgebaut und vermietet werden. Von den Miet- und Pachterträgen ist das Anwesen zu erhalten. Ein Teil der Ersparnisse ist dazu zu verwenden, dass das Hausdach soweit erforderlich neu gedeckt werden kann.

Das Anwesen soll den Namen „Feierabendhaus“ erhalten. Ich will nicht, dass im Anwesen Groß- oder Kleinvieh, auch keine Hunde gehalten werden.

Das Anwesen ist ausreichend zu versichern (Brand, Haftpflicht, Glas, Hausrat, Unfall). …….“

 

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Bedarf für Kinderhort festgestellt

Neben dem Pappenheimer Grundschulhaus soll ein Kinderhort errichtet werden. Das hat der Stadtrat schon im Februar dieses Jahres beschlossen. Grund für die Baumaßnahme ist die steigende Zahl der Schulkinder, für die nachmittags keine Betreuung durch die Eltern zur Verfügung steht. Bis zum Ende des Schuljahres 2018/2019, also bis zum August 2019 besteht eine befristete Erlaubnis als Übergangslösung in besonders aufbereiteten Räumen in der Pappenheimer Grundschule 20 Schulkinder zu betreuen.

Derzeit werden bis zum Ende dieses Schuljahres werden im evangelischen Gemeindehaus nachmittags 20 Schulkinder betreut. Diese Betreuung wird mit Beginn des neuen Schuljahres im September 2018 als Übergangslösung in Räume der Grundschule verlegt.

Der Stadtrat hat jetzt in einem Beschluss festgestellt, dass in Pappenheim der Bedarf für eine Schulkinderbetreuung (Kinderhort) mit zwei Gruppen besteht. Dieser Beschluss ist notwendig für die bauliche Planung und um für die Maßnahme staatliche Zuschüsse zu erhalten. Bei den Beratungen im Stadtrat wurde deutlich, dass die Anzahl der Kinder, die nachmittags nicht von ihren Eltern betreut werden können stetig steigt. Derzeit besuchen 20 Kinder die Schulkinderbetreuung der evangelischen Kirche. Der Beschluss erfolgte mit der Gegenstimmung von Stadtrat Friedrich Obernöder (CSU), der sich nicht mit der Vorschrift engagieren kann, dass Schulkinder am Nachmittag nicht in dem  Klassenzimmer betreut werden können, in dem sie schon am Vormittag unterrichtet worden sind.




Wieder eine Sonnenwende gefeiert

Der Pappenheimer Maibaum e.V. hat die Tradition des Sonnwendfeuers in Pappenheim wiederbelebt.  Am Altmühlufer neben dem Sportgelände der TSG Pappenheim gab es in diesem Jahr einen Festplatz der auf das Beste eingerichtet war. Bei der Feier wurden Spenden für die Opfer der Maibaumopfer in Wettelsheim gesammelt.

Seitdem der Stopselclub vor mehr als 10 Jahren letztmals das Sonnwendfeuer hoch über Pappenheim, bei Dreilinden abgebrannt hatte, hat es in Pappenheim keine Feier der Sommersonnenwende mehr gegeben. Mit Viel Aufwand und Fleiß zum Detail hat der Pappenheimer Maibaum e.V. in diesem Jahr auf einem eigens hierfür aufbereiteten Gelände einen gut zugänglichen und liebevoll hergerichteten Festplatz geschaffen, auf dem das Sonnwendfeuer abgebrannt wurde.

Das war aber nur möglich, weil der junge Verein von vielen Seiten Unterstützung bekommen hat, freut sich Simon Schleußinger, der 1. Vorsitzende des Pappenheimer Maibaum e.V. Das beginnt schon mit der Bereitschaft des Pächters, die Wiese für diesen Anlass zur Verfügung zu stellen.  Desweiteren haben die Stadtwerke die Stromversorgung vom Festplatz her sichergestellt,  die Feuerwehr stand zum Brandschutz mit einer Tragkraftspritze bereit und die TSG Pappenheim hatte in ihrem Vereinsheim die Toiletten für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. .

Seit morgens um acht Uhr lief der Aufbau, bei dem auch das  Gelände mit einem Bauzaun insbesondere zur Altmühl hin, vorbildlich abgesichert wurde. Es wurden drei Verkaufsbuden und 40 Bierzeltgarnituren aufgestellt. Im Bereich der Feuerstelle wurde die Grasnarbe ausgestochen und so aufbewahrt, dass sie wieder eingesetzt werden kann.
Besonders unterstützt wurden die Vorbereitungen wieder vom Maschinenpark der Firma Wurzelstockentfernung Herzner und der Firma Zweirad Schleußinger.

Im Rahmen der Sonnwendfeier wurde auch der Opfer des Maibaumunglücks in Wettelsheim gedacht. In bereitgestellten Spendenboxen wurde für die den Hinterbliebenen dieses tragischen Unglücks gesammelt.

Mit Bratwurst- und Steaksemmeln waren die Gäste bestens versorgt. Natürlich gab es auch vielerlei Getränke und auch die Schnapsbar, die sich schon in der Walpurginacht bewährt hatte und zur vorgerückten Stunde von vielen Besuchern umlagert war.

Die nächsten Aktivitäten des rührigen Pappenheimer Maibaum e.V. stehen schon vor der Tür. Beim Pappenheimer Volksfest wird sich der Verein beim Aufzug des Festwirts mit einem Festwagen beteiligen. Man wird beim Tauziehwettbewerb um Erfolge kämpfen und die Sauverlosung anlässlich des Pappenheimer Volksfestes will der Verein in diesem Jahr auch übernehmen.




Schwere Kopfverletzungen bei Motorradunfall

Schwerste Verletzungen erlitt am gestrigen Abend eine 17jährige Pappenheimer Ortsteilbewohnerin die mit ihrem Leichtkraftrad auf der Kreisstraße WUG 9 von Langenaltheim in Richtung Pappenheim fuhr. Aus unbekannter Ursache fuhr sie nachdem sie noch einen Bremsversuch unternommen hatte in einer Linkskurve geradeaus.
Hierbei fuhr sie gegen ein Verkehrsschild. Bei dem Aufprall zog sie sich auch schwere Kopfverletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Ingolstadt verbracht.

Am Krad der 17jährigen entstand Totalschaden von ca. 5000.- Euro. Dieses  kam nach dem Unfall in der angrenzenden Wiese zum Liegen.

 

 




Der Erste Hauch von Flaniermeile

In der Pappenheimer Innenstadt entsteht derzeit bei der baulichen Umgestaltung der Innenstadt der erste Eindruck wie in der Deisingerstraße in absehbarer Zukunft die Aufenthaltsqualität gesteigert wird. Noch dominieren Bagger, Lastwagen und Rüttelplatte das Stadtbild. Derzeit ist der wasserdurchlässige Fundamentbeton für das Bayerwald-Granitsteinpflaster in den westlichen Bereich des ersten Bauabschnitts eingebracht. Ab Montag, 18.06.2018 wird die Verlegung des Granitpflasters beginnen.

In den letzen Wochen war die Lage an der Baustelle im nördlichen Bereich der Deisingerstraße besonders angespannt. Nach dem Auskoffern des Bereichs neben der Fahrbahn mussten über die gesamte Strecke Kabel und Leerrohre verlegt und wieder zugedeckt werden. In der vergangenen Woche ist entlang der Hauswände das sogenannte Traufpflaster gesetzt worden und seit Donnerstag wird der wasserdurchlässige Tragbeton eingebracht, der schon kurz nach dem Verdichten begehbar ist. So ist bis zum Wochenende bereits ein Straßenstück entstanden, das erahnen lässt, wie die Deisingerstraße einmal  zur Flaniermeile werden kann.

Neu ist, dass 11 Hülsen für Fahnenmasten oder auch für Weihnachtsbeleuchtung und ähnliches eingebaut werden, deren Standorte aus dem Entwurfsplan weiter unten ersichtlich sind (orange Punkte). Die Lieferung dieser Hülsen erfolgte am Donnerstag, sodass schon heute die erste dieser Fahnenständer eingebaut werden konnte.

Bei allen Schwierigkeiten, die derzeit beim Erreichen der Geschäfte in Kauf genommen werden müssen, bleibt festzustellen, dass die beim Bau beschäftigten Mitarbeiter stets bemüht sind die Wege auch für Passanten, die nicht so gut zu Fuß sind zu ebnen. Zu jeder Zeit sind die Geschäfte der Deisingerstraße, wenn auch nicht immer einfach, zu erreichen gewesen. Auch der Lieferverkehr für die Bäckerei Lehner und die Post bei Schreibwaren Windisch klappt in Anbetracht der beengten Verhältnisse bei gegenseitiger Rücksicht ganz prima.

Auf dem Lämmermannplatz sind am Freitag zwei Silos aufgestellt worden in denen sich der Beton für die Einbettung des Granitsteinpflasters befindet. Auf dem Marktplatz stehen schon  die ersten Paletten mit dem Granitsteinpflaster, das ab Montag vom Marktplatz beginnend in Richtung Stöbergasse verlegt wird.

Erkennbar ist auch der Standort der neuen Straßenlampen (schwarze Rohre)  und der Ladestation für E-Bikes (blaues Rohr zwischen Atelier Frauensache und Päckert´s Trachtengeschäft.).




Unfall beim Rückwärtsfahren

Ein 26-jähriger Pappenheimer fuhr mit seinem Pkw am Donnerstag 18.06.2018 gegen 13:50 Uhr rückwärts aus einer Grundstückszufahrt auf die Bahnhofstraße. Eine 18-jährige Pappenheimerin, welche mit ihrem Pkw auf der Bahnhofstraße unterwegs war, erkannte dies und hielt an. Trotzdem kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Pkw. Die Unfallbeteiligten geben jeweils an, dass der jeweilige Unfallgegner gegen das Fahrzeug gefahren sei. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro.

 




Beleidigung wegen Rollator

Zu einer Beleidigung kam es in Pappenheim weil ein Rollator zur Seite geschoben wurde, der im Weg gestanden war. Zwei Nachbarinnen gerieten deshalb  in einen heftigen Streit. Dabei beleidigte die 66-jährige Rollatorbesitzerin ihre 55-jährige Nachbarin mit unflätigen Ausdrücken. Diese erstattete Anzeige bei der Polizei.




Neues Design in der neuen Wörlein Filiale

Die Metzgerei Wörlein hat am Donnerstag 16.06.2018 in der Deisingerstraße Nr. 35 ihre neue Filiale eröffnet. Bei einer Feierstunde am Mittwochabend, wurden die Geschäftsräume mit geladenen Gästen von der Familie Wörlein eingeweiht. Lob, Anerkennung und die besten Wünsche gab es zu dem im modernen Design eingerichteten Ladengeschäft. Die Bargeldzahlung erfolgt über den Kassenautomaten „Jonny Cash“ der neuesten Generation. Die  Pappenheimer Filiale ist vorerst die einzige Wörlein-Filiale in der die bargeldlose Zahlung mittels Kredit und EC-Karte möglich ist. Bis zum Montag, gibt es speziell für den neuen Pappenheimer Metzgereiladen vielfältige  Eröffnungsangebote.

Die Geschäftsleitung des Familienunternehmens in 3. und 4. Generation. Mit der kleinen Marie ist wächst schon die 5. Generation heran.

Seit 32 Jahren gibt es die Metzgereifiliale Wörlein in der Pappenheimer Deisingerstraße, dort wo schon seit den 1920er Jahren der Gasthof zur Sonne mit  der Metzgerei Fallenbacher eingerichtet war. Diese Filiale war bis zum vergangenen Samstag eine von 12 Filialen des Metzgereibetriebs Wörlein aus Bieswang. Das traditionsreiche Familienunternehmen, bei dem nun schon die vierte Generation in der Geschäftsleitung tätig ist, hat die neue modern und kundenfreundlich gestaltete Filiale in das Anwesen Deisingerstraße 35 verlegt.

Bei einer Einweihungsfeier am Vorabend des Eröffnungstages hatte die Familie neben dem Vermieter und Hauseigentümer, den Bürgermeister mit Stadtrat auch die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft,  die am Bau beteiligten Handwerker und Firmen,  sowie die Mitarbeiter neuen Pappenheimer Filiale zur Einweihungsfeier geladen.

Die Deisingerstraße musste es sein
Seit nahezu zehn Jahren trieb den Seniorchef Fritz Wörlein der Gedanke um, die Geschäftsräume seiner Pappenheimer Filiale zu modernisieren. Bei der Auswahl mehrerer Möglichkeiten war aber immer klar, dass der neue Laden nur in der Deisingerstraße sein kann. Schließlich sei er im Anwesen Deisingerstraße 35 fündig geworden, freute sich Friedrich Wörlein. Bei dem Hauseigentümer Dr. Ingo Ehrlicher bedankte er sich für die bauliche Umgestaltung und Vorbereitung der Räume, wodurch die besten Voraussetzungen für den hellen und freundlichen Ladenraum geschaffen worden seien. „Wir haben in Pappenheim einen Standort geschaffen der gut geworden ist und in dem man die nächsten 20 Jahre wirtschaften kann“, sagte der Seniorchef in seiner Rede. Natürlich habe der der Hauseigner auch einem nachhaltigen Mieter gesucht von dem er auch regel mäßig die Miete bekommt, legte Wörlein zur Erheiterung der Gäste noch nach.

Obwohl er als „Ü 60“ lieber an den bestehenden Strukturen festhalte, meinte Friedrich Wörlein, habe er sich von seiner Frau Christa und seiner Tochter Nina von einem neuen „Wörleinlogo“ und insbesondere von einem modernen Ladendesign überzeugen lassen. Und in der Tat besticht der neue Verkaufsraum durch eine großzügige Atmosphäre. Die Verkaufstheke ist im Betondesign gehalten und im Bereich Sitzecke gibt es eine Bruchsteinmauer, die einen Bezug zur historischen Substanz in Pappenheim herstellen soll. Die persönliche Bindung zu den Kunden soll mit dem neuen Logo unterstrichen werden, auf dem es jetzt „WÖRLEIN-Deine Metzgerei“ heißt.

Friedrich Wörlein dankte allen, die zum Gelingen der neuen Filiale beigetragen haben; den Handwerkern, seiner Familie, dem Verkaufspersonal, den Reinigungskräften und dem Vermieter Dr. Ingo Ehrlicher. Dieser schloss sich dem Dank in seinem Grußwort an und betonte, dass bei den Umbaumaßnahmen bis auf eine Ausnahme ausschließlich Pappenheimer Handwerker beauftragt worden seien. Mit den neuen modernen Geschäftsräumen haben die Firma Wörlein und er ihren Beitrag zur Stadtentwicklung in Vorleistung erbracht. Jetzt sei auch die Stadt gefordert für die Geschäftsleute einzutreten. Dabei machte Dr. Ehrlicher klar, dass man in einer Kleinstadt erwarte, dass die Kunden mit dem Auto nahe an die Geschäfte heranfahren können.

Ein freudiges Dankeschön an “Den Errnst” , 2. von links.

Besonders hervorgehoben wurde vollkommen zu Recht die Leistung von Ernst Steigenberger, den man wohl von Anfang an als guten Geist der Umbaumaßnahmen bezeichnen kann. Jeder der in den letzten Monaten die Umbaumaßnahamen verfolgt hat weiß, dass „Der Ernst“ vielfach selbst mit Hand angelegt und die Handwerker mit Rat und Tat unterstützt hat. Seine Leistung wurde mehrfach zur Sprache gebracht und von den Gästen mit viel Applaus honoriert. Zudem überreichte ihm Nina Wörlein in Anerkennung seines Wirkens einen Geschenkkorb.

Bürgermeister Uwe Sinn würdigte die Metzgerei Wörlein als ein seit vielen Generation leistungsfähiges Unternehmen im Pappenheimer Umland und auch in vielen Städten der Region. Dabei habe das Unternehmen schon immer auf Qualität und Regionalität gesetzt. Das sei inzwischen zu einem Modell geworden, das andere nachmachen, sagte der Bürgermeister. Vonseiten der Stadt wisse man um die starke Belastung der Geschäfte in der Innenstadt die durch die Dauerbaustelle. Man sei aber hoffnungsfroh, dass nach der Neugestaltung der Deisingerstraße sich die Geschäftslage wieder deutlich verbessern wird. Als Gruß von der Stadt Pappenheim über gab Sinn an die Chefin einen Blumenstrauß.

Grund zur Freude und zum Feiern. Nina Wörlein hat das Disign für die neue Filiale geschaffen

Moderner Laden mit neuen Angeboten
Der neue Verkaufsraum der Metzgerei Wörlein in Pappenheim zeichnet sich durch das helle und freundliche Ambiente aus, das von dem netten Verkaufspersonal noch verstärkt wird. Das von Nina Wörlein entworfene Design ist eine Neuheit für Pappenheimer Ladenausstattungen. Es gibt eine Sitzecke mit Blick zur Burg, die noch durch Stehtische an den Fenstern ergänzt werden soll. Erweitert wird auch, so erklärt die Chefin Christa Wörlein, die „Heiße Theke“. Das Waren und Leistungsangebot wird in den neuen Räumen so sein, wie man es von der Firma Wörlein schon seit Jahren kennt. Die liebevolle Bezeichnung „Jonny Cash“ hat Christa Wörlein dem Bezahlautomaten gegeben. Dieser wird künftig zur Bezahlung das Bargeld von den Kunden direkt entgegennehmen und auch entsprechend wechseln. Pappenheim ist die dritte Filiale in der ein solcher Bezahlautomat steht, der es möglich macht, dass die Verkäuferinnen nicht mehr mit Bargeld in Berührung kommen. Dies sei ein wichtiger Schritt in Richtung verbesserter Hygiene, sagt Nina Wörlein. Die Möglichkeit der Bargeldlosen Zahlung mit EC- und Kreditkarten gibt es bisher nur in der neuen Pappenheimer Filiale des Metzgereifachgeschäfts Wörlein.

Wenn die Umbaumaßnahem im Straßenraum der Deisingerstraße abgeschlossen sind, wird es auch vor dem Laden eine Möblierung geben, auf der die Kunden mit einem herrlichen Blick zur Burg ihre Köstlichkeiten aus der Metzgerei Wörlein verzehren können.

Bis einschließlich Montag 18.06.2018 gibt es bei der Metzgerei Wörlein spezielle Angebote, die nur in der Pappenheimer Filiale gelten.