Polizei beleidigt und angegriffen

Ein unflätiges Verhalten zeigte am frühen Donnerstagabend ein 44-jähriger Treuchtlinger. Ein Passant hatte Polizei und Rettungsdienst verständigt, da der Treuchtlinger offenbar bewusstlos in der Bahnhofstraße lag. Als ihn die Polizeibeamten ansprachen wurde er sofort aggressiv und beleidigend. Als er während der folgenden Identitätsfeststellung die Beamten angriff, musste er zu Boden gebracht werden. Hierbei verletzte sich der Treuchtlinger am Hinterkopf. Der deutlich Alkoholisierte wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Weißenburg verbracht.




Restplätze für kurzentschlossene Ferienpassinhaber

Das bunte Ferienprogramm der Kommunalen Jugendarbeit für die Kinder und Jugendlichen erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Viele der Freizeitangebote in der Ferienzeitung waren bereits in der ersten Julihälfte ausgebucht.

Für kurzentschlossene Ferienpassinhaber gibt es noch Plätze bei der Stadtrallye in Weißenburg, den Computer-Comic-Kursen und der Fahrt zur Augsburger Puppenkiste.

Weitere Infos hierzu in der Ferienzeitung und der Kommunalen Jugendarbeit,
Tel.: 09141/902-251.

 




Bergstrecke bekommt ein Dachprofil

Die Ortsverbindungsstraße von Pappenheim nach Zimmern, die über den Zimmerer Berg führt, soll saniert werden. Das hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpaus beschlossen. Der Stadtrat entschied sich für einen Ausbau mit Dachprofil und Entwässerungsgraben.

Die Bergstrecke von der Charlotte-Nestler-Straße über Dreilinden nach Zimmern ist momentan eigentlich nur mit schwerem Gerät zu befahren und gehört nach Meinung des Straßenreferenten Herbert Halbmeyer  (CSU), genauso wie die Strecke von Zimmern nach Übermatzhofen, gesperrt. Die wassergebundene Bergstrecke hat eine Länge von 650 m und wird insbesondere bei Starkregen immer wieder schwer mitgenommen. Derzeit sind in der Fahrbahn Rillen bis zu 25 cm Tiefe. Seit der letzten Sanierung vor fünf Jahren bemüht sich der Bauhof ständig, die Fahrbahn in einem verkehrssicheren Zustand zu halten.

Karl Satzinger, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste möchte diese Strecke am liebsten auf eine Breite von 3 m mit den entsprechenden Ausweichstellen asphaltiert haben. „Ansonsten haben wir das Problem im Herbst wieder“, meinte Satzinger. Durch die Asphaltierung würde die Straße zu einer Durchgangsstraße die sowohl in Pappenheim als auch in Zimmern durch ein Wohngebiet führt, entgegnete Erster Bürgermeister Uwe Sinn.

Letztlich schloss ich der Stadtrat mehrheitlich dem Vorschlag von Stadtrat Karl Deffner (CSU) und Ortssprecher Erich Neulinger (CSU) an, die beide eine Straßensanierung mit einem wassergebundenen Dachprofil mit beidseitigem Entwässerungsgraben vorschlugen. Diese müsse natürlich dann auch nachhaltig gepflegt werden.




Neue Bahnunterführung mit straffem Zeitplan

Mit dem Neubau der Bahnunterführung in Niederpappenheim, soll das Nadelöhr in das Pappenheimer Industriegebiet nun tatsächlich beseitigt werden. Nach einem fixen Zeitplan wird die neue Durchfahrtsröhre neben der Unterführung gefertigt und in der Zeit vom 26.06. bis zum 01.07.2019 eingeschoben werden. Vor dem geplanten Baubeginn um den Jahreswechsel 2018/2019  muss die   Zukunftssicherheit des Schmutz- und Oberflächenwasserkanals gewährleistet und die Rampe zum Bahnsteig Richtung Ingolstadt fertiggestellt sein. Für beides ist die Stadt Pappenheim zuständig, die nun – will man das Gesamtprojekt nicht gefährden – schnell handeln muss. Auf Initiative von Fraktionschef Karl Satzinger (BGL) soll es im August eine Sondersitzung des Stadtrates geben und die Ausschreibung für die Tieferlegung des Kanals starten zu können.

Brückenröhre wird eingeschoben
In der jüngsten öffentlichen Sitzung des Pappenheimer Stadtrates hat Eduard Weigl, Leiter des Tiefbauamtes beim Landratsamt Weißenburg Gunzenhausen die Planungen für die neue Bahnunterführung in Niederpappenheim eingehend erläutert.

Demnach wird neben der bestehenden Unterführung in Richtung Bahnhof versetzt eine neue Unterführung mit einer lichten Höhe von 4,50 m und einer Fahrbahnbreite von 5,90 m gebaut. Neben der Fahrbahn wird auf beiden Seiten  ein 2,20 m breiter Gehweg eingebaut, der auf der Bahnhofseite auf einer Galerie durch die Unterführung verläuft. Damit ist sichergestellt, dass auch der Bahnsteig Richtung Ingolstadt barrierefrei erreicht werden kann..

Die Durchfahrtsröhre, so erklärte Weigl wird in einem Stück neben dem späteren Unterführungsbereich gebaut, weshalb die Fahrbahn vor der bisherigen Unterführung ab Baubeginn für die Durchfahrt nicht mehr genutzt werden kann. Allerdings soll sichergestellt werden, dass es eine Fußgängerpassage für die im Industriegebiet Beschäftigten allzeit möglich ist. Nach einem fixen Zeitplan der Deutschen Bahn steht fest, dass die Röhre vom 26.Juni bis zum 01.Juli 2019 unter dem Gleiskörper in Position gebracht wird. In dieser Zeit  können keine Züge in diesem Bereich fahren.

Das Bauwerk muss wegen der erweiterten Durchfahrtshöhe wesentlich tiefer gegründet werden als die bisherige Durchfahrt. Weil man dadurch in den Bereich des Altmühlgrundwassers vordringt muss eine Grundwasserwanne betoniert werden, durch die das Grundwasser vom Bauwerk ferngehalten werden soll. Derzeit laufen die Ausschreibungen für das Unterführungsbauwerk.

Wenn die Bauarbeiten dann im Winter beginnen, so stellte der Leiter des Tiefbauamtes fest, muss die Rampe für den Bahnsteigzugang Richtung Ingolstadt und auch die zukunftssichere Ausführung des Kanalsystems im Bereich des Bauwerks fertig sein.

Die Planungen für die Fußgängerrampe sind abgeschlossen und nach Auskunft des Ingenierbüros VNI bereits ausgeschrieben. „Die Bauarbeiten sollen im September beginnen und müssen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden“, teilt das Ingenieurbüro auf unsere Anfrage mit.

Muss der Querschnitt erweitert werden?
Im Bereich der neuen Unterführung ist wegen der genannten Grundwasserwanne die Verlegung des Kanals für das Oberflächenwasser erforderlich.

Im Oktober  2017 beauftragte die Stadtverwaltung das Pleinfelder Ingenieurbüro VNI mit der Überrechnung des Schmutz- und Oberflächenwasserkanals im Bereich der Niederpappenheimer Bahnunterführung. Das Ergebnis stellte Reinhard Vulpius kürzlich dem Stadtrat vor. Kritisch sieht Vulpius besonders das Fassungsvermögen des bestehenden Kanalstrangs, der mit einer Stärke von 90 cm durch die bestehende Bahnunterführung verläuft. Um das Leistungsvermögen des Oberflächenwasserkanals, in dem immerhin das Oberflächenwasser aus einen rund 10 km² großen Bereich zusammenkommt, zu optimieren, muss nach den Berechnungen von Vulpius, der Querschnitt des Kanals bei der Verlegung neben der Grundwasserwanne auch erweitert werden.

Eine andre Lösungsmöglichkeit bringt die Verwaltung vor, bei der  die Verlegung des Kanalstrangs bei gleichen Querschnitt angeregt wird.. „Wenn wir das heuer nicht schaffen, kommt die Unterführung vielleicht in fünf Jahren“,  meinte Eduard Weigl.

Bei allen Wortmeldungen wurde deutlich, dass es den Stadträten schwer fällt den Planungen von VNI zuzustimmen, die nach Einschätzung von Friedrich Obernöder (CSU) bestimmt 200 bis 300 tausend Euro kosten wird. Eine Querschnittserweiterung des Kanals hält Obernöder nicht für nötig, weil es in Niederpappenheim auch bei Starkregen noch nie Probleme mit dem Oberflächenwasserkanal gegeben habe. Das bestätigte auch 2. Bürgermeister Claus Dietz (FW), der die Situation an dieser Stelle genauestens kennt. Zudem bestehen nicht nur im Stadtrat erhebliche Zweifel, dass die große Lösung noch in diesem Jahr abgeschlossen werden kann. Ein weiteres Problem ist, dass bei der angesprochenen Kanalverlegung die einzige Zufahrt zu Plastic Omnium in der Niederpappenheimer Straße während der Bauarbeiten gesperrt werden müsste. Walter Otters, Fraktionsführer der Freien Wähler schlug vor, für die Neuordnung des Regenwasserkanals nach der Fertigstellung der neuen Unterführung die Trasse der bisherigen Bahnunterführung zu nutzen, bevor dieser verfüllt wird.

„Wir haben keine Zeit, das ist unser Problem, und diese Luxusversion ist bisher mit niemandem abgesprochen. Wir müssen eine Lösung finden, die in der Kürze der Zeit durchzubringen ist“, brachte Heiko Loy, Ortssprecher von Neudorf die Sache auf den Punkt.

Letztlich griff der Stadtrat mehrheitlich die Anregung von Karl Satzinger (BGL) auf, der eine Sondersitzung in der Sommerpause vorschlug, in der eine Lösung für die Umlegung des Oberflächenwasserkanals gefunden werden soll. „Damit wir im August noch ausschreiben können“, meinte Satzinger.




Alkoholisierter Fahrer verursacht hohen Schaden

Ein alkoholisierter, 39 Jahre alter Pkw-Fahrer aus Weißenburg verursachte in Pappenheim am Dienstag, 31.07.2018, gegen 23.00 Uhr, in der Bürgermeister-Rukwid-Straße einen Verkehrsunfall mit fast 50.000 EURO Sachschaden. Personen wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
Der Weißenburger befuhr mit seiner schweren Limousine die Bürgermeister-Rukwid-Straße stadtauswärts, geriet auf die rechte Fahrbahnseite und rammte dort einen geparkten Pkw, der gegen eine Haustreppe geschleudert wurde und anschließend zwei weitere geparkte Fahrzeuge zusammenschob.

Der 39-jährige Fahrer, bei dem Alkoholgeruch festgestellt wurde, blieb unverletzt. Nach einem positiven Alkoholtest wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt. Gegen den Weißenburger wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.




In den Gegenverkehr geraten

Am Sonntag, 29.07.2018, gegen 19.00 Uhr, befuhr eine 28-jährige Frau die Kreisstraße WUG 12 von Suffersheim in Richtung Neudorf. In einer Rechtskurve kam sie aus bislang unbekannter Ursache mit ihrem Pkw auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem entgegenkommenden Pkw eines 68 Jahre alten Weißenburgers zusammen. Die beiden Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt, der an den Fahrezugen entstand ein Schaden in Höhe von  ca. 5.000 EURO.

 




Freibad am Dienstag bis 22:00 Uhr geöffnet

Das Pappenheimer Freibad ist am Dienstag, 31.07.2018 für die Besucher bis um 22:00 Uhr geöffnet.
Wichtig ist aber, dass die Besucher die Kasse bis um 21:00 Uhr passiert haben müssen. Dies ist aus technischen Gründen nötig, weil das Kassensystem um 21:00 Uhr automatisch schließt.




Flanieren – feiern – genießen

Der Werbegemeinschaft Pappenheim ist es bei eingeschränkten Platzverhältnissen und unter erschwerten Bedingungen gelungen, in der Pappenheim Innenstadt gleich zwei Festmeilen zu beleben. Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich am Samstagabend die Pappenheimer und Gäste um in der Deisingerstraße und auf dem Marktplatz mit Musik und guter Laune das alljährliche Sommerfest „Pappenheim Live“ zu feiern. Mundartgottesdienst in der Weidenkirche war wieder bestens besucht.

Es ist noch Baustelle, auch im bereits gepflasterten nördlichen Bereich der Deisingerstraße. Das wird an gelagerten Pflastersteinen und Absperrungen deutlich, obwohl die Mitarbeiter der Baufirma Rossaro in Vorfeld des Sommersfestes alles gegeben haben, um der Pappenheimer Werbegemeinschaft in der Deisingerstraße einen angemessenen Festraum herzurichten. Bis in die Dämmerung wurden am Freitagabend die Pflasterarbeiten beim Anschluss an die Herrenschmiedgasse fortgesetzt.

In diesem Jahr hatten sich die Organisatoren dazu entschieden zwei Festmeilen anzubieten. Das war zum einen der Marktplatz, wo in den schmucken Zelten der Werbegemeinschaft vom Mineralwasser über Bier, Wein und Prosecco, bis zum Gin Tonic alles zu haben war. Im  Pappenheimer Dönerwagen „Beim Demir“ hatte man alle Hände voll zu tun um dem Andrang der Gäste nachzukommen. Frische Getränke und feine Brote gab es in der Touristinformation, wo viele Gäste beim Bücherbasar von Ina Strunz die Gelegenheit nutzten, Bücher zum Stückpreis von einem Euro zu erwerben. Mit Discohits der 60er und 70er Jahre rundete die Band „Next Generation“ die Partystimmung vor dem Rathaus und in der Touristinformation ab.

Im Baustellenbereich zwischen dem Marktplatz und der Stöbergasse sind die Pflasterarbeiten neben der Fahrbahn größtenteils schon fertig, sodass es dort viele Möglichkeiten gibt, Sitzgelegenheiten aufzustellen. Genießen konnten die Gäste dort „Glück´s Sommerfest Küche“. Im Angebot waren der einzigartigen „Fränkischen Schäufele –Burger“ und verschiedene überbackene Baguettes. Eigens für das Sommerfest hatten die Marktfrauen frische Nordseefische liefern lassen, um den Festgästen frische Matjes, Bismarckhering und Fischhappen anbieten zu können. Für den Durst gab es reichlich Angebote am Getränkestand der Firma Sippekamp und vor dem Schreibwarengeschäft Windisch wurden die bekannten leckeren Bowlen und auch ein kleiner Imbiss angeboten. In der Deisingerstraße sorgten „The Soulbreakers“ mir fetziger Musik für die Unterhaltung der Gäste.

Wer es etwas ruhiger haben wollte konnte sich in die Stadtvogteigasse zurückziehen, wo Nadja Hanrieder vom Gardinenstudio Strickwerk“ Crêpes und Kaffee für die Gäste bereithielt.

Die Geschäfte hatten bis um 20:00 Uhr geöffnet und konnten sich an diesem Abend über außergewöhnlich viele Kunden freuen. Insbesondere das Atelier Frauensache und Päckert´s Landhausmoden und Geschenke waren stark frequentiert.

Mit Pappenheim Live wollen die Gewerbetreibenden zusammen mit den Pappenheimern und den Gästen in der Stadt  ein fröhliches Sommerfest feiern. Das ist ihnen in diesem Jahr auch dank des sommerlichen Wetters besonders gut gelungen. Dabei nutzen sie die Gelegenheit sich bei treuen Kunden in Form von Proseccogutscheinen zu bedanken. Das Sommerfest war für die Veranstalter in diesem Jahr auch eine gelungene Generalprobe für das Bespielen der neugestalteten Deisingerstraße. Es  hat sich gezeigt, dass die Geschäftsleute und die Festgäste von dem Ambiente des neuen Pappenheimer Festraumes gleichermaßen begeistert sind. Durch elf Hülsen für Fahnenmasten, die, wie jüngst vom Stadtrat beschlossen, noch eingebaut werden, bietet sich jetzt auch die  Möglichkeit das historische Stadtambiente zum Beispiel durch eine Weihnachtsbeleuchtung zu verstärken und die Deisingerstraße zu allen Jahreszeiten für verschiedene Feste und Märkte zu nutzen.

Derzeit laufen die Verkabelungsarbeiten im südlichen Teil der Deisingerstraße. Aber nur noch in der kommenden Wochen, dann gibt es für die Mitarbeiter der Baufirma zwei Wochen Urlaub.

Wou hocknän nou däi? 
Tradition bei Pappenheim Live ist es auch, dass in der Weidenkirche von Landjugendpfarrer Gerhard Schleier ein Gottesdienst in  fränkischer Mundart abgehalten wird, in dem es immer etwas zum Schmunzeln und manchmal auch zu lachen gibt. So etwa, als Gerhard Schleicher am Altar der wie immer voll besetzten Weidenkirche auf die hinter ihm stattfindenden Schießübungen der Bogensportler aufmerksam machte. „Ein komisches Gefühl ist das schon“, meinte Pfarrer Schleier „Zum Glück schießen die in eine andere Richtung. Wenn ich umfalle, müsst ihr halt nachschaun ob ich einen Pfeil im Rücken habe“, trug er weiter zur Erheiterung bei. Passend zu dem fränkischen Mundartgottesdienst, gaben die Pappenheimer Sunnasänger dem Gottesdienst den musikalischen Rahmen.

Wou hocknän nou däi? War diesmal das Thema von Pfarrer  Schleiers Predigt. Dabei ginge es auch um das sogenannte soziale Netzwerk „Feisbuck“ um das Naviagtionsgerät, aus dem eine Stimme, für ältere Mitfahrer unverständlich, angibt in welche Richtung man zu fahren hat. In gelassener Weise und lupenreinem Fränkisch erklärte der Landjugendpfarrer seinen Zuhörern wie alles zusammenhängt. Bei dem Gottesdienst wurden auch das Glaubensbekenntnis und das Vater unser in fränkische Mundart gebetet. Den Text allerdings konnten die Gläubigen von einem bereitgestellten Faltblatt ablesen.




Pkw beschädigt – Zeugensuche

Im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag, 25./26.07.2018, 20:00 Uhr bis 15.00 Uhr, wurde in der Pappenheimer Bahnhofstraße ein geparkter Pkw im Bereich der Beifahrertüre beschädigt.
Der Geschädigte hatte seinen Pkw mit den rechten Rädern auf Gehweg geparkt, wo der Schaden vermutlich durch einen Kinderwagen oder ein Spielgerät verursacht wurde.

Hinweise zu dem Verursacher werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Leitplanke touchiert

Am Abend des 25.07.18 kam es auf der Ortsverbindungsstraße von Übermatzhofen nach Langenaltheim zu einem Unfall. Ein 46 Jahre alter Langenaltheimer kam aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte hierbei mit seinem Fahrzeug die dortige Leitplanke.
Am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.0000 Euro. An der Leitplanke entstand geringer Sachschaden.




Das Glück der Eisernen Hochzeit

Im Luftkurort Pappenheim konnten jetzt Martha und Ottmar Rottler ihr 65. Ehejubiläum – die Eiserne Hochzeit feiern. Die rüstigen Eheleute, die sich mit ihrer Gesundheit zufrieden zeigen, freuten sich über Gratulationen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, von Landrat Gerhard Wägemann und Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, der die Glückwünsche der Stadt Pappenheim persönlich mit einem Blumenstrauß und einem Präsent überbrachte.
Seit ihrer Hochzeit im Pappenheimer Hotel Krone, das im Jahre 1953 Erstes Haus am Platze war, lebten die Eheleute Rottler mit einer kurzen Unterbrechung immer in Pappenheim. Zuerst in der „Unteren Vorstadt“ nämlich in der Bahnhofstraße, bevor sie in der sogenannten „Oberen Vorstadt“, der Bürgermeister-Rukwidstraße ein Haus erwarben, in dem sie seit dem Jahr 1966 wohnen.

Die Martha und Ottmar sind in Pappenheim bekannt und haben in der Stadt einiges bewegt. Ottmar Rottler war langjähriger Mitarbeiter der Sparkasse in Pappenheim und führte 30 Jahre lang Pappenheims mitgliederstärksten Verein, den Turnverein 1861 Pappenheim, dessen Ehrenvorsitzender er heute ist. In seiner Amtszeit hat er den Turnverein zu einer Renaissance im Bereich der Sportangebote geführt, was nicht immer einfach war. Unter anderem entstand bei der vereinseigenen Turnhalle in seiner Amtszeit ein Anbau für die Turngeräte und die Turnhalle wurde runderneuert. „Ohne die Unterstützung meiner Frau hätte ich das alles gar nicht machen können“, erinnert sich Ottmar Rottler. Martha Rottler hat in dieser Zeit den gesamten „Schreibkram“ erledigt, Einladungen ausgetragen und sich um die Zuwendungen für die Baumaßnahmen von Staatlichen Stellen und Dachverbänden gekümmert. “Wir haben uns eben eingesetzt, damit alles funktioniert hat“, ergänzt Ottmar Rottler die Ausführungen seiner Frau, die aus dieser Zeit so manche Anekdote zu erzählen weiß.

Die Dinge hinzunehmen wie sie sind, das sind die Lebensphilosophie und das Erfolgsrezept von Martha und Ottmar Rottler, das sie zufrieden macht mit ihrem Leben, dass sie gemeinsam auch weiterhin genießen wollen. „Und mein Beruf hat mir auch Spaß gemacht“, ergänzt Ottmar Rottler.




Schwerverletzter bei unklarer Unfallursache

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch, 25.07.2018, gegen 10:30 auf der Staatsstraße 2230 zwischen B 2 und Pappenheim wurde kurz vor Pappenheim ein 67-jähriger Pkw-Fahrer aus Solnhofen schwer verletzt.
Sein Fahrzeug kam in der langgezogenen Linkskurve unmittelbar vor der Bahnbrücke nach links von der Straße ab und fuhr nach den bisherigen Erkenntnissen nahezu ungebremst über die Böschung hinab, wo der Pkw mehrere Bäume und Sträucher niederwalzte und schließlich nach einer Fahrt von 20 m neben der Fahrbahn zum Stehen kam. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und war am Unfallort nicht ansprechbar.
Bisher konnten keine Zeugen festgestellt werden, die den Unfallhergang beobachtet haben. Ersthelfer haben das rauchende Fahrzeug zwischen den Büschen stehen sehen und konnten den verletzten Fahrer, der alleine im Fahrzeug war bergen. Gleichzeitig wurden mehrere Feuerlöscher aus Lkws eingesetzt um den aufkommenden Motorbrand zu bekämpfen. Zur Verstärkung brachte ein Feuerwehrmann aus einem Niederpappenheimer Betrieb noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr zwei leistungsfähige Löscher zum Unfallort, wodurch der drohende Fahrzeugbrand gelöscht werden konnte.
Der Verletzte wurde vom BRK-Rettungsdienst in das Klinikum nach Gunzenhausen verbracht. Durch die Rettungs-und Bergungsmaßnahmen musste die Staatsstraße für rund zwei Stunden total gesperrt werden.

Neben dem BRK Rettungsdienst waren bei dem Unfall die Freiwilligen Feuerwehren aus Pappenheim, Dietfurt und Treuchtlingen im Einsatz.