SPD Schafkopftradition in Pappenheim seit 25 Jahren

Bereits zum 25. Mal lud der SPD-Ortsverein Pappenheim am Dreikönigstag, dem 6. Januar 2025, zum traditionellen Schafkopfturnier in das Gasthaus „Grüner Baum“ ein. Die Veranstaltung, die sich längst als fester Bestandteil im Kalender vieler Kartenspielbegeisterter etabliert hat, lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Spielerinnen und Spieler aus nah und fern in die gemütlichen Gasträume.

Zu Beginn begrüßte die Ortsvorsitzende Pia Brunnenmeier die Gäste und übergab snschließend das Wort an den bewährten Organisator Andreas Widmann, der die Teilnehmenden nicht nur professionell durch den Abend führte, sondern ihnen auch die besten Wünsche für ein erfolgreiches neues Jahr und ein spannendes Spiel mit auf den Weg gab.

Insgesamt 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten schließlich in zwei Runden mit je 40 Spielen gegeneinander an, um ihre Kartenkünste unter Beweis zu stellen. Nach einem intensiven Wettkampf stand Friedrich Bloß aus Nennslingen als Sieger fest. Mit beeindruckenden 130 Punkten und neun erfolgreich gespielten Soli sicherte er sich den ersten Platz und durfte sich über einen Einkaufsgutschein für Edeka Pfaller freuen.

Dicht gefolgt auf Platz zwei landete Ernst Herzog aus Haundorf mit 121 Punkten. Der dritte Platz ging an Gerhard Kirsch aus Ehlheim, der sich trotz eines größeren Punkterückstands mit 54 Zählern in die Siegerliste eintragen konnte. Die zahlreichen Preise, die auch in diesem Jahr von großzügigen Sponsoren bereitgestellt wurden, überreichten Pia Brunnenmeier und Andreas Widmann persönlich.

Ein besonderer Dank des SPD-Ortsvereins gilt der Familie Lotter und dem gesamten Team des „Grünen Baums“, die mit ihrer Gastfreundschaft und Organisation einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Abends leisteten.

Foto: SPD Ortsverein Pappenheim

 




100 Jahre Begräbnisverein Zimmern – ein Symbol des Zusammenhalts

Vor genau 100 Jahren, im Jahr 1925, wurde in Zimmern der Begräbnisverein ins Leben gerufen. In einer Zeit voller Entbehrungen und Unsicherheiten gründeten die Bürger des kleinen Ortes eine Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Ziel war und ist es bis heute, Angehörige bei Sterbefällen finanziell zu entlasten. Was einst als mutiger Schritt begann, feiert nun eine beeindruckende 100-jährige Erfolgsgeschichte – wie bei der jüngsten Jahreshauptversammlung des Vereins deutlich wurde.

Der Anfang einer besonderen Gemeinschaft
Im März 1925 fand die erste Versammlung statt. Beeindruckende 77 Erwachsene und 41 Kinder bekundeten ihr Interesse an der Gründung eines Begräbnisvereins in Zimmern. Bereits am 29. März 1925 wurde der Verein offiziell gegründet und trat nur wenige Tage später, am 1. April, in Kraft. Mit einer Aufnahmegebühr von 50 Pfennig und Monatsbeiträgen von 20 Pfennig für Erwachsene sowie 10 Pfennig für Kinder war die finanzielle Belastung für den Einzelnen gering, der Nutzen jedoch enorm.

Zum ersten Vorsitzenden wählten die Mitglieder Karl Schwing, den damaligen Feuerwehrkommandanten. Ihm zur Seite standen Kassier Karl Gronauer und Schriftführer Albert Lippenberger. Ergänzt wurde die Vorstandschaft durch Heinrich Schwegler, Karl Denk und Johann Deffner als Beisitzer. Schon damals zeigte sich, wie sehr der Verein von der Tatkraft seiner Mitglieder lebte.

Tradition in schwierigen Zeiten
Die Geschichte des Begräbnisvereins Zimmern ist auch eine Geschichte des Durchhaltens. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Vereine ums Überleben kämpften, bewies die Gemeinschaft in Zimmern Stärke. In den 1980er-Jahren, als die Mitgliederzahlen zurückgingen, stellte sich die Frage: Soll der Verein aufgelöst werden? Günter Strobl, der 1989 den Vorsitz übernahm, entschied sich klar dagegen. „Es war wichtig, eine weitere Tradition in Zimmern zu bewahren“, sagt Strobl, der das Amt bis heute mit großem Engagement ausübt und zur tragenden Säule des Vereins wurde.

Mitgliederwerbung als Erfolgsfaktor
Die intensive Mitgliederwerbung, die der Vereinsvorsitzende zusammen mit Kassenwartin Jutta Peter und der späteren Schriftführerin Claudia Steiner betrieb, führte in den 1990er-Jahren zu einem Höhepunkt. 1999 zählte der Verein stolze 163 Mitglieder – mehr, als Zimmern damals Einwohner hatte. Heute sind es 140 Mitglieder, die dem Verein die Treue bewahren und ihn dadurch lebendig halten. Bei einem Sterbefall werden an die Hinterbliebenen 360 Euro ausgezahlt.

Vereinsgeschichte ins Bewusstsein rufen
„Es ging mir nie um den Posten, sondern immer um den Verein“, sagt Günter Strobl, der seit 35 Jahren an der Spitze steht und Garant für den Fortbestand des Vereins ist. Seiner Entschlossenheit ist es zu verdanken, dass der Verein als Symbol für Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe in Zimmern erhalten blieb. Einst gab es neben dem Begräbnisverein eine Theatergruppe, einen Gesangverein, eine Schule und die Feuerwehr. Heute existieren noch die Feuerwehr (124 Jahre) und der Begräbnisverein. Letzterer kann in diesem Jahr mit Stolz auf seine 100-jährige Geschichte zurückblicken.

Wenn auch ein Fest für das denkwürdige Jubiläum ausscheidet, ist es Strobl ein Anliegen, die Vereinsgeschichte im Bewusstsein der Dorfgemeinschaft zu verankern. „Es ist wichtig, dass der Verein auch in den nächsten 100 Jahren als Teil von Zimmern weitergeführt wird“, betont der Vorsitzende. Um dies zu erreichen, wird auf eine stabile Mitgliederzahl gesetzt. Neumitglieder, auch aus anderen Orten, sind willkommen. Die Aufnahmegebühr beträgt einen Euro, der Beitrag pro Sterbefall beträgt für Kinder 1,30 Euro, für Erwachsene 2,50 Euro. Mitglieder die beim Eintritt in den Verein älter als 40 Jahre waren, zahlen  5 Euro pro Sterbefall.

Eine Gemeinschaft mit sozialer Bedeutung
Seit seiner Gründung ist der Begräbnisverein Zimmern mehr als eine finanzielle Stütze. Er steht für Solidarität und den starken Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft. Besonders in den schwierigen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg bewies sich die Bedeutung solcher Vereine. Sie boten nicht nur Sicherheit in schweren Zeiten, sondern stärkten auch den Gemeinschaftssinn und bewahrten Traditionen.

Der Begräbnisverein Zimmern bleibt ein lebendiger Teil der Ortsgeschichte – ein Stück Zimmern, das die Zeit überdauert hat.




Rauchentwicklung durch technischen Defekt in Pappenheim

Am Sonntagabend 05.01.2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim zum wiederholten Male zu einem Einsatz in einer Wohnung in der Klosterstraße gerufen. Ursache war wieder eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung, die von einem Pelletofen ausging.

Wie die Einsatzleitung der Feuerwehr mitteilte, wurde der Alarm kurz vor 18:00 Uhr ausgelöst. Rund 20 Einsatzkräfte rückten aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Grund für die Rauchentwicklung konnte rasch identifiziert werden. Ein technischer Defekt an dem Pelletofen führte zu der Rauchentwicklung.

Glücklicherweise blieben die Bewohner der betroffenen Wohnung unverletzt. Auch entstand kein Sachschaden, da der Rauch rechtzeitig bemerkt und gemeldet wurde. Die Feuerwehr konnte nach einer gründlichen Überprüfung der Räumlichkeiten und Lüftung des Gebäudes den Einsatz beenden.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim weist auf die Wichtigkeit funktionierender Rauchmelder hin, die in einem solchen Fall eine entscheidende Rolle spielen können, um Schlimmeres zu verhindern.




Klaus-Delitz-Gedächtnispokal bleibt in Osterdorf Tradition

Zum 37. Mal wurde am gestrigen Sonntag, den 03.0.12025 vom SV Osterdorf der Klaus-Delitz-Gedächtnispokal ausgetragen. Dieses traditionsreiche Doppelturnier erinnert an den engagierten Vereinsmitbegründer Klaus Delitz, der sich mit viel Herzblut insbesondere der Jugendarbeit widmete und viel zu früh verstorben ist.

In einer familiären und sportlich geprägten Atmosphäre traten zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Platte. Mit fünf Doppelpaarungen, die im Modus „jeder gegen jeden“ gegeneinander antraten, bot das Turnier spannende Ballwechsel und knappe Entscheidungen.

Besonders erfreulich war die Teilnahme der Jugendspielerin Eva Obernöder, die sich gemeinsam mit ihrem Partner Claus Treu den hervorragenden zweiten Platz sicherte. Auch die Sieger des Abends, Simone Leinweber und Daniel Manger, zeigten in allen Partien ihr Können und sicherten sich verdient den ersten Platz.

Die Platzierungen im Überblick:
Platz 1: Simone Leinweber und Daniel Manger
Platz 2: Eva Obernöder und Claus Treu
Platz 3: Oliver Halbritter und Andreas Renner
Platz 4: Jürgen Gütinger und Thomas Schwill
Platz 5: Jochen Hüttinger und Peter Stowasser

Nach dem letzten Spiel des Turniers blieb der SVO seiner Tradition treu und die Teilnehmenden sowie Vereinsfreunde ließen in geselliger Runde den Abend gemütlich ausklingen. So wurde nicht nur sportlicher Ehrgeiz gezeigt, sondern auch die Gemeinschaft gepflegt, die den Verein ausmacht.

Mit diesem erfolgreichen Turnier hat der Sportverein Osterdorf erneut ein Zeichen für Zusammenhalt und sportliche Freude gesetzt – ganz im Sinne von Klaus Delitz, dessen Andenken lebendig bleibt.

Titelfoto: SV Osterdorf




Jugendfeuerwehr Pappenheim holt ausgediente Weihnachtsbäume ab

Am Samstag, den 11. Januar 2025, sorgt die Jugendfeuerwehr Pappenheim für einen praktischen Service und holt im gesamten Stadtgebiet ausgediente Weihnachtsbäume ab. Die Aktion erfolgt auf Spendenbasis und bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine bequeme Möglichkeit, ihre Bäume umweltgerecht zu entsorgen. Die Mindestspende für die Abholung beträgt fünf Euro.

Wer seine Weihnachtsbäume abholen lassen möchte, wird gebeten, diese rechtzeitig und gut sichtbar vor dem Haus oder Grundstück bereitzustellen. Die Jugendfeuerwehr bedankt sich bereits im Voraus bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Unterstützung und freut sich über zahlreiche Anmeldungen.

Um den Abholvorgang reibungslos zu gestalten, können sich Interessierte über den nebenstehenden QR-Code anmelden. Hier können Name, Adresse und die gewünschte Abholzeit hinterlegt werden. Dies erleichtert der Jugendfeuerwehr die Planung und Koordination.

Altenativ können Sie sich auch

[hier für die Abholung Ihres Weihnachtsbaues anmelden …]

Die gesammelten Spenden kommen direkt der Arbeit der Jugendfeuerwehr zugute. Damit unterstützt die Aktion nicht nur die praktische Entsorgung, sondern auch die Förderung und Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses, der eine wichtige Rolle für die Sicherheit in der Region spielt.

 




Dreikönigs-Schafkopfturnier des SPD-Ortsvereins Pappenheim

Der SPD-Ortsverein Pappenheim lädt auch im Jahr 2025 zu seinem traditionellen Preisschafkopf ein, das bereits seit über zwei Jahrzehnten eine feste Größe am Dreikönigstag darstellt. Die Veranstaltung findet am Montag, 6. Januar 2025, um 14:30 Uhr im Gasthaus „Grüner Baum“ (Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße 4, 91788 Pappenheim) statt.

Mit Spannung erwartet wird der Hauptpreis des Turniers: ein Einkaufsgutschein im Wert von 150 Euro, einzulösen im Pappenheimer Verbrauchermarkt EDEKA Pfaller. Zudem können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf attraktive Fleischpreise freuen, die für zusätzliche Motivation sorgen.

Die Startgebühr beträgt 10 Euro, und Interessierte können ohne vorherige Anmeldung teilnehmen. Der Ortsverein weist darauf hin, die geänderte Startzeit von 14:30 Uhr zu beachten.

Freunde des bayerischen Kartenspiels und alle, die einen geselligen Nachmittag verbringen möchten, sind herzlich eingeladen, am Turnier teilzunehmen. Die Veranstaltung ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet und bietet die Gelegenheit, die Dreikönigstradition auf besondere Weise zu erleben.

 




Massiver Polizeieinsatz in Pappenheim war eine Hilfsaktion

Am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertags sorgte ein großes Polizeiaufgebot auf dem Pappenheimer Marktplatz für Aufsehen. Neben Kräften der örtlichen Polizei waren auch überregionale Spezialkräfte im Einsatz, was zunächst für Spekulationen sorgte. Doch wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf Nachfrage mitteilte, handelte es sich nicht um einen Einsatzlage, die eine akute Gefahr für die Bevölkerung darstellte, sondern um eine gezielte Hilfsmaßnahme.

Im Rahmen einer umfassenden Fahndung wurde eine Person gesucht, die zu ihrem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen werden musste. Schließlich konnte die gesuchte Person durch eine Polizeistreife aufgegriffen werden. Sie wurde anschließend in eine Klinik gebracht, wo sie die notwendige Unterstützung erhält.

Die Polizei stellte klar, dass während des gesamten Einsatzes keine Gefahr für die Öffentlichkeit oder andere Personen bestand. Vielmehr war der Großeinsatz darauf ausgerichtet, der betroffenen Person schnell und gezielt zu helfen.




Gefährliche Körperverletzung und Bedrohung auf dem Pappenheimer Marktplatz

In den Morgenstunden des Montags, 23.12.2024 gerieten zwei Männer im Alter von 26 und 28 Jahren, welche sich kennen, auf dem Marktplatz in Pappenheim in Streit.
Zunächst wurde der Streit mit Fäusten ausgetragen. Später kam ein Beteiligter mit einem Teleskopschlagstock zurück und schlug seinen Kontrahenten damit mehrfach gegen die Beine. Zudem drohte der Mann mit dem Schlagstock den anderen damit, ihn umzubringen. Der 26-jährige verletzte Streitbeteilige musste im Krankenhaus behandelt werden. Gegen den 28-jährigen wird nun wegen. Gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ermittelt.




Festliche Klänge beim Konzert des Musikunterrichts Eggert

Die jungen Talente des Musikunterrichts Eggert, unter der Leitung von Annika Eggert, präsentierten ihr musikalisches Können bei einem vielseitigen Programm am 4. Adventssonntag in der katholischen Stadtpfarrkirche in Pappenheim.
Zum Auftakt spielte Mathilda Cotera am Klavier „Una Mattina“, was die Zuhörer in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche auf einen stimmungsvollen Abend vorbereitete. Finn Albrecht ließ daraufhin mit „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ eine traditionelle Weihnachtsmelodie erklingen. Ein Ensemble aus Blockflöten, Klavier, Gitarre und Klarinette präsentierte die „Weihnachtsbäckerei“. Aliya Bozkurt, Anna Heller, Mira Mürl, Selina Städler und Franziska Wufka spielten Blockflöte, Isabella Dengler und Lisa Lynen Klavier, während Jakob Gronauer und Lavand Othman die Gitarrenparts übernahmen, unterstützt von Emilian Rapljenovic an der Klarinette.

Mit „Halleluja“ verzauberten Hanna Höcker und Mariana Prouzov an der Geige, Maja Krause an der Querflöte, Leni Schleußinger am Klavier und Peter Molnar mit seinem Gesang die Zuhörer. Besonders lebendig wurde es bei „Jingle Bells“, vorgetragen von einem großen Ensemble aus Glockenspiel-, Blockflöten- und Gitarrenspielern sowie Klavierbegleitung.

Alisa Bozkurt am Glockenspiel wurde unterstützt von Letizia und Luisa Boscher, Leandro Grimm, Ayla Kiran, Anna Heller, Sophie Meyer, Niwes Münch, Mira Mürl, Emilia Rachinger, Selina und Simon Städler, Levi Wenzel und Marie Wörlein an der Blockflöte. Die Gitarrenparts übernahmen Vincent Boscher, Jakob Gronauer und Elav Haqi, während Anna-Lena Streul das Klavier spielte.

Victoria Wufka beeindruckte mit ihrer einfühlsamen Interpretation von Beethovens „Für Elise“ und wurde mit begeistertem Applaus belohnt.

Weiter ging es mit „Last Christmas“, das von Vincent Boscher, Elav Haqi und Maja Schnitzlein an der Gitarre, Maja Krause am Klavier und Peter Molnar mit Gesang vorgetragen wurde. Mit Johann Sebastian Bachs „Air“ zeigten Hanna Höcker und Mariana Prouzov ihr Können an der Geige, bevor Marei Schmid am Keyboard den Weihnachtsklassiker „Ihr Kinderlein kommet“ vortrug.

Das Finale bildete „Sind die Lichter aufgegangen“, dargeboten von Magdalena Loy am Glockenspiel, Frieda Lenko und Lara Meyer am Klavier, Emilian Rapljenovic an der Klarinette und Franziska Wufka an der Blockflöte.

Dank an die Organisatoren
Annika Eggert dankte besonders Maja Krause, Lara Meyer, Leni Schleußinger, Maja Schnitzlein und Mia-Sophie Streul, die als Organisationsteam mit zahlreichen kreativen Ideen zum Gelingen des Abends beitrugen.
Die Veranstaltung endete mit herzlichen Weihnachtsgrüßen und den besten Wünschen für einen guten Rutsch ins Jahr 2025.
Und weil alle so schön musiziert und organisiert hatte klopfte zum Schluss noch der Weihnachtsmann höchst persönlich am Kirchenportal und brachte den Akteuren Geschenke, die er mit viel Applaus der Zuhörer übergab. Zur Abrundung des Abends gab es im Pfarrheim noch Gebackenes und Kinderpunsch, bei dem sich Akteure zusammen mit den Zuhörern den gelungenen musikalischen Abend nachklingen lassen konnten.




Porzellan-Panther am Schneckleinsberg verschwunden

Ein ungewöhnlicher Diebstahl beschäftigt derzeit die Polizeiinspektion Treuchtlingen. In der Nacht von Freitag, den 20. Dezember, auf Samstag entwendeten bislang unbekannte Täter in Pappenheim eine etwa ein Meter hohe Porzellanfigur in Form eines schwarzen Panthers.

Die kunstvolle Figur zierte bislang die Einfahrt eines Anwesens am Schneckleinsberg und wird auf einen Wert im mittleren dreistelligen Eurobereich geschätzt. Trotz der markanten Erscheinung des Panthers fehlt bislang jede Spur des gestohlenen Objekts.

Die Polizeiinspektion Treuchtlingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Hinweise zum Verbleib der Figur oder zu verdächtigen Beobachtungen in der Tatnacht machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 09142-96440 zu melden.

 




Rückblick auf 2024 – Einsatzkräfte und Ehrenamt im Fokus des Landrats

Landrat Manuel Westphal blickt in seinem Jahresrückblick auf ein bewegtes Jahr 2024 zurück, das von Herausforderungen wie dem Juni-Hochwasser, aber auch von wichtigen Projekten wie „Klimaresilienz in Altmühlfranken“ geprägt war. Besonders dankt er den Einsatzkräften und Ehrenamtlichen für ihr unermüdliches Engagement. Mit einem positiven Ausblick lädt er dazu ein, das Ehrenamt beim Winterfest 2025 gemeinsam zu feiern. Nachfolgend lesen Sie den Jahresrückblick des Landrats:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
lassen Sie uns am Jahresende innehalten und gemeinsam das Jahr 2024 Revue passieren lassen.

Auch 2024 war geprägt von vielen spannenden Projekten, die wir im Landkreis starten oder weiterführen konnten, von tollen Veranstaltungen, die wir gemeinsam erleben durften, aber auch von Ereignissen, die jeden Einzelnen ganz individuell beschäftigt haben.

Für mich war so ein Ereignis das Juni-Hochwasser im Süden Bayerns, das zum Teil auch unsere Nachbarlandkreise stark betroffen hat. Wieder einmal wurde uns schmerzlich bewusst, welche Kraft Wasser haben kann und welche Schäden es anrichtet. Zahlreiche Einsatzkräfte auch aus unserem Landkreis waren in den betroffenen Gebieten, um zu helfen.

Daher gilt mein besonderer Dank heute den vielen Einsatzkräften der Katastrophenschutzeinheiten unseres Landkreises, der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks und auch des Bayerischen Roten Kreuzes, die binnen kürzester Zeit im Krisengebiet waren und dort eine wertvolle Hilfe leisteten. Ich bin froh, dass wir im Landkreis so gut ausgebildete Einsatzkräfte haben, die im Notfall für unsere Bevölkerung da sind. Herzlichen Dank!

Für mich persönlich war diese Katastrophe auch ein Zeichen: Schließlich wurde – auch durch regionale Ereignisse – deutlich, dass keiner von uns vor solch einer Gefahr gewappnet ist.

Nicht nur deshalb bin ich mir sicher, dass wir mit unserem Projekt „Klimaresilienz in Altmühlfranken“ genau auf dem richtigen Weg sind! Wir müssen jetzt handeln, um unsere Landschaft auf die Folgen des Klimawandels einzustellen und auch Entscheidungsträger und die Bevölkerung weiter beim Thema Wasser zu sensibilisieren. Wir wollen diesen Weg gemeinsam mit allen Akteuren gehen – es ist der richtige Weg!

Lassen Sie uns heute auch an all diejenigen denken, die sich das ganze Jahr über und auch jetzt an den Weihnachtsfeiertagen für die Bevölkerung einsetzen: Die vielen Menschen, die im sozialen Bereich oder der Pflege arbeiten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Klinikum Altmühlfranken, der Polizei, aber eben auch in den unterschiedlichen Blaulichtorganisationen.

Vielen Dank, dass Sie Tag für Tag für unsere Gesundheit und Sicherheit sorgen. Bedanken möchte ich mich aber auch bei den ehrenamtlich tätigen Personen! Sie leisten einen unglaublich wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Grund genug Sie und Ihren Einsatz zu feiern – ich lade Sie sehr herzlich zu unserem Winterfest des Ehrenamts am 26. Januar 2025 ein.

Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam das Ehrenamt zu feiern!

Zuletzt gilt mein Dank den Mitgliedern des Kreistags für die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern mit den Stadt – und Gemeinderäten sowie den Mitarbeitenden in der Verwaltung – aber auch den Kolleginnen und Kollegen im Landratsamt für Ihren Einsatz. Nur in einem guten Zusammenspiel können wir den Landkreis lenken!

Nun wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage sowie einen gesunden Start in das Jahr 2025!

Ihr

Manuel Westphal

Landrat




Harfenzauber und A-Cappella zur Weihnachtszeit in Pappenheim

Wer einen Moment der Ruhe und musikalischen Schönheit sucht, ist am 23. Dezember um 19:00 Uhr in der Pappenheimer Stadtkirche genau richtig. Das Ensemble „Pap Canto“, bestehend aus Anne Eberle, Lisa Pfister, Andreas Müller und Friedemann Hennings, lädt zu einem stimmungsvollen Konzert ein. Geboten werden traditionelle Adventsweisen, klassische Chorlieder und moderne Weihnachtslieder, die zum Träumen und Innehalten einladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Harfenklänge am zweiten Weihnachtsfeiertag
Ein Hauch von Zauber erfüllt Pappenheim, wenn Anne-Sophie am 26. Dezember um 19:00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum (Graf-Carl-Straße) mit ihrer Harfe die Herzen berührt. Unter dem Titel „Lichter der Welt“ erleben die Besucher festliche Klänge, die den Weihnachtsglanz noch einmal lebendig machen. Dieses Konzert bietet die ideale Gelegenheit, die Feiertage mit ruhigen, harmonischen Momenten ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind auch hier herzlich willkommen.