Brennendes Fett im defekten Herd

Brennendes Fett in einem defekten E-Herd führte zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Ein aufmerksamer Nachbar hatte die Brandmeldeanlage in der Wohnung gehört.

Am Mittwoch, 06.05.2020, gegen 19.20 Uhr, bemerkte ein 59-jährige Hausbewohnerin in einem Mehrfamilienwohnhaus Auf der Lach in Pappenheim das Signal eines Brandmelders aus einer benachbarten Wohnung.
Die verständigte Streifenbesatzung nahm aus der betroffenen Wohnung deutlich Brandgeruch wahr und musste die Türe gewaltsam öffnen, da offensichtlich niemand in der Wohnung war. In der Küche qualmte es stark aus dem Herd und beim Öffnen der Backofentüre schlugen Flammen heraus. Im Backofen hatte sich Fett in einem Topf entzündet, obwohl der Ofen nicht eingeschalten war und laut Auskunft der Mieter auch den ganzen Tag nicht gekocht wurde.

Vermutlich war ein technischer Defekt am Herd die Ursache. Einsatzkräfte der Feuerwehr Pappenheim konnten den Brand schnell ablöschen und die Wohnung lüften. Es wurde niemand verletzt, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einige Hundert EURO.




Sonnengerichte zum Muttertag

Der Gasthof zur Sonne Zum Muttertag bietet zum Muttertag wieder erlesene Mitnahmegerichte an. „Einfach heiß abholen und daheim genießen“, heißt es dann wieder. Von 11-14 Uhr bereite die Sonnenküche nach vorheriger Bestellung die bekannt leckeren Speisen zu.

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
 –der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Unser Angebot für den Muttertag den 10. Mai 2020

 Spargel „in Pergament gebacken“
mit Tomaten, Kräuter, Feta, Kartoffeln     14,– €

 Schweinefilet, Kräuterkruste
Frühlingsgemüse, Spätzle                                13,- €

 Glück’s Rinderrouladen
Marktgemüse, Kartoffelstampf                     13,- €

 Filet von der Maischolle gebraten
auf Spargelrahmnudeln                                   17,- €

 Für Naschkatzen 

Bayerische-Creme, Mango, Erdbeeren
& Schokoladenherz                                            4,50 €

 Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
 –der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

 




Bei Betriebsunfall leicht verletzt

Am Dienstag, 05.05.2020, gegen 14.30 Uhr, kam es in einem Pappenheimer Industriebetrieb zu einem Unfall, bei dem sich ein Arbeiter leicht verletzte und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Eichstätt verbracht wurde.

Der 62-jährige geriet beim Heruntergehen auf einer Metalltreppe ins Straucheln und stürzte. Es wurden keine arbeitsrechtlichen Vorschriften missachtet, ebenso ist ein Fremdverschulden auszuschließen.




Kostelose Entsorgung holzartiger Gartenabfälle

Die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige) ist auch in diesen Zeiten möglich. Die Stadt Pappenheim bietet für die kostenlose Abgabe von Baum- und Heckenschnitt folgende Möglichkeiten an:

  • Am Samstag, 09.05.2020, in der Zeit von 13 – 15 Uhr
    • Bieswang Schulhof, weil Kirchweihplatz derzeit nicht möglich
    • Osterdorf ehem. Deponie
    • Übermatzhofen Bolzplatz.
  • An den Samstagen 16.05.2020 und 20.06.2020 (jeweils von 13 – 15 Uhr)
    •  Neudorf auf der ehem. Deponie

Bei der Anlieferung des Astguts wird gebeten, die im Rahmen der Corona-Problematik allgemein bekannten Schutzmaßnahmen einzuhalten

Ganzjährig werden holzartige Gartenabfälle im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings gegen Gebühr.

 

 




Mit dem Fahrrad im Aufzug steckengeblieben

Am Sonntag, 03.05.2020, um 06.37 Uhr, bekam die Polizei in Treuchtlingen einen Notruf, weil im Aufzug am Treuchtlinger Bahnhof eine Person mit Fahrrad festsitzen würde. Die Aufzugstüre lasse sich nicht mehr öffnen. Wie sich die Türe wegen eines technischen Defekts aus von der Polizei nicht öffnen ließ, musste die Feuerwehr Treuchtlingen ran, um den Radfahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Ein Verantwortlicher der Bahn wurde informiert der den Aufzug anschließend sperren.




Ein Dankeschön an all die treuen Gäste

Familie Glück vom Pappenheimer Hotel und Restaurant Sonne bedankt sich bei den vielen treuen Gästen, die den Abholservice für die „Sonnengerichte“ in großer Zahl und zum Teil auch jeden Sonntag in Anspruch nehmen.

„Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage“. Mit diesem Satz von Marcus Tullius Cicero zeigt sich die Familie Glück von der Unterstützung durch ihre Kunden sehr beeindruckt und schöpft daraus Kraft und Zuversicht. In einer Mitteilung der Familie heißt es:

„Wir möchten einfach einmal DANKE sagen an alle unsere treuen Gäste, die teilweise jede Woche, bei uns Essen abholen und uns damit unterstützen und uns zeigen, wie wertvoll wir für die Pappenheimer sind!
Das spendet uns viel Kraft und Zuversicht! Wir hoffen natürlich sehr, dass wir uns alle bald in unseren Räumen voll Atmosphäre wieder sehen, denn dann schmeckt es einfach nochmal besser, wenn man dem eigenen Alltag für zwei oder drei Stunden entfliehen kann… aber so lange das noch nicht möglich ist, reichen Sie uns die Hände indem Sie unser Essen bestellen! Nochmals vielen Dank im Namen der ganzen Familie und auch unserer Mitarbeiter!“

Ihre Familie

Gemeinsame Maskenaktion in Pappenheim

Bunte Gesichtsmasken haben viele Pappenheimer Kinder aus Stadt und Land bemalt. Diese sind ab sofort in verschiedenen Pappenheimer Geschäften zu bekommen. Die Stoffe hierfür hat Nadja Hanrieder vom Nähstudio „Stickwerk“ beschafft und zurechtgeschnitten.
Kinder aus Pappenheim und den Dörfern haben in liebevoller und künstlerischer Heimarbeit die Stoffe mit spezieller Stofffarbe bemalt. Mit diesen speziellen Farben sind die Stoffe zum Waschen bis zu 60 Grad geeignet, versichert die Initiatorin der Aktion. Zusammen mit fleißigen Helferinnen hat Nadja Hanrieder aus den bemalten Stoffen 350 sogenannte Behelfsmasken genäht, die für 5,- Euro pro Stück in Pappenheimer Geschäften erhältlich sind. Der Verkaufserlös geht an die Grundschule Pappenheim – Solnhofen. Für die Materialkosten haben die Stadt Pappenheim und die Gemeinde Solnhofen finanzielle Unterstützung geleistet.

Zu bekommen sind die Masken bei:

Arztpraxis Dr. Filipski
Atelier Frauensache
Atelier Stickwerk
EDEKA Markt Pfaller
Schloss Apotheke
Zweirad Schleußinger

Titelfoto: Nadja Hanrieder




Von regennasser Fahrbahn abgekommen

Am Mittwoch, 29.04.2020, gegen 06.30 Uhr, ereignete sich auf der Ortsverbindungsstraße Langenaltheim – Übermatzhofen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Pkw-Fahrer verletzt wurde. An seinem Pkw entstand Totalschaden.
Der Fahranfänger aus dem Bereich Hahnenkamm geriet auf regennasser Fahrbahn ohne Fremdeinwirkung von der Straße ab, durchbrach eine Buschreihe und kam im angrenzenden Acker zum Stehen. Der junge Mann wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Weißenburg verbracht.
Der Pkw wurde komplett gestaucht und musste abgeschleppt werden. Einsatzkräfte der Feuerwehren Langenaltheim und Übermatzhofen waren zur Bergung und zu Verkehrssicherungsmaßnahmen vor Ort.




Sonnengerichte diesmal am Freitag und Sonntag

Das Restaurant „Zur Sonne“ bietet in dieser Woche Mitnahegerichts am Freitag, den 1. Mai und am darauffolgenden Sonntag an. Diesmal sind auch die heißgeliebten Schäufele und der leckere Sauerbraten im Angebot.
Am Freitag- und Sonntagmittag von 11-14 Uhr können die Gerichte nach telefonischer Vorbestellung abgeholt werden.

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
 –der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Das Angebot für Freitag 1. Mai. & Sonntag 3. Mai 2020
– Warme Gerichte zum Abholen –

Cremiger Spargelsalat
mit Schinken im Bierteig              13,– €

Sauerbraten vom Weiderind
mit Brezenknödel                          10,- €

Krustenschäufele
mit Kartoffelknödel, Blattsalat     10,- €

Zartes Rehragout, Champignons
Eierspätzle                                     14,- €

Für Naschkatzen
Glück’s Erdbeer-Tiramisu

mit weißer Schokolade                 4,50 €

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
 –der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

 




Hohe Hygieneschutzmaßnahmen auf den Recycling- und Wertstoffhöfen

Inzwischen sind neben den beiden Recyclinghöfen in Weißenburg und Gunzenhausen auch alle gemeindlichen Wertstoffhöfe wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die beiden Gebrauchtwarenmärkte an den Recyclinghöfen in Gunzenhausen und Weißenburg bleiben jedoch wegen der Corona-Pandemie auch bis auf Weiteres geschlossen.

(LRA) Wie vor der Wiedereröffnung befürchtet, bilden sich derzeit vor allem an den großen Recycling- und Wertstoffhöfen lange Warteschlangen. Dies ist in Zeiten der Corona-Pandemie auf die hohen Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen zurückzuführen, die auch bei diesen Einrichtungen eingehalten werden müssen.

Den Besuch an einem Recycling- bzw. Wertstoffhof kann man sich vorstellen wie das Einkaufen in Zeiten der Corona-Pandemie – nur rückwärts. Deshalb ist auch beim Entsorgen Geduld und Abstand gefordert. Die bereits bisher gültigen Vorsichtsmaßnahmen sollen weiterhin unbedingt eingehalten werden: Einfahren in die Recycling- und Wertstoffhöfe dürfen Besucherinnen und Besucher jeweils nur nach Aufforderung durch das Wertstoffhof-Personal. Während der Wartezeiten vor der Entladung soll nicht ausgestiegen werden, zudem müssen Kinder unter zwölf Jahren auch beim Entladen im Auto sitzenbleiben. Ein Mindestabstand von zwei Metern zum Personal und anderen Kunden ist dabei stets einzuhalten. Das Entladen der Wertstoffe und Abfälle soll zügig und selbständig durch die Besucherinnen und Besucher durchgeführt werden, da das Wertstoffhofpersonal wegen der Einhaltung der Mindestabstände nicht wie gewohnt mithelfen kann. Für das Entladen schwerer Gegenstände empfiehlt es sich, eine eigene Hilfsperson dafür mitzubringen.

„Als Service für unsere Bürgerinnen und Bürger wollen wir die Recyclinghöfe geöffnet halten. Entsprechend hoffen wir auf das Verständnis und die Solidarität der Wertstoffhofbesucher“, appelliert Michael Hufnagel, Leiter der kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises. „Deshalb empfehlen wir für unsere Besucherinnen und Besucher auch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Dazu zählen auch selbstgenähte einfache Mund-Nase-Bedeckungen, nicht-medizinische Masken aus dem Einzelhandel oder Schals und Tücher, die Mund und Nase bedecken.“




Ab 4. Mai wöchentliche Leerung der Biotonnen

Ab 4. Mai bis Ende Oktober werden die Biotonnen wieder im wöchentlichen Rhythmus geleert. Kein Plastik in die Biotonne!

(LRA) In der warmen Jahreszeit beginnt der Verrottungsprozess vor allem bei feuchten Abfällen aus Küche und Garten sehr schnell. Ein schattiger Standort mindert die Zersetzungsgeschwindigkeit. Zusätzlich empfiehlt es sich, 1-2 Eierschachteln auf den Tonnenboden zu legen und vor allem feuchte Küchenabfälle in Zeitungspapier einzuwickeln. So werden Feuchtigkeit aufgesaugt, Geruchsbildung vermindert und Insekten am Ablegen ihrer Eier abgehalten.

Auch für Gartenbesitzer empfiehlt sich die Nutzung einer Biotonne zusätzlich zu ihrem Komposthaufen. Denn vor allem Unkräuter und befallene Pflanzenreste stellen die Gefahr dar, diese im nächsten Jahr durch den eigenen Kompost wieder in die Beete einzuschleppen. Der Inhalt der Biotonnen dagegen durchläuft in der Kompostierungsanlage eine vollständige Hygienisierung, wobei alle keimfähigen Samen, Schädlinge und Pflanzenkrankheiten restlos zerstört werden. Der entstehende Kompost kann anschließend als hochwertiger Dünger und Bodenverbesserer im Biolandbau, aber auch als Pflanzerde und Humus im Garten eingesetzt werden.

Ansonsten gelten für die Biotonne dieselben Regeln wie für den Komposthaufen im Garten: Schadstoffe wie Glas, Metall und vor allem Plastik aber auch Hundekot und Katzenstreu sind absolut tabu. Wie bereits berichtet, wird bei der Leerung verstärkt auf Fehlwürfe geachtet: Falsch befüllte Biotonnen werden stehen gelassen. Sie können nachsortiert werden und in der darauffolgenden Woche wieder bereitgestellt werden.

Die Abfallwirtschaft weist nochmals darauf hin, dass auch sogenannte Biobeutel auf der Kompostierungsanlage als Störstoffe eingestuft werden und teuer aussortiert werden müssen, da sie während dem 8-10-wöchigen Rotteprozess nicht verrotten. Besser ist es, die Küchenabfälle in Papiertüten oder am einfachsten in Zeitungspapier einzuwickeln.

Wem das Volumen der regulären Biotonne vor allem während der Sommermonate nicht ausreicht, bietet die Abfallwirtschaft die Möglichkeit einer zusätzlichen sogenannten „Saison-Biotonne“ an. Diese wird nur in den kommenden sechs Monaten, also von Mai bis Oktober, wöchentlich geleert.
Am Ende der Saison kann die Tonne auf dem Grundstück verbleiben, da an der speziellen Gebührenmarke zu erkennen ist, dass es sich um eine Saisontonne handelt. Sie muss also nicht zurückgebracht werden.
Die Kosten liegen bei 6 x 2,19 € für eine zusätzliche 80-Liter-Saison-Biotonne bzw. bei 6 x 6,57 € für eine zusätzliche 240-Liter-Saison-Biotonne.

Weitere Informationen zur Biotonne findet man auf den Internetseiten der Abfallwirtschaft unter www.landkreis-wug.de/biotonne




Hinweise der Polizei zur Walpurgisnacht

In diesem Jahr wird es eine Walpurgisnacht der eher traurigen Art geben. Um Missverständnissen vorzubeugen, gibt die Polizei Hinweise zum Verhalten in der Walpurgisnacht in den Zeiten der Corona-Pandemie.

Nachdem das Aufstellen eines Maibaumes nicht grundsätzlich verboten ist, wenn die derzeit geltenden Abstandsregeln eingehalten werden, das Feiern am Maibaum, beziehungsweise das Zusammensitzen um den Baum, aber in diesem Jahr untersagt sind, werden wohl nur wenige Maibäume aufgestellt.

In diesem Zusammenhang möchten die Polizei darauf hinweisen, dass auch die Bräuche um die Walpurgisnacht (Nacht vom 30.04 auf den 01.05.) heuer ebenfalls nicht zulässig sind, da sie nach den gültigen Ausgangsbeschränkungen keinen triftigen Grund zum Verlassen der Wohnung darstellen.

Der Grund für das Verlassen der eigenen Wohnung ist hier gerade nicht „Sport und Bewegung an der frischen Luft“, sondern „Unsinn zu machen“, wie beispielsweise nicht aufgeräumte Gegenstände der Nachbarn an den Maibaumplatz oder einen zentralen Platz zu schaffen.

Die sogenannten „Freinachtscherze“, die gegen Strafgesetze (Schabeschädigung, Diebstahl o. ä.) verstoßen, wurden auch bislang schon konsequent verfolgt und zur Anzeige gebracht. Hier wird sich auch in diesem Jahr nichts ändern, allerdings kommt, wie oben angeführt, noch hinzu, dass die straf- und ordnungsrechtlich grundsätzlich nicht relevanten Verstöße („Unsinn machen“) gegen die erlassenen Ausgangsbeschränkungen verstoßen und somit nach dem Infektionsschutzgesetz geahndet werden können. Die Polizei bittet alle sich im ureigensten Interesse, an die bestehenden Ausgangsbeschränkungen zu halten.