Pappenheim bekommt fast eine viertel Million

Im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammes „Lebendige Zentren“ 2020 fließen 1,53 Millionen Euro in den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und den südlichen Landkreis Ansbach. das Kündigt der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl an. Auch Pappenheim bekommt 240.000 Euro aus dem Fördertopf für die Altstadtsanierung.

Mit dem Förderprogramm Programm “Lebendige Zentren” wird Schwerpunkt gelegt auf die Bewältigung der Herausforderungen von Innenstädten, Stadtteilzentren und Ortskernen, die von Funktionsverlusten, Gebäudeleerständen und abnehmender Nutzungsvielfalt bedroht sind, betont, so Brandl.

Im Einzelnen erhalten die Städte Pappenheim 240.000 Euro, Dinkelsbühl 540.000 Euro, Ellingen 60.000 Euro, Gunzenhausen 300.000 Euro und Wolframs-Eschenbach 60.000 Euro jeweils für ihre Altstädte, die Stadt Merkendorf für ihren Ortskern 330.000 Euro.

Brandl abschließend: „Bund und Land unterstützen hier gemeinsam 223 Städte und Gemeinden in Bayern mit fast 80 Millionen Euro.“




Fahrscheinautomat beschädigt – Zeugensuche

Am Pappenheimer Bahnhof haben unbekannte Täter das Display des Fahrkartenautomaten total zerstört.
Am Dienstag, 04.08.2020, um 04.05 Uhr, wurde vom Fahrkartenautomaten am Bahnhof in Pappenheim ein Alarm ausgelöst. Die erste Streifenbesatzung der Polizei, die kurz nach dem Alarm vor Ort war, stellte fest, dass das Display des Automaten vermutlich mit einem Brecheisen herausgerissen und zerstört worden war.
Am Fahrscheinautomaten konnte blauer Farbabrieb gesichert werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EURO.

Hinweise zu der Sachbeschädigung werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 oder an die Bundespolizei Nürnberg, von der die weitere Sachbearbeitung übernommen wurde erbeten.




Die Pappenheimer Freibadnacht 2020

Das Pappenheimer Freibad hat am kommenden Samstag, 08.August 2020 bis gegen Mitternacht geöffnet. In dieser langen Freibadnacht sorgt natürlich wie gewohnt, Chicos Kiosk für die das leibliche Wohl der Badegäste mit Speisen und Getränken.

Speisen gibt es bis 21:00 Uhr und bis 22:00 Uhr werden Getränke ausgeschenkt

Kassenschluss ist um 21.30 Uhr.

Natürlich erwartet das Freibad-Team von den Gästen, dass wie bisher die vorgeschriebenen Corona-Regeln beachtet und umgesetzt werden.




Öffentliche Sitzung des Stadtrates

Am Donnerstag, 06.08.2020, um 19:00 Uhr findet im Bürgersaal des Haus des Gastes eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt. Die Tagesordnung wurde um 2 Punkte erweitert. Die neuen Tops sind rot geschrieben.

1 Bauanträge      

1.1 BA 2020 – Stadt Pappenheim – Vorübergehende Aufstellung von 2 Containern auf dem Grundschulgelände für die vorübergehende Einrichtung einer Kindereinrichtung  

1.2 BA 2020 – Errichtung Einfamilienhaus, Göhren

1.3 BA 23/2020 – Neubau eines Kryobehälters, Pappenheim

1.4  BA 25/2020 Neubau eines gewerblichen Gebäudes am Lachgartenweg

2 Bauleitplanung:      

2.1 Antrag von Frau Stefanie Brendel auf Ausweisung einer Sonderfläche Pferdehaltung mit Wohnbebauung in Geislohe

2.2  Änderung des Flächennutzungsplans bezüglich der Ausweisung von gewerblichen Flächen in Geislohe

2.2 Aufstellungsbeschluss für ein 10. Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes

2.3 Antrag von Frau StR´in Wurm auf Information über ds laufende Bauleitplanverfahren

3 DE Bieswang – Allg. Info zum Planungsstand

4 DE Bieswang – Ausbau Hauptstraße – Übernahme der Baubetreuung durch die Stadt Pappenheim

5 Vergaben:

5.1 Baumaßnahme “Neubau der Bauhofstraße” – Vergabe des Auftrages/ Ermächtigung der Verwaltung zur Vergabe des Bauauftrags

5.2 Bauvorhaben Parkplatz Altmühlinsel – Vergabe der Metallbauarbeiten

5.3 Feuerwehrwesen: Vergabe Jahresbestellung 2020

5.4 Baumaßnahme Altmühlinsel – Nachtrag für Sanierung der Betondecke des “Schusskanals” der SW GmbH

5.5 Anmietung von Funktionscontainern zur vorübergehenden Einrichtung von dringend erforderlichen Kinderbetreuungsplätzen

5.6 Bauvorhaben Umbau ehem. Schulhaus Bieswang: Vergabe des Auftrags für die ausgeschriebenen Baumeisterarbeiten

5.7 DE Bieswang – Ausbau Hauptstraße – Vergabe Planungsleistung Straßenbeleuchtung

5.8 DE Bieswang – Ausbau Hauptstraße – Vergabe Planungsleistung Staatsstraße

5.9 DE Bieswang – Ausbau Hauptstraße – Vergabe Planungsleistung Dorferneuerung

6 Abwasserrecht: Abschluss einer Sondervereinbarung mit der Malzfarbrik Ludwig Wurm GmbH & Co. KG –

7 Kläranlage Pappenheim: Grundsatzentscheidung über Erweiterung des bestehenden Betriebesgebäudes (um einen Büro- und Sozialraum)

8 Allgemeines / Sachstandsmitteilungen




Ortsumgehung Rothenstein bleibt auf der Agenda

Verhindert der geplante Radweg vom Laubental bis nach Rothenstein südwestlich der B13 die Ortsumgehung Rothenstein? Zu dieser Frage, die in Rothenstein derzeit diskutiert wird, hat sich jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl zu Wort gemeldet.

Schon vor Veröffentlichung der Radwegepläne hat sich der CSU-Landtagsabgeordnete Brandl an den Staatssekretär im bayerischen Verkehrsministerium Klaus Holetschek gewandt, um den Sachstand in der Frage der Ortsumgehung Rothenstein zu erfragen.
Die Antwort des Ministeriums stellt klar, dass die von Bund festgelegte Dringlichkeitsstufe „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eine aktuelle Realisierung der Rothensteiner Umgehung nicht erwarten lässt. Wenn aber das Straßenbauamt – so Brandl – die Maßnahmen des „vordringlichen Bedarfs“ für die Region abgearbeitet hat, kann für die Ortsumgehung von dem sogenannten „Planungsrecht“ Gebrauch gemacht werden.

Daher ist Brandl zuversichtlich, „dass wir hier beim Staatlichen Bauamt Ansbach gute Karten haben und die Ortumgehung Rothenstein aus dieser Sicht als nächste große Planung an die Reihe kommen kann.“

Allerdings bleibt die Ortumgehung kraft des Fernstraßenausbaugesetzes in der Stufe „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“, auch wenn ein Radweg vom Laubental bis nach Rothenstein südwestlich der B13 gebaut wird. Jetzt gilt es auch politisch zu entscheiden, welche Maßnahmen als nächstes angegangen werden sollen. Dies wird entscheidend für die Realisierungschancen sein.

Dass die Ortsumgehung Rothenstein sinnvoll wäre, zeigen auch die neuesten Zahlen der durchschnittlichen Verkehrsbelastung von jetzt über 5.850 Fahrzeugen am Tag, wie die aktuelle Zählung Ende Juni bis Anfang Juli gezeigt hat.

In einem nächsten Schritt sollte geklärt werden, ob Verkaufsbereitschaft für die benötigten Flächen vorhanden ist und mit welcher Zustimmung zu diesem Verkehrsprojekt gerechnet werden darf. Hier gilt es, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu dem Projekt einzuholen, zum Beispiel durch eine Bürgerversammlung.

Brandl möchte klar feststellen, dass bei einem gemeinsamen Willen aller Beteiligten die Ortsumgehung Rothenstein realisiert werden kann. Bei allem Handeln müssen Belange einer nachhaltigen und verträglichen Ökologie genauso berücksichtigt werden wie der Mehrwert für die Wohn- und Lebensqualität im Dorf.

Foto: Formann

 




Zimmerei Gegg spendet für die SFB-Jugend

(SFB) Große Freude bei der Jugendabteilung der Sportfreunde Bieswang, die zusammen mit dem FC Nagelberg im Jugendbereich zusammenarbeitet. Die Bieswanger Zimmerei Gegg, die schon öfters als Sponsor für den Verein  auftrat, hat jüngst die Anschaffung von Trainingsanzügen für die U7/U9-Mannschaften unterstützt.
Vor allem in der ungewissen Corona-Zeit ist es auch ein Zeichen nach außen, dass man den Blick optimistisch nach vorne richtet. Die Spielerinnen und Spieler fiebern dem Spielbetrieb entgegen und fühlen sich – wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist – sichtlich wohl in ihrem neuen Outfit. Bei der Übergabe samt Gruppenfoto war die Stimmung dann auch entsprechend gut.
Der Verein bedankt sich ausdrücklich bei Firmenchef Markus Gegg für die tolle Unterstützung und hofft, auch künftig auf offene Ohren zu stoßen, sollte wieder einmal Equipment benötigt werden.

Foto: Sportfreunde Bieswang

Links oben Trainer Jörg Auernheimer, 2. v. r. Sponsor/Firmenchef Markus Gegg, rechts außen Co-Trainer Bernd Lotter, links unten 2. Vereinsvorsitzender Michael Zippel sowie die Spieler/innen der U7 und U9




Schwarzarbeit und Sozialbetrug am Bau kosten 13,1 Millionen Euro

 Der Baubranche droht ein Image-Verlust auch im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen mahnt die IG BAU. Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Lohn-Prellerei in der Baubranche haben in der Region einen Millionenschaden verursacht. Das teilt die Gewerkschaft IG BAU mit und beruft sich auf eine aktuelle Auswertung des Bundesfinanzministeriums. Danach kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Nürnberg, das auch für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zuständig ist, im vergangenen Jahr insgesamt 179 Baufirmen und leiteten 250 Ermittlungsverfahren ein. Wegen illegaler Praktiken in der Branche entgingen dem Staat und den Sozialkassen 13,1 Millionen Euro.

IG BAU-Bezirkschefin Iris Santoro spricht von einem „erschreckenden Ausmaß krimineller Energie“. Hier stehe das Image einer ganzen Branche auf dem Spiel. „Sauber wirtschaftende Firmen dürfen nicht wegschauen, wenn sich Konkurrenten nicht an die Regeln halten. Gerade die Coronakrise hat ja gezeigt, wie wichtig die Bauwirtschaft als Stütze der Konjunktur auch in der Region ist“, so die IG BAU Mittelfranken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Bau-Umsätze in den ersten fünf Monaten des Jahres trotz Pandemie um rund sieben Prozent.

„Das beste Mittel gegen unerlaubte Geschäfte am Bau ist ein fairer Wettbewerb zu fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen. Dazu muss sich die ganze Branche bekennen, wenn sie ihren Ruf nicht verspielen will“, so die Gewerkschafterin. Die Arbeitgeber hätten in der laufenden Tarifrunde die Chance, die Bauberufe für Fach- und Nachwuchskräfte attraktiver zu machen.

Entscheidend sei aber auch, dass der Zoll schwarze Schafe noch stärker in den Blick nehme. „Es kommt nicht nur auf die Zahl der Kontrollen an, sondern auch auf die Qualität. Hier braucht die Finanzkontrolle Schwarzarbeit mehr Personal“, so Santoro. Laut Finanzministerium waren beim Hauptzollamt Nürnberg zu Jahresbeginn lediglich 138 Planstellen besetzt.

Die Zollstatistik geht auf eine parlamentarische Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) zurück. Die Arbeitsmarktpolitikerin stellt gegenüber der IG BAU fest: „Schwarzarbeit und Lohn-Betrug sind keine Kavaliersdelikte. Der Zoll muss gestärkt werden, um flächendeckend kontrollieren und wirksam gegen illegale Machenschaften vorgehen zu können – gerade auf dem Bau.“

Foto: IG-BAU




Sommerabend-Musik in Pappenheim

Auch in diesem Jahr präsentiert die evangelische Kirchengemeinde Pappenheim ab 04. August, jeweils am Dienstagabend „Sommerabendmusik“ an mehreren Sommerabenden.  Eine gute halbe Stunde ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein.
Die Abende werden von Musikerinnen und Musikern aus der Region gestaltet. Wenn es das Wetter zulässt, finden die Veranstaltungen im Innenhof der Stadtkirche statt, bei regnerischem Wetter dient die Stadtkirche als Veranstaltungsraum.

Den Anfang machen Lisa Pfister und Friedemann Hennings, Gesang, begleitet von Thorsten Abel an der Gitarre, am Dienstag, 04. August um 19.30 Uhr mit „Songs an einem Sommerabend“. Sie präsentieren bekannte Songs und Balladen u.a. von Simon & Garfunkel, Rod Stewart, Lady Gaga oder Metallica. Herzliche Einladung – der Eintritt ist frei.

Foto: Christine Hennings

Die weiteren Planungen sind:
Barocke Triosonaten für Querflöte, Violine und Klavier mit Friedemann Hennings, Elias Kamm und Robert Lörner
am Dienstag, 11. August um 19.30 Uhr

Eine musikalische Reise mit klassischen, romantischen und modernen Klavierwerken mit Sven Bergdolt
am Dienstag, 18. August um 19.30 Uhr

Gitarrenmusik aus Spanien mit Miriam Lutz und Frank Bräunlein
am Dienstag, 25. August um 19.30 Uhr

 




Suche nach unfallflüchtigem Radfahrer

Am Donnerstag, 30.07.2020, gegen 16.50 Uhr, kam es auf dem Radweg zwischen Treuchtlingen und Pappenheim zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern, wobei ein Radler verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 250 EURO entstand. Der leicht verletzte Unfallverursacher erursacher fuhr weiter ohne seine Personalien anzugeben.

Der bislang unbekannte Radfahrer befuhr den Radweg von Pappenheim in Richtung Treuchtlingen, verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte in einer Wiese. Hierbei kippte er rückwärts gegen das Vorderrad einer entgegenkommenden Radlerin, das dadurchverbogen wurde. Das Rad der Frau war nicht mehr fahrbereit, sie wurde nicht verletzt. Der Sachschaden an ihrem Fahrrad beläuft sich auf ca. 250 EURO. Der Unfallverursacher, der seine Fahrt fortsetzte, ohne seine Personalien anzugeben, kann wie folgt beschrieben werden: ca. 45 Jahre alt, grüner Helm, kurze dunkle Haare, war mit einem Mountainbike, Farbe blau/weiß, mit schwarzen Schutzblechen unterwegs. Er verletzte sich durch den Sturz leicht am Ellenbogen. Hinweise zu dem unfallflüchtigen Radler werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Gedanken… LOS – im Museum an der Stadtmühle

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim präsentiert in seiner Ausstellung im Museum an der Stadtmühle mit Christoph Ottinger aus Weißenburg einen jungen Künstler. So kann trotz Corona-Krise in Pappenheim auch im Sommer 2020 nach der Präsentation von Barbara Lorenz Höfer ein anregendes Kunstleben stattfinden.

PR-KuKuV – Christoph Ottinger aus Weißenburg, Jahrgang 1979, studierte zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Ottmar Hörl. Auch wenn er in Ausstellungen in Paris und London beteiligt war, so ist er seiner Heimat treu geblieben und präsentiert seine Kunst auch gerne in der Region wie in der Schranne in Weißenburg oder wie jetzt zum zweiten Mal in der Stadtmühle in Pappenheim.

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim.
Vernissage am 2. August um 11:15 Uhr. Eintritt frei.
Geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von 14:00 bis 17:00 Uhr bis einschließlich 13. September 2020.
Der Besuch der Ausstellung unterliegt den derzeitig geltenden Hygienevorschriften.

Dort sind ab Anfang August seine aktuellsten Bilder zu sehen. Diese Bilder malt er meist in einer Nachtschicht im Atelier oberhalb seiner von ihm zusammen mit seinem Zwillingsbruder geführten Kneipe in der Weißenburger Altstadt.
Christoph Ottinger zu ihrer Entstehung: „Ich denke eigentlich nie an ein fertiges Bild. Ich fange einfach an und lass es laufen. Das geht ganz von alleine. Der Kopf ist fast komplett frei beim Malen. Was da auf die Leinwand kommt ist das Unbewusste. Interpretierbar erst wenn es fertig ist.”
Oder ein anderes Zitat von ihm, das seine Kunstauffassung zeigt: „Ich betrachte meine Malerei als eine Art Selbstgespräch und hoffe irgendwann auf Bestätigung“. Diese Bestätigung können die Besucher der Vernissage am 2. August ihm auch persönlich geben, denn der Künstler wird natürlich anwesend sein. Die Eröffnung wird voraussichtlich im Freien vor dem Gebäude stattfinden und wird „untermalt“ von Alena Gschwandtner und Paul Dictus, Violine und Viola.




Staatspreise für exzellenten Abschlüsse bei der Firma Modl

 Im Hause Modl gibt es doppelt Grund zur Freude. Gleich zwei Auszubildende dürfen sich über Staatspreise für exzellente Abschlussnoten freuen.

(PR Modl) Lea Frauenknecht hat ihre Ausbildung zur technischen Produktdesignerin (IHK) mit Bravour bestanden. Für ihren hervorragenden Abschluss in der Berufsschule mit dem exzellenten Notenschnitt von 1,2 erhielt sie den Staatspreis der Regierung von Mittelfranken.
Ebenfalls mit einem Staatspreis dotiert wurde der Notendurchschnitt von 1,4 einer der Industriekauffrauen (IHK) bei der Firma Modl, die namentlich nicht genannt werden möchte.
Mit diesem Preis werden besonders herausragende Leistungen in der Berufsschule mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser ausgezeichnet.
Lea Frauenknecht und ihre Kollegin reihen sich ein in eine seit Jahren anhaltende Erfolgsstory und bestätigen mit ihren Staatspreisen und den damit verbundenen Leistungen erneut, dass Modl mit seinem Ausbildungskonzept und der Betreuung von Nachwuchstalenten genau richtig liegt.
Eine fundierte und hochwertige Ausbildung verbunden mit dem Gedanken des „Förderns und Forderns“ von engagierten und talentierten jungen Menschen ist für Modl wichtiger Bestandteil in der Unternehmensphilosophie und jahrzehntelange Tradition im Pappenheimer Familienunternehmen.
Kompetente Fachkräfte ausbilden und diese auch mittels perspektivischer Weiterentwicklung – z.B. in Verbindung mit berufsbegleitendem Studium am Standort Pappenheim zu halten – für Modl ein wichtiges Instrument im Hinblick auf den demografischen Wandel.

Coronabedingt verzichteten die Berufsschulen auf den Festakt und Übergabe der Ehrungen – gefreut wurde sich trotzdem – im Rahmen einer unternehmensinternen Feier im Kollegenkreis.

Foto: Firma Modl
In der Mitte Staatspreisträgerin Lea, links davon ihr Ausbilder Sebastian Herrmann, rechts Nicole Modl stellvertretend für die kaufmännische Ausbildung. Die junge Preisträgerin selbst möchte nicht genannt und abgelichtet werden.




Spendenscheck für die Grundschule

Nadja Hanrieder, die im April eine Aktion für bunte Mund-Nasen-Masken ins Leben gerufen hatte, konnte jetzt der Grundschule Pappenheim-Solnhofen einen Scheck in Höhe von 1.340 Euro übergeben.

Wie berichtet hatte das Atelier STICHWERK von Nadja Hanrieder 350 sogenannte Behelfsmasken hergestellt, die dann von den Kindern aus Pappenheim und der Region mit waschechten Farben bunt bemalt wurden. In mehreren Pappenheimer Geschäften konnten diese Masken zum Preis von 5 Euro erworben werden. Dabei kam bis zum Ende des Schuljahres ein Erlöst von 1.340 Euro zusammen, den die Initiatorin Nadja Hanrieder jetzt an den Leiter der Grundschule Pappenheim-Solnhofen Jens Nienaber übergab.

Nadja Hanrieder ist es ein Anliegen, sich bei allen, die das Maskenprojekt unterstützt haben, recht herzlich zu bedanken:

Titelfoto: Privat