Bewährtes und Neues im Januar-Programm des EHP

(EHP)Das Europäische Haus Pappenheim (EHP) hat sein Programm für Januar bekannt gegeben. Zum einen finden sich darin bewährte Angebote:

  • Am Sonntag, 17. Januar, 19 bis 21 Uhr, findet wieder ein Europa-Pub-Quiz statt.
  • Vom 15. bis 17. Januar, jeweils von 9 bis 17 Uhr, wird ein Deutsch-Kurs nach dem effizienten Modell “Sprach-Not-Arzt” Die Teilnahmegebühr beträgt 120 EUR; wer jedoch derzeit kein entsprechendes Einkommen hat, kann den Betrag auch erst zu einem späteren Zeitpunkt bezahlen. Anmeldeschluss ist der 8. Januar.
  • Am Montag, den 18. Januar von 18.30 bis 20.00 Uhr versucht das EHP eine neue Reihe mit dem Titel “Sprach- und Sachgeschichte mit Genuss”. Diese verbindet ein kulinarisches Angebot mit Kulturgeschichte. Den Auftakt bildet das Thema “Milchprodukte”. Welche Wörter gibt es in diesem Bereich in europäischen Sprachen, und was verraten uns diese über Herkunft, Zweck, Machart und ökonomische Bedeutung? Referent ist EHP-Leiter Joachim Grzega. Der Anmeldeschluss ist aber bereits am 11. Januar. Der Unkostenbeitrag für das Büffet beträgt 5 EUR. Anmeldungen können telefonisch unter 09143/606-60 oder über die eMail-Adresse ehp@pappenheim.de erfolgen.

Kontakt:
Prof. Dr. Joachim Grzega, Leiter Europäisches Haus Pappenheim (EHP), Stadt Pappenheim, Marktplatz 1, 91788 Pappenheim, http://www.ehp-online.eu oder http://ehp.pappenheim.de, grzega@pappenheim.de, EHP +49 / 9143 / 606-60, mobil +49 / (0)170 / 6683324




Anette Pappler beim SPD- Bundesparteitag

Anette Pappler sprach sich zusammen mit den SPD-Kreisvorsitzenden Halrald Dösel beim Bundesparteitag der SPD gegen das Handelsabkommen TTIP aus.

(SPD Kriesverband) Die Rednerliste zum Initiativantrag des Parteivorstandes zum Thema TTIP war lang und kontrovers. Dabei reichten die Redebeiträge von der Forderung, die Verhandlungen sofort einzustellen, bis hin zur Zustimmung zum Leitantrag des Parteivorstandes.

Die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Antrag zum umstrittenen Handelsabkommen führte zu einigen Änderungen im ursprünglichen Antrag, was auch Harald Dösel, SPD-Kreisvorsitzender und Anette Pappler, seine Stellvertreterin, die beide als Delegierte am Bundesparteitag der SPD in Berlin teilnahmen, in einer aktuellen Pressemitteilung der Kreis-SPD begrüßen.

SPD-Bundesvorsitzender Sigmar Gabriel hob auf dem Parteitag hervor, dass eine sofortige Beendigung der Verhandlungen zur Folge haben würde, dass dann andere die Standards im internationalen Handel setzen würden. Es sei sein Ansinnen, soziale, arbeitsrechtliche und ökologische Standards in einem Abkommen festzuschreiben, welche sozialdemokratischen Ansprüchen genügen würden. Ein Optimismus, welchen Dösel und Pappler so nicht teilen wollen. Beide sind nach wie vor skeptisch, ob sich durch die Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA am Ende wirklich ein fairer Handel erreichen ließe.

Der heikelste Punkt für einige Genossen sind dabei die Überlegungen in Richtung internationaler Handelsgerichtshöfe, die statt privater Schiedsgerichte als Kompromiss vorgeschlagen wurden. Harald Dösel stellt hierzu fest: „Wir haben bereits eine Gerichtsbarkeit, weshalb es aus unserer Sicht überflüssig ist, Handelsgerichtshöfe einzuführen, deren rechtliche Grundlage bisher noch unklar ist.“ Vor allem wegen dieses strittigen Punktes im Leitantrag des Parteivorstandes konnten die beiden SPD-Delegierten aus dem Landkreis diesem nicht zustimmen.

Erfreulich ist aus Sicht Dösels und Papplers aber in jedem Fall, dass die „roten Linien“, welche der Parteikonvent bereits 2014 beschlossen hat, erneut klar nun auch vom Bundesparteitag bestätigt wurden. Gleichzeitig weisen die beiden Sozialdemokraten darauf hin, dass die entsprechenden Bedingungen ebenfalls für das bereits verhandelte CETA-Abkommen gelten müssen: „Wenn ein Abkommen noch nicht unterzeichnet ist, kann man auch noch Änderungen verhandeln“, fordert Anette Pappler mit Blick auf das bereits ausverhandelte CETA-Abkommen mit Kanada. „Sollte es nicht mehr gelingen, Änderungen herbeizuführen, oder sollten die Änderungen nicht weitreichend genug sein, dann muss auch CETA abgelehnt werden.“

Insgesamt sind Dösel und Pappler mit der ausführlichen und kontrovers geführten Debatte auf dem SPD-Bundesparteitag zufrieden und sehen den Beschluss nicht zuletzt als einen Erfolg des beharrlichen Bürgerprotests.




Stärkung der Stromerzeugung aus Biomasse

(MDL Manuel Westphal-CSU) Der Ministerrat hat beschlossen, im Bundesrat eine Entschließung zur Stärkung der Stromerzeugung aus Biomasse im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2016 einzubringen. Hintergrund ist die notwendige Stabilisierung und der weitere Ausbau der Bioenergie als verlässliche und flexible Stromquelle. Mit dem Vorschlag einer Regionalquote für die Ausschreibung erneuerbarer Energien will Bayern zudem eine bessere regionale Steuerung des Zubaus an regenerativen Energien erreichen. Damit sollen in der nächsten EGG-Novelle mehr Möglichkeiten für Bioenergie geschaffen werden.

„Mit dieser Initiative zur kontinuierlichen Förderung der Stromerzeugung aus Biomasse werden auch die zahlreichen Biogasanlagen in unserer Heimatregion unterstützt. Die Bedeutung von regionaler, dezentraler und klimafreundlicher Stromerzeugung wird dadurch klar und deutlich unterstrichen“, so der Stimmkreisabgeordnete Westphal.

Aktuell trägt die Bioenergie bereits 9,3 Prozent zur bayerischen Bruttostromerzeugung bei. Mit den Vergütungssätzen im aktuellen EEG und ohne Einbeziehung in die, in der nächsten EEG-Novelle geplanten Ausschreibungen ist ein weiterer Ausbau der Bioenergie nicht möglich. Vielmehr droht mit Ablauf der 20-jährigen Vergütungsperiode ab 2021 ein sukzessiver Rückbau der Stromerzeugung aus Bioenergie.

„Aufgrund derzeit fehlender Perspektiven für die Bioenergie werden bei den Erzeugungsanlagen notwendige Erhaltungs- und Ersatzinvestitionen teilweise schon nicht mehr vorgenommen, weil sie sich aufgrund der begrenzten Vergütungslaufzeit und er ungewissen weiteren Zukunft nicht mehr rentieren. Damit könnte auch die Situation eintreten, dass Anlagen sogar schon vor Ablauf der 20-jährigen Vergütungsperiode ihren Betrieb einstellen. Dieser Entwicklung muss durch ein für Bioenergie geeignetes Marktmodell entgegengewirkt werden, das sowohl für den Anlagenbestand als auch für Neuanlagen gilt. Durch Ausschreibungen soll die Bioenergie wettbewerblich gestaltet, erhalten und behutsam weiterentwickelt werden. Eine zeitnahe Perspektive für die Anlagenbetreiber ist dabei dringend notwendig“, so Manuel Westphal.

Bayern will die Bundesregierung zudem auffordern, eine regionale Quote bei der Ausschreibung erneuerbarer Energien vorzusehen, um auch zukünftig einen auf Deutschland besser verteilten Zubau von Erneuerbare-Energie-Anlagen zu gewährleisten.

„Mit einer regionalen Quote für den Ausbau der erneuerbaren Energien wird eine dezentrale Energieversorgung ermöglicht, denn durch mehr räumliche Nähe von Verbrauch und Erzeugung steigen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Akzeptanz in der Bevölkerung“, so der Abgeordnete weiter.




Mehr Geld für die Denkmäler

( Helga Schmitt-Bussinger-SPD) Der Freistaat Bayern ist reich an Kunst- und Geschichtsdenkmälern. Diese Denkmäler gilt es zu pflegen, zu sanieren und zu erhalten, da sie einen wichtigen Beitrag zu unserer Kultur leisten. Die dafür vorgesehenen Mittel wurden nun auf Druck der SPD um 1,8 Millionen Euro auf 11,7 Millionen Euro erhöht.

„Das ist ein sehr guter Beschluss“, freut sich Helga Schmitt-Bussinger, „denn Denkmalschutz ist nicht nur wichtig für unsere Kultur, sondern ist darüber hinaus ein wirkungsvolles Förderprogramm für das heimische Handwerk, sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze und trägt zur Wertschöpfung in vielen Regionen bei.“ All diese Bereiche profitieren nun dank der SPD von einer besseren Ausstattung des Denkmalschutzes. „Letztlich müssen wir aber dahin zurück, wo wir 1990 schon einmal waren“, warnt Schmitt-Bussinger davor, sich auf diesem Erfolg auszuru-hen. Im Jahr 1990 lag der bayerische Etat für den Denkmalschutz noch bei über 25 Millionen Euro.

Diese staatlichen Zuschüsse sind besonders wichtig für kleinere Denkmäler wie Bauern- und Bürgerhäuser, da sich diese oftmals in Privat- oder Gemeindebesitz befinden. Gerade hier entscheiden staatliche Zuschüsse im Zweifels-fall darüber, ob Denkmäler saniert oder überhaupt erhalten werden können. „Daher werden wir auch in Zukunft für die Aufstockung der Mittel zum Denkmalschutz kämpfen“, kündigt Schmitt-Bussinger an.




Remis gegen den FC Türk Gücü Eichstätt

(SFB-Redaktion) In einem interessanten A-Klassen-Vergleich konnten die Gäste aus Eichstätt trotz einer Viel- bzw. Mehrzahl an guten Torchancen nur ein Unentschieden erreichen. Vor allem in der ersten Halbzeit versäumten es die feldüberlegenen und technisch versierten Gäste Tore zu erzielen, was sich rächen sollte.

SF Bieswang – FC Türk Gücü Eichstätt 1:1

Bieswang begann im Gegensatz zu 151108_sfb-tuerk-eih-02den letzten beiden Spielen gut, Anosorn Sachse stand plötzlich alleine vor dem FC-Keeper, dieser hielt und auch der Nachschuss wurde auf der Linie geklärt. Doch danach folgten zahlreiche FC-Aktionen. Der mit Abstand beste Akteur am Platz, Turan Akca, fand mehrmals im blendend aufgelegten SF-Keeper Johannes Straßner seinen Meister. Man hatte den Eindruck, beide hätten sich zum Privatduell getroffen. Mit viel Glück und Geschick gelang es den Sportfreunden schadlos zu bleiben.

In der zweiten Hälfte gingen die Sportfreunde durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter von Thomas Schwenk in der 50. Minute in Führung. Vorausgegangen war ein schöner Konter, Markus Henle setzte Tobias Gruber schön in Szene und dieser wurde vom FC-Keeper ziemlich herb gefoult, wofür dieser „nur“ Gelb erhielt.151108_sfb-tuerk-eih-01 Der Schwung des FC war vorüber und Bieswang kam mehr auf, hatte seine beste Phase (Pfostenschuss von Andreas Renner, Kopfball von Markus Henle aus kurzer Distanz, verpasster Querpass von Tobias Gruber) im Spiel. Doch eine Viertelstunde vor Schluss besannen sich die Oberbayern nochmals auf ihre Offensivqualitäten. In der 81. Minute leitete Turan Akca über Rechtsaußen gekonnt den Ausgleichstreffer ein, den ein Türk-Gücü-Akteur ins Tor hämmerte. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff hatte der Schiedsrichter nicht den Mut, ein klares Foul an Andreas Renner mit einem Strafstoß zu ahnden. Wer weiß, ob das nicht der Siegtreffer für die Wenzl-Elf gewesen wäre.
Im Ergebnis gesehen war der Punktgewinn für Bieswang auf jeden Fall in Ordnung. Die Gäste waren einen Tick besser, taten auch mehr für die Offensive. Der Unterschied an diesem Tag hieß Turan Akca.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Philipp Streb, Andreas Renner, Florian Schwenk, Daniel Hüttinger, Anusorn Sachse, Thomas Schwenk, Julian Seegmüller, Tobias Gruber eingewechselt: Markus Henle, Karl Hüttinger, Emin Ömer




Ausstellung KLIMA FAKTOR MENSCH eröffnet

(LRA WUG-GUN) Am Dienstag, 03.11.2015 wurde die Ausstellung KLIMA FAKTOR MENSCH im Foyer des Landratsamtes von Landrat Gerhard Wägemann und dem Vizepräsidenten des Bayerischen Landesamtes für Umwelt Dr. Richard Fackler eröffnet.

Die toll ausgestattete Ausstellung des Landesamtes zeigt den Besuchern den Klimawandel und seine Folgen, aber auch was jeder Einzelne tun kann, um eine Trendumkehr zu erreichen.

Landrat Wägemann konnte zu der Eröffnung zahlreiche Vertreter aus dem Bereich Klima- und Umweltschutz begrüßen, darunter den Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach Thomas Keller, den Leiter des Landwirtschaftsamtes Weißenburg Hans Walter, den Leiter des städtischen Forstamtes Weißenburg Jürgen Fischer, die Kreisräte Ute Grimm, Renate Peiffer und Reinhard Ebert, die Naturschutzbeiratsmitglieder Wolfgang Völklein, Klaus Scharrer und Johann Bauch sowie die Energieberater Klaus Lehmeyer und Volker Lehnberger.

In seiner Begrüßung äußerte Landrat Wägemann, dass der Klimawandel stattfindet und die Folgen wie steigende Meeresspiegel, Wetterextreme mit Hitzewellen, Trockenperioden und Überschwemmungen überall auf der Erde spürbar seien. Beinahe täglich könne man in den Medien darüber hören und lesen. Auch bei uns seien diese Auswirkungen feststellbar: Abschmelzen der Gletscher in der Alpenregion, abnehmende Niederschläge im Sommer wie beispielsweise in diesem Jahr und Überschwemmungen nach Starkregenereignissen.

Der Klimawandel sei eine der größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit stehe. Will man diese Herausforderung meistern, bedürfe es noch großen Anstrengungen in Deutschland, Europa und der gesamten Welt.

Die Ursache für den Klimawandel sei seit Langem bekannt.

Es seien vor allem die Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan, FCKW und Lachgas, die der Mensch auf vielerlei Art durch sein Tun und Handeln produziere. Die nach wie vor steigende Nutzung von fossilen Rohstoffen, der Raubbau an natürlichen Ressourcen und ein wenig nachhaltiger Lebens- und Ernährungsstil vor allem in den reichen Industrieländern lasse den Ausstoß an Treibhausgasen weiterhin steigen.

Doch was sei zu tun, wie könnten wir diese Entwicklung aufhalten und eine Trendänderung schaffen?

Das Jahr 2015 sei hier ein entscheidendes Jahr. Die führenden Industrienationen hätten auf dem Gipfeltreffen im bayerischen Elmau im September dieses Jahres die „Dekarbonisierung“, also den Abschied von kohlestoffhaltigen Energieträgern wie Kohle, bis zum Jahr 2100 beschlossen.

Ein langfristiges und ehrgeiziges Ziel, das auf der Klimakonferenz Ende dieses Jahres in Paris durch ein entsprechendes Klimaschutzabkommen verbindlich untermauert werden soll.

Deutschland selbst will bis 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen um 40% gegenüber 1990, und bis 2050 um 80 bis 90% gegenüber 1990 reduzieren.

Diese äußerst ambitionierten politischen Ziele könnten aber nur gelingen, wenn wir alle gemeinsam und jeder Einzelne verantwortlich an dieser Trendumkehr mitarbeiten würde.

Der Landkreis selbst stelle sich dem Klimawandel. Ein Klimamanagement wurde eingerichtet, die Sanierung seiner Liegenschaften (Schulen, Turnhallen, Amtsgebäude) erfolgt nach den geltenden energetischen Anforderungen, Solaranlagen stehen auf den Dächern der Recyclinghöfe, erneuerbare Energien (insbesondere Biogas- und Windkraftanlagen) erzeugen mittlerweile etwa 63% des Stromverbrauchs im Landkreis, als Dienstwagen steht ein Elektrofahrzeug zur Verfügung und ein Projekt zur Erhöhung des Radfahreranteils bei den Beschäftigten läuft.

Der Landkreis werde sein Tun und Handeln auch künftig an den Anforderungen des Klimawandels ausrichten und seinen Beitrag leisten.

151106_klimawandel-01Dr. Richard Fackler betonte in seinem Grußwort, dass er gerne zu dieser Ausstellungseröffnung gekommen sei, um für diese Ausstellung und deren wichtiges Anliegen zu werben. Er wies darauf hin, dass wir uns alle auf diesen Klimawandel einstellen müssten und durch ein Überdenken und eine Änderung des eigenen Lebensstils insbesondere in den reichen Industriestaaten, für eine Trendumkehr eintreten und sorgen müssten. Wir alle müssten uns dieser Schlüsselherausforderung stellen und dazu beitragen, dass die Folgen des Klimawandels reduzier- und beherrschbar würden. Ausdrücklich lobte er die Leistungen des Landkreises auf diesem Sektor.

Anschließend führte Utz Löffler, der diese Ausstellung organisiert hatte, die Gäste durch die Ausstellung. Der Ausstellungsbogen spannt sich von den weltweiten Klimafolgen über die regionalen Auswirkungen in Bayern bis hin zu den Fragen, was wir selbst tun können. Die reich bestückte Ausstellung fordert dabei den Besucher zum Mitmachen auf. Wenn man beispielweise für eine Frage und deren Beantwortung Strom benötigt, muss man erst 15 Sekunden eine Kurbel drehen, also echt klimafreundlich.

Wie ein roter Faden zieht sich auch ein uns allen bekannter Lebensbegleiter durch die Ausstellung: der Schweinehund. Den gilt es zum Schluss durch gute Vorsätze zu überwinden.

Die Ausstellung richtet sich an alle am Klimaschutz Interessierte und vor allem auch an Schulklassen ab der 6. Klasse, die sich natürlich auch gerne bei einem Besuch an den Klimaschutzmanager des Landkreises Alexander Reulein oder Utz Löffler wenden können.

Die Ausstellung ist bis zum 25. November während der Öffnungszeiten zu sehen.

Übrigens: während Ausstellung besteht auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Quiz. Wer 10 Fragen zum Klimaschutz im Landkreis beantworten kann, nimmt an der Verlosung toller Preise teil. Allerdings muss man sich natürlich mit den Klimaschutzleistungen im Landkreis, die in der Ausstellung auch zu finden sind, auseinander setzen.




Frauenfußball bei der TSG Pappenheim

(TSG Pappenheim) Am kommenden Mittwoch, den 21.10.15 findet um 18:30 das erste offizielle Frauenfußballtraining bei der TSG Pappenheim statt!

Bei der TSG Pappenheim geht es was den Frauenfußball betrifft weiter voran, nicht nur dass die U13-Juniorinnen diese Saison an den Start gegangen sind, jetzt ergreift die TSG Pappenheim die nächste “weibliche” Initiative, eine Frauenfußballmannschaft im Erwachsenenbereich, also eine komplett neue Sparte, die nächste Saison offiziell an den Start gehen soll.

Deshalb laden die Initiatoren Barbara Mürl, Versidin Ljiko und Tim Meister alle Frauen und Mädels ab 15 Jahren (da man ab 16 oder 17 Jahren schon in einer Erwachsenen-Frauen-Mannschaft spielen darf) recht herzlich am kommenden Mittwoch (21.10.) um 18:30 zum ersten Frauenfußballtraining bei der TSG Pappenheim ein.

Barbara Mürl ist schon Trainierin der U13-Juniorinnen-Mannschaft, Versidin Ljiko war lange Kapitän der ersten Herrenmannschaft, ist nun “Capitano” der TSG-Reserve und war jahrelang erfolgreicher Jugendtrainer und Tim Meister gehört zu den Leistungsträger der ersten Herrenmannschaft, ist zweiter Kapitän und seit Anfang 2015 zweiter Fußball-Spartenleiter, was sich alles nach einem hervorragenden Trainer- und Betreuerstab für die Frauenabteilung anhört.

Die TSG-Frauenmannschaft ist seit einigen Wochen in Planung, und bisher gehören schon 12 sichere Spielerinnen zum Spielerkader, die sich letzte Woche auch schon alle zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Bastian Hillitzer im Sportheim zur ersten offiziellen Mannschaftssitzung getroffen haben.




SF-Frauen unterliegen auch gegen Dietenhofen

(SFB Frauenredaktion) Im zweiten Heimspiel der Saison haben die Sportfreunde aus Bieswang mit 0:3 gegen den Bezirksoberliga-Absteiger TV Dietenhofen verloren. 151011_sfb-f-dietenh-03Die Bieswangerinnen zeigten diesmal eine starke kämpferische Leistung und machten es den Gegnern nicht leicht, letztendlich war Dietenhofen dann aber doch eine Nummer zu groß für den Bezirksliga-Neuling.

Vor heimischer Kulisse starteten die Bieswanger Fußballerinnen zuversichtlich und motiviert ins Spiel. Wieder mit Damaris Schiesl zwischen den Pfosten und auch Wolfgang Schmidt neben Stefan Haub als Coach wieder mit an Bord, begannen die SF-Frauen mit schönen Aktionen und die Defensive um Libero Tamara Kastenhuber stand sicher. In der 22. Minute verpasste ein Freistoß von SF-Kapitänin Lena Schmidt nur knapp das gegnerische Tor. Doch nur fünf Minuten später zappelte der Ball im Bieswanger Tornetz. Tamara Rummel vom TV Dietenhofen war in der Mitte völlig frei gestanden und konnte den 0:1-Führungstreffer aus 16 Metern erzielen. Bieswang ließ sich dadurch nicht entmutigen und war nun wieder enger an ihren Gegenspielerinnen dran. 151011_sfb-f-dietenh-06jpgDoch den Sportfreunden fehlte die nötige Durchschlagkraft nach vorne und sie konnten die Bälle gegen agressive TV’lerinnen nicht richtig behaupten.

Auch in der zweiten Halbzeit versuchte Bieswang weiter auf den Ausgleich zu drängen, konnte sich jedoch keine eindeutigen Torchancen erspielen. Nachdem die SFB hinten etwas aufgemacht hatten, um auf einen möglichen Konter zu spekulieren, zirkelte Lisa Adelmann im Gegenzug in der 69. Minute einen Freistoß aus 25 Metern perfekt unter die Latte zum 0:2. Kurz vor Schluss konnte Michelle Gellinger sogar noch auf den 0:3- Endstand erhöhen, der in der Summe wieder einmal zu hoch aus Sicht der Bieswanger ausgefallen ist. Doch im Gegensatz zu den vorherigen beiden Spielen zeigten die SFB endlich ihre kämpferische Willensstärke, die sicherlich bald wieder belohnt wird.

Am kommenden Samstag, 17. Oktober, spielen die Sportfreunde auswärts um 16.00 Uhr beim SC Wernsbach- Weihenzell.

Es spielten: Damaris Schiesl, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Marisa Haub, Julia Jakob, Hanna Schmidt, Sabine Stettinger, Lena Schmidt, Leonie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Laura Käfferlein und Annika Bloß.




SPD-Parteibuch für Uwe Sinn

(SPD OV Pappenheim) Pappenheims Erster Bürgermeister Uwe Sinn ist jetzt der der SPD beigetreten. Vor wenigen Tagen überreichte die SPD-Ortsvorsitzende Pia Brunnenmeier das Parteibuch an Uwe Sinn.

Für die SPD-Mitglieder der Altmühlstadt war es ein freudiges Ereignis, dass ihr Bürgermeister der Partei beitrat. Sie werten den Beitritt als Bekenntnis zum Ortsverein Pappenheim, der Uwe Sinn seit Beginn seiner politischen Tätigkeit unterstützt.
Pia Brunnenmeier betonte in einer Stellungnahme, dass sie über diesen Schritt besonders erfreut sei, bringe er doch die enge Verbundenheit zum Ausdruck. Sie betonte, dass sich der Bürgermeister auch in Zukunft auf die Unterstützung der SPD-Mitglieder verlassen könne.
Umgekehrt wertete Uwe Sinn die Anwesenheit vieler Parteimitglieder bei der Übergabe des Parteibuches als deutliches Zeichen der Rückenstärkung. Bei der täglichen kommunalpolitischen Arbeit in Pappenheim spüre er die Solidarität des Ortsvereins und wisse diese zu schätzen.
Deutlich machte er aber auch, dass auf Kommunalebene die Parteizugehörigkeit grundsätzlich bei einer Entscheidungsfindung nicht die entscheidende Rolle spielen dürfe. Entscheidend sei vielmehr, ob ein Vorhaben sinnvoll, machbar und der Stadt dienlich sei.

Foto: SPD Ortsverein Pappenheim

 




Sportfreunde gewinnen Lokalderby gegen die TSG

In einem rasanten und ereignisreichen Lokladerby haben die Sportfreunde aus Bieswang beim Tabellenführer TSG Pappeheim drei Punkte holen können.

TSG Pappenheim -SF Bieswang 1:2 (0:1)

(SFB-Redaktion) 151011_tsg-sfb-04Nicht unverdient entführte die Wenzl-Elf beim Spiel in Pappenheim alle drei Punkte und stürzte damit den bisherigen Tabellenführer im Derby.
Bereits zu Beginn merkte man, dass Pappenheim unsicher und in gewisser Weise ängstlich agierte. Die Sportfreunde zeigten sich präsent und boten dem Aufstiegsaspiranten dauerhaft Paroli. Bereits in der dritten Minute verpasste ein TSG-Angreifer eine Hereingabe nur knapp. Auf der Gegenseite knallte ein Freistoß von Kapitän Thomas Schwenk an die Latte. Pappenheims Robert Sorohan sorgte im Anschluss für Gefahr, doch sein Schuss fand nicht den Weg in das von Johannes Straßner sicher gehütete Tor.
Es waren 16 Minuten gespielt, als Youngster Julian Seegmüller den Ball an TSG-Keeper Florent Krasniqi verbeilegte und dieser den berühmten Schritt zu spät kam. 151011_tsg-sfb-06Thomas Schwenk verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zur Bieswanger Führung. Im Anschluss zeigte Schiedsrichter Christian Bosch dem Pappenheimer Robert Sorohan die Rote Karte. Bieswang spielte die Überzahl in die Karten. Emin Ömer hatte die letzte nennenswerte Chance für die SFB kurz vor der Halbzeit.

Nach dem Wechsel versuchte die TSG den Faden zu finden, doch – wie auch auf Bieswanger Seite – zu viele Abspielfehler und zu leichtfertig verlorene Zweikämpfe dominierten die Partie, sodass kein rechter Spielfluss aufkam. Bieswang baute in der 57. Minute die Führung aus, Thomas Schwenk flankte nach innen und Bernd Gronauer köpfte gekonnt ein. Für die Gäste boten sich immer wieder Konterchancen, da Pappenheim den Druck phasenweise verstärkte, ohne sich aber wirklich gute Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Die Gäste-Konter wurden aber zu schlampig vorgetragen. Für Spannung sorgte eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit Spielertrainer Michael Thomas mit einem schönen 20-Meter-Schuss neben den Pfosten zum Anschlusstreffer für die TSG. Doch die Zeit lief den Pappenheimern mehr und mehr davon und am Ende konnte der sehr gut leitende Schiedsrichter Christian Bosch den Bieswanger Jubel mit seinem Abpfiff perfekt machen.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Andreas Renner, Florian Schwenk, Daniel Hüttinger, Michael Oeder, Markus Henle, Emin Ömer, Thomas Schwenk, Julian Seegmüller, Karl Hüttinger, Bernd Gronauer

eingewechselt: Anusorn Sachse, Stefan Wiedemann und Franco Curci




Kunst und Kreativität im K14

(Jürgen Porsch) Die Gemeinschaftsaktion des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim und der Offenen Behindertenarbeit der Rummelsberger Diakonie (OBA), erlebte am Samstag, den 3. Oktober eine bunte und viel beachtete Ausstellungseröffnung im K14 Haus der Bürger.

Der 1. Vereinsvorsitzende Clemens Frosch eröffnete die Ausstellung und lud die zahlreichen Besucher ein, die vielen Werke von unterschiedlichen Einzel-Künstlern und  Gruppen zu besichtigen. Christine Gschwandtner am Keyboard und Sigrid Nachtmann Gesang, umrahmten die Feierstunde musikalisch mit weltbekannten Evergreens.

Lisa Strixner von der OBA und Uschi Kreißl stellten den Besuchern nähere Details und erstaunliche Zahlen und ungewöhnliche Kooperationen vor.

Unter dem Titel „Wir Pappenheimer sind kreativ“ fanden sich über 33 Einzelteilnehmer im Alter von 9 bis  90 Jahren bereit, Zeugnisse ihres Talentes der Öffentlichkeit zu zeigen. Darüber hinaus machten aber auch alle 4 Kindergärten Pappenheims, die Grundschule und das Seniorenheim Pappenheim mit und kreierten ganz eigene, erstaunlich bunte Kunstwerke. Eine wunderbare Kooperation mit der Malgruppe vom Haus Altmühltal und dem katholischen Kindergarten ‚St. Martin‘, zeigte ein buntes lebensbejahendes ‚Mobile‘, das im Wind seine enorme Vielfalt an Formen und Farben dem Besucher gerne preisgibt.

So war auch Lisa Strixner ob des gelebten Zusammenwirkens der ganz unterschiedlichen Gruppen höchst erfreut und deutete dies als gelungene Begegnungen und funktionierendes Miteinander. In Pappenheim selbst und auch im Kunst-und Kulturverein sei diese Integration bereits zur Inklusion gediehen.

Diese einmalige Sammlung, so ganz unterschiedlicher Kunst-Werke muss man gesehen haben, um ihre Farbenkraft, ihre Form und ihre Botschaft aufzunehmen. Erstaunt wird man feststellen, wie viele Talente, die in der kleinen Altmühlstadt leben und wie viel Phantasie diese Pappenheimer freisetzen können.

Außer den aussagekräftigen Bildern den renommierter Künstlern, wie Renate Gehrcke, Birgit van der Gang und Eckhard Loock, hat es sich Gräfin Ursula zu Pappenheim nicht nehmen lassen, höchst bemerkenswerte Zeugnisse ihrer künstlerischen Begabung beizusteuern.
Die Ausstellung umfasst aber auch handwerkliche Arbeiten höchster Qualität.
Von vielen Besuchern wurde die Teilnahme der Gemeinschafts-Unterkunft für Asylsuchende in Pappenheim  mit individuellen Gemälde-Beiträgen besonders begrüßt.

Uschi Kreißl gab die aktuelle Anzahl der eingereichten Werke mit 70 Arbeiten aus Holz, Ton, Wolle, Stoff, Recyclingpapier und florale Gestecke an. Sie zieren beide Geschosse des vormaligen Büchelehauses und der dazugehörigen Remise.

Im Erdgeschoss hatte Lisa Strixner eine „Kreativ-Werkstatt“ eingerichtet, in der jeder Besucher selbst seine Talente ausprobieren konnte, mit malen, hämmern, kleben und gestalten … ganz nach dem Slogan der Aktion.

Wer die Ausstellung der kreativen Pappenheimer Talente noch im fahnengeschmückten K14 an der Klosterstraße 14 in Pappenheim sehen will, kann dies an den beiden kommenden Wochenenden 10. 10. – 11. 10. und 17.10.-18.10., und  immer von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr nachholen.

Der Eintritt ist frei – Spenden zum Unterhalt des Büchelehauses werden gerne angenommen




SFB-Frauen erneut chancenlos

(SFB-Frauenredaktion) Im Derby gegen den DSC Weißenburg unterlagen die Sportfreunde aus Bieswang deutlich mit 0:5. Bei diesem “Dämpfer” waren die Bieswangerinnen wie schon im Spiel zuvor gegen Dittenheim ohne Chance, jedoch fiel auch diesmal das Ergebnis eindeutig zu hoch aus.

140518_sfb-fr-langlau-02Die Leitung des SF-Teams übernahm diesmal Stefan Haub für den verhinderten Coach Wolfgang Schmidt. Ohne Stammkeeperin Damaris Schiesl, dafür mit Saskia Kolb zwischen den Pfosten, starteten die Bieswangerinnen zunächst gut ins Spiel und hielten gegen starke Weißenburgerinnen gut dagegen. Das Spiel war ausgeglichen und beide Mannschaften erspielten sich ersteTorchancen. In der 19. Minute zirkelte die DSC’lerin Julia Lux einen Freistoß aus 20 Metern direkt unter die Latte des SF-Tores zur 1:0-Führung. Der Bann war gebrochen und nur fünf Minuten später konnte Anita Rieger aus 25 Metern frei auf 2:0 erhöhen. Erst dann schienen sich die Sportfreunde zu fangen und hatten wieder mehr Zugriff aufs Spiel. Weißenburg machte weiter Druck und kam oft zum Abschluss, der jedoch ohne Torerfolg blieb. Einen gut getretenen Freistoß von Kapitänin Lena Schmidt kurz vor der Halbzeit parierte die gegnerische Torfrau.

Im zweiten Durchgang erzielte Julia Lux in der 60. Minute dann erneut durch einen Fernschuss direkt unter die Latte, bei dem die SF-Keeperin Saskia Kolb chancenlos war, den dritten Treffer des Tages. Wiederum nur fünf Minuten später wackelte die Bieswanger Defensive erneut, als der Ball nach schnellem Passspiel zu Anita Rieger gelangt, die im Sechzehner frei zum 4:0 abschließen konnte. Dann bäumte sich das Bieswanger Team noch einmal auf. Nach einer Ecke von Lena Schmidt verpasste Hanna Schmidt im Strafraum das DSC-Tor nur um einen Meter das Tor und ein schönes Solo von Anna-Lena Gruber wurde nur von der DSC-Torfrau unterbunden. Kurz vor Schluss erhöhte erneut Anita Rieger auf den verdienten, aber aus Bieswanger Sicht zu hohen, 5:0-Endstand für den DSC.

Am nächsten Sonntag, 11. Oktober, müssen sich die Bieswangerinnen zuhause gegen den Bezirksoberliga-Absteiger TV Dietenhofen behaupten.

Es spielten:
Saskia Kolb, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Dorothea Stadelbauer, Lena Schmidt, Sabine Stettinger, Leonie Schmidt, Marisa Haub, Hanna Schmidt, Steffi Schmidt, Anna-Lena Gruber, Laura Käfferlein und Amelie Mack