Weihnachtsmarkt im EBZ Pappenheim lädt zum Stöbern und Genießen ein

Am Samstag, den 29. November 2025, verwandelt sich das Evangelische Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) in Pappenheim von 16 bis 21 Uhr in einen vorweihnachtlichen Treffpunkt mit besonderem Charme. Im Haupthaus, direkt vor dem EBZ-Laden, laden festlich geschmückte Stände zum Verweilen, Schauen und Genießen ein.

Der Weihnachtsmarkt im EBZ ist bekannt für seine stimmungsvolle Atmosphäre und bietet auch in diesem Jahr wieder eine liebevoll zusammengestellte Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten und handgefertigten Geschenkideen. Ob für den Gabentisch oder zum eigenen Vergnügen – hier lässt sich so manch originelles Mitbringsel entdecken.

Besondere Akzente setzt das EBZ-Team mit kreativen Angeboten wie einer Stempelwerkstatt, die nicht nur Kinder zum Mitmachen einlädt. Auch der persönliche Austausch steht im Vordergrund: Der Markt bietet Gelegenheit für Begegnung, Gespräche und ein bewusst entschleunigtes Adventserlebnis.

Der Weihnachtsmarkt im EBZ ist nicht nur für Freunde des Hauses ein fester Termin im Kalender geworden, sondern spricht mit seinem besonderen Flair auch viele Gäste aus der Region an. Ein Besuch lohnt sich – zumal die Kombination aus Bildungsort und festlicher Marktstimmung in dieser Form in Pappenheim wohl einzigartig ist.

 




LEADER-Projekt unterstützt Bürgerengagement in Pappenheim und Neudorf

In seiner jüngsten Sitzung im Röglinger Nadlerhaus hat der Exekutivausschuss der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Monheimer Alb-AltmühlJura neue Weichen für die Förderung bürgerschaftlicher Projekte gestellt. Unter dem Vorsitz von Monheims Bürgermeister Günther Pfefferer wurden dabei mehrere Vorhaben beschlossen – mit direktem Bezug auch zu Pappenheim und Neudorf.

So erhält der Pappenheimer Maibaum e.V. eine Förderung in Höhe von bis zu 2.500 Euro. Das Geld ist für die Produktion eines Kurzfilms bestimmt, der auf 15 Jahre gelebte Maibaumtradition zurückblickt. In Neudorf kann sich die dortige Elterninitiative über 1.000 Euro freuen. Damit soll der Spielplatz im Ort aufgewertet werden.

Mit den Zuwendungen will die LAG ein sichtbares Zeichen für das Engagement in der Region setzen. Insgesamt standen Mittel aus dem LEADER-Fördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“ zur Verfügung. Um eine ausgewogene Verteilung zu gewährleisten, wurde das Budget für Spielplatzprojekte jedoch auf insgesamt 5.000 Euro bis zum Ende der Förderperiode begrenzt.

Neben den Förderentscheidungen standen auch Zukunftsthemen auf der Tagesordnung: LEADER-Koordinator Erich Herreiner warb für verstärkte Kooperationen über Regionsgrenzen hinweg. Erste Ideen, etwa zur Weiterentwicklung gemeinsamer Wanderangebote, wurden diskutiert.

Auch organisatorisch zeigte sich die Geschäftsstelle der LAG gut aufgestellt. Geschäftsführerin Melanie Pruis-Obel informierte über laufende Aktivitäten, eine positive Mittelbilanz und kündigte weitere Termine an – darunter ein Bürgermeistertreffen im Frühjahr 2026.

Fotos: LAG Monheimer Alb-AltmühlJura




Pappenheim mit starker Stimme auf der SPD-Kreistagsliste

Mit geschlossener Zustimmung und einer ordentlichen Portion Aufbruchsstimmung hat der SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen seine Liste für die Kreistagswahl 2026 beschlossen. Rund 40 Delegierte kamen dazu in der Sola-Halle in Solnhofen zusammen und bestätigten einstimmig die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich im kommenden März der Wahl stellen werden.

Angeführt wird die Liste vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Mathias Hertlein. Er zeigte sich zufrieden mit der ausgewogenen Zusammensetzung: Eine gute Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Gesichtern solle die Handschrift der SPD im Kreistag auch künftig prägen.

„Wir gehen mit einer Liste ins Rennen, die sowohl Sachverstand als auch neue Ideen vereint. Damit wollen wir ein engagiertes, soziales und zukunftsorientiertes Signal für den gesamten Landkreis setzen“, betonte Hertlein.

Die Pappenheimer auf der SPD-Kreistagsliste. Foto: SPD Ortsverein Pappenheim

Fünfmal Pappenheim auf der Liste
Auch Pappenheim ist mit fünf engagierten Kandidatinnen und Kandidaten auf der SPD-Kreistagsliste vertreten.

Anette Pappler          (Platz 4)
Tim Schober              (Platz 15)
Michele Eckerlein      (Platz 23)
Pia Brunnenmeier     (Platz 42)
Carola Zanetti             (Platz 46)

Gemeinsam mit seiner Co-Vorsitzenden Tanja Tütken lobte er das breite thematische Spektrum der Liste und die Geschlossenheit, mit der die SPD in den Wahlkampf startet.

Programm mit Zukunftsblick
Neben der Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten stand auch das Wahlprogramm auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Unser Plan für Altmühlfranken – Zukunft mutig gestalten“ präsentiert die SPD konkrete Ideen zu Mobilität, Wohnen, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer neuen „Altmühlmobility CARD“, dem Ausbau des Bahnverkehrs und digitalen Angeboten für den ländlichen Raum. Auch bezahlbarer Wohnraum, barrierefreies Bauen, Nahwärmenetze und Artenvielfalt gehören zu den Kernthemen.

Ziel sei es, so die Kreis-SPD, den Landkreis wirtschaftlich erfolgreich und zugleich sozial gerecht aufzustellen. Eine moderne Haushaltsführung nach dem Doppik-Prinzip soll künftig für mehr Transparenz und Planbarkeit bei Investitionen sorgen.

Mit der einstimmigen Bestätigung der Liste und einem breit aufgestellten Programm sieht sich die SPD gut vorbereitet für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Pappenheim jedenfalls wird dabei mit fünf starken Stimmen im Rennen sein.

Titelfoto: SPD Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen

 




Geänderte Verkehrsführung in Pappenheim zum Pelzmärtelmarkt

Anlässlich des Pelzmärtelmarktes am Wochenende des 8. und 9. November kommt es im Bereich der Pappenheimer Altstadt wieder zu verkehrsrechtlichen Änderungen. Bereits ab Freitag, 7. November 2025, ab etwa 7 Uhr morgens, wird der Marktplatz für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Graf-Carl-Straße, wo – wie in den Vorjahren – eine Ampelregelung eingerichtet wird.

Für Anwohnerinnen, Anwohner und Gewerbetreibende in der Deisingerstraße und der Stöbergasse ist eine gesonderte Zufahrtsmöglichkeit vorgesehen. Diese führt über die Stadtvogteigasse – allerdings ausschließlich als Einbahnregelung von der Graf-Carl-Straße in Richtung Deisingerstraße. Aufgrund der engen örtlichen Verhältnisse ist diese Strecke ausschließlich für PKW und kleinere Fahrzeuge geeignet.

Das Parken in den betroffenen Straßenzügen bleibt möglich, allerdings nur innerhalb der markierten Flächen. Die Ausfahrt erfolgt in südlicher Richtung über den bestehenden Einbahnverkehr.

Ein besonderer Hinweis gilt dem Bereich bei Deisingerstraße 42, (vormaliges Gästehaus Engeler). Hier ist das Einbiegen in die Bauhofstraße nicht gestattet. Wer von der Deisingerstraße in die Bauhofstraße gelangen möchte, muss sich über die Schützenstraße bzw. von der katholischen Kirche kommend in die Grünphase der Ampelregelung einordnen.

Die Stadt Pappenheim bittet alle Betroffenen um Beachtung der geänderten Verkehrsführung und bedankt sich für das Verständnis während der Veranstaltungstage.




Steckerlfisch im Kronengarten in Pappenheim

Am Freitag, den 07. November, ist es wieder so weit. Im Biergarten an der Krone gibt’s frisch gegrillten Steckerlfisch – ein beliebter Klassiker, der in Pappenheim bei vielen Gästen längst zum festen Programm gehört.

Ausgegeben wird zwischen 11 und 14 Uhr sowie von 17 bis 20 Uhr.
Im Angebot sind Makrelen frisch vom Grill mit Breze für 15 €. Die Köstlichkeiten werden diesmal nur zum Mitnehmen angeboten.

Eine Vorbestellung wird empfohlen und ist ganz unkompliziert möglich:
per WhatsApp, Anruf oder Mail unter
0162 9193821
info@krone-gastro.de

Der Kronen-Biergarten freut sich auf viele Fischliebhaber.

Titelfoto: Christoph Appel

 




Fernsehgrüße aus Pappenheim beim BR

Ein kurzer Fernsehgruß aus Pappenheim steht ins Haus. In der Sendung „Wir in Bayern“ widmet sich der Bayerische Rundfunk am Freitag, den 31. Oktober 2025, zwischen 16:15 und 17:30 Uhr in einem kleinen Beitrag unserer Stadt. Unter dem Motto „Grüße aus…“ entstand dabei ein kleiner Filmbeitrag, der Pappenheim aus einer ganz persönlichen Perspektive zeigt.

Begleitend zur Sendung stellt der BR eine passende digitale Postkarte zur Verfügung, die im Anschluss an die Ausstrahlung online heruntergeladen werden kann. So bleibt die Sendung nicht nur in Erinnerung, sondern lässt sich auch weiterschicken – als Gruß aus Pappenheim in die Welt hinaus.

Ein Einschalten lohnt sich also, wenn am Freitag die Kamera des Bayerischen Rundfunks kurz auf unsere Stadt gerichtet ist.




Festlicher Liederabend in Bieswang

Mit einem Abend voller Musik wurde der vergangene Sonntagabend in Bieswang zu einem echten Fest für Freunde des Chorgesangs und gepflegter Blasmusik. Gestaltet wurde der Liederabend vom Verein Frohsinn 1904 Bieswang, dem Bergsteigerchor Treuchtlingen und den Pappenheimer Burgbläsern, die mit kräftigen Klängen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt hatten.

Zu Beginn des Abends begrüßte August Roth, der Vorsitzende des Vereins Frohsinn 1904 Bieswang die zahlreichen Gäste im Saal des Wirtshauses Zur Huck. Er erinnerte daran, dass der ursprünglich für den 1. Juni geplante Liederabend kurzfristig verschoben werden musste – aus Anlass des plötzlichen Todes der langjährigen Sängerin Luise Schwegler. Ihrer gedachte man an diesem Abend ganz besonders.

Ein herzlicher Gruß galt den anwesenden Ehrenmitgliedern, dem Ehrenchorleiter Oskar Leykamm, Bürgermeister Florian Gallus mit Partnerin sowie Mitgliedern des Stadtrats und den Abordnungen der Bieswanger Ortsvereine. Ebenfalls willkommen geheißen wurden der stellvertretende Vorsitzende des Fränkischen Sängerbundes, Christian Früh aus Dietfurt, sowie eine Abordnung des Patenvereins „Die Alten Deutschen“ aus Eichstätt mit Vorsitzendem Jürgen Erber.

Die musikalischen Mitwirkenden – der gemischte Chor des Vereins Frohsinn, der Bergsteigerchor Treuchtlingen (beide unter der Leitung von Irmengard Reichardt), der Viergesang „Dreiplus“ sowie die Pappenheimer Burgbläser unter Leitung von Bernhard Raithel – wurden ebenso herzlich begrüßt wie die zahlreichen Gäste aus Bieswang und den umliegenden Ortschaften.

Ehrung für langjährige Chortreue in Bieswang

Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung verdienter Sänger durch Vereinsvorsitzenden August Roth und den stellvertretenden Vorsitzenden des Fränkischen Sängerbundes, Christian Früh. Für 25 Jahre Chorgesang wurde Fritz Kupfberger ausgezeichnet, der damals seinem Versprechen treu geblieben war und nach dem Eintritt in den Ruhestand zum Chor stieß, der im Laufe der Zeit von einem Männerchor in einen gemischten Chor überging. Mit seiner Tenorstimme und seinen kreativen Einsätzen, etwa beim unvergessenen Liederabend „Der Mond ist aufgegangen“, prägt er bis heute das Vereinsleben aktiv mit.

Für 40 Jahre als aktiver Sänger wurde Reinhard Schwenk gewürdigt – eine langjährige Stütze im Tenor und engagiertes Mitglied in Vorstand und Vereinsleben.

Im Laufe des Abends begeisterten die Sänger und Musikanten mit einem abwechslungsreichen Programm das Publikum und ernteten dafür verdientermaßen viel Applaus.

Der Gemischte Chor des Vereins Frohsinn 1904 Bieswang eröffnete den Abend gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern aus Weißenburg, die den Chor unterstützten. Bereits mit dem „mozärtlichen Willkommensgruß“ wurde gleich zu Beginn ein feierlicher Ton gesetzt. Es folgten bekannte Lieder wie „Wir wollen zu Land ausfahren“ und „Sah ein Knab ein Röslein stehn“, die das Publikum auf eine musikalische Reise zwischen Volkslied und klassischem Chorgesang mitnahmen. Auch romantische Weisen wie „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ oder die klangvolle „Südliche Sommernacht“ entfalteten ihre Wirkung in der stimmungsvollen Atmosphäre. Melancholisch und zugleich warmherzig wurden zum Abschluss des ersten Blocks „Wenn der Abendwind leise weht“, „Verklungen sind die Melodien“ und „Neigen sich die Stunden“ vorgetragen – ein bewegender Moment des Innehaltens.

Die Liedvorträge des Bergsteigerchors Treuchtlingen beeindruckten mit kraftvollen Stimmen und bewegenden Melodien. Lieder wie „Schwinge dich auf, mein Lied“, „Wir Kameraden der Berge“ und „Der Jäger Abschied“ erinnerten an das Leben in der Natur, an Freundschaft und Heimat. Mit dem stimmungsvollen „Weinland“ und dem bekannten „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ sorgten die Sänger für beschwingte Momente. „Nimm dir Zeit“ und das liebevoll vorgetragene, eigens getextete Geburtstagslied zum runden Geburtstag ihrer Chorleiterin Irmengard Reichardt – „Irmis Geburtstagslied“ – rundeten die Auftritte des Chores ab und zeigten die große Bandbreite des Repertoires.

Der aus dem Bergsteigerchor rekrutierte Viergesang „Drei plus“ setzte besinnliche Akzente, etwa mit dem Lied „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“ – einer gesanglichen Liebeserklärung an das Bayernland.

Auch die Pappenheimer Burgbläser brillierten mit einem abwechslungsreichen Programm. Das siebenköpfige Ensemble mit Bläsern aus Pappenheim, Bieswang, Göhren, Dietfurt und Treuchtlingen begann mit einer gefühlvollen Interpretation von „Can’t Help Falling in Love“, der der „Prince of Denmark’s March“ mit seiner festlich-barocken Klangfülle folgte. Volksliedhafte Stücke wie „Wer recht in Freuden wandern will“ oder „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ wurden ebenso dargeboten wie moderne Klassiker à la „Über sieben Brücken“, „You Raise Me Up“ und „The Sound of Silence“. Mit „Reicht euch die Hand“ klang der Abend harmonisch und verbindend aus – ganz im Sinne des musikalischen Miteinanders.

Bewegende Momente des Bieswanger Liederabends waren auch, als August Roth der musikalischen Chorleiterin Irmengard Reichardt aus seiner persönlichen Sammlung ein Gemälde des Pappenheimer Kunstmalers Henrich W. Mangold – ein „Wunschbild“ der Chorleiterin – als Geburtstagsgeschenk übergab.

Ergreifender Abschluss des Konzerts war das von Werner Baum auf der Mundharmonika gespielte „Wolgalied“, das er auf persönlichen Wunsch von August Roth präsentierte – und für das es besonders viel Jubel und Applaus gab.

 




Dank und Ehrenzeichen für verdiente Feuerwehrkräfte in Pappenheim

In einem feierlichen Rahmen ehrte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pappenheim am 10. Oktober ihre langjährig aktiven Mitglieder sowie verdiente Vereinsangehörige. Schauplatz des festlichen Abends war der Gasthof zur Sonne, wo zahlreiche Gäste zusammenkamen, um das Engagement der Geehrten zu würdigen.

Nach der Begrüßung durch Kommandant Michele Eckerlein und den stellvertretenden Vorsitzenden des Feuerwehrvereins Stadt Pappenheim e.V., Florian Schütz, konnten sich die Anwesenden zunächst an einem reichhaltigen Buffet stärken. Im Anschluss hieß das Führungsteam der Wehr auch die Ehrengäste herzlich willkommen – darunter Landrat Manuel Westphal, Bürgermeister Florian Gallus, Kreisbrandinspektor Anton Bratinger sowie Ehrenkommandant Otto Schober.

Die Verleihung der Ehrenzeichen nahm Landrat Westphal gemeinsam mit KBI Bratinger und Bürgermeister Gallus vor. Besonders hervorzuheben war die Auszeichnung von Martin Veitengruber, der für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und Vereinszugehörigkeit mit dem bayerischen Feuerwehrehrenzeichen in Gold geehrt wurde. Veitengruber trat 1985 in den aktiven Dienst ein, war langjährig stellvertretender Kommandant an der Seite von Otto Schober und führte die Pappenheimer Wehr von 2019 bis Anfang 2025 als Kommandant.

Auch mehrere Kameradinnen und Kameraden durften in diesem Jahr das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst entgegennehmen – ein deutliches Zeichen für die nachhaltige Wirkung der im Jahr 2000 gegründeten Jugendfeuerwehr. Geehrt wurden Michele Eckerlein, Britta Schober, Manuel Seibold und – in Abwesenheit – Christian Dengler.

Darüber hinaus sprach Kommandant Eckerlein weitere Ehrungen aus: Jens Vedder wurde für 30 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet, Anna-Maria Burzler, Maleen Lampmann und Till Leinweber für jeweils 10 Jahre Engagement im aktiven Feuerwehrdienst.

Auch der Feuerwehrverein nutzte den Abend, um verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue zu ehren. Da alle aktiven Mitglieder ihre Urkunden bereits im Rahmen der zuvor genannten Ehrungen erhalten hatten, wurden folgende Vereinsmitglieder für ihre Vereinstreue gewürdigt:

20 Jahre: Frank und Ute Larsen
25 Jahre: Fabian Schober, Manuel Michele, Martin Pokorny, Christian Pokorny
30 Jahre: Helmut Hemmerich
40 Jahre: Werner Bauer, Hans-Jürgen Marschall
50 Jahre: Gerd Hanke, Hans-Joachim Rietscher, Helmut Wurm

In ihren Grußworten hoben die Ehrengäste noch einmal die große Bedeutung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes hervor und unterstrichen den Wert der kameradschaftlichen Gemeinschaft innerhalb der Wehr.

Zum Abschluss des offiziellen Teils ließ Ehrenkommandant Otto Schober in launiger Weise einige gemeinsame Erinnerungen aus 40 Jahren Zusammenarbeit mit Martin Veitengruber Revue passieren – ein ebenso persönlicher wie würdiger Ausklang eines Abends, der ganz im Zeichen der Anerkennung stand. Bei angeregten Gesprächen und geselligem Beisammensein fand die Veranstaltung schließlich ihren gemütlichen Ausklang.

Fotos: FFW Pappenheim




Sportfreunde gewinnen das Kellerduell gegen Kattenhochstatt

Im letzten Spiel der Vorrunde trafen mit Bieswang (Vorletzter) und Kattenhochstatt (Schlusslicht) zwei Vereine aufeinander, für die es um jeden Punkt gegen den Abstieg geht. Am Ende behielt Bieswang mit 2 : 1 knapp die Oberhand und konnte sich – auch wegen durchgehender Niederlagen der Konkurrenz – um einige Plätze in der Tabelle nach oben schieben.

(SFB) Das Spiel verbuchte eine frühe Führung der Gäste. Ein freigespielter Angreifer schoss aus 11 Metern auf das Bieswanger Gehäuse, Torwart Thomas Pihale konnte zwar noch abwehren, doch der mitgelaufene Lukas Hüttinger stand goldrichtig und staubte aus zwei Metern ab. Zehn Minuten später eine fast identische Situation in Gästestrafraum. Patrick Strunz zog ab, Torwart Heckel konnte abwehren Dominik Dietricht auf Bieswanger Seite einschieben. Beide Teams waren mit dem ein oder anderen Schuss weiterhin gefährlich. Noch vor der Pause ging die Elf von Spielertrainer Stefan Kiermeyer in Führung. Boris Bosnjak zog aus rd. 15 Metern ab und versenkte den Ball im SpVgg-Gehäuse. Nach dem Wechsel hatten die Sportfreunde durch Lukas Störzer, Niko Müller und Patrick Strunz weitere gute Einschussmöglichkeiten. Nach dieser Chancenserie übernahmen die Gäste mehr und mehr das Kommando und drängten auf das Bieswanger Tor. Dabei zeigte Thomas Pihale eine starke Torwartleistung, wehrte einige Bälle ab. Kurz vor dem Schlusspfiff nochmals Glück für die SFB´ler, als ein Kopfball aus kurzer Distanz nicht den Weg ins Tor fand. In einem mit großem Einsatz und Kampfgeist geführten Kellerduell waren die Sportfreunde unterm Strich – flankiert von etwas Glück – der Gewinner des Spiels.

In einem sogenannten „6-Punkte-Spiel“ konnte die junge Bieswanger Truppe den vierten Saisonsieg verbuchen. Durch die gleichzeitigen Niederlagen von Limes II, Marienstein II und Preith konnte man nach dem Spiel im Sportheim von einem rundum gelungenen Tag sprechen. Dass regelmäßige Siege nötig sind, wusste man auch vor dem Spiel, dass es ein solcher wurde, war der Verdienst der Mannschaft um Stefan Kiermeyer und Stefan Wiedemann. Die Vorrunde ist vorüber, man hat in zwölf Vergleichen acht Niederlagen eingefahren, bei vier Siegen. Die Bilanz ist in Ordnung und gibt Mut, auch in der zweiten Saisonhälfte die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzuheimsen.

Das nächste Spiel steht am kommenden Sonntag, schon wieder zuhause, gegen die SG Wettelsheim II/Auernheim an. Anstoß ist (wie immer im November) um 14.30 Uhr. Es ist zugleich der letzte Heimauftritt in diesem Kalenderjahr. Alle Interessierten sind herzlich am Sportplatz willkommen. Für Essen und Getränke ist wie immer gesorgt.

SF Bieswang: Thomas Pihale, Jan Matzelt, Florian Kraft, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Boris Bosnjak, Simon Gerstner, Matthias Bieberle, Robin Krause, Max Störzer, Max Niedermeyer, Marco Schnitzlein.

Titelfoto: Sportfreunde Bieswang

 




Stadtverwaltung Pappenheim informiert über Sperrung bei Übermatzhofen

In Übermatzhofen steht ab dem 3. November 2025 eine Straßensanierung an, die insbesondere den Kreuzungsbereich der sogenannten „Steinabfuhrstraße“ im Süden von Übermatzhofen betrifft. Wie die Stadt Pappenheim mitteilt, wird die Baumaßnahme in Betonbauweise durchgeführt – eine Vorgehensweise, die eine mehrwöchige Vollsperrung erforderlich macht.

Hintergrund für die Wahl des Bauzeitraums ist die deutlich reduzierte Nutzung der Strecke durch Lastwagen in den Herbstmonaten. So soll der Eingriff möglichst geringe Auswirkungen auf den laufenden Verkehr zum und vom nahegelegenen Steinbruch haben. Die Entscheidung, den Sanierungszeitpunkt in den November zu legen, wurde laut Stadtverwaltung bewusst getroffen.

Die Arbeiten selbst machen es erforderlich, die betreffende Straße für voraussichtlich mindestens vier Wochen vollständig zu sperren. Grund dafür ist die erforderliche Aushärtezeit des Betons, ohne die ein dauerhaft tragfähiges Ergebnis nicht gewährleistet werden kann.

Wann genau die Sperrung wieder aufgehoben wird, lässt sich derzeit noch nicht abschließend sagen. Die Stadt Pappenheim wird jedoch rechtzeitig über den Zeitpunkt der Verkehrsfreigabe informieren. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, sich auf die Einschränkungen einzustellen und gegebenenfalls alternative Routen zu wählen.

 




Firma Krause sagt Danke für 20 Jahre mit Klaus Glasner

Zwei besondere Meilensteine durfte die Firma Krause in diesem Jahr gemeinsam mit Klaus Glasner begehen. Zum einen blickte der langjährige Mitarbeiter auf 20 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück – zum anderen wurde er nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Seit dem Jahr 2005 war Klaus Glasner Teil des Unternehmens in Bieswang und hat in diesen zwei Jahrzehnten mit seiner verlässlichen Art und seinem Engagement zur positiven Entwicklung des Betriebs beigetragen. Kolleginnen, Kollegen und die Geschäftsleitung nahmen sein Jubiläum und den bevorstehenden Ruhestand zum Anlass, um Danke zu sagen.

In einer kleinen Feierstunde würdigte man Glasners langjährige Mitarbeit. Neben einer Ansprache, in der seine Verdienste noch einmal gewürdigt wurden, erhielt er auch ein Präsent als Zeichen der Wertschätzung.

Die Firma Krause wünscht Klaus Glasner für den neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute – vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und viel Zeit für die Dinge, die in der Arbeitswelt oftmals zu kurz kommen.

Titelfoto: Firma Krause

 




GlasfaserPlus startet Ausbau in mehreren Pappenheim und Ortsteilen

In Pappenheim und seinen Ortsteilen Geislohe, Göhren, Neudorf sowie in Teilen der Kernstadt wird es künftig deutlich schneller im Netz zugehen. Die GlasfaserPlus GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und des australischen Infrastrukturinvestors IFM Investors – hat den Zuschlag für die dritte öffentliche Ausschreibung zum geförderten Glasfaserausbau in Pappenheim erhalten. Rund 295 Adressen sollen in den kommenden Monaten einen Zugang zum schnellen Internet mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) erhalten.

Die Stadt Pappenheim und GlasfaserPlus haben am 16. Oktober 2025 die entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der die Umsetzung des Ausbaus offiziell auf den Weg gebracht wurde. (der Pappenheimer Skribent hat berichtet). Mehrere Netzbetreiber hatten sich an der Ausschreibung beteiligt – den Zuschlag erhielt schließlich GlasfaserPlus mit dem wirtschaftlichsten Angebot.

Ein Netz für alle Anbieter
Die Glasfaseranschlüsse ermöglichen nicht nur stabile Verbindungen mit Gigabitgeschwindigkeit, sondern bieten langfristig auch Spielraum für noch höhere Bandbreiten. Technisch gesehen ist ein Glasfaserkabel nahezu unbegrenzt leistungsfähig – es kann also mit dem steigenden Bedarf der kommenden Jahre problemlos mithalten.

Besonders bemerkenswert ist, dass das entstehende Netz sogenannten „Open Access“ ermöglichen wird – das heißt, es steht allen Telekommunikationsanbietern offen. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das mehr Auswahl und Wettbewerb bei Tarifen und Anbietern.

Kostengünstiger Anschluss für Haushalte
Für die Eigentümerinnen und Eigentümer in den geförderten Ausbaugebieten ist der Glasfaseranschluss kostenlos. Voraussetzung ist lediglich, dass der Hausanschluss rechtzeitig beauftragt wird. Eine entsprechende Information erfolgt auf dem Postweg. Weitere Details dazu stellt die GlasfaserPlus online unter www.glasfaserplus.de/foerderung bereit.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Pappenheim ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein“, erklärt Eike Eschmann, zuständig für das Relationship Management bei GlasfaserPlus.

Telekom übernimmt Ausbau vor Ort
Den technischen Ausbau vor Ort wird im Auftrag der GlasfaserPlus die Deutsche Telekom übernehmen. Dabei sollen moderne Verlegetechniken zum Einsatz kommen, um die Belastung für Anliegerinnen und Anlieger möglichst gering zu halten.

„Bei diesem Projekt werden viele Kilometer Glasfaser verlegt. Unser Ziel ist, das Vorhaben zügig und mit möglichst wenigen Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger abzuschließen“, sagt Markus Sand, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom. Man werde während der Bauphase eng mit der Stadt zusammenarbeiten.

Investition in die digitale Zukunft
Mit dem geförderten Ausbau wird in Pappenheim und den betroffenen Ortsteilen einen weiteren Beitrag zur Digitalisierung des ländlichen Raums geleistet. Das ist ein Thema, das in Zeiten von Homeoffice, Streaming und digitalen Verwaltungsdiensten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bis zum Jahr 2030 will die GlasfaserPlus deutschlandweit vier Millionen Haushalte – vorrangig in kleineren Städten und ländlichen Regionen – mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgen.

Titelbildbild erstellt mit GPT-5 / OpenAI