Steckerlfischgenuss im Kronen-Biergarten Pappenheim
Am Freitag, den 01. August, ist es wieder so weit. Im Biergarten an der Krone gibt’s frisch gegrillten Steckerlfisch – ein beliebter Klassiker, der bei vielen Gästen längst zum festen Sommerprogramm gehört.
Serviert wird zwischen 11 und 13 Uhr sowie von 17 bis 20 Uhr.
Zur Auswahl stehen Makrele für 14 €, Forelle für 15 € und Saibling für 16 € – jeweils mit frischer Breze, gerne auch zum Mitnehmen.
Eine Vorbestellung oder Tischreservierung wird empfohlen und ist ganz unkompliziert möglich:
per WhatsApp, Anruf oder Mail unter
📞 0162 9193821
✉️ info@krone-gastro.de
Die Krone freut sich auf viele Fischliebhaber – mitten im Herzen von Pappenheim.
Titelfoto: Christoph Appel
Ehrenamtliche stemmen in Pappenheim den Festzeltaufbau
Nur drei Tage vor der Eröffnung des 1. Pappenheimer Altmühlfestes hat sich der Festplatz in ein beeindruckendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement verwandelt. Am Dienstagabend, dem 22. Juli, begannen über 20 Helferinnen und Helfer aus den Pappenheimer Vereinen mit dem Aufbau des großen Festzelts – und das mit beachtlicher Energie und Organisationstalent.
Das Zelt selbst stammt in diesem Jahr von der Dentleiner Hauf-Bräu aus dem Landkreis Ansbach. Es misst 20 Meter in der Breite und 45 Meter in der Länge. Noch am Sonntag wurde in diesem Zelt in Absberg gefeiert, wo der Bayerische Ministerpräsident eine politische Rede hielt. Nur einen Tag später wurde es bereits abgebaut, verladen und nach Pappenheim transportiert.
Kaum angekommen, ging es am Dienstag ab 17:00 Uhr Schlag auf Schlag. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer waren zahlreich zur Stelle, als es darum ging, das Zeltgestänge aufzubauen. Als eine besondere Herausforderung zeigte sich gleich zu Beginn des Aufbaus. Da das neue Zelt andere Stützenmaße hat als die in den Vorjahren verwendeten, mussten alle Löcher für die Befestigungsanker neu gebohrt werden. Eine arbeitsintensive Maßnahme, die viel Kraft und Präzision erforderte.
Auch die logistischen Vorarbeiten forderten Koordination. Zwischen Zelt und Fußballplatz wurden Versorgungscontainer platziert – unter Anleitung von Festwirt Florian Ferber, der sich persönlich vor Ort um die genaue Positionierung kümmerte.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit gegen 21:00 Uhr arbeiteten die Helfenden unermüdlich, um das Gestänge des Zeltes vollständig aufzubauen. Am Mittwoch ab 17:00 Uhr ging es zügig weiter mit dem Einziehen der Zeltplanen und der Inneneinrichtung. Wieder waren mehrere Teams von Ehrenamtlichen im Einsatz. Es wurde Boden verlegt, eine Bühne errichtet und das Zelt mit Girlanden für das kommende Fest geschmückt.
Währenddessen baute der Festwirt mit seinem Team die Einheiten für Ausschank und Küche auf. In den Abendstunden rückte schließlich noch eine Fachfirma an, um Licht- und Tontechnik für die Bühne zu installieren.
So steht nun – rechtzeitig zur morgigen Eröffnung am Freitag – alles bereit für das erste Pappenheimer Altmühlfest. Dass dies in so kurzer Zeit möglich war, ist in erster Linie dem großen Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu verdanken, die mit viel Engagement und Herzblut angepackt haben.
Das Fest kann kommen – Pappenheim ist bereit.
Pappenheim verabschiedet Dekan Popp mit einem großen Fest
Nach über zwei Jahrzehnten als Dekan in Pappenheim ist Wolfgang Popp mit einem festlichen Gottesdienst in der Weidenkirche verabschiedet worden. Seit November 2004 hatte er das Amt inne und übergab es nun mit einem ebenso herzlichen wie charakteristischen Abschied.
Logenplätze im Schatten der Lindenallee neben der Weidenkirche waren sehr gefragt.
Mehrere hundert Menschen hatten sich in und um die Weidenkirche am Pappenheimer Bahnweg versammelt, um dem Dienstältesten Dekan Bayerns ihre Wertschätzung zu zeigen. Bei sengender Hitze waren die Schattenplätze rar, die Stimmung familiär, ganz im Sinne des scheidenden Dekans, ein Gottesdienst zum Anfassen, in dem Gemeinschaft und gelebte Nähe im Vordergrund standen.
Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern fand in ihrer kurzen, warmherzigen Ansprache Worte, die Popp gerecht wurden. Ein Tröster sei er gewesen, einer, der die Nähe zu den Menschen suchte und sich auch nicht scheute, unbequeme Wege zu gehen. Dass er gelegentlich Hinweise aus der Kirchenleitung ignorierte, konstatierte sie augenzwinkernd: „Sie konnten auch streitbar sein. Sie haben viel von sich, aber auch von anderen erwartet.“ Ein Seitenhieb mit Wohlwollen – der Popp’schen Art durchaus angemessen.
In seiner Predigt schlug der 66-Jährige Dekan selbst klare Töne an. Christsein, so Popp, lasse sich nicht vom Alltag trennen. „Es geht nur beides oder gar nichts.“ Auch am Stammtisch, im Verein oder Stadtrat gelte es, christliche Werte zu leben, mit Liebe, Mitgefühl und Menschlichkeit. Seine Worte waren Appell und Ermutigung zugleich. Jeder solle überlegen, wo und wie er sich künftig einbringen könne. Der Abschied könne auch ein Anfang sein. „Vielleicht denkt sich mancher: Jetzt ist der Popp nicht mehr da, jetzt habe ich Luft, auch selbst was zu machen. Das wäre auch schön.“
Den feierlichen Moment der Auspflichtung erlebte Wolfgang Popp im Kreis seiner Familie: Gemeinsam mit seiner Frau Petra Münch-Popp und Sohn Moritz trat er vor die Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern, um symbolisch das Amtskreuz zurückzugeben. Der persönliche Rahmen dieses Augenblicks spiegelte die enge familiäre Verbundenheit wider, die seinen Dienst über all die Jahre hinweg mitgetragen und geprägt hatte.
Nach dem Gottesdienst, den Viva-Voce-Sänger David Lugert musikalisch als Überraschungsgast mitgestaltete, folgte ein lebendiger Empfang im Kirchhof. Bei diesem Empfang sorgten musikalische Beiträge unter anderem vom Kirchenvorstand, den Klangfängern und der Kindergottesdienstgruppe für eine heitere, persönliche Atmosphäre. In Freizeitkleidung mitten unter den Gästen zeigte sich Wolfgang Popp nahbar und sichtlich bewegt vom großen Zuspruch.
Dekan Popp verlässt Pappenheim Ende Juli gemeinsam mit seiner Frau und zieht nach Iphofen in Unterfranken. Dort will er sich zunächst auf das Ankommen konzentrieren. Er, und alle die ihn kennen, können sich aber gut vorstellen, dass er sich dort mit neuen Ideen einzubringen weiß.
Ausdrucksstarke Begegnungen in der Galerie Pappenheim
Bis hinaus auf die Klosterstraße reichte der Besucherandrang zur Eröffnung der Ausstellung „Zeitebenen vermengen sich“ in der Städtischen Galerie. Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim präsentierte mit dieser Schau eine besondere Verbindung dreier Künstlergenerationen, die vom Publikum mit großem Interesse aufgenommen wurde.
Zu sehen sind Werke von Franz Maria Diehl (1895–1975), seiner Enkelin Fabiola Diehl sowie dem Weißenburger Künstler Rudolf Schleußinger. Die expressive Grafik des Großvaters – Holzschnitte, Zeichnungen und kleinformatige Bilder – trifft dabei auf die kraftvollen Skulpturen und feinen Radierungen Schleußingers sowie auf die teilplastischen Objekte Fabiola Diehls, die Materialien wie Papier, Fundstücke und Gold kombiniert.
Während Renate Bärnthol das Schaffen Schleußingers würdigte und auf die handwerklichen Herausforderungen von Radierung und Bronzeguss einging, führte Uwe Graf in das Leben und Werk Franz Diehls ein. Der Autodidakt war Mitglied der „Neuen Künstler Vereinigung München“, mehrere seiner Blätter befinden sich im Besitz des Münchner Lenbachhauses.
Fabiola Diehl verknüpft in ihren Arbeiten die Linien ihrer künstlerischen Herkunft mit neuen Formen des Ausdrucks. Mit dem Umzug nach Pappenheim begann für sie eine neue kreative Phase, in der sie Naturbeobachtungen und Erinnerungsstücke in poetische Kunstobjekte verwandelt.
Musikalisch untermalt wurde die Eröffnung von Loes Snijder, die Fabiola Diehl ein eigenes Lied widmete. Neben Bürgermeister Florian Gallus würdigte auch Waldemar Brohm aus dem unterfränkischen Margetshöchheim das Engagement der Pappenheimer Kulturszene.
Die Ausstellung ist noch bis zum 7. September 2025 jeweils sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Titelbild: Franz Diehl, Holzschnitt – Lauf schneller Genosse, höchste Alarmstufe
„Musik in Pappenheimer Gärten“ geht in die zweite Runde
Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr knüpft der Kunst- und Kulturverein Pappenheim an den Erfolg der Veranstaltungsreihe „Musik in Pappenheimer Gärten“ an und lädt auch heuer wieder zu einem sommerlichen Konzertabend im Freien ein. Am Samstag, den 2. August 2025, soll ein neuer Garten zu Bühne und Begegnungsort werden – wo genau, bleibt wie gehabt bis zuletzt geheim.
Mit dieser Mischung aus Musikgenuss und Entdeckungslust trifft der Verein offensichtlich den Nerv vieler Pappenheimerinnen und Pappenheimer – sowie jener, die gerne zu Besuch kommen. Denn nicht nur die musikalischen Darbietungen, sondern auch die wechselnden Gärten tragen zum besonderen Charme der Reihe bei.
In diesem Jahr sorgt das Trio Tea for Three für die musikalische Note. Die drei erfahrenen Musiker – Hartmut Betz (Klarinette und Saxofon), Johannes Schmauch (Kontrabass und Gesang) und Ottmar Breitenhuber (Piano) – bringen ein Repertoire aus Jazz-Standards, gefühlvollen Arrangements und spontanen Improvisationen mit. Mit einer ordentlichen Portion Spielfreude, aber ohne festgelegtes Bühnenprogramm, bewegen sie sich durch den Garten und laden zum Verweilen oder Mitwandern ein.
Statt Reihenbestuhlung und reservierten Plätzen setzt das Konzept auf entspannte Gartenatmosphäre: Ein kühles Getränk in der Hand, ein kleiner Imbiss – und dazu Musik, die sich frei entfalten darf. Doch der Rahmen bleibt bewusst intim: Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine formlose Anmeldung bis spätestens 30. Juli erforderlich.
Wer dabei sein möchte, trifft sich am 2. August um 18 Uhr am Edeka-Parkplatz in der Bahnhofstraße. Von dort führt ein gemeinsamer Spaziergang zum geheimen Garten, wo das musikalische Sommervergnügen bis 21 Uhr andauern soll. Der Eintritt ist frei – der Kunst- und Kulturverein freut sich jedoch über eine Spende zur Unterstützung seiner vielfältigen Arbeit.
Anmeldung bei Uschi Kreißl (Tel. 09143/6586), Christa Seuberth (Tel. 09143/6228) oder per Mail an k14.pappenheim@web.de.
Pappenheim investiert in Kläranlage für weniger Stromverbrauch
Die Stadt Pappenheim hält ihre Kläranlage technisch laufend auf dem neuesten Stand. Jüngst wurden vier Lüftungselemente aus dem Belüftungsbecken entnommen, um die darauf montierten Lüftungskissen zu erneuern. Heute wurden sie mit Hilfe eines Autokrans wieder in das Lüftungsbecken gesenkt. Mit dieser Maßnahme sind nun alle 16 Elemente modernisiert und entsprechen dem aktuellen Stand der Technik.
Die neuen Lüftungskissen zeichnen sich durch eine deutlich höhere Effizienz aus, erklärt Ralf Sänger, der Leiter der Kläranlag. Diese Kissen sind kleiner und benötigen erheblich weniger Pressluft, was sich direkt im Energieverbrauch der Anlage bemerkbar macht. Die Stadt verzeichnet dadurch einen spürbaren Rückgang beim Strombedarf – ein Gewinn für Umwelt und Stadtkasse gleichermaßen.
Pkw-Brand in Göhren beschäftigt die Feuerwehren aus der Reigion Pappenheim
Erneut wurden am Sonntagabend die Feuerwehren aus der Region Pappenheim zu einem Brandeinsatz gerufen. Gegen 19:00 Uhr geriet in Göhren ein Pkw in Brand und brannte trotz rascher Löschversuche vollständig aus. Die Einsatzkräfte aus Pappenheim, Göhren und Geislohe waren mit rund 50 Feuerwehrleuten vor Ort. Auch Kreisbrandmeister Matthias Geck, ein Notarzt sowie ein Fahrzeug des Rettungsdienstes waren im Einsatz.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Fahrzeughalter mit seinem Wagen auf dem Weg nach Pappenheim, als in der Ortsmitte von Göhren der Motor plötzlich versagte. Der Fahrer reagierte geistesgegenwärtig, lenkte das Fahrzeug von der Hauptstraße in die Ringstraße am Dorfweiher und stellte es dort ab. Noch bevor der Brand sich ausbreiten konnte, bemerkte er eine Rauchentwicklung im hinteren Fahrzeugbereich und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Trotz des schnellen Eingreifens der alarmierten Feuerwehren wurde das Fahrzeug ein vollständiger Raub der Flammen. Ein in unmittelbarer Nähe abgestellter Pkw wurde durch die starke Hitze ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen – am Lack bildeten sich Blasen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der stark giftigen Rauchgase aufwändig und verlangten von den Einsatzkräften vollen Körpereinsatz unter Atemschutz, weshalb auch der Rettungsdienst in Bereitschaft vor Ort blieb.
Da Betriebsstoffe des ausgebrannten Fahrzeugs in die Göhrener Hüll gelangt waren, richtete die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim vorsorglich eine Ölsperre ein, um eine Ausbreitung der Verunreinigung zu verhindern. Kreisbrandmeister Matthias Geck veranlasste zudem die Benachrichtigung des Wasserwirtschaftsamts Ansbach. Noch am selben Abend traf ein Mitarbeiter der Behörde zur Begutachtung an der Brandstelle ein.
Weil Rauch in angrenzende Wohnhäuser gedrungen war, wurden diese nach dem Löschen des Brandes mit Lüftungsgeräten der Feuerwehr entraucht.
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar, wobei von einem technischen Defekt ausgegangen wird .
Pappenheim feiert mit Lechpower beim Altmühlfest
Am Samstag, 26. Juli 2025 wird es ab 20 Uhr im Festzelt des 1. Altmühlfests richtig krachen. Mit der bekannten Oktoberfestband LECHPOWER kommt eine musikalische Powertruppe nach Pappenheim, die bundesweit für ausgelassene Stimmung und ein mitreißendes Live-Erlebnis steht. Anlass ist der „Tag des Ehrenamts“, der im Rahmen des Altmühlfests gebührend gefeiert wird – und das mit einer Band, die sich wie keine zweite darauf versteht, das Zelt zum Brodeln zu bringen.
Seit Jahren sind die Musiker von LECHPOWER auf den großen Festplätzen Deutschlands unterwegs. Wo sie auftreten, herrscht Stimmungsgarantie – und das in einem musikalischen Spagat, der vom klassischen Oberkrainer über mitreißende Rockklassiker bis zu den aktuellen Hits von der Playa reicht. Dabei setzt die Formation auf handgemachte Musik mit Charakter: Akkordeon, Trompete und Bariton sorgen für echte Blasmusik-Power, während die moderne Showtechnik dem Ganzen den passenden Rahmen verleiht.
Ein besonderes Markenzeichen der Band ist die Nähe zum Publikum: Wer LECHPOWER live erlebt, spürt sofort die Energie und das Gefühl, mittendrin zu sein – ob durch spontane Ausflüge ins Publikum oder das feine Gespür der Musiker für die passende Stimmung im Zelt.
Was auf den großen Volksfesten funktioniert, dürfte auch beim 1. Altmühlfest in Pappenheim für Furore sorgen. Der „Tag des Ehrenamts“ bietet den idealen Rahmen für einen Abend, an dem gute Laune, Musik und Wertschätzung Hand in Hand gehen. Die Veranstalter setzen mit dem Auftritt von LECHPOWER auf einen stimmungsvollen Höhepunkt, der nicht nur das Festzelt, sondern auch die Herzen der Besucher zum Schwingen bringen wird.
Eintritt frei – Stimmung garantiert!
Titelfoto: Lechpower.de
Bayernmän beim Altmühlfest in Pappenheim
Der Sonntagabend beim 1. Pappenheimer Altmühlfest steht ganz im Zeichen mitreißender Live-Musik und echter Feierlaune. Am Sonntag, 27. Juli 2025 ab 18:30 Uhr bringt die Partyband Bayernmän das Festzelt am Altmühlufer zum Beben. Wer den Sonntag mit guter Musik, ausgelassener Stimmung und einem stimmungsvollen Finale des Festwochenendes ausklingen lassen möchte, ist hier genau richtig.
Die fünfköpfige Formation aus Eibelstadt zählt längst zur ersten Liga der deutschen Party- und Oktoberfestszene. Mit über 100 Jahren gemeinsamer Bühnenerfahrung und einem untrüglichen Gespür für das Publikum liefern Bayernmän eine Show, die mitreißt, begeistert – und zum Mitsingen einlädt.
Ihr Repertoire ist dabei ebenso abwechslungsreich wie stimmungssicher: Partykracher, Schlager, Oldies und aktuelle Chart-Hits wechseln sich nahtlos ab. Dass Bayernmän auf den ganz großen Bühnen zu Hause ist – von der Münchner Wiesn bis zum Kiliani-Volksfest in Würzburg – merkt man jedem Takt an. Und wenn die Band einmal loslegt, verwandelt sich vermutlich auch das Pappenheimer Altmühlfest in ein kleines Oktoberfest.
Ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum feierte die Band 2024 mit zahlreichen prominenten Gästen – darunter Szenegrößen wie Jürgen Drews oder Marc Terenzi. Kein Wunder, dass Bayernmän als eine der gefragtesten Livebands im süddeutschen Raum gilt.
Eintritt frei – gute Laune inklusive!
Titelfoto: bayernmän.de
Mähdrescherbrand bei Osterdorf glimpflich verlaufen
Ein Landwirt aus Osterdorf hatte am Samstagabend, 19.07.2025 im Rahmen seiner Erntearbeiten viel Glück im Unglück. Gegen 18:15 Uhr bemerkte er während des Abtankens des Getreides vom Mähdrescher auf einen bereitstehenden Anhänger eine Rauchentwicklung am Heck seiner Maschine.
Offenbar hatte sich dort Stroh gestaut, das sich durch Reibung entzündete. Dank des schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Wehren aus Osterdorf, Geislohe und Pappenheim rückten mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften an und hatten den Entstehungsbrand rasch unter Kontrolle. Besonders hilfreich zeigte sich dabei das neue Fahrzeug der Geisloher Feuerwehr mit 750 Litern Löschwasser an Bord, das sofort zur Brandbekämpfung eingesetzt werden konnte. Auch der in Eigenregie gebaute Schlauchanhänger aus Osterdorf, mit dem zügig eine Wasserversorgung vom nächstgelegenen Hydranten aufgebaut wurde, trug wesentlich zum Einsatzerfolg bei.
Die Feuerwehr Pappenheim kontrollierte das betroffene Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Ein Übergreifen des Feuers auf das Feld oder den angrenzenden Wald konnte so verhindert werden.
Der betroffene Mähdrescher musste zwar einen kurzen Zwischenstopp in der heimischen Werkstatt einlegen, dürfte aber in Kürze wieder einsatzbereit sein. Neben den Feuerwehren waren auch Kräfte des Bayerischen Roten Kreuzes zur Absicherung der Einsatzstelle sowie Beamte der Polizeiinspektion Treuchtlingen vor Ort. Von Seiten der Kreisbrandinspektion begleiteten KBM Matthias Geck und KBI Anton Brattinger den Einsatz.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet und alle Kräfte konnten wieder einrücken.
Foto: Feuerwehr Landkreis WUG
Motorradfahrerin bei Sturz in Kurve verletzt
Eine 24-jährige Motorradfahrerin ist am Samstagmittag, 19.07.2025, auf der Kreisstraße zwischen Pappenheim und Langenaltheim verunglückt. In einer Linkskurve kam sie vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab.
Die Maschine geriet ins Bankett, rutschte weg und brachte die Fahrerin zu Fall. Sie zog sich dabei Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.
Unterstützung für jüdisches Erinnerungsprojekt in Pappenheim
Eine besondere Unterstützung für sein bemerkenswertes Projekt konnte der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. dieser Tage entgegennehmen. Im Rahmen einer Vorstandstagung des Vereins „Gemeinsam sind wir mehr e. V.“ in Treuchtlingen überreichte der stellvertretende Vorsitzende Günter Grzega gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an Vereinsvorsitzende Renate Prusakow.
Die Spende ist bestimmt für das Projekt „Wenn Steine sprechen – Die Spuren der Pappenheimer Juden“, das sich der Geschichte des jüdischen Lebens in Pappenheim widmet. Konkret soll mit dem Geld die professionelle Dokumentation des jüdischen Friedhofs ermöglicht werden – eines der ältesten Zeugnisse jüdischer Geschichte in der Deutschland. Die wissenschaftliche Aufarbeitung übernimmt das renommierte Salomon Ludwig Steinheim-Institut an der Universität Duisburg-Essen.
Günter Grzega, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München und gebürtiger Treuchtlinger, war auf das Vorhaben aufmerksam geworden und hatte es in das Vorstandsteam des Vereins „Gemeinsam sind wir mehr e. V.“ eingebracht. Dessen Ziel ist es, Projekte kleinerer gemeinnütziger Organisationen zu fördern, die dem Gemeinwohl dienen – mit Schwerpunkt auf Bayern.
Bei einem gemeinsamen Treffen in Pappenheim informierte Renate Prusakow das Vorstandsteam des Fördervereins ausführlich über das geplante Vorhaben und dankte im Namen des Heimat- und Geschichtsvereins herzlich für die finanzielle Unterstützung.
Mit vor Ort in Pappenheim waren der Vorsitzende von „Gemeinsam sind wir mehr e. V.“, Jürgen Obendorfer, sein Stellvertreter Günter Grzega, Schatzmeister Georg Thurner, Schriftführer Richard Pfaller sowie Vorstandsbeirat Franz Pell. Sie alle zeigten sich beeindruckt vom Engagement des Heimat- und Geschichtsvereins und würdigten die Initiative als wichtigen Beitrag zur lokalen Erinnerungskultur.
Mit der Spende wird ein wertvoller Schritt getan, um die Spuren jüdischen Lebens in Pappenheim sichtbar zu machen und das historische Bewusstsein für kommende Generationen zu bewahren.