Fahrradtasche in Pappenheim entwendet

Am Freitagmittag war ein Fahrradtourist in der historischen Altstadt von Pappenheim unterwegs. Für eine kurze Rast stellte er sein Fahrrad auf dem Vorplatz eines Gastronomiebetriebs ab. Während dieser unbeobachteten Minuten nutzte eine bislang unbekannte Person offenbar die Gelegenheit und entwendete die am Rad befestigte Fahrradtasche. In der Tasche befanden sich neben persönlichen Dingen auch ein kleiner Geldbetrag.

Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer zur fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zur Täterschaft machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Treuchtlingen unter der Telefonnummer 09142-96440 in Verbindung zu setzen.




Neuer Hornissen- und Wespenberater im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Mit Beginn der Hornissen- und Wespensaison erhält der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen fachkundige Verstärkung. Hermann Auernhammer aus Treuchtlingen wurde von Landrat Manuel Westphal offiziell als neuer Hornissen- und Wespenberater berufen. Künftig wird er das bestehende Beratungsteam ehrenamtlich unterstützen und Bürgerinnen und Bürger bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Wespen- und Hornissennestern beraten.

Der ausgebildete Naturschutzwächter bringt bereits umfassende Erfahrung aus seinem ehrenamtlichen Engagement seit August 2024 mit. In seiner neuen Funktion steht er der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts mit Fachwissen und Engagement zur Seite. Auernhammer hat eigens eine mehrtägige Ausbildung zum zertifizierten Hornissen- und Wespenberater absolviert, um die Bevölkerung fundiert aufklären und beraten zu können.

Schutz statt Panik – Aufklärung als Schlüssel
Hornissen und Wespen spielen eine bedeutende Rolle im Ökosystem: Sie tragen zur natürlichen Schädlingsregulierung bei, indem sie große Mengen an Insekten wie Fliegen und Mücken erbeuten. Ein Hornissenvolk kann täglich so viele Insekten fangen, wie fünf Meisenpaare für ihre Brut benötigen. Dennoch reagieren viele Menschen mit Angst oder Unsicherheit, wenn sie einem Nest begegnen – oft aus Unwissenheit.

„Gerade bei Hornissen besteht in den meisten Fällen kein Grund zur Sorge. Sie gelten als friedliche Tiere, solange man ihnen mit Ruhe begegnet“, erklärt Auernhammer. Auch Nester müssen nicht automatisch entfernt werden. In vielen Fällen genügt es, bestimmte Verhaltensregeln zu beachten oder einfache Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Beratung, Aufklärung und – in Ausnahmefällen – Umsiedlung
Hornissen- und Wespenberater wie Hermann Auernhammer leisten wertvolle Aufklärungsarbeit und stehen im Bedarfsfall beratend zur Seite. Ob auf dem Dachboden, im Rollokasten oder am Gartenhäuschen – wer sich von einem Nest gestört fühlt, kann sich an die Untere Naturschutzbehörde wenden. Dort wird gemeinsam geprüft, ob Maßnahmen erforderlich sind. Nur in Ausnahmefällen, etwa bei akuter Gefährdung, kann eine Umsiedlung oder Entfernung eines Hornissennestes genehmigt werden.

Die ehrenamtliche Tätigkeit wird mit einer Aufwandsentschädigung vergütet. Wer sich für den Artenschutz engagieren möchte, kann sich bei der Unteren Naturschutzbehörde melden. Ansprechpartnerinnen sind Sonja Alberter (Tel. 09141 902-377) und Elke Petschl (Tel. 09141 902-378).

Mit dem Engagement von Hermann Auernhammer setzt der Landkreis ein deutliches Zeichen für praktischen Artenschutz und den respektvollen Umgang mit heimischen Insekten.

Verhaltenstipps – um sicher mit Wespen und Hornissen zu leben

        • Abstand zum Nest halten
        • Titelfoto:Flugbahn nicht verstellen
        • Erschütterungen vermeiden
        • Ruhig bleiben
        • Nicht nach den Tieren schlagen
        • Die Tiere nicht anpusten

Mit einfachen Mitteln lässt sich Abhilfe schaffen:

        • Fliegenschutz an Fenster und Türen anbringen
        • Speisen und Getränke abdecken (Wespen)
        • Beleuchtung möglichst vermeiden; Hornissen sind auch nachtaktiv
        • Der Geruch von ätherischen Ölen wie Nelke, Zeder, Zitrone, Nussbaum und Teebaum hält Wespen fern

Ein Hornissenstich ist im Übrigen nicht gefährlicher als ein Bienen- oder Wespenstich.

Titelfoto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Corinna König




Altmühlfest mit traditionellem Schafkopfturnier in Pappenheim

Wenn Ende Juli am Volksfesttermin das Altmühlfest in Pappenheim gefeiert wird, dürfen sich nicht nur Musik- und Bierfreunde auf ein buntes Programm freuen. Auch die Freunde des bayerischen Kartenspiels kommen dabei voll auf ihre Kosten. Am Samstag, den 26. Juli 2025, lädt dder Militärverien und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim (MRK) zum traditionellen Schafkopfrennen ein – ein Höhepunkt für alle, die das Spiel mit Herz, Gras, Eichel und Schellen schätzen.

Gespielt wird ab 10:00 Uhr im Rahmen des Festbetriebs. Bereits ab 9:00 Uhr sind die Tische zum gemeinsamen Weißwurstfrühstück gedeckt – eine Gelegenheit zum Einstimmen und geselligen Austausch, die Karten gemischt werden.

Die Regeln sind bekannt und bewährt. Gespielt werden zwei Runden à 40 Spiele mit Plus-Minus-Wertung. Zugelassen sind die klassischen Varianten Sauspiel, Wenz und Solo. Die Punkte werden traditionell handschriftlich festgehalten.

Dass sich das Mitmachen lohnt, zeigt ein Blick auf die Preisliste. Der Sieger darf sich über ein Preisgeld von stolzen 600 Euro freuen. Für den zweiten Platz winken 400 Euro, der dritte ist mit 200 Euro dotiert. Auch Platz vier (100 Euro) sowie Platz fünf (30 Liter Festbier) werden prämiert. Darüber hinaus gibt es eine reiche Auswahl an Wurst- und Fleischpreisen.

Das Startgeld beträgt 15 Euro pro Teilnehmer. Die Spielleitung liegt in den bewährten Händen des MRK 1856 Pappenheim.




CSU-Versammlung in Pappenheim mit Weichenstellung für 2026

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der CSU Pappenheim hat Bürgermeister Florian Gallus seine Bereitschaft erklärt, sich bei der Kommunalwahl 2026 erneut um das Amt des Bürgermeisters zu bewerben. Diese Ankündigung war ein zentrales Moment der Versammlung, die am 3. Juni im Zeichen der Rückschau, aber auch klarer Zukunftsperspektiven stand.

Nach der Begrüßung durch Ortsvorsitzenden Marcus Wurm blickte die CSU-Familie zunächst auf ein politisch bewegtes Jahr zurück. Neben den Europawahlen fand auch die Bundestagswahl große Beachtung, bei der die CSU mit Artur Auernhammer erneut einen Vertreter in Berlin platzieren konnte – zur Freude des Ortsverbands.

Auch auf lokaler Ebene wurden Akzente gesetzt. So erinnerte Wurm an den traditionsreichen CSU-Faschingsball, der heuer wieder im Saal des Hotels Krone stattfand und auf eine erfreuliche Resonanz stieß.

Kassier Ralf Ottmann konnte von einem leichten Kassenplus berichten, was im Saal ebenso wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde wie der Bericht von Bürgermeister Florian Gallus, der einen Überblick über die aktuelle Stadtpolitik gab.

Dabei kamen unter anderem der sogenannte Vitalitätscheck zur Sprache, der gezielt die Innenentwicklung der Ortsteile stärken soll, sowie der fortschreitende Glasfaserausbau auch in den Dörfern. Ebenso wies Gallus auf die geplante Erneuerung des Campingplatzes hin und betonte die hohe Eigenleistung der Bürgerschaft bei vielen Projekten – ein Engagement, das laut Gallus für den sozialen Zusammenhalt vor Ort von großer Bedeutung sei.

Im Schlussteil seines Berichts sprach der Bürgermeister schließlich auch ein Thema an, das über die Grenzen des Parteiraums hinaus von Interesse ist: Seine Bereitschaft, 2026 erneut für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. „Ich stelle mich wieder zur Verfügung“, so Gallus, der damit frühzeitig ein klares Signal für die kommende Kommunalwahl setzt.

Dabei hob er hervor, dass die Zusammenarbeit im Stadtrat nicht nur innerhalb der CSU, sondern auch mit anderen Fraktionen von Vertrauen und Sachorientierung geprägt sei – ein Stil, den er auch künftig pflegen möchte.

Abschließend leitete Erwin Knoll die Wahlen der Delegierten zur anstehenden Kreisvertreterversammlung. Gewählt wurden Florian Gallus, Marcus Wurm, Erwin Knoll sowie Felix Herzner. Als Ersatzdelegierte stehen Ralf Ottmann, Fritz Obernöder, Simon Schleußinger und Heiko Loy bereit.

Mit dem klaren Bekenntnis von Florian Gallus zur Fortsetzung seines Amtes ist bei der CSU Pappenheim nun eine wichtige personelle Entscheidung für die kommunalpolitische Zukunft gefallen – in einem Umfeld, das auch weiterhin auf Geschlossenheit und Bürgernähe setzt.

 

 

 




Pappenheim in Coussac-Bonneval Neue Perspektiven für das Leben auf dem Land

Mit Eindrücken, die Mut machen, kehrte eine Delegation des Vereins Europäischer Städtepartnerschaften aus Pappenheim jetzt von ihrer viertägigen Reise ins französische Coussac-Bonneval zurück. Dort, in der Partnerstadt im Herzen des Limousin, begegnete die Gruppe nicht nur altvertrauten Freunden, sondern auch jungen Menschen, die mit frischen Ideen dem Strukturwandel auf dem Land begegnen.

Wie viele ländliche Regionen in Europa ist auch Coussac-Bonneval im Wandel begriffen. Die Abwanderung junger Menschen, der Rückgang traditioneller Erwerbsformen und der Verlust von Arbeitsplätzen hinterlassen ihre Spuren. In den letzten fünf Jahrzehnten hat die kleine Kommune rund ein Viertel ihrer Bevölkerung verloren. Heute leben noch etwa 1.300 Menschen rund um das imposante Schloss im Ortszentrum. Doch statt Resignation finden sich vielerorts Ansätze für einen neuen Aufbruch.

Imkern, Kerzen und neue Wege
Ein besonders anschauliches Beispiel dafür bietet das Projekt von Camille Gizardin. Die ausgebildete Försterin hat gemeinsam mit einer Freundin im Zentrum des Ortes eine kleine Imkerei aufgebaut. In einem alten Ladengeschäft verkaufen sie Honig und daraus veredelte Produkte – alles aus eigener Produktion und aus der Region. „Weil ich hier die Freiheit hatte, mein eigenes Ding zu machen“, antwortet Camille auf die Frage nach ihrer Rückkehr in die Heimat. Neben ihr steht ihr Großvater, der sie im Laden unterstützt – ein stilles Symbol für den Zusammenhalt der Generationen.

Nur wenige Schritte weiter öffnet sich die Tür zu einem weiteren jungen Unternehmen: Marie Gatard fertigt Kerzen, die in die ganze Welt verschickt werden. Ihr „Maison“ setzt auf Nachhaltigkeit – mit Wachs aus Raps und Soja, ohne Paraffin und ohne Plastikverpackung. Ihre Produkte sind nicht nur online gefragt, sondern finden sich auch in kleinen Läden, die vielerorts das touristische Flair französischer Altstädte prägen. „Es war eine gute Idee“, sagt sie rückblickend, „und gut, dass ich in Coussac-Bonneval einen Ort habe, an dem ich sie umsetzen konnte.“

Begegnungen und Gelassenheit
Die Reise war nicht nur eine Entdeckungstour für kluge Geschäftsideen, sondern vor allem ein Wiedersehen mit Freunden. Thierry Chibois, Vorsitzender des französischen Städtepartnerschaftskomitees, hatte ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt – mit kulturellen Höhepunkten wie einem Besuch der weltberühmten Höhlenmalereien von Lascaux, aber vor allem mit persönlichen Begegnungen. In den Gastfamilien, die mit großer Herzlichkeit aufnahmen, wurde die Städtepartnerschaft mit Leben gefüllt.

Katja Stehr, stellvertretende Vorsitzende des Pappenheimer Städtepartnerschaftsvereins und Mitorganisatorin der Reise, zeigt sich beeindruckt: „Es ist immer wieder gut zu erleben, wie die Menschen hier mit ihren Herausforderungen umgehen, die ja eigentlich die gleichen sind wie bei uns. Für einiges finden sie kluge Lösungen, und manches andere wird bei ihrer Gelassenheit gar nicht erst zum Problem.“

Ein schönes Beispiel für diese Haltung liefert Gastgeber Thierry Chibois selbst. Als Landwirt verkauft er nicht nur Esskastanien in ganz Frankreich, sondern hat auch für die stacheligen Schalen eine Verwendung gefunden: getrocknet als Beetabdeckung – ein natürlicher Schneckenschutz mit simpler, aber überzeugender Wirkung.

Impulse für Pappenheim
So brachte die Reise nicht nur neue Eindrücke, sondern auch konkrete Anregungen mit sich. Ideen, wie man in kleinen Städten wie Pappenheim durch Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn neue Wege gehen kann, ohne dabei die Wurzeln zu verlieren. Vielleicht liegt genau darin ein Schlüssel für ein zukunftsfähiges Leben auf dem Land – in Coussac-Bonneval ebenso wie in Pappenheim.

Foto: Joumelage Coussac-Bonneval

 




Einen Klangkosmos der besonderen Art in Pappenheim

Einen Konzertabend der besonderen Art dürfen Musikfreunde am Sonntag, 29. Juni, in der Stadtkirche Pappenheim erleben. Ab 17.00 Uhr gastiert dort das „Modern String Quartet“. Das Ensemble lässt seit über vier Jahrzehnten die Grenzen zwischen klassischer Musik, Jazz und Neuer Musik kunstvoll verschwimmen.

Gegründet im Jahr 1983, zählt das Quartett längst zu den prägenden Stimmen der europäischen Crossover-Szene. In der Besetzung Joerg Widmoser und Winfried Zrenner (Violinen), Andreas Höricht (Viola) sowie Anna Rehker (Violoncello) erschaffen die Musiker Klangräume, die sich keiner Stilrichtung unterordnen, sondern vielmehr das gesamte Spektrum zeitgenössischen Musizierens ausschöpfen – stets mit einem wachen Ohr für das Unerwartete.

Über 4.000 Konzerte auf vier Kontinenten, 24 veröffentlichte Alben und Kooperationen mit Künstlern wie Konstantin Wecker, Klaus Doldinger, Mercedes Sosa oder Joan Baez belegen eindrucksvoll die Vielseitigkeit des Ensembles. Trotz – oder gerade wegen – ihrer internationalen Ausstrahlung bleibt bei jedem Auftritt spürbar, dass hier nicht bloß Virtuosität, sondern auch ein tiefes musikalisches Verständnis miteinander in Resonanz treten.

Das Konzert in Pappenheim verspricht also weit mehr als einen klassischen Streichquartett-Abend. Es wird eine Begegnung mit musikalischer Leidenschaft, die Brücken schlägt zwischen Tradition und Innovation, zwischen Vertrautem und Neuem.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten. Die Pappenheimer Stadtkirche bietet dafür einen stimmungsvollen Rahmen – und das „Modern String Quartet“ den passenden Klang dazu.

Foto: Evang. Luth. Dekanat Pappenheim




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3 macht Urlaub vom

Dienstag, den 10.06.2025 bis einschließlich Freitag, den 13.06.2025.

Ab Montag, den 16.06.2025 ist das Praxisteam wieder für Sie da.




Sportfreunde Bieswang beendet Saison mit Heimniederlage auf Platz 10

Im letzten Saisonspiel musste die Elf von Stefan Kiermeyer gegen den Vierplatzierten aus Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag eine 1 : 4 – Heimniederlage hinnehmen, die auch den von beiden Teams gezeigten Leistungen entspricht. Die SFB´ler rangieren nach einer akzeptablen Saison auf Platz zehn.

SF Bieswang  –  SG Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag  1 : 4  (0 : 2)

(SFB) Die Gäste brauchten eine Weile, um ins Spiel zu kommen, trafen bereits nach wenigen Minuten den Bieswanger Querbalken. Eine Unachtsamkeit in der Defensive war der Wegbereiter zur Gästeführung durch Johannes Kundinger (19.). SG-Torjäger Julian Kopleder legte wenige Minuten später mit einem „Kullerball“ zum 2 : 0 nach. Wie in den Begegnungen der Vorwochen gegen die starken Gegner der A-Klasse waren eigene Chancen selten, es gab sie aber, doch sie wurden einfach nicht genutzt. In der 55. Minute sorgte Adrian Schiebel mit seinem Tor zum 3 : 0 quasi für die Vorentscheidung. Wenigstens gelang den Sportfreunden der Ehrentreffer, als der SG-Keeper einen Freistoß von Niko Müller nicht festhalten konnte und der fleißige Dominik Dietrich gekonnt abstaubte. Ein 50-Meter-Bogenball, ob Flanke oder Torschuss, landete letztlich passgenau im SF-Tor und bedeutete den 4 : 1 – Endstand in einem fair geführten Spiel, das unter der Leitung von Schiedsrichter Dieter Steidl souverän aufgehoben war.

Nun ist sie vorbei, die Spielzeit 2024/2025. Was war gut, was weniger gut? Der Klassenerhalt war im Prinzip zu keiner Zeit gefährdet (von den Mannschaftsabmeldungen mal abgesehen, die diese Frage ja von alleine beantwortet haben). Die Elf von Stefan Kiermeyer verkaufte sich insgesamt zufriedenstellend. Der Coach konnte zu keiner Zeit auf seinen Spielerpool zurückgreifen, was seine Arbeit deutlich erschwerte, ist man doch kein Spitzenteam in der A-Klasse, welches das eher kompensieren kann. Es gab viele Spiele, bei welchen man „dran war“, der Unterschied zum Gegner war (von den vier vorderen Teams abgesehen) bei diesen Vergleichen marginal. Man muss sich aber auch eingestehen, dass es eben zu viele Spiele waren, wo der Gegner einfach reifer und cleverer war. Und nicht umsonst sind es in der Endabrechnung nur 18 Punkte geworden. Diese Punkte wurden fast ausnahmslos gegen die hinteren Mannschaften eingefahren. Das Team um die beiden Stefan´s (Kiermeyer und Wiedemann) muss sich nun gut auf die neue Saison vorbereiten. In Anbetracht der Tatsache, dass sich vielleicht manche Mannschaften nicht mehr für die A-Klasse melden, freiwillig in die B-Klasse absteigen und die ein oder andere Verschiebung innerhalb der A-Klassen erfolgt, wird es in der nächsten Saison sicherlich nicht einfacher werden.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Sebastian Hüttinger, Florian Kraft, Santiago Arteaga, Marco Schnitzlein, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Niko Müller, Max Störzer, Matthias Bieberle, Anusorn Sachse, Jonas Ludwig, Patrick Strunz, Marco Zolnhofer