Friedhöfe werden einheitlich veranlagt

In seiner jüngsten Sitzung hat der Pappenheimer Stadtrat beschlossen, die Gebühren für die städtischen Friedhöfe in Stadt und Land einheitlich zu veranlagen.

Die Kalkulation der Friedhofsgebühren in Pappenheim und den Ortsteilen muss neu durchgeführt werden. Ähnlich wie bei anderen kommunalen Einrichtungen dürfen die städtischen Friedhöfe keinen Gewinn abwerfen, müssen aber kostendeckend betrieben werden.

Da die derzeit gültige Gebührensatzung für die Städtischen Friedhöfe und ihre Einrichtungen noch aus einer Zeit stammt zu der man noch mit D-Mark bezahlt hat, ist eine Neukalkulation dringend angesagt.

Der Stadtrat hatte nun über die Frage zu entscheiden, ob alle städtischen Friedhöfe mit ihren Leichenräumen in Stadt und Land als sogenannte „Einrichtungseinheit“ kalkuliert werden, oder ob für die Friedhöfe in den Ortsteilen je eine gesonderte Kalkulation durchgeführt werden soll. Letzteres, so erklärte Kämmerin Katharina Krach dem Stadtrat würde einen erheblich höheren Verwaltungsaufwand erfordern.

Deshalb entschied der Stadtrat einstimmig, alle städtischen Friedhofsanlagen samt ihren Ausstattungen einheitlich zu veranlagen.
Das Ergebnis in Form eine neuen Gebührensatzung wird voraussichtlich Ende des Jahres 2023 dem Stadtrat erneut zur Beschlussfassung vorgelegt.




Um 5.000 Euro betrogen

Bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen erstattete eine 59-jährige Frau Anzeige, weil sie um 5.000 Euro betrogen worden war.
Vor einigen Tagen erhielt die Frau einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters, der unter einem Vorwand die TAN der Geschädigten erfragte. Diese hat die Frau dem angeblichen Bänker auch mitgeteilt.
Am 20.01.2023 wurde schließlich von ihrem Konto eine Abbuchung von 5.000 Euro veranlasst. Einen Auftrag hierzu hat die Geschädigte nie gegeben.

Von der Polizei Treuchtlingen werden deshalb Ermittlungen wegen Computerbetruges eingeleitet.




Stadtrat beschließt Klimaangepasstes Waldmanagement

Der Pappenheimer Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung bei zwei Gegenstimmen beschlossen, die Bundesförderung „Klimaangepasstes Waldmanagement“ für den städtischen Forst zu beantragen. Mit dem Beschluss wird der „Startblock“ für den Förderantrag nach Wegfall der De-minimis-Pflicht bereitgestellt.

Nachdem vor gut einem Jahr, im Dezember 2021, das Wald-Wildnis Projekt der sogenannte „Wohlleben-Wald“ im Pappenheimer Stadtrat mit knapper Mehrheit abgelehnt wurde, kam es in der Januarsitzung 2023 zu einem neuen Vorstoß, den Erhalt der Wälder als wichtige Kohlenstoffspeicher durch eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu sichern. Immerhin wird in der Richtlinie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft die Anpassung der Wälder an den Klimawandel als eine nationale Aufgabe von gesamtgesellschaftlichem Interesse bewertet.

Eine bundesweite Gesamtfördersumme von 900 Millionen Euro stellt der Bund für das „Klimaangepasste Waldmanagement“ bis zum Jahr 2026 bereit. Aktuell sind die Fördermittel noch mit einem europäischen Sperrmechanismus, der sogenannten „de-minimis-Pflicht“, belegt. Aber diese wird in Kürze fallen, so hat man in den Kreisen der Pappenheimer Kommunalpolitik in Erfahrung gebracht. Wenn es soweit ist, dann gilt für die Förderung das sogenannten „Windhundprinzip“. Das bedeutet: „Wer zuerst komm mahlt zuerst“, denn die Entscheidungen über die Zuwendung richtet sich ausschließlich nach der zeitlichen Reihenfolge der Bedarfsanmeldungen solange das Geld reicht.

Etwa 90 Minuten lang hat sich der Pappenheimer Stadtrat mit dem Thema Klimaangepasstes Waldmanagement beschäftigt und sich die die wichtigsten Eckpunkte des Förderprogramms von Revierleiter Georg Siegl sehr detailliert erklären lassen.

Hohe Förderung aber auch 12 Bedingungen
Eine der Fördervoraussetzungen ist es, dass 5 % der 1068 ha großen Pappenheimer Gesamtwaldfläche (ca 53,5 ha) für 20 Jahre aus der forstlichen Nutzung genommen werden. Wenn weitere weiteren 11 Bedingungen für die forstliche Nutzung des restlichen Waldes erfüllt werden, gibt es für die Stadtkasse jährlich eine Zuwendung in Höhe von bis zu 90 Tausend Euro pro Jahr.

Im Gegensatz zum Wohllebenprojekt muss die Stilllegungsfläche nicht aus einer Gesamtfläche bestehen, sondern die Flächen, die aus der Nutzung genommen wird, darf sich aus mehreren, nicht zusammenhängenden Teilfläche zusammensetzen.

Dazu hat Revierleiter Georg Siegl Waldstücke im Altmühltal oberhalb des Zimmerner Hanges, im Göhrener Tal die „Weinbergleite“ und die „Sommerleite“, sowie im Schambachtal die Waldstücke „Marderfalle“ und „Kappel“ vorgeschlagen. Alle Waldstücke liegen an Steilhängen und können ohnehin nur schwer forstwirtschaftlich bearbeitet werden.

Weitere Fördervoraussetzungen stehen in einem 11-Punkte-Programm, in dem es beispielsweise um die Themen Naturverjüngung, Baumartenempfehlungen, Verzicht auf Kahlschlag, Totholzanteile, Abstand der Rückergassen, Wasserrückhalt, und die Markierung Erfassung von 5 Habitatbäumen pro ha geht. Das sind insgesamt etwa 5.260 besonders erhaltenswerte Bäume, weil sie wichtig für den Lebensraum und ihre Bewohner sind. Es sind vor allem Horst- und Höhlenbäume und diese tragen besonders zur Artenvielfalt und zum Artenerhalt bei.

Aber gerade das Thema Habitatbäume hat es in sich, denn diese müssen ausgesucht, markiert und in einem digitalen Baumkataster verzeichnet werden. Alleine dafür berechnete Georg Siegl einen Arbeitsaufwand von etwa 700 Stunden. Diese Arbeiten sollen entweder von städtischen Mitarbeitern des Forstes oder einem externen Dienstleister erbracht werden.

Ausreichend Hackschnitzel
Bei der der Diskussion im Stadtrat wies Friedrich Hönig von den Freien Wählern zuerst auf die hohe Stundenzahl von 700 bis 800 Stunden bei der Auswahl hin und machte zu der Erfassung der über 5.000 Habitatbäume aufmerksam. Er frage sich, ob andere Pappenheimer Großgrundbesitzer sich mit ihren Forstflächen wohl auf so ein Förderprogramm einlassen, denn die ganze Sache scheine ihm ideologisch angehaucht. „Die Stadt würde sich mit so einem Programm die Hände binden“, prophezeite Hönig und führte aus, dass man für die Nahwärme in den nächsten Jahren große Mengen von Hackschnitzeln benötige.

Auch Stadtrat Erich Neulinger (CSU) meinte, dass sich die Fördersumme zwar wunderbar anhöre, aber auch er lenkte den Blick auf die Kosten im Zusammenhang mit den Habitatbäumen und der Verkehrssicherung für Straßen und Wege, die auch in den stillgelegten Waldflächen durchgeführt werden müsse. Auch er warnte vor einem Holzmangel durch eine eingeschränkte forstliche Nutzung. Er sehe aber auch das Gute für den Klimaschutz weswegen er noch „hin und hergerissen“ sei.

„Ich bin nicht ganz glücklich damit“, meinte Stadtrat Friedrich Obernöder mit den bereits eingebrachten Argumententen.

Auch Roland Kiermeyer von der Bürgerliste äußerte Bedenken, weil der Stadtrat ein wenig „ins Blaue“ beschließe, weil noch nicht alle Ausführungsbestimmungen vorliegen. Die Fördergelder möchte er in vollem Umfang für den Stadtwald verwendet wissen.

Zustimmung kam von der SPD-Fraktion, für die Anette Pappler ausführte, dass es ihr leicht falle dem Projekt zuzustimmen.

„Wenn wir in 10 Jahren nahezu eine Million Einnahmen haben, müssen wir auch was dafür tun“, stellte Bürgermeister Florian Gallus (CSU) fest. Er halte das Förderprogramm für naturschutzrechtlich interessant und möglicherweise wird eine klimaangepasste Forstwirtschaft irgendwann gesetzlich vorgeschrieben. Da sei es besser jetzt tätig zu werden, wenn es noch Zuwendungen dafür gibt.

„Der Wald wächst weiter und nach 20 Jahren kann man ernten“, versuchte Stadträtin Astrid Weddige von den GRÜNEN die Bedenken im Ratsgremium zu zerstreuen.

Zweiter Bürgermeister Otters von den Freien Wählern sprach sich grundsätzlich für die Teilnahme am Förderprogramm aus. Er vertraue dem Förster, dass er weiterhin eine ordentliche Waldbewirtschaftung gewährleiste. Zudem muss gesichert bleiben, dass immer genügend Hackschnitzel für die Heizungen vorhanden sind. Auch müssen nach seiner Ansicht die Bürgerinnen und Bürger über das Programm umfassend informiert werden, damit sie den Wert der neuen Art der Waldbewirtschaftung verstehen und akzeptieren können.

Ergänzend zu seinen ausführlichen Erläuterungen zu dem 12-Punkte-Programm der Fördervoraussetzungen erklärte Revierleiter Georg Siegl, dass der Forst die Waldfunktionen immer gewährleisten werde. Mit Ausnahme der Waldflächen, die für 20 Jahre aus der Nutzung genommenen sind, wird mit Einschränkungen eine Forstwirtschaft möglich sein und auch Engpässe bei der Erzeugung von Hackschnitzeln seien nicht zu erwarten.

Gegen je eine Stimme aus der CSU und von den Freien Wählern stimmte der Stadtrat diesmal mit großer Mehrheit für das „klimaangepasste Waldmanagement, das zum Ziel hat Waldökosysteme in ihrer Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit zu stärken.

Sobald die De-minimis-Pflicht gefallen ist, sollen die Voraussetzungen gemäß der Förderrichtlinie  geschaffen werden.




Briefkasten gesprengt

In der Zeit von Sonntag22.01. auf Montag.23.01.2023 hat ein bislang unbekannter Täter den Briefkasten eines Anwesens in der Schützenstraße beschädigt.
Ermittlungen zufolge, wurde ein Silvesterböller in dem Briefkasten gezündet. Es entstand ein Schaden von ca. 250,- Euro.

Wer kann Angebaen zu der Tat machen? Hinweis nimme die Poizeiinspektion treuchtlingen entgegen Tel: 09142/9644-0




Digitale Krankmeldung seit Jahresbeginn

Der „Gelbe Schein“ als Krankmeldung für gesetzlich Krankenversicherte hat ausgedient. Seit Januar ersetzt die elektronische Krankschreibung (eAU) vollständig das bisherig Krankmeldungs-Formular auf Papier. Damit entfällt auch die Zustellpflicht an den Arbeitgeber. Das teilt die AOK Mittelfranken mit.

(AOK-Mfr.) „Bislang bestand die Krankmeldung aus mehreren Durchschlägen – jeweils für den Arbeitgeber, den Versicherten und die Krankenkasse“, so Claus Eitel, Direktor in der AOK Mittelfranken.

Mit der eAU wird die Meldung direkt von der Arztpraxis verschlüsselt an die Krankenkasse gesendet. Dadurch entfällt für die Versicherten die Zustellpflicht an die Kasse und ebenso die Zustellpflicht an den Arbeitgeber.

Dieser ruft die AU-Daten dann direkt bei der Krankenkasse ab. „Die Übermittlung per Knopfdruck entlastet die Patienten, die sich so voll auf ihre Genesung konzentrieren können“, so Claus Eitel. Zudem vereinfacht und beschleunigt der digitale Weg die Verarbeitung bei der Krankenkasse, so dass beispielsweise das Krankengeld an die Versicherten schneller ausgezahlt werden kann.
Sollte die elektronische Übermittlung aus der ärztlichen Praxis an die Krankenkasse einmal aus technischen Gründen nicht möglich sein, kann man dort auch eine Papierbescheinigung ausstellen. Diese reichen die Versicherten dann bei ihrer Krankenkasse ein. Auf Wunsch der Versicherten kann für die eigenen Unterlagen weiterhin ein Papierausdruck erstellt werden.

Trotz eAU weiterhin Mitteilungspflicht
Die Mitteilungspflicht gegenüber dem Arbeitgeber gilt nach wie vor: Alle Arbeitnehmenden, die arbeitsunfähig sind, müssen dies ihrer Firma unverzüglich mitteilen und auch die voraussichtliche Krankheitsdauer angeben. „Am besten ist es, gleich nach dem Aufstehen und zusätzlich nach dem Arztbesuch in der Firma anzurufen und sich krank zu melden. Beschäftigte sind jedoch nicht verpflichtet, die Art der Erkrankung und die Krankheitssymptome anzugeben“, so Claus Eitel. Dauert die Arbeitsunfähigkeit (AU) länger als drei Kalendertage, sind die Erkrankten verpflichtet, die AU ärztlich feststellen zu lassen sofern es keine andere betriebliche Regelung gibt. Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Attest allerdings auch schon früher verlangen. Dauert die Erkrankung länger an, als im Attest angegeben, muss dies erneut ein Arzt oder eine Ärztin bestätigen.

Erlaubt ist, was die Genesung fördert
Wer krankgeschrieben ist, muss nicht die ganze Zeit das Bett hüten – es sei denn auf ärztliche Anordnung. „Grundsätzlich ist während einer Arbeitsunfähigkeit alles erlaubt, was den Heilungsprozess nicht beeinträchtigt, gefährdet oder verzögert“, so Claus Eitel.
Es ist zum Beispiel in Ordnung, Notwendiges einzukaufen oder spazieren zu gehen, wenn dies der Genesung förderlich ist. „Generell ist es sinnvoll, die behandelnde Ärztin oder den Arzt zu fragen, was empfehlenswert oder zulässig ist“, rät Claus Eitel. Bei starkem Fieber ist es beispielsweise nicht ratsam, sich hinters Steuer des Autos zu setzen oder Sport zu treiben. Bei manchen Erkrankungen kann maßvolle Bewegung dagegen sogar dazu beitragen, dass man schneller gesund wird. Allerdings sollte man sich dabei nicht überanstrengen.

Weitere Infos zur digitalen Krankschreibung gibt es im Internet unter www.aok.de/bayern/eau .

Titelfoto: © PantherMedia / Bernd Leitner

 




Der Bauantrag wird digital

Ab dem 01. Februar 2023 können Bauanträge beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen digital eingereicht werden. Dies ist ein weiterer großer Schritt hin zur Digitalisierung der Verwaltung.

(LRA) Die Vorbereitungen für den Stichtag 01. Februar 2023 im Landkreis laufen schon seit etlichen Monaten. Neben der Umstellung der Software wurden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bauamt entsprechend geschult. Außerdem hat bereits eine Informationsveranstaltung für die Städte und Gemeinden im Landkreis stattgefunden.

Das Angebot des digitalen Bauantrages richtet sich grundsätzlich an alle Bauvorlageberechtigten, also Architekten, Bauingenieure und Handwerksmeister. Die Einreichung bzw. auch die Nachreichung von Unterlagen in digitaler Form erfolgt ausschließlich über den Online-Assistenten des Bauministeriums. Hierzu erfolgt die Authentifikation des jeweiligen Antragstellers durch die BayernID. Diese kann unter https://bayernid.freistaat.bayern/de/bayern/freistaat/registration/1 beantragt werden.

Weiterhin ist auch die Einreichung in Papierform wie gewohnt möglich.

Eine weitere Neuerung besteht darin, dass die meisten Anträge, auch die in Papierform, zukünftig nicht mehr bei der jeweiligen Gemeinde, sondern direkt am Landratsamt eingereicht werden müssen. Ausnahmen bilden Genehmigungsfreistellungsverfahren und isolierte Befreiungen in Papier. Die Stadt Weißenburg ist als untere Bauaufsichtsbehörde hiervon zunächst nicht betroffen.

Sämtliche Verlinkungen und Informationen zum digitalen Bauantrag können auf der Homepage des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen (www.landkreis-wug.de/baugenehmigung/) unter „Digitaler Bauantrag“ aufgerufen werden. Dort sind auch häufig gestellte Fragen (FAQs) hinterlegt sowie eine Übersicht, wo zukünftig welche Anträge im Zusammenhang mit Bauvorhaben und Abgrabungen einzureichen sind.

Für den 01. Februar 2023 ist zudem ein Bauforum für Entwurfsverfasser von Bauanträgen geplant, um über Details und Formalien der digitalen Antragstellung zu informieren. Wer sich als Entwurfsverfasser für diese Veranstaltung anmelden will, kann dies online erledigen unter www.landkreis-wug.de/anmeldung-4-bauforum/.

 




Mit dem E-Auto unterwegs

Der Abend, bei dem sich alles um die E-Mobilität ist gnz sicher nicht nur für Automobilisten sehr interessant. Franz Wiedenhofer, ein Pappenheimer mit Langzeiterfahrung berichtet am Freitag, 27. Januar 2023, um19:00 Uhr im K 14 direkt aus seiner langjährigen Praxis und Erfahrungen mit der E-Mobilität.

Auch nach 8 Jahren erfährt er und seine Frau immer noch skeptische Zurückhaltung beim Thema Elektroauto, insbesondere zu dem Kürzel „RIP“, das steht in diesem Fall für Reichweite, Infrastruktur und Preis, gibt es große Vorbehalte.
Nach einem kleinen Abriss zur überraschend langen Geschichte der elektrischen Fahrzeuge geben Franz Wiedenhofer und Sabine Rosak einen Rückblick über die von ihnen zurückgelegten elektrischen 200.000 Kilometer im Alltag und auf Urlaubsreisen in ganz Mitteleuropa. Dabei blicken sie auf ihre anfänglich vorsichtigen Routenplanungen zurück und auf die merklichen Verbesserungen in der Infrastruktur von Jahr zu Jahr.
Detailliert werden Daten zu Verbrauch und Kosten mit anderen Nutzern ihrer Fahrzeuge sowie auch mit anderen populären Fahrzeugtypen verglichen.
Gerne stehen sie abschließend den Interessenten für Fragen zur Verfügung.

Text Abrecht Bedal
Foto: Privat

Freitag, 27. Januar 2023, 19:00 Uhr
Pappenheim, Klosterstraße 14, im Haus der Bürger K14
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten




Keine Krise kann uns stoppen

Beim Neujahrsempfang der Stadt Pappenheim war die sehr ausführliche Neujahrsbotschaft von Bürgermeister Florian Gallus geprägt von Stolz über das Erreichte, von Zuversicht für die kommende Zeit, von einem breiten Dank, aber auch von der Aufforderung sich auf Argumente anderer einzulassen und nicht das Trennende zu betonen, sondern das Verbindende zu suchen.

Als der begandete Redner Florian Gallus seine Neujahrsansprache mit den Worten ankündigte: „Da müssen sie jetzt durch“, war Insidern klar was auf sie zukommt.
In seiner Botschaft zum Neuen Jahr griff Bürgermeister Gallus weitgehend Themen auf, die auch schon in den Bürgerversammlungen im Hebst 2022 zur Sprache gekommen waren.

Thema waren auch die Exzesse im Verlauf der Coronapandemie und die Auswirkungen des Ukrainekrieges bis in unsere Stadt. Dabei sei es besonders dankenswert und eindrucksvoll, dass sich aus dem 2015 gegründeten „Helferkreis Asyl“ um Ellen Glöggler spontan ein neuer „Helferkreis Ukraine“ gegründet habe. Gallus dankte allen, die geholfen haben durch diese schwere Zeit zu kommen und den Vereinen, die Trotz aller Hindernisse das gesellschaftliche Leben aufrechterhalten haben.

Gallus präsentierte, was trotz aller Krisen und negativer Auswirkungen in Pappenheim und den Ortsteilen in seiner Amtszeit geschaffen werden konnte. Es handelte sich dabei auch um Projekte, die bereits im vergangenen Jahrzehnt geplant oder begonnen wurden. Wie etwa die Sanierung der Stadtwerkeinsel, die Maßnahmen im Abwasserbereich, die Innenstadtsanierung, die Sanierung des Eichwiesenstegs, die Dorferneuerung Bieswang und der Neubau des Hauses für Kinder. Fertiggestellt ist inzwischen die ambulante Wohngemeinschaft für Senioren mit Tagespflege im vormaligen Bieswanger Schulhaus. „Wir stellen fest, dass sich die Einrichtung immer größerer Beliebtheit erfreut und immer mehr angenommen wird“ freute sich der Bürgermeister.

Zu den in seiner Amtszeit begonnene Projekte zählen die Anlage von Blühflächen, die Digitalisierung der Flächennutzungspläne, die Ausstattung der Schulen mit Lüftungsanlagen, die Sanierung des Campingplatzes und die Maßnahmen im Rahmen des Klimawandels. Zu letzteren gehören der Anschluss von zehn städtischen Gebäuden an die Nahwärmenetze in den Ortsteilen, ein Baumkataster und ein digitales Straßenbeleuchtungskatasters in Verbindung mit der Umrüstung auf LED-Beleuchtung. Für den Breitbandausbau nimmt die Stadt das Förderprogramm „BayGigabit“ mit dem Ziel in Anspruch, den Vollausbau der Glasfaserinfrastruktur in der Stadt und den Ortsteilen umzusetzen.

„Sie sehen, keine Krise kann uns stoppen. Sie kann uns vielleicht aufhalten, aber nicht stoppen“, verkündete Gallus, um bei der Erläuterung der Finanzen kurz danach einzuschränken: „Das Einzige was uns noch stoppen könnte, ist der Finanzbereich“.

Denn insbesondere im Abwasserbereich sei der Schuldenstand inzwischen auf 4,5 Millionen Euro angewachsenen. Hatte die Stadt noch im Jahr 2021 für die Finanzierung der Abwassermaßnahmen 2,5 Millionen Euro an Schulden aufzunehmen, war im Jahr 2022 keine weitere Schuldenaufnahme nötig, weshalb der Bürgermeister geordnete Finanzen bekannt geben konnte.

Die Einwohnerzahlen sind nach einem Rückgang mit Stand Januar 2023 wieder leicht angestiegen, sodass derzeit in Pappenheim und den Ortsteilen 3985 Einwohner gemeldet sind. „Das zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg“ freut sich Gallus angesichts der Zahlen. Aus dem Bereich des Standesamtes meldete der Bürgermeister 42 Sterbefälle und 51 Geburten.

Nicht Angst sondern Hoffnung
Um eine Prognose für 2023 abzugeben, seien „unsere gegenwärtige Zeit zu schnelllebig und die geopolitische Lage und die damit einhergehende wirtschaftliche Entwicklung zu ungewiss“, stellte Gallus fest und versprach im kommenden Jahr kraftvoll an den bereits genannten Projekten weiterzuarbeiten.

Darüber hinaus wolle er das seniorenpolitische Gesamtkonzept mit Unterstützung des Stadtrates und der Bevölkerung umsetzen. Und auch altersgerechter Wohnraum soll in Pappenheim nach dem Rückzug der Rummelsberger Dienste aus dem Georg-Nestler-Haus in Pappenheim entstehen. Das neue Städtebauliche Potenzial entsteht im Bereich des Neuen Planungsgebietes „Pappenheim Nord“ im Umgriff der Galluskirche.

„Hier führen wir bereits erste Gespräche mit Investoren und das wird eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre sein, hier weiter voran zu kommen“ richtete Gallus den Blick auch in die weitere Zukunft.

Nachdem im vergangenen Jahr die Pappenheimer Kernstadt der einzige Ort in Pappenheim war, der keine Kirchweih, sprich Volksfest gefeiert hat, soll es 2023 auch in der Kernstadt wieder ein Volksfest geben. „Die Verträge hierzu sind schon in trockenen Tüchern“, sicherte der Bürgermeister zu.

Sich verpflichtet fühlen
Nach dem persönlichen Eindruck von Bürgermeister Gallus fühlen sich „ganz viele Menschen für die positive zukunftsorientierte Entwicklung unserer Gemeinde verpflichtet“. Ihnen allen dankte er bei seiner Neujahrsansprache. Dazu gehören alle, die sich an den Veranstaltungen in Pappenheim und den Ortsteilen beteiligt haben ebenso wie die Erzieherinnen in den Kitas und die Lehrkräfte in der Schule, die sich täglich um „unsere Zukunft – die Kinder kümmern“. Dank ging auch an die Kräfte des Rettungsdienstes und die Feuerwehren, insbesondre an Franz Xaver Klatt und Sandra Schütz für den Aufbau der Jugendfeuerwehr in Pappenheim. Besonders gedankt hat der Bürgermeister auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus, bei den Städtischen Werken und im Bauhof.

„Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung“, zitierte der Bürgermeister zum Schluss Franz von Sales. „Betonen wir nicht das Trennende, suchen und finden wir das Verbindende. Gehen Sie zuversichtlich, mit Kraft und Neugier ins neue Jahr!“ schloss Bürgermeister Florian Gallus seine Botschaft für das Jahr, bevor er zusammen mit den inzwischen sehr durstig gewordenen Gästen auf ein erfolgreiches Jahr 2023 anstieß.




„Tochterbetrug“ via WhatsApp

Auf eine immer mehr verbreitete Betrugsmasche mit „WhatsApp“ wiest die Polizei hin. In diesen Tagen hat ein unbekannter Täter von einer Frau in Treuchtlingen beinahe einen hohen Geldbetrag ergaunert. Polizei gibt Tipps an WhatsApp-Nutzer.

Eine 70-jährige Frau aus Treuchtlingen erhielt am Montagvormittag über „WhatsApp“ mehrere Nachrichten von einer Person, die sich als ihre Tochter ausgab.
Im Verlauf des Chats wurde sie dann zur Überweisung von über 2.500 Euro aufgefordert.
Nachdem die Geschädigte die Überweisung veranlasst hatte, wurde die Frau misstrauisch und kontaktierte ihre „echte“ Tochter.

Hierbei stellte sich heraus, dass sie einem Betrug aufgesessen ist. Ihre Überweisung konnte sie noch rechtzeitig rückgängig machen, sodass ihr kein finanzieller Schaden entstanden ist.

Die Polizei Treuchtlingen weist erneut auf das Phänomen von Betrügereien im Zusammenhang mit „WhatsApp“ hin und gibt folgende Tipps:

  • Unbekannte geben sich als Kinder oder Enkel aus. Seien Sie misstrauisch, wenn Ihnen eine Nummer nicht bekannt ist.
  • Nehmen Sie vor einer Überweisung immer zunächst Kontakt mit  ihren Kindern oder Enkeln auf und lassen Sie sich die Aufforderung zur Überweisung bestätigen.
  • Verwenden Sie bei einer telefonischen Kontaktaufnahme das Festnetz oder die Ihnen seit langer Zeit bekannte Mobilnetznummer



Mit Mut und Zuversicht ins neue Pappenheimer Jahr

Wie in allen Städten des Landkreises hat es in diesem Jahr auch in Pappenheim einen Neujahrsempfang auf der politischen Schiene gegeben. Diesem ging eine ökumenische Andacht in der evangelischen Stadtkirche voran. Der politische Teil fand anschließend im voll besetzten evangelischen Gemeindehaus statt. Landrat Manuel Westphal und Bürgermeister Florian Gallus riefen in ihren Neujahrsbotschaften gerade in diesen Krisenzeiten zu Mut und Zuversicht auf.

Der Neujahrsempfang hat in Pappenheim sehr wohl eine Tradition. Bis in die Mitte der 1960er Jahre fand dieser stets im Rathaus statt, wobei die Stadträte und die „Großen der Stadt“ am Morgen des Neujahrstages die Gelegenheit bekamen, dem Bürgermeister zu huldigen.

Erinnerung an der Neujahrsempfang 2002

Seit vielen Jahren schon führt in Pappenheim die evangelische Kirchengemeinde in den ersten Tagen des Jahres nach einer Andacht einen Neujahrsempfang in ihrem Gemeindehaus durch. Auch das Straßenmuseum Pappenheim hat im Jahr 2006 zusammen mit der Galerie Hofmann in der Graf-Carl-Straße und einige Jahre später hat der Heimat- und Geschichtsverein zu einem Neujahrsempfang eingeladen.

Einen großen Neujahrsempfang mit politscher Dimension gab es in der jüngeren Geschichte im Jahre 2002 anlässlich des Festjahres zum 1200-jährigen Bestehen Pappenheims. „Die erste Reihe fest im roten Griff“ hat Uwe Ritzer für das Weißenburger Tagblatt damals getitelt.

Neujahrsempfang 2008 in der Turnhalle des EBZ

Heute, 20 Jahre später ist das alles anders, denn die CSU hat den Neujahrsempfang in Pappenheim wiederbelebt. Schon im Wahlkampfjahr 2008 gab es einen CSU-Neujahrsempfang und 12 Jahre später stellte Florian Gallus 2020 als Bürgermeisterkandidat der CSU einen recht erfolgreichen Neujahrsempfang im Evangelischen Gemeindehaus auf die Beine. Sein damaliges Versprechen den Empfang unter seiner politischen Führung zur Tradition werden zu lassen hat Gallus nun -nach der Corona Pause- eingelöst und zum Pappenheimer Neujahrsempfang in das evangelische Gemeindezentrum eingeladen.

Unter dem Thema „Es tut gut, das Neue Jahr mit Gottes Beistand zu beginnen“, feierten die Besucher in der voll besetzten Stadtkirche eine ökumenische Andacht mit Dekan Popp und Pfarrer Härteis.

Zu den weltlichen Feierlichkeiten traf man sich anschließend im evangelischen Gemeindehaus, wo Bürgermeister Gallus, Landrat Manuel Westphal und seinen Amtsvorgänger Gerhard Wägemann mit seiner Frau Christine ebenso begrüßte wie Bezirksrat Hans Popp, den frisch gekürten CSU-Landtagskandidaten Helmut Schnotz aus Bechhofen und auch die gräfliche Familie, die vollzählig zum Empfang erschienen war.

Gekommen waren auch die Bürgermeister aller Pappenheimer Nachbargemeinden, von denen Gallus Bürgermeisterin Dr. Dr. Christina Becker aus Treuchtlingen stellvertretend für alle begrüßte. Auch Ellingens Bürgermeister Matthias Obernöder wurde unter den Gästen gesichtet.

Vertreter aus Handwerk, Handel und Industrie konnte Gallus ebenso begrüßen, wie die Vertreter der Banken sowie Vertreter der sozialen und kulturellen Einrichtungen in Pappenheim.

In seinen Dankesworten erwähnte der Bürgermeister an erster Stelle seine Mitarbeiter aus der Verwaltung, dem Bauhof und den Städtischen Werken. “Ohne Sie, das Team der Stadt Pappenheim wäre unsere Stadt nicht das, was sie so lebenswert macht“, lobte Gallus das Kollektiv seiner Mitarbeiter. Sein Dank galt auch dem Team um Brigitte Durner vom Kirchenvorstand, die zusammen mit Michaela Schöner von der Stadtverwaltung und der Kämmerin Katharina Krach das Gemeindezentrum so festlich vorbereitet hatte. Für eine sehr stilvolle musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs sorgte wie schon 2020 das Salonorchester Cassablanka.

Ein veränderungsreiches Jahr
Landrat Manuel Westphal freute sich in Pappenheim Freunde, Bekannte und Weggefährten zu treffen und lobte in seinem Grußwort die gute Arbeit von Bürgermeister Gallus und seines Stadtrates. Als sehr gute Leistung in Pappenheim erwähnte der Landrat die besondere Leistung im Engagement für die Städtebauliche Entwicklung, für die Kinder und die geplante Umsetzung des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts in Pappenheim.
In seinem Rückblick aus der Sicht des Landkreises hob der Landrat das ehrenamtliche Engagement im Landkreis hervor, bei dem deutlich mehr geleistet werde als das, was man erwarten kann. Entschlossenheit habe sich trotz der Krisen und der sich daraus ergebenden Herausforderungen bei den Hilfsdiensten gezeigt. Alleine im Landkries Weißenburg Gunzenhausen seien 1.400 ukrainische Kriegsflüchtlinge untergekommen und dazu kommen etwa noch einmal so viele aus anderen Ländern. Viele von ihnen werden von zahlreichen Helferkreisen betreut.

Trotz der Inflation und der Energiekriese – so der Landrat- blicke er unverzagt und mit großer Zuversicht in die Zukunft und bemühe sich, gemeinsame Lösungsansätze zu finden.

Die Infrastruktur für den Landkreis gelte es zu stärken weshalb beispielsweise für den Umbau des Weißenburger Kreiskrankenhauses nach Abzug der Fördermittel immer noch 20 Millionen Euro in die Hand genommen werden. Es brauche auch eine Standortstrategie für die Bewältigung der aktuellen Themen wie Energiewende, Klimalandwirtschaft und Neue Energien. Um die vielfältigen Herausforderungen meistern zu können, brauche es Zusammenhalt und die Bereitschaft Veränderungen als positiv anzusehen. Deshalb wünschte er am Schluss seiner Rede allen ein veränderungsreiches Jahr 2023.

Über dieNeujahrsrede von Bürgermeister
Florian Gallus folgt ein gesonderter Artikel




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Donnerstag, 19.01.2023, um 19:00 Uhr findet im Bürgersaal des Haus des Gastes eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

1 Bauanträge  

1.1 BA 50/2022 – Dachgeschoss- und Dachterrassenausbau eines best. Wohnhauses, Schulstraße 9, Bieswang 1.2 BA 52/2022 – Tektur zu BA 01/2021 und 04/2022: Erweiterung des Milchviehstalles um zusätzliche Liegebuchten, einen Liegestallund Vergrößerung des Melkgebäudes, Göhren 95, Fl.-Nr. 249
1.3 BA 55/2022 – Neubau Fahrsiloüberdachung auf bestehenden Silowänden und Abbruch einer Silowand, Fl.-Nr. 222, Bieswang
1.4 BA 57/2022 – Ersatzbau Holzfensterproduktionstrakt, Am Solnhofer Weg 4, Fl.-Nr. 835/1, Bieswang

2 Forst – Entscheidung über die Teilnahme am Bundesförderprogramm “Klimaangepasstes Waldmanagement”

3 Friedhofswesen – Entscheidung über das Satzungs- und Veranlagungsgebiet für die Kalkulations der Friedhofsgebühren

4 Vergaben:

4.1 Feuerwehrwesen; Vergabe Auftrag zur Neubeschaffung von zwei TSA
4.2 Dorferneuerung Bieswang – Vergabe der Bepflanzungsarbeiten

5 Bürgerversammlungen 2022 – Behandlung der Kritiken/Vorschläge

6 Breitbandausbau – Gemeinsame Erklärung zum Glasfaserausbau zwischen der Stadt Pappenheim und der GlasfaserPlus GmbH (Telekom)

7 Bekanntgaben

 




Faschingsball im Schützenhaus

Der CSU-Ortsverband Pappenheim lädt ganz herzlich zum Pappenheimer Faschingsball ein.
Los geht´s am Samstag, den 04.02 ab 20:00 Uhr im Schützenhaus Pappenheim; Lachgartenweg 7.

DJ LUX wird für die musikalische Unterhaltung sorgen

Eintrittspreise:

  • Abendkasse: 6,- Euro;

Kartenvorverkauf am Marktplatz in der Tourist Info Pappenheim

  • Einzelkarte 5,- Euro
  • Tischreservierung mit 6 Eintrittskarten 40,- Euro

Als Specials sind im Angebot:

  • GOASSMASS 6,- Euro
  • SHOTS ab 1,- Euro
  • DAIQUIRI 4,50 Euro
  • PFEFFERBEISSER 3,- Euro
  • WIENERSEMMEL 4,- Euro

Einlass ab 16 Jahren! Aufsichtszettel erlaubt!

Der CSU-Ortsverband Pappenheim freut sich auf viele Gäste und und einen schönen Abend.