Motorrad bei Brand in Scheune beschädigt

Bieswang –  Am späten Dienstagnachmittag des 19.April 2022, kam es in einer Scheune in Bieswang zu einem Brand. Der Brand griff auf ein in der Scheune abgestelltes Motorrad über und richtete erheblichen Schaden an.

Durch das schnele und fachkundiges Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang konnte ein Schaden am Gebäude selbst verhindert werden.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt. Die Brandursache ist nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen auf einen technischen Defekt zurückzuführen.




„Backen um zu helfen“ – eine gelungene Aktion.

Die Akteure der Spendenaktion „Backen um zu helfen“ aus dem Haus Altmühltal haben sich riesig über die große Unterstützung durch die Bevölkerung gefreut. Zugunsten der Ukrainehilfe hatten sie am Pappenheimer Wochenmarkt Plätzchen verkauft.

Die Aktion wurde von der Offenen Behindertenarbeit der Rummelsberger Dienste gemeinsam mit ihren Klienten und engagierten Bäckerinnen durchgeführt. Bei den Wochenmärkten in Pappenheim und Treuchtlingen haben Sie Gebäcktüten angeboten.

Trotz des Dauerregens konnte diese in großer Zahl abgesetzt werden und alle beteiligten waren beeindruckt von der großen Spendenbereitschaft in Pappenheim und Treuchtlingen.

Zusätzlich hat die Förderstätte im Haus Altmühltal Muffins gebacken, die an die Bewohner des Hauses ebenfalls gegen Spenden abgegeben wurden.

So kam eine stolze Summe von 1.000 Euro zusammen, die in den nächsten Tagen an Dekan Wolfgang Popp vom Dekanat Pappenheim weitergegeben wird der das Spendengeld der Ukrainehilfe zuleiten wird. Unterstützt werde auch 24 ukrainische Flüchtlinge, die derzeit noch bis Ende April im EBZ an der Stadtparkstraße untergekommen sind.

Foto: OBA Pappenheim




Neue Hallen für den Bauhof

Für den Städtischen Bauhof stehen Investitionen in Höhe von 812.000 Euro an. An der Stelle des bisherigen Wertstoffhofes soll an der Hangseite eine Lager-, Fahrzeug- und Gerätehalle mit 40 m Länge entstehen. Der Wertstoffhof wird talabwärts versetzt. Wegen der hohen Kosten hat der Stadtrat beschlossen das Vorhaben bis in Jahresschritte bis zum Jahr 2026 aufzuteilen.

Beim Städtischen Bauhof gibt es seit Jahren ein massives Platz- und Lageproblem. Aus diesem Grund hat der Pappenheimer Stadtrat bei seiner Sitzung im April 2022 einen Beschluss gefasst, eine neue Halle auf dem Betriebsgelände des Bauhofs zu errichten und für den Wertstoffhof weiter in Richtung Süden (talabwärts) verlegt.

Bei den Vorplanungen hat das Pappenheimer Ingenieurbüro Hildebrand mehrere mögliche Varianten für einen Hallenneubau erarbeitet, die vom Bauausschuss kürzlich vor Ort begutachtet und beurteilt wurden.

Nach eingehender Beratung hat der Bauausschuss dem Stadtrat die Variante zur Beschlussfassung empfohlen, bei der die neue Bauhofhallen auf dem Platz des derzeitigen Wertstoffhofes errichtet werden sollen. Für die Container und die Wertstoffhalle soll talabwärts ein Platz hergerichtet werden.

Die Gesamtmaßnahme wird nach derzeitiger Kostenschätzung mehr als 812.000 Euro kosten, weshalb das Projekt in fünf Jahresabschnitte aufgeteilt wird. Noch im Jahr 2022 werden die Fahrbahnen im Bauhofgelände und die untere Zufahrt außerhalb des Geländes für rund 135.000 Euros hergerichtet. Im Jahr 2023 steht die Verlegung des Wertstoffhofes an. Dazu wird der neue Platz unterhalb des jetzigen Standortes für die Container sowie das Wertstoffgebäude befestigt, wofür Kosten von fast 176.000 Euro veranschlagt sind.

Im Folgejahr soll eine Wertstoffhalle für 66.000 Euro gebaut werden und im Jahr 2025 ist das Abgraben der Böschung, sowie der Einbau der notwendigen Leitungen vorgesehen. Zuletzt sieht der Plan im Jahr 2026 den Bau der neuen Bauhofhallen vor, mit einer Gebäudelänge von 40 m, einer Grundfläche von 520 m² und einer Höhe von 5 m.

Die Empfehlung es Bauausschusses und die Abfolge der hat der Stadtrat einstimmig angenommen. Allerdings fand Stadtrat Friedrich Hönig von den Freien Wählern die Abfolge der einzelnen Maßnahme „etwas seltsam“. Er sei davon überzeugt, dass es besser wäre zuerst die Halle zu bauen und erst danach die Straßen und Pflasterarbeiten durchzuführen. Diesem Vorschlag ist der Stadtrat nicht gefolgt und auch Stadtrat Hönig stimmte letztlich für den Bau der neuen Halle.




Neue Feuerwehrführung in Übermatzhofen

Die Führungsriege der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen hat sich komplett neu aufgestellt. Das gab Bürgermeister Florian Gallus kürzlich bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates bekannt. Der bisherige 1. Kommandant Gerhard Fister stand nach eine 26-jährigen Dienstzeit zur Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

Bei der Neuwahl am 26. März 2022 hat die Versammlung Thomas Stiegler zum neuen 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen gewählt. Die Wahl des Stellvertreters fiel auf Michael Schramm.

Dieses Wahlergebnis hat der Stadtrat, wie es im Feuerwehrgesetz vorgesehen ist per Beschluss einstimmig bestätigt.

Wie Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen mitteilt, gab es auch Neuwahlen für die Vereinsämter. Dabei kam es zu folgendem Ergebnis:

1. Vorstand: Schramm Werner
2. Vorstand: Halbmeyer Stephan

Schriftführerin: Fister Miriam
Kassier: Dannewald Sven
Beisitzer: Müller Klaus, Müller Ludwig
Vereinsdiener: Ottmann Michael

Foto: FFW Übermatzhofen




Hoher Sieg der Sportfreunde

Im Nachholspiel gegen die Zweite des ESV Treuchtlingen gewannen die Bieswanger Sportfreunde am Ostersamstag unerwartet hoch und machten dadurch in der Tabelle weiter Boden gut.

B-Klasse Süd 2
SF Bieswang  –  ESV Treuchtlingen II    6 : 0 (1 : 0)

In einem eher langweiligen ersten Abschnitt hatten sowohl die einheimische Schwenk-Elf als auch die Treuchtlinger die eine oder andere Tormöglichkeit. Die Bieswanger Führung gelang Matthias Rachinger mit einem gekonnten Drehschuss. Wie schon vor einer Woche gegen Pappenheim drehten die Gastgeber direkt nach dem Wiederanpfiff mächtig auf, Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. Die Überlegenheit zeigte sich auch in Form von weiteren fünf Treffern. Insbesondere der gutaufgelegte Niko Müller (mit einem wunderschönen Schlenzer vom Sechzehnereck und einem platzierten wuchtigen Flachschuss) war mit drei Toren maßgeblich am Kantersieg beteiligt. Aber auch der höchstagile Tim Schwenk und der nach einer schweren Verletzung zurückgekehrte Florian Hajek belohnten sich und ihr Team mit ihren Treffern gleichermaßen. Der ESV hatte nichts mehr entgegenzusetzen und war am Ende sogar noch gut bedient.

Für die Partie war seitens des Verbandes leider kein Schiedsrichter eingeteilt. Kurzerhand übernahm Thomas Schwenk den Part des Unparteiischen. Er leitete das faire Spiel souverän.

Bereits am Ostermontag steht der nächste Vergleich auf dem Programm. Um 13 Uhr gastieren die Bieswanger dann beim Drittplatzierten, der SG DJK Schernfeld/Workerszell II. Ausgetragen wird die Partie auf dem Sportplatz in Workerszell.

SF Bieswang: Philipp Heger, Sebastian Hüttinger, Anusorn Sachse, Florian Kraft, Tom Matzelt, Tim Schwenk, Dominik Dietrich, Matthias Rachinger, Janik Jakob, Niko Müller, Max Störzer, Florian Hajek, Simon Gerstner

 




Ukrainische Flüchtlinge in Pappenheim sagen DANKE

Pappenheim – Im Gemeindebereich Pappenheim leben derzeit mehr als 30 ukrainische Flüchtlinge. Davon haben seit Mitte März 25 Personen im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) eine bis Ende April befristete Unterkunft gefunden. Derzeit wird in Einzelgesprächen versucht für die vor dem Krieg geflüchteten Menschen eine längerfristige Wohngelegenheit zu finden.

Mitte März hat das EBZ an der Stadtparkstraße in Pappenheim 25 Kriegsflüchtlinge aufgenommen und im Jugendgästehaus untergebracht. Auch einige Familien in Pappenheim und den Ortsteilen haben für ukrainische Flüchtlingsfamilien Wohngelegenheiten zur Verfügung gestellt.

Die Unterbringung im EBZ ist allerdings wegen der betriebsbedingten anderweitigen Belegung bis zum 28. April dieses Jahres befristet.

Dankbarkeit ist heute neben der Sehnsucht nach der rund 2.000 km entfernten Heimat das vorherrschende Gefühl bei den ukrainischen Gästen im EBZ.

Diese Dankbarkeit kommt verdientermaßen Werner Lauterbach zu, der von Anfang an mit großem Engagement und viel Erfahrung tatsächlich rund um die Uhr für „seine Schützlinge“ da ist.

Zunächst galt es mit viel Tatkraft und Einfühlungsvermögen, die teilweise stark traumatisierten Menschen zur Ruhe zu bringen. Da half neben vielen Einzelgesprächen, die mit Hilfe des Google-Übersetzungsprogramms geführt wurden, zum Beispiel auch ein Schweigekreis um eine brennende Kerze. Die Anfangszeit war besonders von Büro- und Verwaltungsarbeiten für die Registrierung geprägt. Denn erst ab dem Tag der Registrierung beginnen die Sozialhilfeansprüche zu laufen.

Für die Unterstützung hat sich der Helferkreis formiert, der schon seit 2015 von Ellen Glöggler geleitet und koordiniert wird. Daraus hat sich ein Netzwerk der Hilfe entwickelt, das insbesondre die Menschen im EBZ unterstützt. Da geht es um Dinge des täglichen Bedarfs, um Fahrräder für die Kinder, um die Suche nach möglichen Wohnungen und auch um Fahrten zum Sozialkaufhaus nach dem Wintereinbruch eine Woche vor Ostern.

Nachbarschaftliche Hilfe erhält der Koordinator Werner Lauterbach auch von Klaus Huschik, der in vielen Bereichen unterstützt und immer auf Abruf bereitsteht.

Linus Lauterbach vermittelt den Flüchtlingen täglich eine Stunde Deutschkenntnisse für den Alltag und Akteure des Helferkreises haben ein Kinderprogramm gestartet und üben in der Gruppe die Aussprache der wichtigsten deutschen Wörter.

Auch die evangelische Kirchengemeinde hat sich hilfreich engagiert und bei der Abgabe einer Mittagssuppe im Gemeindehaus 1.800 Euro zusammenbekommen.

Ein besonderes Zeichen der Zuneigung gab es auch am Gründonnertag beim Mittagskonzert des Posaunenlehrgangs im EBZ, als ein 37köpfigens Posaunenensemble im Hofraum des EBZ die ukrainische Nationalhymne spielte (wir haben berichtet).

„Es sind sehr viele alltägliche Kleinigkeiten, die Organisationstalent und Spontanität erfordern“, sagt Werner Lauterbach. Da gilt es die Leute zu beruhigen, wenn am Samstagmittag der Probealarm für die Feuerwehrsirene anläuft und die Flüchtlinge in Angst und Schrecken versetzt. Oder auch wenn der Hubschrauber, wie am 25. März nachts wegen einer Vermisstensuche über dem EBZ kreist. „Die Menschen sind mit ganz unterschiedlichen Erlebnissen zu uns gekommen. Da ist es wichtig, dass ihnen solche Ereignisse von einer Vertrauensperson erklärt werden“, sagt Werner Lauterbach.

Derzeit ist er dabei, in Einzelgesprächen über die Ziele seine Schützlinge zu führen. Nach derzeitigem Stand ist es gelungen für 10 Personen eine Wohnung für die Zeit nach dem 28.April zu finden. Und alle sind zuversichtlich, dass auch für die weiteren 15 Personen eine menschlich verträgliche Lösung gefunden wird, so Werner Lauterbach.




Nackter Täter am Radweg Richtung Zimmern

Eine bislang unbekannte, nackte männliche Person zeigte sich am Donnerstag, 14. April 2022, gegen 17.30 Uhr auf einer Wiese im Bereich des Radweges zwischen Pappenheim und Zimmern mehreren Radwanderern. Wegen des exhibitionistischen Auftritts erstatteten sie Anzeige bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen.

Beschrieben wird der nackte Mann als dunkelhäutig, mit dunklen Haaren. Er hatte neben einer roten Hose, ein schwarzes T-Shirt und einen Rucksack bei sich und war mit einem Fahrrad unterwegs.

Weitere belästigte Personen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen als Zeugen zu melden.




WhatsApp als Tatwerkzeug für Betrugsmasche

Der Messengerdienst WhatsApp wurde erneut zu einem arglistigen Betrugsversuch verwendet. Allerdings bemerkte der Geschädigte den Schwindel. Polizei warnt vor gleichartigen Versuchen.

Gleich zweimal versuchten bislang unbekannte Täter unberechtigt über WhatsApp an Geld zu kommen. Der Geschädigten erhielt eine Nachricht über WhatsApp, in der sich eine bislang unbekannte Person  als die Tochter der Geschädigten ausgab, die sich in einem Notlage befinden würde. Der Geschädigte wurde aufforderte innerhalb von zwei Stunden mehrere Überweisungen in Gesamthöhe von 1.500 Euro zu abzuwickeln, da die Tochter angeblich sofort Geld bräuchte und nicht mehr auf ihr Online-Banking zurückgreifen könne. Der Täter benutzte zur Kontaktaufnahme auch eine „neue Rufnummer“ der Tochter, da sie angeblich ein neues Handy habe.

Beide Geschädigten haben aber „den Braten gerochen“ und bemerkten das Vortäuschen der misslichen Lage. Bei der Polizei haben sie Anzeige erstattet. Dort werden jetzt Betrugsermittlungen geführt.




Kradfahrer bei Frontalzusammenstoß schwer verletzt

Heusteige – Ein 64-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am Donnerstagnachmittag die Staatsstraße 2216 (Heusteige). Bei seiner Fahrt von der B 2 in Richtung Treuchtlingen und übersah beim Linksabbiegen auf der Kuppe einen entgegenkommenden 26-jährigen Motorradfahrer.

„Bei dem Frontalzusammenstoß mit dem Pkw wurde der Kradfahrer ca. 50 Meter weit über den Pkw durch die Luft geschleudert und kam im Straßengraben zum Liegen“ heißt es im Polizeibericht.

Mit schweren Verletzungen brachte der Rettungsdienst den Kradfahrer ins Krankenhaus.
Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw des Unfallverursachers entstand Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Am Motorrad ebenfalls Totalschaden in Höhe von 12.000 Euro. Die Feuerwehr Treuchtlingen war zur Absicherung der Unfallstelle und zur Umleitung des Verkehrs im Einsatz.




Ukrainische Nationalhymne als Zeichen der Verbundenheit

Pappenheim – Für die ukrainischen Flüchtlinge, die seit Mitte März im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) untergebracht sind, hat es am Donnerstag eine hochemotionale musikalische Überraschung gegeben. Ein 37-köpfiger Posaunenchor des Verbandes der evangelischen Posaunenchöre hat bei seinem traditionellen Mittagskonzert für die Flüchtlinge neben Chorälen auch die ukrainische Nationalhymne gespielt.

Mehrmals im Jahr besucht der Verband der evangelischen Posaunenchöre das EBZ in der Pappenheimer Stadtparkstraße um dort mit Gruppen der verschiedenen Leistungsebenen Lehrgänge abzuhalten. Dabei ist es üblich, dass die Gruppen mit ihren Instrumenten zur Mittagszeit im Hof des EBZ ein kleines Platzkonzert für die Pappenheimer und die EBZ-Gäste geben.

Seitdem vergangen Sonntag haben sich 37 Posaunenchorleiter in Pappenheim zusammengefunden um unter der Leitung von Landesposaunenwartin Kerstin Dikhoff das Musizieren mit der Posaune zu verfeinern.

Schon vor vier Wochen, Mitte März kamen 25 ukrainische Kriegsflüchtlinge, meist Frauen und Kinder, teilweise stark traumatisiert in das Pappenheimer EBZ, das seitdem als Nachläufer der Erstaufnahme-Einrichtung dient. Dort werden die Flüchtlinge von Werner Lauterbach betreut, der schon in der Flüchtlingskrise 2015 in Allersberg sehr engagiert war und dabei entsprechende Erfahrungen gesammelt hat. Nachdem Lauterbach wieder in Pappenheim wohnt, war es für den Leiter des EBZ naheliegend diese bewährte Kraft für die Betreuung der Flüchtlinge einzusetzen.

Dazu gehört ganz besonders auch der seelische Beistand. Und da kommt der Posaunenchor ins Spiel. Lauterbach fragte bei der Lehrgangsleiterin an, ob sie denn die ukrainische Nationalhymne spielen könnten.

Landesposaunenwartin Kerstin Dikhoff erhält von einer jungen Unkrainerin zum Dank einen Blumenstrauß

Das ist nicht so einfach, denn dazu braucht es Noten, die für Posaune gesetzt und arrangiert sind. Diesbezüglich hatte Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer schon vorgearbeitet und in kurzer Zeit hat er für dem Posaunenlehrgang in Pappenheim das Arrangement der ukrainischen Nationalhymne zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen des Mittagskonzerts am Gründonnerstag spielten nun das Posaunenchorensemble im Rahmen des traditionellen Platzkonzerts die ukrainische Nationalhymne, die von den ukrainischen Gästen des EBZ voller Leidenschaft mitgesungen wurde. Dabei gab es verständlicherweise auch Tränen, denn die Hymne beginnt mit den Worten „Noch sind der Ukraine Ruhm und Freiheit nicht gestorben ….“.

Für die erwiesene Ehre wurden Tafeln mit dem Wort „DANKE“ hochgehalten und Chorleiterin Kerstin Dikhoff erhielt einen Blumenstrauß als Zeichen des Dankes.

Über die Situation der ukrainischen Flüchtlinge in Pappenheim folgt ein gesonderter Artikel

 




Fahrrad auf verschlungenen Pfaden

Pappenheim – Schon vor drei Wochen hatte ein 30jähriger Weißenburger dein Diebstahl seines Mountainbikes zu beklagen. Sein Rad war in Pappenheim gestohlen wurden. Am Dienstag hat er sein gestohlenes Rad bei einem großen Betrieb in Niederpappenheim in versperrtem Zustand wiedergesehen. Der aktuelle Benutzer des Fahrrades hat bei der Polizei angegeben, dass er das Rad am Montag von einem Bekannten geschenkt bekommen hat.

Die polizeiliche Überprüfung der Angaben des letzten Fahrradnutzers müssen noch polizeilich überprüft werden. Da es sich zweifelsfrei um das entwendete Mountainbike handelt, wurde dieses dem Geschädigten zurückgegeben.




235 Parkplätze für Plastic Omnium

Die Fa. Plastic Omnium Automotive Exteriors GmbH (PO) hat bei der Stadt Pappenheim im Rahmen eines Bauantrages die Errichtung von 235 Stellplätzen für die beiden Werke in Niederpappenheim beantragt.

Im Rahmen der Umgestaltung und baulichen Neuausrichtung werden für die 536 Mitarbeiter des Unternehmens 163 neue Parkplätze geschaffen.

Erforderlich wird der Nachweis von Parkplätzen nach den Vorschriften der Garagen- und Stellplatzverordnung, die sich nach der Anzahl der Beschäftigten orientiert. Demnach muss für je drei Beschäftigte ein Stellplatz zur Verfügung stehen.

Derzeit bestehen 10 Parkmöglichkeiten in der Niederpappenheimer Straße 8, direkt unterhalb des Bahndamms und 72 Plätze auf dem Parkplatz an der Langenaltheimer Straße.

Neu hinzukommen 30 Parkplätze in der Niederpappenheimer Straße hinter der Halle 3, wo sich derzeit ein Lagerplatz befindet. Auf diesem Platz soll demnächst ein neues Bürogebäude errichtet werden.

Die größte Parkfläche wird auf dem umfriedeten Gelände der Firma Steil an der Bahnhofstraße neben der Bahnstrecke entstehen. Dort sollen 133 Fahrzeuge der PO-Mitarbeiter*innen einen Parkplatz finden. Derzeit gibt es noch zwei Parkflächen am Lachgartenweg, die aber, soweit bekannt, nach der Neuaufstellung des Stellplatznachweise nicht mehr genutzt werden.