Neue Kunstausstellung und Jazzmusik

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim präsentiert im Museum an der Stadtmühle vom 22. Mai bis 27. Juli eine Ausstellung mit Werken von Friederike Caroline Bachmann.

„HOMOSPHÄRE über Menschen und Bäume“ ist der Titel dieser Ausstellung. Die Künstlerin ist bekannt durch ihre Beteiligung an den Kunsttagen in Treuchtlingen und der Kunstaktion FREILUFT in Pappenheim. Gezeigt werden Installationen, Objekte, Malerei und Zeichnungen

Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 22.05.2022 um 11:15 im Museum an der Stadtmühle

Die Öffnungszeiten bis zum 24.07.2022 sind
Sonn- und Feiertags von 14:00-17:00 Uhr

Jazz und Bratwurst
gibt es am 22.05.2022 ab 13:00 Uhr auf der Remise am K14, Klosterstraße 14, Pappenheim von Stefanie Tornow aus München und Beat Baumli aus der Schweiz. Sie präsentieren rhythmische Titel, südamerikanische Bossanovas und sanfte Balladen.

 

Der Eintritt ist frei

 




Das Niederlandt kann ungehindert marschieren

Pünktlich zur Feier des 150-jährigen Bestehens des Niederlandts und pünktlich zur Maienfahrt 2022 „Bis gen Pappinhaimb“ ist auch in Pappenheims Innenstadt einiges geschehen. Die Vollsperrung der Bauhofstraße und der Graf-Carl-Straße ist seit Donnerstagabend, 19.Mai 2022 aufgehoben. Damit ist die Altstadt wieder ohne Einschränkungen befahrbar. Die Maßnahmen zur Innenstadtsanierung „laufen auf Hochtouren“, wie die Stadt Pappenheim mitteilt. Auf dem Lämmermannplatz und in der Bauhofstraße sind inzwischen Stadtbäume gepflanzt. Die Baumaßnahmen sollen noch im Sommer 2022 abgeschlossen werden. Weitere Verkehrseinschränkungen wegen dieser Maßnahme sind voraussichtlich nicht mehr nötig.




Rochade in der CSU-Stadtratsfraktion

Durch den Ausstieg vom Stadtrat Markus Gegg aus Bieswang ist nun Heiko Loy aus Neudorf in den Pappenheimer Stadtrat nachgerückt. Von 2014 bis 2020 hatte er als Ortssprecher von Neudorf fungiert. Der neue Stadtrat übernimmt die Aufgaben seines Vorgängers. Mit der 32-jährigen Sophie Wurm übernimmt erstmals in der Stadtgeschichte eine Frau den Vorsitz in der CSU-Fraktion.

Heiko Loy aus Neudorf ist im Pappenheimer Stadtrat kein Unbekannter. Erstmals stand er bei der Kommunalwahl 2014 zusammen mit Florian Gallus auf der Kandidatenliste der CSU. Mit seiner Kandidatur wolle er die Lücke schließen die durch das Ausscheiden von Stadtrat Willi Geißelmeyer in Neudorf entstanden war. In seiner Zeit als Ostsprecher zeigte er sich als aktiver Vertreter von Neudorf und hat zuweilen auch für seinen Ortsteil gekämpft.

Nun ist er als Listennachfolger von Markus Gegg Stadtrat und kann damit auch bei den Abstimmungen mit seiner Meinung Nachdruck verleihen.

Im Finanz-, Hauptverwaltungs- und Personalausschuss übernimmt er die Vertretung von Stadtrat Erich Neulinger

Im Grundstücks- Bau- und Werkausschuss wird Heiko Loy künftig der Vertreter von Friedrich Obernöder sein.

Im Rechnungsprüfungsausschuss wird er Sitz und Stimme haben, vertreten von Sophie Wurm.

Im Stadtwerkeausschuss (Aufsichtsrat GmbH) wird Loy künftig Vertreter von Stadträtin Sophie Wurm sein.

Darüber hinaus übernimmt der neue Stadtrat von seinem Amtsvorgänger das Referat „Bauen, Liegenschaften, Friedhöfe“, wobei sich speziell im Pappenheimer Friedhof an der Galluskirche wohl ein Tätigkeitsfeld für den neuen Referenten auftut.

Durch das Ausscheiden des CSU-Fraktionsvorsitzenden Markus Gegg war auch dieser Posten vakant. Mit Sophie Wurm übernimmt den Vorsitz in der CSU-Fraktion erstmals in der Geschichte der Stadt Pappenheim eine Frau. Sophie Wurm hat 2020 auf der CSU-Liste erstmals für den Stadtrat kandidiert und erhielt 919 Stimmen.




Ein wunderschöner Tag im Outdoor Kindergarten Göhren

Göhren – Ein herzliches Dankeschön schickt der Outdoorkindergarten Göhren e.V. allen kleinen und großen Gästen des Infotages am 15.Mai 2022. Für September können noch Plätze gebucht werden.

Eine lange Wandzeitung mit vielen Bildern erklärte beim Infotag am vergangenen Sonntag den Tagesablauf im Kindergarten. Alle weiteren Fragen konnten die interessierten Besucher an die freundlichen Ansprechpartner aus Team und Vereinsvorstand richten.

Das erlebnisreiche Familienprogramm bot einen Barfußpfad, eine Bastelstation zum Bemalen und Bepflanzen kleiner Tontöpfe, sowie ein lebendiges Bilderbuch.

Auf der ZwergenRanch, die von den Kindergatenkindern jeden Morgen besucht wird, freuten sich die Hühner und die Hasen Rosi und Linda über frisch gepflückte grüne Mitbringsel. Auch bei den Ponys und Ziegen konnten die Besucher während des Rundgangs oder auf dem Weg zum kleinen Frühlingsmärktchen vorbeischauen.
Die selbstgemachte Marktware, vom leckeren Pesto über bepflanzte Kronen bis zu handgefertigten Sitzkissen aus Filz, kam bestens an.

Alle Einnahmen gehen natürlich wie immer zu 100% an den Outdoorkindergarten Göhren.

Foto: Outdoor Kindergarten Göhren

Für September hat der Kindergarten im Moment noch eine Handvoll Plätze frei. Infos und Besuchstermine können über das Kindergarten-Handy unter der Nummer 0160/8208276 oder per Email unter outdoor-kindergarten@gmx.de bei der Leitung Heike Glöckl vereinbart werden.




Kein modernes Demokratieverständnis

In seiner Sitzung am 05. Mai 2022 hat der Stadtrat mit einer Stimmenmehrheit von 9:5 Stimmen eine Strecke durch Wald und Flur von Trechtlingen über Pappenheim nach Slonhofen für Mountain- und Gravel-Biker beschlossen. Das Weißenburger Tagblatt hat unter der Überschrift: „Erhitzte Gemüter wegen Bike-Trail“ zu diesem Tagesordnungspunkt einen Artikel veröffentlicht. Zu diesem Artikel hat uns Ralf Koerth aus Dietfurt, der Pächter der Osterdorfer Jagd ist, einen Leserbreif zukommen lassen der nachfolgend veröffentlicht wird.

Kein modernes Demokratieverständnis

Leserbrief zum Zeitungsartikel vom 12.05.2022
„Erhitzte Gemüter wegen Bike-Trail“

 Vom Stadtratsbeschluss der Stadt Pappenheim eine Bike-Trail-Strecke durch Osterdorf sowie über den Weinberg und Zimmerer Berg zu errichten, sind nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger, sondern vor allem die Jagdpächter und Waldbesitzer massiv betroffen.

Aus diesem Grund bat ich die Leiterin der Tourist Information Treuchtlingen Stefanie Grucza darum, vor einem entsprechenden Beschluss die Betroffenen zu informieren. Dies wurde mir dann zunächst auch zugesichert. Völlig überraschend musste ich dann aber feststellen, dass das Thema am 5. Mai auf der Tagesordnung stand.

Daraufhin bat ich deshalb in einem Telefongespräch den Bürgermeister darum, diesen Punkt von der Tagesordnungsordnung zu nehmen. Florian Gallus erklärte mir, dass ein Absetzen des Tagesordnungspunktes durch ihn nicht mehr gehe. Damit sagte er mir offenbar wider besseren Wissens die Unwahrheit. Natürlich kann eine Verwaltung bzw. das Stadtoberhaupt einen Punkt von der Tagesordnung nehmen. Das geschieht sehr häufig in jedem Ratsgremium. 

Ich stellte deshalb meinen Antrag in einem Brief schriftlich an die Verwaltung und an den Stadtrat. Mein Ansinnen begründete ich folgendermaßen:

„Damit wird dem betroffenen Personenkreis die nötige Aufmerksamkeit sowie die Möglichkeit gegeben, diesbezüglich Stellung zu nehmen. Gerade in der heutigen Zeit ist es notwendig, die Belange der Natur, der Landwirtschaft und auch der Anwohner zu achten und diese auch in solche Entscheidungen mit einzubeziehen.“ Vor einem Beschluss sollten meiner Meinung nach, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger Stellung nehmen können.

Was mich noch sehr verwundert, dass bei den jeweiligen Telefongesprächen mit Bürgermeister Florian Gallus, Amtsleiter Stefan Eberle und Tourismusleitung Treuchtlingen Stefanie Grucza das ganze Projekt als „Todgeburt“ betitelt wurde und jetzt plötzlich schnellstmöglich umgesetzt werden soll. Das alles finanziert der brave Bürger mit seinen Steuergeldern.

Erst einen Tag nach der Sitzung wurde der Kreisverband der Jägervereinigung durch Florian Gallus per Mail informiert. Auch damit zeigt sich, dass er an einer Diskussion mit den Betroffenen und Leidtragenden kein Interesse hatte. Erst entscheiden, dann informieren – das ist offensichtlich die Devise! Mit einem modernen Demokratieverständnis hat das jedenfalls nichts zu tun.

Ralf Koerth, Dietfurt
Jagdpächter in Osterdorf

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Kindergarten „Unterm Regenbogen“ für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Der evangelische Kindergarten „Untern Regenbogen“ in Pappenheim wurde kürzlich vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als „Kita im Aufbruch“ ausgezeichnet. Die Einrichtungsleiterin Miriam Stöhr Leiterin der Einrichtung konnte zusammen mit Gerda Marowsky die Auszeichnung in München entgegennehmen.

Bayernweit ist die Pappenheimer Kita „Unterm Regenbogen“ jetzt eine von fünf Einrichtungen, die diese Auszeichnung erhielt. Seit 2020 läuft das Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz in dem es darauf ankommt das Leben im Kita-Alltag nachhaltig zu gestalten.

Es sei sichtig, die Jüngsten der Gesellschaft auf den Umgang mit den Herausforderungen der heutigen Zeit, wie die Klimakrise, den Verlust der Biodiversität und immer knapper werdenden Ressourcen, vorzubereiten, meint Dr. Norbert Schäffer der Vorsitzende des bayerischen Naturschutzverbandes LBV.

Dem Ziel entsprechend hat man in der Kita „Unterm Regenbogen“ in Zusammenarbeit mit den Eltern, den Kindern und dem Träger Die Nachhaltigkeit in das pädagogische Konzept aufgenommen. Dazu gehören die Umstellung auf Bio- und Frischkost, die Einrichtung einer Tauschbörse für Eltern, Mülltrennung sowie bewusster Obst- und Gemüseanbau mit den Kindern.

Foto: StMUV




Kantersieg der Sportfreunde beim SV Möhren II

SFB – Einen erwartet hohen Sieg konnte die Elf von Thomas Schwenk bei der Möhrener Zweiten einfahren. Am Ende fehlte nur ein Tor, um einen zweistelligen Sieg mit nach Hause zu nehmen.

Für die Bieswanger Sportfreunde wurde es das im Vorfeld erwartete einseitige Spiel beim Tabellenschlusslicht SV Möhren II. SF-Torjäger Jakov Ruzic gelang das Kunststück, binnen drei Minuten einen Hattrick zu erzielen. Erinnerungen an Robert Lewandowski im Wolfsburg-Spiel wurden wach. Die Möhrener kamen immer wieder etwas unkontrolliert in die Bieswanger Hälfte, was den Gästen wiederum viel freien Raum und tolle Konterchancen gegen das 9er-Team eröffnete. Zur Pause hieß es bereits 5 : 0 nach weiteren Treffern durch ein Eigentor und Sturmführer Ruzic´s vierten Streich.

Tim Schwenk, Janik Jakob, Boris Bosnjak und Niko Müller setzten in der zweiten Hälfte den Torreigen in regelmäßigen Abständen fort. Rudolph Haag gelang zwischenzeitlich der Ehrentreffer. Bei besserer Chancenverwertung hätten die Bieswanger viele weitere Tore erzielen können. Erwähnenswert ist das von beiden Seiten extrem fair geführte Spiel, welches der Möhrener Schiedsrichter vorbildlich leitete. Mit dem Sieg kletterte das junge Schwenk-Team zwischenzeitlich auf den vierten Platz.

Am kommenden Mittwochabend steht das Nachholspiel bei der SG Langenaltheim/Solnhofen II auf dem Programm. Das Spiel findet auf dem Sportplatz in Solnhofen statt. Es ist bereits das vorletzte Spiel für die SFB. Kommenden Sonntag steht dann das Schlussspiel gegen das Spitzenteam DJK Pollenfeld II an. Anstoß ist um 15 Uhr am Sportplatz Bieswang. Am letzten Spieltag (29. Mai) ist man dann spielfrei.

SF Bieswang:
Philipp Heger, Florian Kraft, Sebastian Hüttinger, Simon Gerstner, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Jakov Ruzic, Max Störzer, Janik Jakob, Anusorn Sachse, Tim Schwenk, Niko Müller, Florian Hajek




Kein Sirenenalarm im Landkreis

Landkreis – Am 12. Mai 2022 um 11.00 Uhr wird in weiten Teilen Bayerns das Sirenenwarnsystem getestet und ein Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es, so wie in anderen bayerischen Landkreisen, keine Sirenensignale mehr zur Warnung der Bevölkerung, weshalb auch kein Probealarm erfolgen wird.

 In Bayern gibt es in Gebieten, die besonders gefährdet sind, oder in der Umgebung von Einrichtungen mit besonderem Gefahrenpotenzial die Möglichkeit, die Bevölkerung auch durch Sirenensignale zu warnen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist dies nicht der Fall, weshalb auch kein Alarm am 12. Mai über Sirenen erfolgen wird.

Während des Probealarms werden auch andere Warnmittel, wie zum Beispiel Warn-Apps getestet. Wer also beispielsweise die NINA- oder KATWARN-App installiert hat, bekommt dann auch eine entsprechende Meldung auf das Smartphone.

Zur Warnung der Bevölkerung würden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bei einer konkreten Gefahrensituation Lautsprecherfahrzeuge von Feuerwehren oder anderen Organisationen eingesetzt. Auch die Installation einer der oben genannten Warn-Apps ist eine Möglichkeit, vor Risiken, wie zum Beispiel die Freisetzung von luftgetragenen Schadstoffen, informiert zu werden.

 




Pappenheimer Freibadsaison startet am Samstag

Pappenheim – Das Pappenheimer Freibad startet am kommenden Samstag. 14.Mai 2022 um 11:00 Uhr in die Saison.

Die offizielle Eröffnung findet um 12:00 Uhr mit einer Ansprache von Bürgermeister Florian Gallus bei einem kleinen Festakt und dem anschließenden Hissen der Pappenheimer Stadtfahne und der Fahne der Wasserwacht statt. Wie immer ist am Eröffnungstag der Eintritt frei.

Das Chico-Kiosk-Team wird auch in der kommenden Saison für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.

Das Pappenheimer Freibad ist mit 44.000 Quadratmeter Liegefläche eines der größten und schönsten Freibäder Bayerns und hat sich in den letzten Jahren einer ständigen Aufwertung erfreut.




Einbruch und Einbruchsversuch in Pappenheim

Pappenheim- Einen Einbruch am Weinberg und einen Einbruchsversuch auf dem Marktplatz in Pappenheim hatte die Polizei kürzlich aufzunehmen und ermittelt nun nach den Tatverdächtigen.

Einbruch in Gartenhütte
In der Zeit von Samstagabend bis Montagmorgen wurde eine Gartenhütte unterhalb des Weinbergs aufgebrochen. Der oder die Täter verschafften sich Zutritt zu der Gartenhütte und entwendeten daraus zwei ältere Musikboxen sowie einen älteren, tragbaren CD-Player. Der Beuteschaden beträgt ca. 70 Euro. An der Gartenhütte ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro entstanden.

Versuchter Einbruch in leerstehende Gaststätte
Über das vergangene Wochenende versuchten unbekannte Täter in ein leerstehendes Gasthaus am Marktplatz einzudringen, scheiterten jedoch an der Eingangstür. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 50 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Treuchtlingen in Verbindung zu setzen.




Der Zensus steht vor der Tür

Landkreis – Ein Klingeln an der Tür und ein paar kurze statistische Fragen – das bedeutet der Zensus für rund 21.500 Menschen aus Altmühlfranken, die in den kommenden 12 Wochen von einem Interviewer oder einer Interviewerin befragt werden. Die erhobenen Daten unterliegen dabei selbstverständlich der Geheimhaltung und werden nur für die Zwecke der Erhebung verwendet.
Ob neue Kitas, Schulen und Altenheime oder welche Projekte durch öffentliche Gelder gefördert werden – viele Finanzierungsentscheidungen werden auf Basis der Bevölkerungs- und Wohnungszahlen getroffen. Diese sollten natürlich immer möglichst aktuell sein. Genau deshalb ist der Zensus 2022 so wichtig.
Rund 6.000 Anschriften wurden per Zufallsprinzip in die stichprobenartige Haushaltebefragung des Zensus 2022 gezogen. Dafür wurden an die 140 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte, also Interviewer, eigens für den Zensus gewonnen. Die Interviewerinnen und Interviewer wurden in einer fünfstündigen Schulung auf die Tätigkeiten vorbereitet, mit Tablets und weiteren Arbeitsmaterialien ausgestattet und sind nun bereit für ihre bevorstehende Aufgabe.

Wie verläuft die Befragung?
Zunächst erhalten die ausgewählten Haushalte einen Terminvorschlag für ein Interview durch die Erhebungsbeauftragten. Bei dem Termin werden dann die Merkmale erhoben, die für die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl relevant sind:
Vor- und Nachname, Geschlecht, Familienstand, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und Wohnsituation. Bei rund zehn Prozent der ausgewählten Haushalte werden darüber hinaus noch soziodemographische Merkmale gefragt, welche zum Beispiel für die Planung von Kindergärten, Schulen oder Altenheimen herangezogen werden.
Die direkte Kurzbefragung dauert fünf bis zehn Minuten, die längere Befragung rund 15 Minuten.

Die Erhebungsbeauftragten sind von der kommunalen Erhebungsstelle im Landkreis bestellt und auf das Datenschutz- und Statistikgeheimnis verpflichtet. Zu erkennen sind Sie an ihrem Ausweis. Alle gewonnenen Daten werden verschlüsselt und geheim gehalten. Persönliche Angaben werden nicht weitergegeben und schnellstmöglich gelöscht. Die Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke erhoben.
Alle Informationen rund um den Zensus 2022 finden Sie auch online unter

www.landkreis-wug.de/zensus/

Titelfoto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Rückblick und Ehrungen bei der FFW Neudorf

Neudorf – Nach zwei Jahren Zwangspause konnte die FFW Neudorf am Samstag den 23. April 2022 die Jahreshauptversammlung abhalten. 2. Vorstand Marco Daum begrüßte rund 60 Mitglieder im Gasthaus Zagelmeyer. Er berichtete von zwei Jahren Corona-Jahren ohne Festen und geringer Vereinsaktivität. Der Festausschuss für das 150-jährige Jubiläum im Jahr 2026 hat sich noch vor Beginn der Pandemie formiert und bereits die wichtigsten Punkte wie Termin und Festwirt festgelegt. Der Festausschuss wird zeitnah wieder seine Arbeit aufnehmen.

Kommandant Matthias Geck berichtete von einigen kleineren Einsätzen, der Scheunenbrand vom 27. Juni 2020 ist allen noch in Erinnerung. Mussten die meisten Übungen im Jahr 2020 Corona-bedingt ausfallen, konnten alle für das Jahr 2021 angesetzten Übungen stattfinden.

Kassier Ramona Drescher konnte für beide Jahren von einem Überschuss in der Kasse berichten, was bei allen Anwesenden für Applaus sorgte.

Nach den Berichten von Vorstand, Kommandant und Kassier stand das eigentliche Highlight des Abends auf dem Programm. Erstmals in der Geschichte der Neudorfer Wehr konnten 4 Kammeraden für 40 Jährige Aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.
Landrat Manuel Westphal und Kreisbrandrat Volker Satzinger waren hierfür eigens nach Neudorf gekommen. Willi Geißelmeyer, Reiner Lutz, Karl Salzner und Rudolf Hoyer wurden mit dem Ehrenkreuz für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.
Vorstand Rainer Dengler erhielt aus der Hand von Landrat Manuel Westphal das Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden noch weitere Mitglieder für aktiven Dienst ausgezeichnet:
Für 20 Jahre: Matthias Geck, Christoph Lenko, Karl Hüttinger, Reiner Felleiter,
Für 10 Jahre: Dominik Lutz, Tamara Dörntlein, Stephan Hoyer

Auch für treue Vereinsmitglieder gab es Ehrungen, herauszuheben sind hier Karl Wiedemann für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit sowie Friedrich Schnitzlein, Reinhold Daum, Friedrich Dauner und Friedrich Dörntlein für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Weitere Ehrungen:
10 Jahre: Vanessa Schwenk, Yvonne Krämer, Benjamin Sand,
20 Jahre: Martin Auernhammer, Markus Kittsteiner,
30 Jahre: Gerhard Dauner, Karlheinz Dauner