Pappenheimer Freibadsaison startet am Samstag

Pappenheim – Das Pappenheimer Freibad startet am kommenden Samstag. 14.Mai 2022 um 11:00 Uhr in die Saison.

Die offizielle Eröffnung findet um 12:00 Uhr mit einer Ansprache von Bürgermeister Florian Gallus bei einem kleinen Festakt und dem anschließenden Hissen der Pappenheimer Stadtfahne und der Fahne der Wasserwacht statt. Wie immer ist am Eröffnungstag der Eintritt frei.

Das Chico-Kiosk-Team wird auch in der kommenden Saison für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.

Das Pappenheimer Freibad ist mit 44.000 Quadratmeter Liegefläche eines der größten und schönsten Freibäder Bayerns und hat sich in den letzten Jahren einer ständigen Aufwertung erfreut.




Einbruch und Einbruchsversuch in Pappenheim

Pappenheim- Einen Einbruch am Weinberg und einen Einbruchsversuch auf dem Marktplatz in Pappenheim hatte die Polizei kürzlich aufzunehmen und ermittelt nun nach den Tatverdächtigen.

Einbruch in Gartenhütte
In der Zeit von Samstagabend bis Montagmorgen wurde eine Gartenhütte unterhalb des Weinbergs aufgebrochen. Der oder die Täter verschafften sich Zutritt zu der Gartenhütte und entwendeten daraus zwei ältere Musikboxen sowie einen älteren, tragbaren CD-Player. Der Beuteschaden beträgt ca. 70 Euro. An der Gartenhütte ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro entstanden.

Versuchter Einbruch in leerstehende Gaststätte
Über das vergangene Wochenende versuchten unbekannte Täter in ein leerstehendes Gasthaus am Marktplatz einzudringen, scheiterten jedoch an der Eingangstür. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 50 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Treuchtlingen in Verbindung zu setzen.




Der Zensus steht vor der Tür

Landkreis – Ein Klingeln an der Tür und ein paar kurze statistische Fragen – das bedeutet der Zensus für rund 21.500 Menschen aus Altmühlfranken, die in den kommenden 12 Wochen von einem Interviewer oder einer Interviewerin befragt werden. Die erhobenen Daten unterliegen dabei selbstverständlich der Geheimhaltung und werden nur für die Zwecke der Erhebung verwendet.
Ob neue Kitas, Schulen und Altenheime oder welche Projekte durch öffentliche Gelder gefördert werden – viele Finanzierungsentscheidungen werden auf Basis der Bevölkerungs- und Wohnungszahlen getroffen. Diese sollten natürlich immer möglichst aktuell sein. Genau deshalb ist der Zensus 2022 so wichtig.
Rund 6.000 Anschriften wurden per Zufallsprinzip in die stichprobenartige Haushaltebefragung des Zensus 2022 gezogen. Dafür wurden an die 140 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte, also Interviewer, eigens für den Zensus gewonnen. Die Interviewerinnen und Interviewer wurden in einer fünfstündigen Schulung auf die Tätigkeiten vorbereitet, mit Tablets und weiteren Arbeitsmaterialien ausgestattet und sind nun bereit für ihre bevorstehende Aufgabe.

Wie verläuft die Befragung?
Zunächst erhalten die ausgewählten Haushalte einen Terminvorschlag für ein Interview durch die Erhebungsbeauftragten. Bei dem Termin werden dann die Merkmale erhoben, die für die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl relevant sind:
Vor- und Nachname, Geschlecht, Familienstand, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und Wohnsituation. Bei rund zehn Prozent der ausgewählten Haushalte werden darüber hinaus noch soziodemographische Merkmale gefragt, welche zum Beispiel für die Planung von Kindergärten, Schulen oder Altenheimen herangezogen werden.
Die direkte Kurzbefragung dauert fünf bis zehn Minuten, die längere Befragung rund 15 Minuten.

Die Erhebungsbeauftragten sind von der kommunalen Erhebungsstelle im Landkreis bestellt und auf das Datenschutz- und Statistikgeheimnis verpflichtet. Zu erkennen sind Sie an ihrem Ausweis. Alle gewonnenen Daten werden verschlüsselt und geheim gehalten. Persönliche Angaben werden nicht weitergegeben und schnellstmöglich gelöscht. Die Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke erhoben.
Alle Informationen rund um den Zensus 2022 finden Sie auch online unter

www.landkreis-wug.de/zensus/

Titelfoto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Rückblick und Ehrungen bei der FFW Neudorf

Neudorf – Nach zwei Jahren Zwangspause konnte die FFW Neudorf am Samstag den 23. April 2022 die Jahreshauptversammlung abhalten. 2. Vorstand Marco Daum begrüßte rund 60 Mitglieder im Gasthaus Zagelmeyer. Er berichtete von zwei Jahren Corona-Jahren ohne Festen und geringer Vereinsaktivität. Der Festausschuss für das 150-jährige Jubiläum im Jahr 2026 hat sich noch vor Beginn der Pandemie formiert und bereits die wichtigsten Punkte wie Termin und Festwirt festgelegt. Der Festausschuss wird zeitnah wieder seine Arbeit aufnehmen.

Kommandant Matthias Geck berichtete von einigen kleineren Einsätzen, der Scheunenbrand vom 27. Juni 2020 ist allen noch in Erinnerung. Mussten die meisten Übungen im Jahr 2020 Corona-bedingt ausfallen, konnten alle für das Jahr 2021 angesetzten Übungen stattfinden.

Kassier Ramona Drescher konnte für beide Jahren von einem Überschuss in der Kasse berichten, was bei allen Anwesenden für Applaus sorgte.

Nach den Berichten von Vorstand, Kommandant und Kassier stand das eigentliche Highlight des Abends auf dem Programm. Erstmals in der Geschichte der Neudorfer Wehr konnten 4 Kammeraden für 40 Jährige Aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.
Landrat Manuel Westphal und Kreisbrandrat Volker Satzinger waren hierfür eigens nach Neudorf gekommen. Willi Geißelmeyer, Reiner Lutz, Karl Salzner und Rudolf Hoyer wurden mit dem Ehrenkreuz für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.
Vorstand Rainer Dengler erhielt aus der Hand von Landrat Manuel Westphal das Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden noch weitere Mitglieder für aktiven Dienst ausgezeichnet:
Für 20 Jahre: Matthias Geck, Christoph Lenko, Karl Hüttinger, Reiner Felleiter,
Für 10 Jahre: Dominik Lutz, Tamara Dörntlein, Stephan Hoyer

Auch für treue Vereinsmitglieder gab es Ehrungen, herauszuheben sind hier Karl Wiedemann für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit sowie Friedrich Schnitzlein, Reinhold Daum, Friedrich Dauner und Friedrich Dörntlein für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Weitere Ehrungen:
10 Jahre: Vanessa Schwenk, Yvonne Krämer, Benjamin Sand,
20 Jahre: Martin Auernhammer, Markus Kittsteiner,
30 Jahre: Gerhard Dauner, Karlheinz Dauner

 

 




Mit Aydin bei Audi

Aydin Hammudioglu vom Pappenheimer Helferkreis für Flüchtlinge hat kürzlich eine Gruppe ukrainischer Flüchtlinge aus Pappenheim zu einer Besichtigung bei Audi in Ingolstadt einladen können. Besichtigen konnte die Gruppe die Fertigungsbänder und alle waren natürlich total begeistert und bekamen sogar vom Betriebsrat und vom Abteilungsleiter noch einige Geschenke.

Das Bild zeigt die Gruppe zusammen mit dem Audi-Betriebsführer Schmidt ganz rechts und Aydin Hammudioglu dem ehrenamtlich Beauftragten für ukrainische Kinder und Jugendliche beim Helferkreis für Pappenheim und Solnhofen kniend vor der Gruppe.

Foto: Audi Ingolstadt




Ausstellung für das Niederlandt

Der Heimat und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. hat jetzt in der Arkade an der Stadtvogteigasse in Pappenheim eine Ausstellung zum 150-jährigen Jubiläum des Niederlandts eröffnet.

Fotos und allerlei „niederländtisch“ Kunstwerke wird der Lindlingswurm noch bis zum 24. Mai bewachen.

Adrian van Os alias Ludwig von Nagel, der 33-jährige Reiteroffizier des bayerischen Reiterregiments gilt als Gründer der Vereinigung Allniederlandts. Am 07.02.1870, nach dem Tag des damaligen Kalenders, der Tag des Heiligen St. Romuald beginnt die Zeitrechnung für das Niederlandt.

Im Jahr 2020 sollte deshalb das 150-jährige Bestehen des Niederlandts mit einem großen Fest gefeiert werden. Alles war bestens vorbereitet, die Einladungen waren verschickt, da kam das Corona-Virus daher und machte alles zunichte.

In diesem Jahr allerdings können sich die Männer der bunten kunstbeflissenen Schar vom 20. bis 22. Mai wieder zu ihrer Großweltumsegelung in Pappenheim treffen.

Ihnen zu Ehren hat der Heimat- und Geschichtsverein kürzlich zusammen mit den beiden Niederländtern Klass van Huigsloot alias Klaus Huschik und Sigmar van Bennefeld alias Stefan Burzler eine neue Ausstellung in der Arkade an der Stadtvogteigasse eröffnet.

Ausgestellt sind Fotos aus den verschiedenen Epochen der Niederländertreffen in Pappenheim sowie „niederländtisch“ Kunstwerke von Pieter van Krommenie alias Peter Krauß und das Wämbslyn von Donald van Schoeverslyn alias Dieter Schäfer, die allesamt vom Lindlingswurm, dem Wappentier des Niederlandts bewacht werden.

Foto: Adamina Mulder




Sportfreunde kassieren Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten

SFB – Die Bieswanger Sportfreunde mussten am Maifeiertag im Heimspiel gegen den Zweiten der Tabelle, dem FV Obereichstätt, eine knappe und unglückliche Niederlage einstecken.

Bereits in der 3. Minute gingen die Oberbayern mit einem Flachschuss von Bastian Schneider mit 1 : 0 in Führung. Bieswang erholte sich vom Gegentor aber schnell, vergab aber durch Jakov Ruzic eine hochkarätige Chance fünf Meter vor dem leeren Tor. Zudem schoss Sebastian Hüttinger einen Elfmeter übers Gehäuse. Kurz vor dem Halbzeitpfiff zeigte der Unparteiische nach einer Notbremse die Rote Karte gegen FVO-Akteur Simon Biedermann. Den fälligen Freistoß zirkelte Dominik Dietrich sehenswert aus 20 Metern ins Tordreieck.

Nach 62 Minuten erzielten die Gäste durch Moriz Bösl nach einem Freistoß am langen Pfosten die 2 : 1 – Führung. Bieswang brachte dieses Tor etwas aus dem Gleichgewicht. Zwar versuchte die Schwenk-Elf zumindest den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch das Angriffe waren nicht zwingend genug bzw. unterband die vielbeinige Gäste-Abwehr immer wieder Torabschlüsse. Die Gäste hatte aber auch ihre Möglichkeiten.

Am Ende stand mit dem FVO ein glücklicher Sieger fest. Ein Unentschieden hätte alles in allem dem Spielverlauf und dem Leistungsvermögen beider Teams entsprochen.

Hervorzuheben ist die klasse Leistung von Schiedsrichter Franz Brandl, der der beste Mann am Platz war.

Die Spiele-Marathon geht bereits am kommenden Mittwoch, 04. Mai 2022, mit dem Nachholspiel gegen die DJK Preith II weiter. Anstoß ist um 18.15 Uhr.

SF Bieswang: Philipp Heger, Max Niedermeyer, Sebastian Hüttinger, Anusorn Sachse, Tim Schwenk, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Jakov Ruzic, Werner Rachinger, Matthias Rachinger, Simon Gerstner, Max Störzer