Stadtrat bleib mehrheitlich beim Nein

Der Pappenheimer Stadtrat hat die Erweiterung der Monodeponie für asbesthaltige Abfälle durch die Firma Franken-Schotter auf der Gemarkung Pappenheim erneut abgelehnt und damit seine Haltung aus dem Beschluss vom Dezember 2017 aufrechterhalten. Die CSU-Fraktion und ein Fraktionsmitglied der Freien Wähler stimmten gegen die Ablehnung.

In diesen Zeiten ist es durchaus nicht selbstverständlich, dass Stadtratsbeschlüsse der Ära vor dem Mai 2020 in ihrem Bestand erhalten bleiben.

Bei der jüngsten Stadtratssitzung am 15. Juli gab es so einen Fall. Die Firma Franken-Schotter GmbH & Co. KG hatte bei der Regierung von Mittelranken wie schon im Jahre 2017, die abfallrechtlichen Plangenehmigung für die Erhöhung und Erweiterung der Monodeponie für asbesthaltige Abfälle auf Pappenheimer Gebiet beantragt.

In der Monodeponie sollen wie bisher nur Abfälle abgelagert werden, die die Zuordnungswerte der Deponieklasse 0 (=niedrigste Deponieklasse) einhalten. Die Ablagerung ist zudem beschränkt auf zementgebundene asbesthaltige Abfälle (Eternitplatten). „Mit dem Vorhaben könnte die Entsorgung zementgebundener asbesthaltiger Abfälle in der Region für weitere 25 Jahre sichergestellt werden“, heißt es bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates.

Das anfallende Oberflächenwasser und das Sickerwasser der Deponie werden gefasst und kontrolliert in die Altmühl abgeleitet. Nach Beendigung der Verfüllung sind Maßnahmen zur Oberflächenabdichtung und zur Vorbereitung der späteren Steinbruchrekultivierung vorgesehen.

Außerdem ist die Einleitung des Sickerwassers aus dem Erweiterungsbereich der Monodeponie zusammen mit dem Sickerwasser aus der nördlichen angrenzenden DK 0-Deponie in die Altmühl geplant.

Damit stellt sich auch vier Jahre nach dem Erstantrag in der Abwassersituation die gleiche Sachlage dar. Deshalb bewertete auch die Wassergewinnungs- und -versorgung GmbH Pappenheim und Umgebung, als einer der der größten Wasserversorger im Landkreis, die aus ihrer Sicht unkontrollierte Einleitung in die Altmühl nach wie vor als höchst bedenklich.

Bei den Beratungen in Stadtrat stelle Anette Pappler, als SPD-Fraktionsvorsitzende klar, dass sie mit der Deponieerweiterung grundsätzlich keine Probleme habe. Sehr wohl aber sieht sie in den neuen Antrag nach wie vor das Trinkwasser gefährdet. Auf alternative Vorschläge, wie etwa die Einleitung des Oberflächen- und Sickerwassers in die Treuchtlinger Kläranlage, sei die antragstellende Firma überhaupt nicht eingegangen. Außerdem – so Anette Pappler – gebe es für Asbest im Trinkwasser keine Grenzwerte. Das werfe für sie die Frage auf, ab wann das Wasserwirtschaftsamt von einer unzulässigen Belastung ausgeht. Schließlich gehe es um das wichtigste Lebensmittel und bei einem Schadensfall sei die Stadt Pappenheim in der Beweispflicht.

Dem stimmte im Grund auch Walter Otters, der Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler zu. Allerdings möchte er eine Brücke zu einer Zustimmung schlagen. Und zwar dann, wenn die Abwässer kontrolliert über eine Kläranlage eingeleitet werden. Gerade mit Blick auf die jüngsten Naturereignisse in Form von Starkregen sehe er ein hohes Risiko für das Trinkwasser in der Region. „Deshalb werde ich definitiv nein sagen“, erklärte Otters.

„Es gibt niemanden, der das Restrisiko ausschließt“, meinte auch Bürgermeister Florian Gallus (CSU). Die Situation könne vonseiten der Stadt nicht eindeutig bewertet werden und es gebe niemanden, der die Verantwortung übernimmt.

„Mit der heutigen Ablehnung sei die Deponieerweiterung nicht begraben“, meinte Anette Pappler. Es geht um die kontrollierte Ableitung des Abwassers. „Warum ist das Unternehmen nicht bereit diesen Weg zu gehen?“ fragt sich die SPD-Fraktionsvorsitzende. „Auf diesem Gebiet ist leider seit 2017 nichts passiert“, stellte auch Amtsleiter Eberle fest.

Im Gegensatz dazu führte Friedrich Obernöder (CSU) aus, dass die ortsnahe Entsorgung von Asbestplatten im öffentlichen Interesse liege und stimmte mit drei weiteren Fraktionsmitgliedern gegen die Ablehnende Haltung.

Letztlich hat der Stadtrat den erneuten Antrag auf die Deponieerweiterung mit 10:5 Stimmen abgelehnt. Im Dezember 2017 hatte der Stadtrat den ablehnenden Beschluss einstimmig gefasst.




Sachbeschädigung am Pappenheimer Kunstparcours

Bei der mutwilligen Beschädigung von Kunstwerken ist ein hoher Schaden entstanden.
Schon in der Zeit von Donnerstag, 15.07.2021, bis Sonntag, 18.07.2021 haben unbekannte Täter Auf dem Kunstparcours in Pappenheim, vier vor der Weidenkirche Kunstwerke beschädigt.  Durch die Tritte  gegen die aus Pappmaché hergestellten Skulpturen blätterte der Lack ab und die Form der Kunstgegenstände wurde erheblich beschädigt. Den verursachten Schaden beziffert die Polizei auf etwa 8.000 Euro. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung sind aufgenommen. Weil ein „Gegenstand der Kunst“ beschädigt wurde wir wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ermittelt.

Hinweise zur Sachbeschädigung werden unter Telefon 09142/9644.0 an die PI Treuchtlingen erbeten.




Kunstparcours soll den Dialog beflügeln

In Pappenheim gab es jetzt nach den Corona Einschränkungen die zweite Vernissage für eine Kunstausstellung beim Kunst- und Kulturverein. Diesmal präsentiert der Westmittelfränkische Künstlerkreis mit 15 professionellen Künstlerinnen und Künstlern einen Kunstparcours, der sich einen Kilometer lang von der Stadtwerkeinsel bis zur Weidenkirche erstreckt. Im Museum an der Stadtmühle sind Gemälde, Kleinskulpturen und Installationen der insgesamt 40 Kunstwerke ausgestellt. Bei einem Aktionssonntag am 25. Juli gibt es bei den Kunstwerken einen Künstlerdialog mit den Besuchern der Kunstparcours.

„Kunst und Kultur mussten in den Corona Zeiten als erste schließen und waren die letzten, die wieder öffnen durften“, beklagt der Bildhauer Uhr Buley aus Neuendettelsau. Deshalb ist die Freude unter den Kunstschaffenden groß, ihre Werke endlich wieder präsentieren zu können und den Dialog mit den Betrachtern zu haben. Und diesen Dialog hat es schon beim Aufbau der Kunstwerke und Installationen auf in Pappenheim reichlich gegeben. Denn die ausgestellten Skulpturen und Installationen sind so vielfältig wie die Kunst selbst und haben in der Bevölkerung teilweise heftige Diskussionen ausgelöst. Da gibt es beispielsweise die befreiend wirkende und himmelwärts gerichtete Installation “Lichtfarben und Wind”, der Pappenheimer Künstlerin Renate Gehrke in der Weidenkirche und gleich daneben die Installation „Grab 8“ von Uhr Buley, mit dem er die Auferstehung der Kunst nach der langen Zwangspause darstellen will. Im Bahnweg hat die Installation „An den nächsten sieben Tagen“ die Gemüter in Pappenheim ganz besonders erregt. Dort findet man zwischen den Bäumen sieben beidseitig bedruckte Tafeln mit immer dem gleichen vermummten Gesicht, von dem nur ein Augenpaar in den Bahnweg blickt. Auf der schwarzen Maske sind auf hellen Zetteln für Betrachter mit ausreichender Sehstärke Botschaften geschrieben wie etwa: „Kunst schweigt“ „Corona raus!“, „Kunst Schweigt“, „Leben bleibt gut“, „Gott war Tot“ oder „Demokratie war lustig“.

Angesichts des für Pappenheimer Verhältnisse gigantischen Kunstprojekts war es verständlich, dass der Platz auf der Remise bei Weitem nicht ausreichte für die vielen Gäste bei der Vernissage. Diese haben Trixi Weiß, Violine und Peter Gschwandtner, Kontrabass musikalisch recht frisch und luftig eröffnet.

„Unsere ganze Stadt steht ab heute bis zum 12. September ganz im Zeichen der Kunst“, freute sich Bürgermeister Florian Gallus bei seinem Grußwort. Kunstwerke würden, wenn sie die Werkstatt des Künstlers verlassen haben an ihrem neuen Wirkungsort ein überraschendes Eigenleben entwickeln. Er wünsche und hoffe, dass sich dies auch auf dem Ausstellungparcours in Pappenheim zeigen werde.

Viel Zeit und Energie sei investiert worden, bevor in einer noch von der Pandemie geprägten Zeit die Eröffnung gefeiert werden konnte. „Umso mehr möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie uns an Ihrer Kunst teilhaben lassen und Sie nicht müde werden, Ihre Ideen in die Tat umzusetzen“ sagte Gallus. Er zeigte sich überzeugt davon, „dass unsere Welt ohne den magischen Zauber der Kunst ärmer wäre.“

„..am Ende doch ein Apfelbaum – das Klingt nach Happy End“, meinte Clemens Frosch, der 1. Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins. Soweit ist es aber noch nicht, meinte Frosch, „Wir zeigen aber dass trotz und auch mit Corona, dass die Kunst nach wie vor systemrelevant ist.“ Kunst war immer da, könne sich aber erst jetzt und im Moment wieder zeigen. Mutig und dringend notwendig sei es von den Künstlern sich und ihre Kunstwerke im öffentlichen Raum zu zeigen, denn nach seiner Meinung sei Kunst nicht nur fürs Museum gemacht.

Der Zeitpunkt sei gut gewählt nach einer Zeit, in der sich die Bürger Pappenheims jahrelang mit ihrer Innenstadt auseinandersetzen mussten. Das „öffentliche Wohnzimmer“ in der Altstadt bringe keine Lebensqualität, wenn man es nur als Abstellplatz für überdimensionierte Autos gestalte. „Das macht keine Lebensqualität und keinen Sinn“, stellte der Vorsitzende fest. Vielmehr gelte es diesen Raum zu genießen und vielseitig zu nutzen. Dazu gehöre auch Kunst zu betrachten und zu diskutieren

Der Bildhauer Uhr Buley sprach das Grußwort für die Aussteller, die als Künstler ihr Brot verdienen und mit dem Westmittelfränkischen Künstelrkreis im Berufsverband Bildender Künstler*innen organisiert sind. Ohne Mithilfe und Förderung sei so ein Kunstprojekt wie in Pappenheim nicht zu stemmen und natürlich wollen die Künstler*innen ihre Werke auch verkaufen. Zur Auflockerung forderte Buley gleich zu einem „Gesellschaftsspiel“ auf bei dem er eine künstlerisch gestaltete Seidenkrawatte im dritten Gebot für 15 Euro versteigern konnte. „Wenn Sie die Krawatte tragen, entwerten Sie die Kunst“, erklärte Buley bei der Abgabe des ersten Gebots.

Die Aussteller, die alle nur einen Teil ihrer Kunstwerke präsentieren, seien froh, nach Corona endlich wieder mit dem Betrachter ins Gespräch zu kommen. „Jetz gibt es die Chance wieder zusammen zu sein“, brachte es Buley auf den Punkt.

Lob und Dank
Mit dem Pappenheimer Kunstparcours ist es gelungen in einem engagierten Zusammenwirken vieler Kräfte eine Kunstszene mit großer Strahlkraft zu installieren.
Deshalb gab es auch von allen viel Lob und Dank. Im Mittelpunkt des Lobs standen dabei die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs, die fast eine Woche lang bei der Einrichtung der Kunstwerke „begeistert mitgemacht haben“. Gedankt wurde auch der Stadtverwaltung Pappenheim und dem Stadtrat für die Unterstützung. Clemens Frosch bedankte sich besonders bei den privaten Grundstücksbesitzern, die das Aufstellen der Kunstobjekte auf ihrem Grund zuließen. Lob und Dank gab es auch für das Engagement des Pappenheimer Kunst- und Kulturvereins und nicht zuletzt für die 15 Künstlerinnen und Künstler das Westmittelfränkischen Künstlerkreises, durch die diese Kunstparcours erst zustande kommen konnte.

Weitere Kunstprojekte in Pappenheim
Koordiniert und zusammengestellt hat den Pappenheimer Kunstparcours Klaus-LEO Drechsel aus Rednitzhembach (bei Schwabach), der mit dem „Blauen Rohrblütler“ am Eventplatz, den Bienen auf dem Platz vor der Bäckerei Lehner und mit dem Nest am Bahnweg vertreten ist. Wie auch die Redner bei der Vernissage lobt er die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Kulturverein und Stadt Pappenheim wobei auch er das Engagement der Bauhofmitarbeiter ganz besonders hervorhebt.
Drechsel ist begeistert von den Ausstellungsmöglichkeiten in Pappenheim. Besonders gefällt ihm die klare Achse von der Stadtwerke Insel zur Weidenkirche, auf der sich die Pappenheimer und die Touristenströme bewegen. Obwohl der Westmittelfränkische Künstlerkreis in Pappenheimer seinen ersten Kunstparcours präsentiert, will Klaus-Leo Drechsel die Stadt im Auge behalten und hat schon erste Ideen für noch viel größere Kunstprojekte in Pappenheim.

Der Pappenheimer Kunstparcours ist öffentlich und deshalb bis zum 12. September 2021 rund um die Uhr zu besichtigen. Die Kunstausstellung im Museum an der Stadtmühle ist an Sonn- und Feiertagen von 14:00 bis 17:00 Uhr bis einschließlich Sonntag 12. September 2021 geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Kunst- und Kulturverein sind herzlich willkommen. Für den Besuch der Räume und Veranstaltungen gelten die jeweils gültigen Corona Regeln.

Bei einem Aktionstag des Westmittelfränkischen Künstlerkreises am Sonntag, den 25. Juli wird es Künstlergespräche bei den Kunstobjekten und im Museum an der Stadtmühle geben.




Auf der Suche nach einem Namen

In Pappenheim soll der neu geschaffen Platz vor dem Lehner Bäck einen Namen bekommen. Darüber gab es jetzt im Stadtrat Beratung und einen Beschluss für das Auswahlverfahren. Für die CSU-Fraktion hat Stadträtin Sophie Wurm in einem Antrag sechs Namensvorschläge eingereicht, die in der Sitzung von Stadträtin Anette Pappler (SPD) und Astrid Weddige (GRÜNE) um je einen Vorschlag erweitert wurden.

Die Vorschläge der CSU-Fraktion sind:
1) Heinrich-Mangold-Platz
Heinrich Mangold war ein berühmter Maler, der in Pappenheim lebte und künstlerisch aktiv war. Er lebte von 1908 bis 2003. Die Familie Mangold spendete zahlreiche Bilder für das Museum an der Stadtmühle auf denen viele Motive von Pappenheim und Umgebung festgehalten worden sind.

Ist ein Wort erlaubt?
Es gibt in Pappenheim viel Möglichkeiten eine dynamische und vorwärts-gewandte Haltung an den Tag zu legen. Der Vorstoß, einen neuen Platz mit dem Namen „Neuer Platz“ zu bezeichnen ist auf jeden Fall einmal ein neuer Weg in diese Richtung.

Bisher haben Straße und Plätze in Pappenheim in ihrem Namen alle einen belegbaren, historischen und leicht verständlichen Bezug zu unserer Stadt. Hört man sich derzeit in Pappenheim um, so ist der Platz vor dem Lehner Bäck jetzt schon als Lämmermannplatz in aller Munde. Aber natürlich wäre es wünschenswert, wenn der Platz einen Namen bekäme, der einen starken Bezug zu Pappenheim und vielleicht sogar zu dem speziellen Haus hat. Lämmermann ist in Pappenheim eben mehr als ein Familienname und ein legendäres Café. Dieses Haus lebte von Ereignissen und Personen die hier nicht nur gewohnt, sondern die Stadt mit entwickelt haben. Nachzulesen ist das in dem Historische Blatt Ausgabe 01/2018, des Heimat- und Geschichtsvereins.

Unter allen anderen Namensvorschlägen meine ich, dass es der 2020 verstorbene Altbürgermeister Josef Nachtmann verdient hätte, dass sein 30-jähriges Wirken als Bürgermeister unserer Stadt dem Vergessen entrissen wird. Auch zu Bürgermeister Josef Nachtmann hat der Heimat- und Geschichtsverein ein Historisches Blatt herausgegeben.

Wünschenswert wäre ein reger sachlicher Austausch von Meinungen und Vorschlägen, sodass der Platz am Ende einen Namen bekommt, an dem sich alle freuen können.

Peter Prusakow

2) Lämmermannplatz
Der Name erinnert an das ehemalige „Lämmermann Haus“ das früher auf dem Platz stand. Es beherbergte ein legendäres Café. Der Name stellt einen Bezug zum früheren Besitzer da.

3) Werner-Heisenberg-Platz
Werner Heisenberg war einer der bedeutendsten deutschen Physiker des 20. Jahrhunderts. Er lebte von 1901 bis 1976 und revolutionierte mit seinen Erkenntnissen und mathematischen Formulierungen die Quantenmechanik.
Als Jugendlicher erlebte er ein inspirierendes Erlebnis bei einer Übernachtung auf der Burg in Pappenheim, er schrieb über dieses Naturerlebnis; nachzulesen in der Biografie „Werner Heisenberg – Die Sprache der Atome“ von Helmut Rechenberg, erschienen im Springer Verlag. 1932 wurde er für seine außergewöhnlichen Leistungen mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet. Eine wohl den meisten Pappenheimern unbekannt Verbindung.

4) Gräfin-Ursula-zu-Pappenheim-Platz
Ursula Gräfin zu Pappenheim war die letzte „Gräfin zu Pappenheim“ des mehr als 1.000 Jahre alten, ehemaligen Reichsgrafen-Geschlechts. Sie lebte von 1926 bis 2018. Zu Lebzeiten war sie eine sehr beliebte und geschätzte Persönlichkeit und engagierte sich gesellschaftlich und sozial.

5) Bürgermeister-Nachtmann-Platz
Josef Nachtmann lebte von 1930 bis 2020 und hat als Erster Bürgermeister die Geschicke der Stadt Pappenheim 30 Jahre lang gelenkt. Durch sein Engagement hat er die Stadt in vielerlei Hinsicht nachhaltig geprägt, zum Beispiel wurden in seiner Amtszeit die acht umliegenden Dörfer als Ortsteile eingemeindet, das Freibad gebaut, das Seniorenheim geschaffen und die Rummelsberger Dienste nach Pappenheim gebracht.

6) Friedrich-Schiller-Platz oder Wallensteinplatz
Das ursprünglich wohl positiv gemeinte Zitat geht auf Schillers Drama (Trilogie) über den 30-jährigen Krieg „Wallensteins Tod“ zurück. In diesem sagt der Feldherr Albrecht von Wallenstein: „Daran erkenn’ ich meine Pappenheimer“ und meinte damit seine treu ergebenen, tapferen Krieger. Das Zitat ist weltbekannt und wurde in der zwischenzeitlich ins Ironische abgewandelten Form „Ich kenne meine Pappenheimer“ sogar von Michail Gorbatschow benutzt.

Vorschlag der SPD Fraktion während der Sitzung:
7) Neuer Platz
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Anette Pappler schlägt für den Namensgebung „Neuer Platz“ vor und will damit für ihre Fraktion zum Ausdruck bringen, dass die Platzbenennung eher in die Zukunft ausgerichtet und der Blick weniger in die Vergangenheit gerichtet werden sollte.
Die Verfahrensweise über die Namensgebung auch ein Meinungsbild in der Bevölkerung einzuholen, finden Anette Pappler gut und die SPD-Fraktion ist auch auf neue Vorschläge der Bürger gespannt!

Vorschalg der Fraktion der GRÜNEN:

8) Häberleinplatz
Stadträtin Astrid Weddige (Grüne) schlägt diesen Namen während der Sitzung vor.
Der Pappenheimer Landarzt Carl Friedrich Häberlein erwarb 1861 von einem Steinbrecher in der Langenaltheimer Haardt den ersten aus dem Solnhofer Plattenkalk geborgene Skelettabdruck des Urvogels (Archaeopteryx). Kurz nach dem Erwerb verkauft er dieses Exemplar an das Naturhistorische Museum in London

Ernst Otto Häberlein, Sohn von Carl Friedrich Häberlein erwarb um das Jahr 1875 von einem Steinbruchbesitzer aus Eichstätt den zweiten Fund des Archaeopteryx und verkaufte ihn meistbietend um 20.000 Mark an Werner von Siemens. Von dort kam das Stück an das Mineralogischen Museum der Humboldt-Universität in Berlin

Die beiden Namenvorschläge von SPD und GRÜNEN gefielen der Antragstellerin Sophie Wurm „nicht so gut“. “Aber ich will mich nicht dagegen wehren”, meint sie in ihrem Statement vor dem Stadtrat

Entscheiden über den neuen Platznamen im Pappenheimer Straßenregister wird der Stadtrat in der Sitzung nach der Sommerpause. Aber vorher sollen die Bürgerinnen und Bürger bei einer Meinungsumfrage Gelegenheit bekommen über die Namensgebung abzustimmen.

Die Namensvorschläge werden demnächst auf einem Einlegeblatt der Rathausinfo zur Abstimmung präsentiert. Es wird auch möglich sein, weitere Namensvorschläge einzureichen.

 

 

 




Der Bauausschuss tagt öffentlich

Am Donnerstag, 22.07.2021, um 16:30 Uhr findet im Bürgersaal des Haus des Gastes eineöffentliche Sitzung des Grundstücks-, Bau- und Bauhofausschusses mit folgender Tagesordnung statt.

Top 2 ca. 16:30 Uhr – Straßensicherheit: Ausweisung einer “Zone 30” im Bereich der Ortsdurchfahrt Geislohe – Beratung

Top 3 ca. 16:45 Uhr – Neubau Spielplatz An der Stöß

Top 4 ca. 17:00 Uhr – Errichtung einer öffentlichen Ladeinfrastruktur auf der Stadtwerke-Insel – Vorstellung der Modelle der N-ERGIE

Zu Top 1 und Anschließend finden eine nichtöffentliche Sitzung statt.




TC Pappenheim bleibt an der Spitze

Am Sonntag 11.07.2021 stand auf der Anlage des TC Pappenheim das vierte Saisonspiel für die erste Herrenmannschaft auf dem Spielplan. Trotz des „durchwachsenen“ Wetters hatten sich einige Zuschauer auf der Anlage eingefunden, um das Spitzenspiel der Kreisklasse 2 Süd zu sehen.

Gegner im Heimspiel war der TSV Gaimersheim, der sich schon im vergangenen Jahr ein sehr spannendes Duell mit der Pappenheimer „Ersten“ geliefert hatte. Am Ende waren beide Mannschaften aufgestiegen.

Mit leichter Verzögerung wegen des schlechten Wetter konnte das Spiel gegen 11 Uhr beginnen. Es zeichnete sich schnell ab, dass es wieder ein ganz enges Match werden würde.

Den ersten Punkt für die Pappenheimer machte Christof Steil an Position 2. Pünktlich zum Spitzenspiel rief er seine beste Saisonleistung ab und ließ seinem Gegner mit seinem druckvollen und kontrollierten Spiel keine Chance. Umso höher ist diese Leistung deshalb zu bewerten, da Christof Steil im Vorjahr demselben Gegner noch klar unterlegen war.

Den zweiten Punkt für die Pappenheimer holte mit gewohnt sicherem Spiel Bernd Seegmüller, er stellte den Gesamtstand damit auf 2:0 für die Pappenheimer.

Das dritte Spiel der ersten Spielrunde bestritt Dr. Ingo Ehrlicher, der nach klarem Verlust des ersten Satzes einen großen Kampf lieferte. Nach dem Gewinn des zweiten Satzes unterlag er knapp im Supertiebreak, der anstatt eines dritten Satzes ausgespielt wird. Somit gingen die Pappenheimer mit einer 2:1 Führung in die zweite Einzelrunde.

Durch einen ungefährdeten Sieg von Holger Wenzel an Position 1 konnte die Führung auf 3:1 ausgebaut werden, Rico Oelmann unterlag an Position 5 einem stark aufspielenden Gegner, Gaimersheim verkürzte auf 3:2.

Im letzten Einzel kämpfte sich Matthias Strobl trotz hohen Rückstandes zurück in sein Spiel, das dennoch am Ende denkbar knapp verloren ging. Somit stand es nach den sechs Einzeln 3:3 unentschieden.

Die drei Doppel mussten einmal mehr die Entscheidung bringen, bei einem so knappen Spielstand ist eine geschickte Doppelaufstellung der Schlüssel zum Sieg.

Man entscheid sich auf Pappenheimer Seite nach einiger Beratungszeit für die Paarungen Wenzel / Steil, Seegmüller / Oelmann und Strobl / Dr. Ehrlicher.

Wie zu erwarten waren alle drei Doppelspiele hart umkämpft. Den ersten Punkt machte die Paarung Wenzel / Steil im Supertiebreak, das 4:3 für Pappenheim.

Die endgültige Entscheidung fiel im Doppel Strobl / Dr. Ehrlicher, die beiden holten den fünften und entscheidenden Punkt für die Pappenheimer. Das nun bedeutungslos gewordene dritte Doppel verloren Seegmüller / Oelmann knapp, der Endstand von 5:4 für Pappenheim stand fest.

Der Sieg war am Ende knapp, aber durchaus verdient, die Pappenheimer „Erste“ steht mit 8:0 Punkten an der Tabellenspitze der Kreisklasse 2.

Am kommenden Sonntag treffen in Ingolstadt die beiden bislang punktverlustfreien Teams des DJK Ingolstadt und des TC Pappenheim aufeinander. Die Ingolstädter dürften nominell der stärkste Gegner in dieser Spielzeit sein. Die Pappenheimer Truppe hat aber schon das ein oder andere Mal bewiesen, welcher Teamspirit in Ihr steckt und muss sich vor niemandem verstecken.

Titelfoto: TC Pappenheim




Skulpturen und Objekte in der Pappenheimer Altstadt

Wie berichtet, wird am Sonntag 18. Juli 2021, um 11:15 Uhr in Pappenheim ein Kunstparcour von der Stadtwerke Insel durch die Stadt bis zur Weidenkirche am Bahnweg eröffnet. Finanziell und technisch wird unterstützt wird das ambitionierte Projekt des Westmittelfränkische Künstlerkreises von vom Kunst- und Kulturverein, der Stadt Pappenheim und dem Städtischen Bauhof.

Den monatelangen Stillstand des kulturellen Lebens wegen der Corona-Pandemie wollen der Kunst- und Kulturverein Pappenheim und die Stadt Pappenheim mit einer besonderen Kunstaktion beenden: Mit einer weit ausgreifende Präsentation von  Skulpturen und Objekten von Künstlerinnen und Künstlern des Westmittelfränkischen Künstlerkreises, setzt der Kunst und Kulturverein in Pappenheim neue Maßstäbe.

Ausstellungseröffnung
Sonntag 18. Juli 2021, Vernissage um 11:15 Uhr auf der offenen Remise des K14 in der Klosterstraße 14,
91788 Pappenheim.

Öffnungszeiten
in der Stadtmühle: Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr bis einschließlich Sonntag 12. September 2021.

Der Eintritt ist frei, Spenden für den Kunst- und Kulturverein sind herzlich willkommen. Für den Besuch der Räume und Veranstaltungen gelten die jeweils gültigen Coronaregeln.

Auf einer Strecke von ca. einem Kilometer durch die Stadt können an 13 Stationen interessante Kunstwerke erlebt werden. Dieser Kunstparcour ist eine zeitlich begrenzte Kunstmeile und wird durch Malereien oder Fotografien in den Ausstellungsräumen der Stadtmühle ergänzt.

„Die daran beteiligten vierzehn Künstlerinnen und Künstler wollen damit einerseits die Raumqualität und Bedeutung des öffentlichen Raumes für die Bewohner und Besucher der Stadt betonen, gleichzeitig mit ihren künstlerischen Mitteln auf die durch Corona verstärkten gesellschaftlichen Probleme wie die Vereinsamung der Innenstädte, deren Überalterung und Landflucht deutlich machen, aber damit auch die guten Seiten wie die besonderen Lebens- und Wohnqualitäten einer kleinen gewachsenen Stadt betonen“, heißt es in einer Mittelung des Kunst- und Kulturvereins.

Die Ausstellung wird in den Räumen des Museums an der Stadtmühle am Sonntag 18. Juli eröffnet. Der Kunstparcours startet ab diesem Tag am Parkplatz bei der Stadtwerkeinsel, führt mit seinen 13 Stationen durch die Deisingerstrasse bis zur Weidenkirche. Die Kunstwerke in der Stadt können rund um die Uhr besichtigt werden, die Werke in der Ausstellung sind jeweils Sonntag von 14 bis 17 Uhr zugänglich bei kostenlosem Eintritt.

Folgende Künstlerinnen
und Künstler sind beteiligt:

Uhr Buley, Klaus-Leo Drechsel, Ilse Feiner, Renate Gehrcke, Barbara Graber, Frank Gerald Hegewald, Manon Heupel, Peter Helmstetter, Manfred Hönig, Anneliese Kraft, Milos Navratil, Margit Schuler, Matthias Schwab, Walter Thaler

Am darauffolgenden Sonntag, den 25. Juli finden in der Remise des K14 und auf dem öffentlichen Parkplatz am südlichen Ende der Deisingerstraße (Gegenüber vormaliges Gasthaus Stern) auf der sogenannten „Künstlerwiese“, Aktionen durch die beteiligten Künstlerinnen und Künstler statt.

Am Ende der Kunstaktion wird am 12. September an der Weidenkirche ein Apfelbaum gepflanzt, als Symbol für die Zuversicht, weitere künstlerische Aktivitäten gestalten zu können, die wie der Apfelbaum wachsen und gedeihen, um den Menschen nach Corona neue Perspektiven aufzuzeigen.

Titelfoto: KuKuV Pappenheim




Polizei sucht zwei jungen Einradfahrerinnen

Auf dem Radweg zwischen Zimmern nach Solnhofen hat sie eine Radfahrerin bei einem Überholmanöver mehrere Brüche zugezogen. Die Polizei sucht zwei jugendliche Einradfahrerinnen und Zeugen des Vorfalls, die ebenfalls auf dem Radweg unterwegs waren.

Am Samstag, 10.07.2021, gegen 14.15 Uhr, befuhr ein Ehepaar mit ihren E-Bikes den Radweg von Zimmern in Richtung Solnhofen. Kurz vor der Bahnunterführung schloss das Paar auf zwei weibliche Jugendliche auf, die mit ihren Einrädern auf dem Radweg in gleicher Richtung unterwegs waren.

Die die Einradfahrerinnen fuhren nebeneinander von einem der beiden Mädchen wurde ein Anhänger mitgeführt. Offenbar hörten die Einradfahrerinnen das Klingeln der beiden hinter ihnen fahrendenE-Bike-Fahrer nicht. Deshalb entschloss sich das Ehepaar die beiden Einräder zu überholen. Die 57-jährige Frau geriet beim Überholmanöver auf den Schotterstreifen neben dem geteerten Radweg und stürzte. Die beiden Mädchen bemerkten dies, hielten an und entschuldigten sich bei dem Ehepaar.

Anschließend fuhren alle Personen weiter. Da bei der gestürzte Radfahrerin jedoch kurze Zeit später starke Schmerzen auftraten, begab sie sich in ärztliche Behandlung. Dabei wurden mehrere Frakturen festgestellt. Die Polizei sucht deshalb nach den beiden jugendlichen Einradfahrerinnen und weiteren Zeugen.

Hinweise hierzu werden unter Tel. 09142/9644-0 an die PI Treuchtlingen erbeten.




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Donnerstag, 15.07.2021, um 19:00 Uhr findet im Großen Saal des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums (EBZ) in der Stadtparkstraße eine öffentliche  Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.

1 Bauanträge      

1.1 BA 39/2021 – Antrag auf isolierte Befreiung – Errichtung eines Gerätehauses, Am Krautgarten 5, Bieswang     1.2 BA 40/2021 – Errichtung eines Havariebeckens für eine Biogasanlage; Fl.-Nr. 59, Ochsenhart
1.3 BA 41/2021 – Antrag auf isolierte Befreiung: Bau eines Geräteschuppens als Abstellraum, Osterdorf 127
1.4 BA 43/2021 – Antrag auf isolierte Befreiung: Bau einer Holzlege, Fl.-Nr. 267/15,  Zimmern 63

2 Stellungnahme;

Erhöhung und Erweiterung der Monodeponie für asbesthaltige Abfälle; Franken-Schotter GmbH & Co. KG

3 Antrag von OS Strobl/ CSU Fraktion: Anschaffung von Waldsofas für Wanderwege

4 Antrag der CSU Fraktion auf “Benennung des neuen Platzes” vom 24.05.21

5 Erlass einer Plakatierungsverordnung

6 Kläranlage Pappenheim: Auftragsvergabe Einzäunung Belebungsbecken

7 Aussenanlagen Katholischer Kindergarten Pappenheim: Nachtragsvergabe für Mehraushub

8 Baumaßnahme Bauhofstraße – Nachtrag VNI

9 Baumaßnahme Stadtwerke-, Altmühlinsel: Vergabe/Nachtrag Bänke und Sicherheitsnetz

10 Bekanntgaben

 




VORSICHT – Falsche Polizisten am Telefon!

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag erhielten zwei Damen aus Treuchtlingen und Pappenheim jeweils einen Anruf von einem angeblichen Kriminalbeamten. Dieser gaukelte den Frauen vor, dass die Polizei zwei Einbrecher festgenommen habe, welche eine Liste mit mehreren Frauennamen und zusätzlicher Adresse mitführten.

Auf diesem Zettel seien unter anderem auch die Namen und Anschriften der angerufenen Frauen genannt. Da sich weitere Mitglieder der Einbruchsbande noch auf der Flucht befinden, hinterfragte der unbekannte Anrufer die Wohnsituation und in einem Fall nach den im Haus befindlichen Wertgegenstände und Bargeld. Nachdem beide Frauen nicht auf das Gespräch eingingen, wurden die Telefonate beendet.

Die Polizei Treuchtlingen empfiehlt dringend, keine Auskünfte am Telefon zu geben und grundsätzlich ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen. Im Zweifelsfall sollte unverzüglich die örtliche Polizei, Telefon: 09142/9644-0 verständigt werden.




Outdoorkindergarten Göhren öffnet wieder

Nach Corona-Pause und Umstrukturierungen öffnet der Outdoor-Kindergarten Göhren im September wieder seine Pforten. Für den Neustart sucht der Träger-Verein Outdoorkindergarten Göhren e.V. eine Leitung und auch einige Plätze für Kinder von drei bis sechs Jahren sind noch frei. Einen Infotag gibt es am 25. Juli 2021 von 14:00 bis 17:00 Uhr

Im Sommer 2019 hatte der Outdoorkindergarten Göhren mit einem spannenden Konzept voller Schwung und Zuversicht eröffnet. Mit der Coronapandemie kam dann das Aus für den Kindergarten, in dem Nachhaltigkeit und Natur tragende Säulen des Erziehungskonzeptes sind. Der größte Teil der Bildungs- und Erziehungszeit findet im Freien statt, die Kinder besuchen und versorgen täglich die Tiere der Zwergen Ranch mit Kinderreitschule und Erlebnisbauernhof. Als voll ausgestatteter Gruppenraum dient ein heimeliges Holzhaus mitten in der Natur neben einem Erlebnisspielplatz.

Nach dem Wechsel des Kindergartenträgers ist nun das neu angelaufene Genehmigungsverfahren abgeschlossen und im September ist der Neustart geplant.

Derzeit sucht der Trägerverein eine geeignete Person, von der die Stelle der Kindergartenleitung übernommen werden kann. Es gibt auch noch einige Plätze für Kinder von 3 bis 6 Jahre

Infotag

Konzept und Tagesablauf können interessierte Familien bei einem Infotag am 25. Juli von 14:00 – 17:00 Uhr kennenlernen.

Treffpunkt ist direkt am Kindergartengelände, ca. 250 m westlich des Etterweges hinter dem Haus Göhren Nr. 54

Neben reichlich Informationen gibt es eine kleine Familienrallye mit lustigen Aufgaben, sowie die Möglichkeit, die Tiere der ZwergenRanch zu treffen.

Wegen der Corona-Bestimmungen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich!
Bei der Besichtigung des Gruppenraumes muss eine Maske getragen werden.
Anmeldungen nehmen
Stefan Koberstein unter 01515/8349495 oder
Martina Rieger unter 0160/8268449 entgegen.

Stellenausschreibung

Der gemeinnützige Verein Outdoor-Kindergarten e.V., hat sich als Träger seines Kindergartens die Förderung ganzheitlicher, frühkindlicher Erziehung, Bildung und Gesundheit im Naturraum und die Förderung eines empathischen, achtsamen Umgangs mit Menschen, Tieren und der Natur zum Zweck gemacht und arbeiten dabei eng mit der ZwergenRanch, Hippolini® Kinderreitschule und zertifizierter Erlebnisbauernhof zusammen.

Der Outdoor-Kindergarten vereint konzeptionelle Teile der Regel-, Wald- und Bauernhofkindergärten. Der Verein plant, seinen Outdoor-Kindergarten in Pappenheim (OT Göhren) zum 01.08.2021 zu starten und suchen hierfür noch eine Erzieherin. Bei uns werden im Laufe des Jahres bis zu 20 Kinder betreut.

Aufgaben:

  • Umsetzung und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit Unterstützung in der Organisation der Kita Umsetzung des Qualitätsmanagements für die Einrichtung Zusammenarbeit mit Eltern

Voraussetzungen:

  • Einen Abschluss zum staatlich anerkannten Erzieher (m/w/d) Grundkenntnisse BEP, BayKiBiG
  • Ein bisschen „Gründergeist“ Bereitschaft sich regelmäßig fortzubilden und die Qualität der eigenen Arbeit systematisch weiterzuentwickeln Viel Spaß und Freude im Umgang mit Kindern, Tieren und Familien
  • Begeisterung fürs Draußensein

Der Verein bietet:

  • Kleiner, familiärer Trägerverein
  • Inhouse-Fortbildungen auf der ZwergenRanch zum Hippolini Minicoach oder KKP Trainer
  • Wunderschöne, unkonventionelle Arbeitsumgebung und trotzdem gute Ausstattung

Bewerber(inne)n wird empfohlen die Konzeption auf der Homepage anzusehen:

 [Die Homepage des Outdoorkindergartens finden Sie hier …]

Arbeitsstunden: 30 pro Woche Voraussichtliches
Einstiegsdatum: 1.August 2021
Gehalt: 2.800,00€ pro Monat

Bewerbungsunterlagen an unseren Vorstand:

Outdoor-Kindergarten e.V.
Herrn Stefan Koberstein
Knipferstraße 28
91757 Schambach-Treuchtlingen
outdoorkindergarten@gmx.de

Titelfoto: Autdoorkindergarten Göhren




Stellenausschreibung des Outdoorkindergartens Göhren

Der Outdoorkindergartens in Göhren mit dem naturnahen Erziehungs- und Bildungskonzept öffnet demnächst wieder seine Pforten. Für den Neustart nach mehr als einem Jahr ist die Stelle der Kindergartenleitung zu besetzen.

Wir suchen DICH! 

Wir, der gemeinnützige Verein Outdoor-Kindergarten e.V., haben uns als Träger unseres Kindergartens die Förderung ganzheitlicher, frühkindlicher Erziehung, Bildung und Gesundheit im Naturraum und die Förderung eines empathischen, achtsamen Umgangs mit Menschen, Tieren und der Natur zum Zweck gemacht und arbeiten dabei eng mit der ZwergenRanch (Hippolini® Kinderreitschule und zertifizierter Erlebnisbauernhof – www.die-zwergenranch.de ) zusammen.

Der Outdoor-Kindergarten vereint konzeptionelle Teile der Regel-, Wald- und Bauernhofkindergärten. Wir planen, unseren Outdoor-Kindergarten in Pappenheim (OT Göhren) zum 01.08.2021 zu starten und suchen hierfür noch eine Erzieherin. Bei uns werden im Laufe des Jahres bis zu 20 Kinder betreut. Deine Aufgaben:

        • Umsetzung und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit Unterstützung in der Organisation der Kita Umsetzung des Qualitätsmanagements für die Einrichtung Zusammenarbeit mit Eltern

Du bringst mit:

        •  Einen Abschluss zum staatlich anerkannten Erzieher (m/w/d) Grundkenntnisse BEP, BayKiBiG
        •  Ein bisschen „Gründergeist“ Bereitschaft sich regelmäßig fortzubilden und die Qualität der eigenen Arbeit systematisch weiterzuentwickeln Viel Spaß und Freude im Umgang mit Kindern, Tieren und Familien
        •  Begeisterung fürs Draußensein

Darauf kannst du dich freuen:

        • Kleiner, familiärer Trägerverein
        • Inhouse-Fortbildungen auf der ZwergenRanch zum Hippolini Minicoach oder KKP Trainer
        • Wunderschöne, unkonventionelle Arbeitsumgebung und trotzdem gute Ausstattung

Am besten schaust Du Dir unsere Konzeption auf unserer Homepage an:

https://www.outdoorkiga-göhren.de/konzept1 Arbeitsstunden: 30 pro Woche Voraussichtliches Einstiegsdatum: 1.8.2021 Gehalt: 2.800,00€ pro Monat

Haben wir dein Interesse geweckt? Das freut uns sehr! Schicke deine Bewerbung gerne an unseren Vorstand:

Outdoor-Kindergarten e.V.
Herrn Stefan Koberstein
Knipferstraße 28
91757 Schambach-Treuchtlingen
outdoorkindergarten@gmx.de