Andere Sicht der Dinge

Roland Kiermeyer, Stadtrat der Bürgerliste hat uns einen Leserbrief zu dem Artikel: „Ausbau der Graf-Carl-Straße abgespeckt“ zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird.

Das „abgespeckt“ in der Überschrift kann ich leider so nicht stehen lassen, da dies leider so nicht richtig kommentiert ist. Der Stadtrat hatte ursprünglich nur eine Ausbesserung der Gehwege angestrebt. Es war in den früheren Planungen kein Granitpflaster für die Gehwege vorgesehen, sondern ein Betonpflaster, auch die Dreiecke mit Neuanpflanzung waren vorher nicht vorgesehen. Somit wurde vom Stadtrat nicht abgespeckt sondern aufgewertet.

Der nächste Punkt ist die Aussage:
„… mehr oder weniger zielführende Anmerkungen und Fragen“.

Wenn ein Mitglied des Stadtrates Fragen oder Anmerkungen zu einem Thema hat, ist dies in seiner Entscheidungsfindung immer zielführend und wichtig. Sollte ich als Ratsmitglied keine Anmerkungen treffen und Fragen mehr stellen dürfen bin ich aus meiner Sicht überflüssig und kann meine durchaus wertvoll Freizeit für meine Familie und mich nutzen.

Ein weiterer Punkt wäre:
„dass alles vom Bauausschuss intensiv beraten und einstimmig beschlossen ist“

Der Bauausschuss ist ein vorberatender Ausschuss. Die Entscheidungen fallen im Stadtrat und es schon vorgekommen das sich der Stadtrat nicht der Meinung des Bauausschusses angeschlossen hat. Da es aus verschiedenen Fraktionen Anmerkungen zur Planung gab zeigt schon, dass es bei einigen Punkten noch weiteren Diskussionsbedarf gegeben hat.

Da eine Fraktion aus beruflichen Gründen nicht an der Bauausschusssitzung teilnehmen konnte war es hier ihr gutes Recht ihre Meinung kund zu tun.

Ich stelle hier noch einmal ausdrücklich fest, dass es jedem Stadtrat freisteht sich zu einem Thema zu äußern und zu informieren. Dafür sind wir gewählt

Schade ist es, dass die Gründe und Anmerkungen die zur Diskussion führten im Bericht nicht erwähnt werden.

Roland Kiermeyer, Bieswang
Stadtrat der Bürgerliste

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung und Sichtweise des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.

 




Plastic Omnium trifft Entscheidung zugunsten des Standorts Pappenheim

Die Firma Plastic Omnium Automotive Exteriors GmbH (PO) will in ihrem Werk an der Niederpappenheimer Straße kräftig investieren. Mit insgesamt fünf Erweiterungs- Neubau- und Umbaumaßnahmen will der Konzern die innerbetrieblichen Abläufe in Pappenheim optimieren. Insbesondere soll durch die Baumaßnahmen erreicht werden, dass betriebliche Abläufe, insbesondere die Lkw-Beladung und der der innerbetriebliche Transport von gefertigten Teilen nicht mehr auf öffentlichem Verkehrsgrund stattfinden.

Die fünf Komponenten der Gesamtmaßnahmen hat die Firma PO schon eine Woche vor der Sitzung des Stadtrats dem Bauausschuss vorgestellt. Bei der jüngsten Sitzung am 11.März war jetzt vom Stadtrat über das gemeindliche Einvernehmen zu den ersten beiden Maßnahmen zu entscheiden.

Auf dem Gelände, auf dem sich bis vor wenigen Jahren das Tanklager der Firma Steil befand soll eine offene Halle mit einer Grundfläche von 43 x11 Metern und ein fünf Meter breiter Dachvorsprung zur Bahndammseite hin entstehen.

Gleichzeitig hat die Firma in einem weiteren Bauantrag vorgelegt, wonach die Hallen 3.1 und 3.2 zusammengebaut werden sollen, um weitere Montageflächen für Neuprojekte und Versandflächen zu gewinnen. Innerhalb der Halle 3 soll nach dem Erweiterungsbau die Be- und Entladung der LKWs stattfinden. Damit wäre die Voraussetzung für eine Lkw-Beladung außerhalb der öffentlichen Niederpappenheimer Straße geschaffen. Denn seit etwa 15 Jahren ist eine Betriebsumfahrung, eine innerbetriebliche Straßenführung und auch die Sperrung und Umwidmung eines Teils der Niederpappenheimer Straße immer wieder ein Thema gewesen. Das scheint jetzt mit den neuen Planungsvarianten vom Tisch zu sein.

Mit den jüngsten Planungen ist im PO-Konzern eine Entscheidung zugunsten des Standorts Pappenheim gefallen, worüber sich Bürgermeister Florian Gallus bei der Bauausschusssitzung sehr erfreut zeigte. Es versteht sich von selbst, dass die beiden Bauanträge vom Stadtrat ohne Wortmeldung einstimmig durchgewunken wurden.

Die weiteren Planungsschritte der Firma sehen ein weiteres Hochtunnel von der Halle LAX zum Lager, den Umbau der Halle 6 und die Errichtung eines zentralen Bürogebäudes auf dem vormaligen Parkplatz für Mitarbeiter, südlich der Halle 3 vor. Insgesamt gesehen bringen die Maßnahmen nach Darstellung der Firma PO weniger Lärmbelästigung, da kaum noch Staplerverkehr auf öffentlicher Straße stattfindet. Außerdem kann durch eine Einzäunung der einzelnen Werksteile die Werkssicherheit verbessert werden.




Luft aus drei Reifen gelassen – Zeugen gesucht

In der Rosengasse in Bieswang wurde in der Zeit von Freitag auf Samstag bei einem Pkw, der vor dem Anwesen stand, von 3 Reifen die Luft abgelassen.Deshalb konnte der 65jährige Eigentümer e sein Fahrzeug nicht mehr benutzen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung an Kfz aufgenommen. Eventuelle Zeugen werden gebeten sich bei Polizei Treuchtlingen zu melden.




Ausbau der Graf-Carl-Straße abgespeckt

Der Ausbau der Graf-Carl-Straße sowie der dazugehörigen Gassen hat in den vergangenen Wochen den Stadtrat und den Bauausschuss sehr beschäftigt. Dabei ist es durch Umplanungen und Streichungen gelungen, die Bausumme von ursprünglich fast 1,5 Millionen Euro deutlich zu senken.

Die Geschichte beginnt bei der Sitzung des Stadtrates am 2. Februar 2021. Reinhard Vulpius vom gleichnamigen Ingenieurbüro stellte seine Planungen für den Ausbau der Graf-Carl-Straße, der Herren Schmiedgasse und der Stadtvogteigasse vor. Diese sahen für alle Gehwege in der Graf-Carl-Straße und Fahrbahnen in den beiden Gassen den Ausbau mit Granitsteinpflaster, verlegt auf Beton und verfugt – wie in der Deisingerstraße – vor. An der Einmündung zur Herren Schmiedgasse sollte entlang der Graf-Carl-Straße ein 15 Meter langes Staudenbeet entstehen. Vor dem Friseurgeschäft Knoll und dem Alten Schulhaus hätten die Bäume fast doppelt so große Baumscheiben erhalten sollen, weshalb massive Auskofferungen im Untergrund notwendig geworden wären. Die Parkbuchten gegenüber des Alten Schlosses sind künftig schräg angeordnet und mit begrünten Dreiecken blockweise voneinander abgegrenzt.

Auch der Oberflächenausbau des Lämmermannlatzes in der Deisingerstraße ist Teil dieser Gesamtplanung und ist, von Architekt Clemens Frosch erstellt, nun in der Endfassung gereift. Die mehrfach dargestellten Planungen für den Lämmermannplatz hat bei der Diskussion im Stadtrat neben einem breiten Konsens nur Fragen nach Fahrradständern, sowie der Anzahl, dem Aussehen und der Bezahlung von Sonnenschirmen hervorgebracht.

Anders ist das bei den Planungen für die anderen Planungsbereiche.

Angesichts der Gesamtkosten von fast 1,5 Millionen Euro hat sich der 2. Bürgermeister Walter Otters (FW) zunächst die Augen gerieben und dann gesagt: „Das war so nicht ausgemacht“. Bei den ursprünglichen Planungen zum Städtebaulichen Entwicklungskonzept (SEK) sei nicht von einem derart massiven Ausbau der Graf-Carl-Straße die Rede gewesen. Dieser Vollausbau sei derzeit nicht machbar, weil es in Pappenheim auch noch andere Großbaustellen gebe. Sein Vorschlag wäre, den Untergrund in Ruhe zu lassen und das neue Pflaster auf den Gehwegen in Splitt und nicht auf einem Betonbett zu verlegen.

Es handle sich nur um einen Gestaltungsvorschlag, der dem Stadtrat zur Diskussion gestellt werden soll, entschärfte Bürgermeister Gallus (CSU) die Ausführungen von Walter Otters.

Auch Anette Pappler Fraktionsvorsitzende der SPD vertrat die Meinung, dass man sich über die Kosten Gedanken machen müsse. Allerdings sei der Zeitpunkt für den Ausbau der Graf-Carl-Straße günstig, weil man in Pappenheim jetzt schon seit Jahren an Straßensperrungen gewöhnt sei. „Im Herbst könnte dann alles fertig sein“ meinte Pappler.

Bettina Balz von Bündnis 90/Die Grünen hingegen sieht in dem von Vulpius vorgestellten Vollausbau der Graf-Carl-Straße eine historische Chance, die Pappenheimer Altstadtstadt aus einem Guss zu gestalten.

Nach einer längeren Diskussion und mehr oder weniger zielführenden Anmerkungen und Fragen, kam man doch noch zu einem Beschluss, der die vorgestellte Planung für den Ausbau der Oberflächen der Herren Schmiedgasse sowie des Lämmermannplatzes abgesegnet hat.

Den Ausbau der Stadtvogteigasse hat man auf Eis gelegt. Dieser soll zusammen mit der Marktplatzsanierung wieder aufgegriffen werden, was den Vorteil einer um 20 Prozent höheren Förderung mit sich bringt.

Vertagt hat man die Entscheidung über die Neugestaltung der Graf-Carl-Straße. Dieses Thema hat der Bauausschuss bei einer nichtöffentlichen Ortseinsicht und einer anschließenden öffentlichen Sitzung am 3. März beraten.

Graf-Carl-Straße – die zweite Runde
Das Ergebnis der Beratungen im Bauausschuss sind Einsparungen in Höhe von 422.000 Euro und Neuplanungen des Ingenieurbüros Vulpius, die jetzt der Stadtrat am 11. März 2021 sehr zeitintensiv besprochen hat. Insbesondere zwei geplante Bäume auf dem erweiterten Gehweg zwischen der vormaligen Pizzeria „Beim Raffi“ und der Herren Schmiedgasse waren es, die den Meinungsaustauch in die Länge zogen.

Letztlich meinte Bürgermeister Gallus sichtlich angesäuert, dass das alles vom Bauausschuss intensiv beraten und einstimmig beschlossen ist. Er finde es nicht gut, dass das nun alles wieder zerredet werde. Das hat seine Wirkung nicht verfehlt und der Stadtrat hat dann doch noch beschlossen, dass

  • die vorgestellte Planung und Kostenberechnung für den Ausbau der Oberflächen der beiden Gehwege der Graf-Carl-Straße, Teile der Graf-Carl-Straße sowie der Parkflächen
  • der Kanalstrang in der Herren Schmiedgasse erneuert wird und Speednetrohre auch in der Graf-Carl-Straße und der Herren Schmiedgasse zu verlegen sind
  • die Gehwegflächen der Graf-Carl-Straße in 8 cm starkem Granitpflaster in Splitt verlegt werden sollen
  • alle Gehwegflächen, die seitens der Städtebauförderung zum Ausbaubereich Herrenschmiedgasse zugeordnet werden, mit Granitsteinpflaster auf Dränbeton verlegt und verfugt werden (wie in der Deisingerstraße)
  • der Straßenteil der Graf-Carl-Straße vor den Haus Nummern 16+18 (Zwischen Raffi und Herren Schmiedgasse) soll dem Gehweg zugeschlagen werden, falls der Straßenbaulastträger Landkreis WUG-GUN dem zustimmt. Andernfalls bleibt dieser Bereich unberührt.
  • Die zu kleinen Baumscheiben und Bäume im Gehweg der Graf-Carl-Straße werden entfernt. Als Ersatz sind in den Dreiecken der Parkflächen Neupflanzungen gem. Planung vorzusehen.
  • Der Stadtrat, der die Entscheidung der Stadtwerke GmbH zur Kenntnis nimmt, die in der Straße befindliche, über 100 Jahre alte Wasserleitung nicht zu erneuern.



Schulbetrieb in EHP und Bürgersaal

Seit Februar sind im Europäischen Haus und im Haus des Gastes in Pappenheim je eine Grundschulklasse untergebracht, um einen Regelschulbetrieb gewährleisten zu können.

Der Präsenzunterricht ist auch in der Grundschule Pappenheim ab dem 22. Februar 2021 wegen der Corona-Lockerungen wieder erlaubt. Allerdings müssen nach dem Hygienekonzept zwischen den Schülerinnen und Schülern 1,50 m Abstand eingehalten werden. Die ist im Pappenheimer Schulhaus wegen Platzmangels nicht möglich, teilt Bürgermeister Gallus mit. Deshalb stand ein Schulbetrieb mit Wechselunterricht im Raum, was für alle Beteiligten eine enorme Belastung bedeutet hätte.

Jetzt hat der Bürgermeister das Versprechen aus dem Sommer 2020 eingelöst, die Grundschule Pappenheim in Coronazeiten nach Kräften zu unterstützen. Während die 1. bis 3. Klassen im Schulhaus unterrichtet werden, findet für zwei 4. Schulkassen der Regelschulbetrieb in Städtischen Räumen, nämlich im großen Saal des Europäischen Hauses und im Bürgersaal im Haus des Gastes statt.

Schnell und unbürokratisch – so Gallus – haben Mitarbeiter der Stadt die beiden Räume in Klassenzimmern umfunktioniert.

Pünktlich zum Start der Schulbetriebs am 22. Februar konnte der Bürgermeister die Klassen 4a und 4 b ganz in der Nähe seiner Residenz begrüßen.

Klassenzimmer im Rathausräumen gab es noch nie und leuchtenden Kinderaugen waren Ausdruck der Freude darüber, dass sie in den nächsten Wochen in „so coolen Klassenzimmern“ unterrichtet werden. Da hat es sich die Klasse 4a auch nicht nehmen lassen für den Bürgermeister ein Geschenk zu basteln, das kürzlich im „Bürgersaalklassenzimmer überreicht wurde.

Über das Lehrerinnen-Transfer-Fahrrad freuen sich: v.l. Werner Bickel, Claudia Straßburg, Eva Pols, Susanne Kamm und Franzi Schmidt.

Schnell und rot wie die Feuerwehr
Nun gab es noch das Problem, wie der Lehrerwechsel nach der 2. Pause zwischen dem Schulhaus und dem Rathaus reibungslos bewerkstelligt werden kann. Als die Idee eines Dienstrades aufkam zögerte Schulhausmeister Werner Bickel nicht lange und besorgte vom Bauhof ein rotes Fahrrad für den Lehrerinnentransfer zwischen den beiden Pappenheimer Schulorten. Schnell und rot wie die Feuerwehr sind die Lehrerinnen jetzt täglich zwischen dem Rathaus und dem Schulhaus -und zurück – unterwegs. “Bepackt mit Unterrichtsmaterial, aufgetürmt auf dem extra besorgten Fahrradkorb“, teilt die Schulleiterin Eva Pols mit.

Titelfoto: Stadt Pappenheim

Über das Lehrerinnen-Transfer-Fahrrad freuen sich:
v.l. Werner Bickel, Claudia Straßburg, Eva Pols, Susanne Kamm und Franzi Schmidt.




Verdacht der Brandstiftung

In der vergangenen Nacht gab es in Langenaltheim erneut einen Brandfall bei dem die Kriminalpolzei wegen Brandstiftung ermittelt.
Kurz nach Mitternacht brach heute (12.03.2021) aus noch unklarer Ursache ein Feuer in einem offenen Holzschuppen in Langenaltheim aus. Die Polizei sucht Zeugen.
In der Zeit zwischen 00:00 Uhr und 01:00 Uhr brannte ein Holzstoß im Inneren des Schuppens im Postweg. Das Feuer wurde jedoch bemerkt und konnte rechtzeitig gelöscht werden, ohne dass es auf den Schuppen übergriff. So entstand zum Glück nur geringer Sachschaden in Höhe von einigen hundert Euro.
Die bisherigen Ermittlungen der Ansbacher Kriminalpolizei gehen zwar in alle Richtungen, doch liegt der Verdacht der Brandstiftung nahe. Deshalb bittet die Kripo eventuelle Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.




Altpapier verbrannt

In Pappenheim werden gegen einen 50 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Ansbach polizeiliche Ermittlungen nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz geführt. Im Garten eines Mehrfamilienwohnhauses hatte er Prospekte/Zeitungen und sonstiges Papier verbrannte. Es handelte sich um eine Schubkarrenladung Papier. Beim Eintreffen der Streife löschte der Betroffene das Feuer ab.




Sonnengerichte zu Hause genießen

Das Restaurant „Zur Sonne“ in Pappenheim kocht am Sonntagmittag den 14. März.2021 von 11:00 – 14:00 Uhr wieder köstliche Speisen zum Mitnehmen. Einfach heiß abholen und daheim genießen!

Angebot für Sonntag, 14. März 2021

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
–der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Frühlingsfrisches Salatschüsserl
mit Rohkost & Joghurtdressing …………………………………. 3,50 €

Bärlauch-Nudelpfanne
geschmolzene Tomaten, Pinienkerne,
Pecorino, Frühlingslauch ……………………………………….. 14,–€

Original Wienerschnitzel vom Kalb
Bratkartoffeln, Petersilie, Zitrone …………………………….. 14,50 €

Zart geschmorter Sauerbraten
mit Brezenknödelscheiben, Blattsalat ……………………….. 13,–€

Filet vom Bachsaibling
–mit Wurzelgemüse gedünstet-, weiße Sauce Robert
auf Balsamico-Linsen, Kartoffel-Lauch-Risotto ………….. 17,–€

Dessert
Creme Caramell, Erdnuss, Erdbeeren, Estragon ……………. 5,–€

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
–der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen




Traktor geriet in Brand

Am Dienstag, 09.03.2021, gegen 18.45 Uhr, ließ sich bei einem37 Jahre alten Traktor in Pappenheim aufgrund eines technischen Defektes die Zündung nicht mehr abschalten und geriet anschließend innerhalb kurzer Zeit in Brand.

Der Brand konnte durch den Eigentümer schnell mittels Feuerlöscher abgelöscht werden. Die herbeigerufene Feuerwehr musste hierbei nicht mehr ein-greifen. Die Feuerwehr klemmte jedoch die Zündkabel ab und schleppte den Traktor zum Abkühlen aus der Garage in den Außenbereich. Am Traktor entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Ein Gebäudeschaden entstand nicht.




Die Pappenheimer Picknick-Tasche

Ganz neu auf im Verkauf ist jetzt die von der Metzgerei Wörlein zusammengestellte Pappenheimer Picknick-Tasche. Zu kriegen ist die neue schmackhafte Idee bei der  Metzgerei Wörlein oder bei der der Tourist Information Pappenheim. Die Bestellung muss einen Tag vorher aufgegeben werden .

(PR-Artikel) Ein Picknick zu zweit oder auch mit der Familie ist eine wunderbare Ausflugsidee – gerade in Corona-Zeiten.

Verbringen Sie einen Tag im schönen Altmühltal – draußen im Grünen und genießen Sie ein Picknick für unterwegs, fertig gepackt, in einer kleinen Kühltasche.

Bestellung und Abholung bei der Tourist Information Pappenheim (09143 / 606-66) oder direkt bei der Metzgerei Wörlein Pappenheim (09143 / 837 66 27).
Auf Wunsch auch nur mit Käse erhältlich.
Preis: 15,00 €.
Bitte einen Tag vorher bestellen.

Titelfoto: Susanne Huschik




Erleichterungen des Lockdowns im Landkreis

Aufgrund der weiterhin niedrigen Inzidenzwerte können ab morgen, Montag, 8. März 2021, im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weitere Öffnungsschritte des Lockdowns erfolgen.

(LRA) Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat heute bekannt gegeben, dass der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 29,6 pro 100.000 Einwohnern zu den Landkreisen mit einer Inzidenz unter 35 gehört. Demnach gelten ab 8. März im Landkreis folgende inzidenzabhängige Erleichterungen.

  1. Kontaktbeschränkung:

Der gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken ist nur gestattet mit den Angehörigen des eigenen Hausstands sowie zusätzlich den Angehörigen zweier weiterer Hausstände, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt zehn Personen nicht überschritten wird (zu diesen Hausständen gehörende Kinder unter 14 Jahren bleiben für die Gesamtzahl außer Betracht).

  1. Sportausübung:

Kontaktfreier Sport wird in kleinen Gruppen (max. 10 Personen bzw. bei Kindern unter 14 Jahren mit bis zu 20 Kindern) nur im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen zugelassen. Wettkampfbetrieb der Berufs- und Leistungssportler ist weiterhin nur unter den in der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung angegebenen Voraussetzungen zulässig.

  1. Einzelhandel:

Ladengeschäfte mit Kundenverkehr dürfen unter Beachtung der Angaben in der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung geöffnet werden. „Click & Meet“ ist derzeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen also nicht mehr notwendig.

  1. Kulturstätten:

Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten, Schlösser, Gärten, Seen der Bayerischen Verwaltung und vergleichbare Kulturstätten sowie zoologische und botanische Gärten können unter Einhaltung der in der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung angegebenen Voraussetzungen öffnen.

Ab dem 22. März können weitere Öffnungsschritte folgen, wenn die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis 14 Tage in Folge unter 100 bzw. 50 liegt und das Infektionsgeschehen stabil oder rückläufig erscheint. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen kann dann im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege weitere Öffnungsschritte vornehmen, wie die Öffnung der Außengastronomie, die Öffnung von Theatern, Konzerthäusern und Kinos sowie den kontaktfreien Sport im Innenbereich und Kontaktsport im Außenbereich.

„Die Öffnungen, die ab Montag in unserem Landkreis möglich sind, sind für viele ein Lichtblick! Ich kann das sehr gut verstehen und bin auch froh, dass dies nun ermöglicht wird. Trotz der Öffnungen bitte ich alle, die Corona-Situation in unserem Landkreis weiterhin sehr ernst zu nehmen und die Kontaktbeschränkung sowie die bestehenden Hygieneregeln jederzeit einzuhalten! Ich hoffe, dass wir Ende März weitere Öffnungen vornehmen können und das Infektionsgeschehen nicht wieder ansteigt“, so Landrat Manuel Westphal.

Das Landratsamt informiert auf seiner Homepage www.landkreis-wug.de über die Öffnungsschritte und auch wenn weitere inzidenzabhängige Lockerungen in den nächsten Wochen folgen. Das Bürgertelefon des Landratsamtes steht bei Rückfragen unter 09141 902-500 zur Verfügung (Montag – Donnerstag 7.30 bis 16.00 Uhr, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr). Unternehmen, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe können sich bei Fragen an die Unternehmens-Hotline des Landratsamtes unter 09141 902-520 wenden (Montag – Donnerstag 09.00 bis 15.00 Uhr, Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr).




Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft in Pappenheim

Mit einem überwältigenden Erfolg konnte die Pappenheimer Weihnachtsaktion „Sterntaler“ jetzt mit einer Spendenübergabe abgeschlossen werden. Der Stiftungsvorstand der Bürgerstiftung Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein überreichte im evangelischen Gemeindehaus an Sven Emmerling, den Leiter der Altenhilfe bei der Diakonie Weissenburg-Gunzenhausen den abschließenden Spendenscheck. 36 Spender genannte Spender haben auf das Konto der Bürgerstiftung eingezahlt.

Miteinander – füreinander unter diesem Motto stand die Spendenaktion Sterntaler, die aus der Not geboren, zu einer Pappenheimer Erfolgsgeschichte in Sache Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft geworden ist. Wie mehrfach berichtet hatten Sieglinde Halbmeyer, Christine Schindler und Karl Satzinger als Organisatoren des abgesagten Pappenheimer Pelzmärtelmarktes den Wunsch für Pappenheim eine Weihnachtsaktion zu starten. „Uns geht es um das Miteinander“ betonte Karl Satzinger, der als Stadtrat für Märkte und städtische Veranstaltungen zuständig ist. Nach einer Anregung von Stefan Lauterbach startete am 28 November 2020 die Sterntaleraktion, die wohl ohne die Mitwirkung der Bürgerstiftung, der Diakonie und der vielen ungenannten Unterstützer nicht zu diesem Pappenheimer Gemeinschaftserfolg geführt hätte.

In seinem Grußwort hob Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein als 1. Vorsitzender des Stiftungsvorstands der im April 2006 gegründeten Bürgerstiftung diese Gemeinschaftsleistung ganz besonders hervor. Insbesondre dankte er der Diakonie mit allen Pflegekräften für die Verteilung der Sachspenden. Den Firmen Schindler und Schwill dankte er für die Bereitstellung der Metallsterne, die in Pappenheimer Geschäften vor Weihnachten verkauft wurden. Graf Egloffstein erinnerte aber auch an die vielen sozialen Einzelleistungen, die schon seit Jahren regelmäßig ohne viel Aufhebens vollbracht werden. Dabei denke er an die von Edin Cemal gegründete Einkaufshilfe, der sich im Dezember 2020 mehrere Vereine aus Stadt und Land unter der Organisation und Leitung der Stadt Pappenheim angeschlossen haben. (Wir haben berichtet)

Die Spendenaktion Sterntaler brachte neben dem Sterneverkauf auch viele Geldspenden von Privatpersonen und Vereinen (wir haben mehrfach von Spendenübergaben berichtet), die zusammen mit dem Sterneverkauf eine Spendensumme von 6.818.38 Euro erbrachten.

Davon wurden die Sachspenden für rund 300 Pflegebedürftige Menschen in Pappenheim und allen Ortsteilen finanziert. Eine Kerze, einen Christstollen und ein Körperpflegemittel bekam jede beschenkte Person. Die Stadtkapelle Pappenheim, die ein geplantes Weihnachtskonzert am Seniorenheim Corona bedingt absagen musste erhält von der Bürgerstiftung eine Spende von 400 Euro.

Von einem fröhlichen Treffen sprach Dekan Wolfgang Popp, der 1. Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung. Man habe die Spendenaktion länger als beabsichtigt laufen lassen müssen, weil bis in die letzten Wochen noch immer Spenden eingezahlt worden sind.

Er freue sich, dass von der Bürgerstiftung heute ein Scheck in Höhe von 3.199,38 Euro an Sven Emmerling, Leiter der Altenhilfe bei der Diakonie Weissenburg-Gunzenhausen überreicht werden kann.

Dieser will, die Spendengelder nach Absprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachhaltig in der Region Pappenheim einsetzen, wobei er auch an die Tagespflegestation im Haus Altmühltal denke. Schon die Sachspenden seien in der durch gesellschaftliche Entbehrungen geprägten Weihnachtszeit für die Pflegebedürftigen in Pappenheim und den Ortsteilen ein Lichtblick gewesen, betonte Emmerling. Es habe viele leuchtende Augen gegeben, sei ihm von den Pflegekräften übermittelt worden.

Dafür, so Graf Egloffstein in seinem Schlusswort, sei allen Spendern, den Käufern der Metallsterne und den Spendern von Geldbeträgen in hohem Maße zu danken.

Nachfolgend sind 36 Spender, wie von der Bürgerstiftung mitgeteilt, genannt:

Audi Club Altmühltal
August Roth
Autohaus Strobl

Der Lehner-Bäck
Edeka-Pfaller
Fa. Schindler

Erwin Scheinast ( Hoechstetter Apotheke )
Evangelische LandJugend
Fa. Felsner

Feuerwehr Pappenheim
Feuerwehr Bieswang
Frau Ulrike Ehrlicher

Gerhard Färber
Hartmut und Renate Hildebrand
Heinz Giesen (Physiotherapie Giesen)

Hüttinger Bau
Katja Wenzel (Frauensache)

Karin Spanagel

Karl Satzinger (KFZ Wolfshöfer)
Krause Präzisions-Kokillenguss
Nadja Hanrieder (Stickwerk)

Päckert’s Tracht- und Landhausmode
Schloss Apotheke
Schwill GmbH Metall-Technik

Sparkasse Mittelfranken-Süd
Sportfreunde Bieswang
SRK 1899 Bieswang

Stadt Pappenheim
Stefan Lauterbach (Webpire)
Touristikverein Pappenheim e. V.

Ursula Wenzel (Pappenheimer Marktfrauen)
Verein Frohsinn Bieswang
Versicherung und Immobilien Lämmerer

Volksbank Raiffeisenbank
Wurm Marcus (Allianz Generalvertretung)
Zimmerei Gegg