Schwarzarbeit und Sozialbetrug am Bau kosten 13,1 Millionen Euro
Der Baubranche droht ein Image-Verlust auch im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen mahnt die IG BAU. Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Lohn-Prellerei in der Baubranche haben in der Region einen Millionenschaden verursacht. Das teilt die Gewerkschaft IG BAU mit und beruft sich auf eine aktuelle Auswertung des Bundesfinanzministeriums. Danach kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Nürnberg, das auch für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zuständig ist, im vergangenen Jahr insgesamt 179 Baufirmen und leiteten 250 Ermittlungsverfahren ein. Wegen illegaler Praktiken in der Branche entgingen dem Staat und den Sozialkassen 13,1 Millionen Euro.
IG BAU-Bezirkschefin Iris Santoro spricht von einem „erschreckenden Ausmaß krimineller Energie“. Hier stehe das Image einer ganzen Branche auf dem Spiel. „Sauber wirtschaftende Firmen dürfen nicht wegschauen, wenn sich Konkurrenten nicht an die Regeln halten. Gerade die Coronakrise hat ja gezeigt, wie wichtig die Bauwirtschaft als Stütze der Konjunktur auch in der Region ist“, so die IG BAU Mittelfranken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Bau-Umsätze in den ersten fünf Monaten des Jahres trotz Pandemie um rund sieben Prozent.
„Das beste Mittel gegen unerlaubte Geschäfte am Bau ist ein fairer Wettbewerb zu fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen. Dazu muss sich die ganze Branche bekennen, wenn sie ihren Ruf nicht verspielen will“, so die Gewerkschafterin. Die Arbeitgeber hätten in der laufenden Tarifrunde die Chance, die Bauberufe für Fach- und Nachwuchskräfte attraktiver zu machen.
Entscheidend sei aber auch, dass der Zoll schwarze Schafe noch stärker in den Blick nehme. „Es kommt nicht nur auf die Zahl der Kontrollen an, sondern auch auf die Qualität. Hier braucht die Finanzkontrolle Schwarzarbeit mehr Personal“, so Santoro. Laut Finanzministerium waren beim Hauptzollamt Nürnberg zu Jahresbeginn lediglich 138 Planstellen besetzt.
Die Zollstatistik geht auf eine parlamentarische Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) zurück. Die Arbeitsmarktpolitikerin stellt gegenüber der IG BAU fest: „Schwarzarbeit und Lohn-Betrug sind keine Kavaliersdelikte. Der Zoll muss gestärkt werden, um flächendeckend kontrollieren und wirksam gegen illegale Machenschaften vorgehen zu können – gerade auf dem Bau.“
Foto: IG-BAU
Lea Frauenknecht und ihre Kollegin reihen sich ein in eine seit Jahren anhaltende Erfolgsstory und bestätigen mit ihren Staatspreisen und den damit verbundenen Leistungen erneut, dass Modl mit seinem Ausbildungskonzept und der Betreuung von Nachwuchstalenten genau richtig liegt.
Wie berichtet hatte das Atelier STICHWERK von Nadja Hanrieder 350 sogenannte Behelfsmasken hergestellt, die dann von den Kindern aus Pappenheim und der Region mit waschechten Farben bunt bemalt wurden. In mehreren Pappenheimer Geschäften konnten diese Masken zum Preis von 5 Euro erworben werden. Dabei kam bis zum Ende des Schuljahres ein Erlöst von 1.340 Euro zusammen, den die Initiatorin Nadja Hanrieder jetzt an den Leiter der Grundschule Pappenheim-Solnhofen Jens Nienaber übergab.
Proben im Freien ab zu denen Besucher herzlich willkommen sind.
Bürgermeister Florian Gallus zeigte sich erfreut, dass nach der langen Coronaabstinenz solche Veranstaltungen, die Freude und Farbe nach Pappenheim bringen wieder stattfinden können. Beeindruckend ist diese, dass Künstlerinnen aus vier verschiedenen Bundesländern nach Pappenheim kommen und unsere Stadt kennen lernen. Dadurch wird der Name unserer Stadt weit über die Region hinaus im positiven Sinn bekannt, sagte der Rathauschef im Gespräch mit dem Pappenhemer Skribent. Die Vernissage zeige auch, dass sich hier die Pappenheimer begegnen und die Gelegenheit nutzen bei einem Glas Sekt die Kunst zu genießen.
Nachdem Verena Elsterer beim Gottesdienst von Dekan Popp feierlich entpflichtet wurde beginnt sie am 1. September in Nürnberg eine halbe Stelle als Gemeindereferentin und auch ein Studium für soziale Arbeit.





































