Sommerabend-Musik in Pappenheim

Auch in diesem Jahr präsentiert die evangelische Kirchengemeinde Pappenheim ab 04. August, jeweils am Dienstagabend „Sommerabendmusik“ an mehreren Sommerabenden.  Eine gute halbe Stunde ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein.
Die Abende werden von Musikerinnen und Musikern aus der Region gestaltet. Wenn es das Wetter zulässt, finden die Veranstaltungen im Innenhof der Stadtkirche statt, bei regnerischem Wetter dient die Stadtkirche als Veranstaltungsraum.

Den Anfang machen Lisa Pfister und Friedemann Hennings, Gesang, begleitet von Thorsten Abel an der Gitarre, am Dienstag, 04. August um 19.30 Uhr mit „Songs an einem Sommerabend“. Sie präsentieren bekannte Songs und Balladen u.a. von Simon & Garfunkel, Rod Stewart, Lady Gaga oder Metallica. Herzliche Einladung – der Eintritt ist frei.

Foto: Christine Hennings

Die weiteren Planungen sind:
Barocke Triosonaten für Querflöte, Violine und Klavier mit Friedemann Hennings, Elias Kamm und Robert Lörner
am Dienstag, 11. August um 19.30 Uhr

Eine musikalische Reise mit klassischen, romantischen und modernen Klavierwerken mit Sven Bergdolt
am Dienstag, 18. August um 19.30 Uhr

Gitarrenmusik aus Spanien mit Miriam Lutz und Frank Bräunlein
am Dienstag, 25. August um 19.30 Uhr

 




Suche nach unfallflüchtigem Radfahrer

Am Donnerstag, 30.07.2020, gegen 16.50 Uhr, kam es auf dem Radweg zwischen Treuchtlingen und Pappenheim zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern, wobei ein Radler verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 250 EURO entstand. Der leicht verletzte Unfallverursacher erursacher fuhr weiter ohne seine Personalien anzugeben.

Der bislang unbekannte Radfahrer befuhr den Radweg von Pappenheim in Richtung Treuchtlingen, verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte in einer Wiese. Hierbei kippte er rückwärts gegen das Vorderrad einer entgegenkommenden Radlerin, das dadurchverbogen wurde. Das Rad der Frau war nicht mehr fahrbereit, sie wurde nicht verletzt. Der Sachschaden an ihrem Fahrrad beläuft sich auf ca. 250 EURO. Der Unfallverursacher, der seine Fahrt fortsetzte, ohne seine Personalien anzugeben, kann wie folgt beschrieben werden: ca. 45 Jahre alt, grüner Helm, kurze dunkle Haare, war mit einem Mountainbike, Farbe blau/weiß, mit schwarzen Schutzblechen unterwegs. Er verletzte sich durch den Sturz leicht am Ellenbogen. Hinweise zu dem unfallflüchtigen Radler werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Gedanken… LOS – im Museum an der Stadtmühle

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim präsentiert in seiner Ausstellung im Museum an der Stadtmühle mit Christoph Ottinger aus Weißenburg einen jungen Künstler. So kann trotz Corona-Krise in Pappenheim auch im Sommer 2020 nach der Präsentation von Barbara Lorenz Höfer ein anregendes Kunstleben stattfinden.

PR-KuKuV – Christoph Ottinger aus Weißenburg, Jahrgang 1979, studierte zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Ottmar Hörl. Auch wenn er in Ausstellungen in Paris und London beteiligt war, so ist er seiner Heimat treu geblieben und präsentiert seine Kunst auch gerne in der Region wie in der Schranne in Weißenburg oder wie jetzt zum zweiten Mal in der Stadtmühle in Pappenheim.

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim.
Vernissage am 2. August um 11:15 Uhr. Eintritt frei.
Geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von 14:00 bis 17:00 Uhr bis einschließlich 13. September 2020.
Der Besuch der Ausstellung unterliegt den derzeitig geltenden Hygienevorschriften.

Dort sind ab Anfang August seine aktuellsten Bilder zu sehen. Diese Bilder malt er meist in einer Nachtschicht im Atelier oberhalb seiner von ihm zusammen mit seinem Zwillingsbruder geführten Kneipe in der Weißenburger Altstadt.
Christoph Ottinger zu ihrer Entstehung: „Ich denke eigentlich nie an ein fertiges Bild. Ich fange einfach an und lass es laufen. Das geht ganz von alleine. Der Kopf ist fast komplett frei beim Malen. Was da auf die Leinwand kommt ist das Unbewusste. Interpretierbar erst wenn es fertig ist.”
Oder ein anderes Zitat von ihm, das seine Kunstauffassung zeigt: „Ich betrachte meine Malerei als eine Art Selbstgespräch und hoffe irgendwann auf Bestätigung“. Diese Bestätigung können die Besucher der Vernissage am 2. August ihm auch persönlich geben, denn der Künstler wird natürlich anwesend sein. Die Eröffnung wird voraussichtlich im Freien vor dem Gebäude stattfinden und wird „untermalt“ von Alena Gschwandtner und Paul Dictus, Violine und Viola.




Staatspreise für exzellenten Abschlüsse bei der Firma Modl

 Im Hause Modl gibt es doppelt Grund zur Freude. Gleich zwei Auszubildende dürfen sich über Staatspreise für exzellente Abschlussnoten freuen.

(PR Modl) Lea Frauenknecht hat ihre Ausbildung zur technischen Produktdesignerin (IHK) mit Bravour bestanden. Für ihren hervorragenden Abschluss in der Berufsschule mit dem exzellenten Notenschnitt von 1,2 erhielt sie den Staatspreis der Regierung von Mittelfranken.
Ebenfalls mit einem Staatspreis dotiert wurde der Notendurchschnitt von 1,4 einer der Industriekauffrauen (IHK) bei der Firma Modl, die namentlich nicht genannt werden möchte.
Mit diesem Preis werden besonders herausragende Leistungen in der Berufsschule mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser ausgezeichnet.
Lea Frauenknecht und ihre Kollegin reihen sich ein in eine seit Jahren anhaltende Erfolgsstory und bestätigen mit ihren Staatspreisen und den damit verbundenen Leistungen erneut, dass Modl mit seinem Ausbildungskonzept und der Betreuung von Nachwuchstalenten genau richtig liegt.
Eine fundierte und hochwertige Ausbildung verbunden mit dem Gedanken des „Förderns und Forderns“ von engagierten und talentierten jungen Menschen ist für Modl wichtiger Bestandteil in der Unternehmensphilosophie und jahrzehntelange Tradition im Pappenheimer Familienunternehmen.
Kompetente Fachkräfte ausbilden und diese auch mittels perspektivischer Weiterentwicklung – z.B. in Verbindung mit berufsbegleitendem Studium am Standort Pappenheim zu halten – für Modl ein wichtiges Instrument im Hinblick auf den demografischen Wandel.

Coronabedingt verzichteten die Berufsschulen auf den Festakt und Übergabe der Ehrungen – gefreut wurde sich trotzdem – im Rahmen einer unternehmensinternen Feier im Kollegenkreis.

Foto: Firma Modl
In der Mitte Staatspreisträgerin Lea, links davon ihr Ausbilder Sebastian Herrmann, rechts Nicole Modl stellvertretend für die kaufmännische Ausbildung. Die junge Preisträgerin selbst möchte nicht genannt und abgelichtet werden.




Spendenscheck für die Grundschule

Nadja Hanrieder, die im April eine Aktion für bunte Mund-Nasen-Masken ins Leben gerufen hatte, konnte jetzt der Grundschule Pappenheim-Solnhofen einen Scheck in Höhe von 1.340 Euro übergeben.

Wie berichtet hatte das Atelier STICHWERK von Nadja Hanrieder 350 sogenannte Behelfsmasken hergestellt, die dann von den Kindern aus Pappenheim und der Region mit waschechten Farben bunt bemalt wurden. In mehreren Pappenheimer Geschäften konnten diese Masken zum Preis von 5 Euro erworben werden. Dabei kam bis zum Ende des Schuljahres ein Erlöst von 1.340 Euro zusammen, den die Initiatorin Nadja Hanrieder jetzt an den Leiter der Grundschule Pappenheim-Solnhofen Jens Nienaber übergab.

Nadja Hanrieder ist es ein Anliegen, sich bei allen, die das Maskenprojekt unterstützt haben, recht herzlich zu bedanken:

Titelfoto: Privat




Stadtkapelle lädt zu Outdoor-Proben ein

Nach einer langen Corona bedingten Zwangspause kann die die Stadtkapelle Pappenheim jetzt wieder musizieren und hält ihre Proben im Freien ab zu denen Besucher herzlich willkommen sind.

„Jetzt ist es endlich soweit, dass wir als Kapelle zumindest im Freien wieder proben können“, freut man sich bei der Stadtkapelle Pappenheim. Die ersten Freiluftproben fanden schon in den Gärten der Kapellenmitglieder statt und am vergangenen Montag musizierte die Stadtkapelle in Pappenheim auf dem Eventplatz in der Deisingerstraße neben dem JUZ.

Die Stadtkapelle lädt alle, die Freude an der Musik haben zu ihren Außenproben ein. Dabei sind natürlich die derzeit vorgeschriebenen Abstandsregeln einzuhalten.

Die nächsten Freiluftproben der Stadtkapelle sind
für folgende Termine und Orten geplant:

        • Montag, 27.07.2020 um 18 Uhr im Hof des Seniorenheims in Pappenheim
        • Montag, 03.08.2020 um 19 Uhr in Osterdorf (in der Dorfmitte vor dem Gemeinschaftshaus) 
        • Montag, 10.08.2020 um 19 Uhr in Geislohe (in der Dorfmitte vor dem Hirtenhaus)



Vernissage am Volksfestsamstag

In der Galerie Pappenheim gab es am Samstag die Vernissage des internationalen Künstlernetzwerks „Crossart international“ von Peter Mück aus Köln. Unter dem Titel „Summer Breeze“ sind die Werke von fünf Künstlerinnen ausgestellt, die alle die Leichtigkeit und Beschwingtheit des Sommers vermitteln sollen.

Unter erschwerten Bedingungen und einem Hygienekonzept hat die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang jetzt am Termin des ausgefallenen Pappenheimer Volksfestsamstags zur ersten Vernissage des Jahres eingeladen.

Geöffnet ist die Ausstellung
„Summer Breeze“
bis zum
23. August jeden Dienstag von 09:00-12:00 Uhr,

Mittwoch 18:00 – 20:00 Uhr, Freitag 09:00-12:00 Uhr
und nach Vereinbarung 09143/837192 E-Mail bvandergang@t-online.de

Fünf Künstlerinnen, nämlich Gitti Richardson aus Frankfurt, Svitlana Biliavska-Drexhage Garmisch-Partenkirchen, Anne Ruffert Köln, Heike Eiber München, und Anke Vos aus Oldenburg wurden in einem Auswahlverfahren vom internationalen Künstlernetzwerks „Crossart international“ für die Ausstellung in Pappenheim ausgewählt.

Die Galeristin Birgit van der Gang freute sich über die vielen Besucher der Vernissage, unter denen sich auch Bürgermeister Florian Gallus und die Kulturreferentin Christa Seuberth befanden. Ganz besonders freute sie sich, dass auch vier der fünf Künstlerinnen zur Vernissage gekommen waren. Nur Anke Vos aus Oldenburg war nicht anwesend. „der Weg von Oldenburg ist doch etwas weit“ meinte Birgit van der Gang. Die Ausstellung sei sehr abwechslungsreich, denn es werden vielfältige Techniken von den klassischen Ölfarben auf Leinwand bis hin zu Fotokunst sowie Spachtel- und Mischtechniken gezeigt. Wie das Ausstellungsthema „Summer Breeze“ schon andeutet, betonte die Galeristin, finden sich in der Ausstellung diesmal keine schwermütigen Werke. Vielmehr sollen die positiven Empfindungen und die Leichtigkeit des Sommers zum Ausdruck kommen. Um dies zu unterstreichen gab es für die Besucher im Außenbereich vor der Galerie einen Sektempfang.

Bürgermeister Florian Gallus zeigte sich erfreut, dass nach der langen Coronaabstinenz solche Veranstaltungen, die Freude und Farbe nach Pappenheim bringen wieder stattfinden können. Beeindruckend ist diese, dass Künstlerinnen aus vier verschiedenen Bundesländern nach Pappenheim kommen und unsere Stadt kennen lernen. Dadurch wird der Name unserer Stadt weit über die Region hinaus im positiven Sinn bekannt, sagte der Rathauschef im Gespräch mit dem Pappenhemer Skribent. Die Vernissage zeige auch, dass sich hier die Pappenheimer begegnen und die Gelegenheit nutzen bei einem Glas Sekt die Kunst zu genießen.

Sehr gelobt wurde die Ausstellung auch von Willi Halbritter, dem Werbegrafiker aus Ellingen und Bernd Gloßner der in Hundsdorf bei Ettenstatt ein Atelier für figurative Schnitzkunst betreibt. Während Bernd von der auf dem Stier reitenden Europa ganz angetan ist, stellt Willi Halbritter fest, dass sich in der Ausstellung hervorragend gezeichnete Werke befinden, die sich sehr gut für Buchtitel und Werbeplakate eignen.

In der Galerie sind auch Werke von Birgit van der Gang zu sehen und auch die Kunst aus ihrem Töpferatelier ist ausgestellt. In den letzten Jahren hat die Pappenheimer Galeristin auch schon über das Künstlernetzwerk „Crossart international“ in München und Düsseldorf ausgestellt, wo ihre Werke viel Beachtung und auch Käufer fanden. Über das schweizerische ARTBOXPROJECT hat die Pappenheimerin ihre Werke auch schon bei Ausstellungen in New-York, Miami und Zürich eingebracht.

Geöffnet ist die Ausstellung „Summer Breeze“ bis zum 23. August jeden Dienstag von 09:00-12:00 Uhr,
Mittwoch 18:00 – 20:00 Uhr, Freitag 9-12 Uhr
und nach Vereinbarung 09143/837192 E-Mail bvandergang@t-online.de

Bildunterschrift

Bürgermeister Gallus im Gespräch mit der Künstlerin Anne Ruffert aus Köln




Ihr Wirken hat Spuren hinterlassen

Bei einem Gottesdienst in der Pappenheimer Weidenkirche wurde kürzlich Diakonin Verena Elsterer als Jugendreferentin des Dekanats Pappenheim verabschiedet und von Dekan Popp entpflichtet. Nach vierjähriger Tätigkeit im hiesigen Dekanatsbezirk führt sie ihr Weg nach Nürnberg.

Zu Corona Zeiten ist ja alle etwas anders. Aber zwischenzeitlich hat man sich an die körperliche Distanz gewöhnt und mancherorts lässt man dafür die geistige und freundschaftliche Nähe verstärkt zum Zuge kommen. So jedenfalls war es bei dem Verabschiedungsgottesdienst für die scheidende Dekanatsjugendreferentin. Für jeden Gottesdienstbesucher gab es eine Flasche Wasser, die als Sinnbild für das Leitmotiv „Quelle des Lebens – lebendig – kräftig und schärfer“ stand. Die lebensspendende Qualität des Wassers unterstrich Dekanats Jugendpfarrer Günter Gastner, die man besonders dann bemerke, wenn das Wasser fehlt. Fehlen wird auch Verena Elsterer der Dekanatsjugend, denn „ihr Wirken hat Spuren hinterlassen bei den Menschen und in ihrem Arbeitsbereich“, stellte Jugendpfarrer Gastner fest.

Auch in ihrer Rückschau auf die vergangenen vier Jahre im Dekanatsbezirk Pappenheim vermittelte Verena Elsterer das Thema Wasser als Leitgedanken des Gottesdienstes. Die mitten durch den Dekanatsbezirk fließende Altmühl sehe sie als Sinnbild für das eigne Leben, das sich wie ein Fluss in Geschwindigkeit, Fülle, Klarheit und Einflüssen von außen immer wieder verändere. „Vier Jahre lang bin ich nun im Lebensfluss des Dekanats gepaddelt“, erzählte Elsterer, die voller Elan und Tatendrang nach ihrem Studium in Pappenheim als Berufseinsteigerin ihre erste Diakoninnenstelle antrat. Schnell habe sie die Bedeutung der Teamarbeit erkannt und konnte bei ihrem Wirken viele liebe Menschen kennenlernen und auch die eine oder andere Erfahrung sammeln. So berichtete sie auch in einer Anekdote von ihrer neuen Erfahrung und Erkenntnis, dass man mit einem Kanu auch auf der langsam dahinfließenden Altmühl kentern und untergehen kann. Und auch der Verwendungszweck der Kollekte hatte mit Wasser zu tun. Nachdem, wie Verena Elsterer zu berichten wusste, zwei Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser sind, soll der Betrag der Kollekte einem Projekt zur Aufbereitung von Trinkwasser in einem Entwicklungsland zugutekommen.

„Wir hätten Sie gerne hierbehalten, denn Sie waren ein Gewinn für die Kinder und Jugendlichen in der Region,“ betonte Dekan Popp bei seinen Dankesworten im Namen des Dekanatsbezirks. Allerdings sei es auch der Anspruch einer Jugendreferentin loszulassen, sich neu auszuprobieren und sich neuen Verpflichtungen zu stellen. Nachdem Verena Elsterer beim Gottesdienst von Dekan Popp feierlich entpflichtet wurde beginnt sie am 1. September in Nürnberg eine halbe Stelle als Gemeindereferentin und auch ein Studium für soziale Arbeit.

An ihrem Wirken in den vergangen vier Jahren habe der Dekan besonders ihre gut organsierte und strukturierte Arbeit geschätzt und er meinte auch, dass einige ihrer Projekte mehr Zuspruch verdient hätten. Der „Dekanats-Konfi-Tag“, bei dem die Konfirmanden des Dekanats zusammenkommen und das Kinderzeltlager seien jedoch Teil der Erfolgsgeschichte Verena Elsterers. Wegen der Coronazeiten ist das Kinderzeltlager allerdings in diesem Jahr zu einer Ferienbetreuung umfunktioniert worden. Die aus Kammerstein bei Schwabach stammende Dekanatsjugendreferentin hatte im Dekanatsbezirk 21 Kirchengemeinden zu betreuen

Die Projektband der Dekanatsjugendkammer der evangelischen Jugend hat den Abschiedsgottesdienst musikalisch gestaltet und zum Abschied gab es natürlich auch Geschenke.

Eine Abordnung der Dekanatsjugendkammer übergab der angehenden Studentin eine Schultüte mit Wegzehrungen für die Zukunft und allerlei netten Erinnerungen an die zurückliegende Zeit in Pappenheim.

Auch Horst Ackermann, der Kirchenkreisbeauftragte der evangelischen Jugend Bayern bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und will die scheidende Jugendreferentin in der Zukunft gut beschützt und beschirmt wissen. Deshalb überbrachte er ihr einen Weidenkirchen-Regenschirm.

Im Namen der Kirchengemeinde Pappenheim bedankte sich Susanne Pühl mit einem Pilgerstab, an dem allerlei gute Gedanken und Wünsche für den weiteren Lebensweg befestigt waren. Dazu passend gab es noch ein Wanderbuch von Judith Grosser, die damit Grüße der Regionalgruppe der Diakoninnen überbrachte.




Seit 25 Jahren in Übermatzhofen zu Gast

Der Pappenheimer Touristikverein hat jetzt Gäste aus Kamen geehrt, die schon seit 25 Jahren ihre Urlaubswochen im Pappenheimer Ortsteil Übermatzhofen verbringen. Dr. Renate Weskamp reiste mit ihrer Familie in diesen Jahren oft mehrmals im Jahr nach Übermatzhofen.

Als sich Frau Dr. Renate Weskamp aus dem westfälischen Kamen mit ihrer Familie im Jahre 1994 erstmals für ein Feriendomizil im Naturpark Altmühltal interessierte war für sie entscheidend, dass in ihrem Urlaubsdomizil eine Bahnstation, ein Freibad und ausgiebige Wandermöglichkeiten vorhanden sind. Da ist es mehr als verständlich, dass die Wahl auf den Luftkurort Pappenheim fiel. Seitdem ist die Familie regelmäßig im Ferienhaus Rudat in Übermatzhofen zu Gast.

Für ihre langjährige Treue zu Pappenheim wurde Frau Dr. Weskamp jetzt zusammen mit ihrem Partner in den Räumen der Tourist Information für ihre Treue zum Urlaubdomizil Übermatzhofen geehrt.

Dort überreichte ihnen der Vorsitzende Uwe Sinn im Namen des Touristikvereins ein kleines Präsent und eine Urkunde. Bei einem Glas Sekt bedankte sich Sinn für die langjährige Treue zu unserer Region.

Im Urlaub bleibt das Auto der Familie Weskamp weitgehend stehen. Höchstens mal zum Einkaufen wird es benutzt. Mit dem Zug allerdings fahren die treuen Gäste öfters mal nach Nürnberg oder München. In den Urlaubstagen unternehmen die langjährigen Gäste von Übermatzhofen aus langen Wanderungen in das Altmühltal, die Monheimer Alb, den Hahnenkamm und auch in das Fränkische Seenland.

Bei ihren langen Wanderungen in der Region konnten sie feststellen, dass es an den Wanderwegen der Region noch Bänke gibt, auf denen man vor 25 Jahren noch gut ausruhen konnte, die aber jetzt total eingewachsen und vermorscht sind. Auch die Beschilderung der Wanderwege sei außerhalb der Pappenheimer Grenzen oft schlecht. Die Fernwanderwege seien zwar gut gekennzeichnet, aber die örtlichen Wanderwege seien in manchen Fällen, insbesondere an Wegkreuzungen schlecht oder überhaupt nicht markiert. Sehr gut gefallen haben den Feriengästen bei ihren Wanderungen allerdings die bunten Hinweisschilder mit Bildern und Gedichten für Wanderer, die von der Stadt Pappenheim im vergangenen neu aufgelegt und von Wanderwegewart Werner Bickel im Frühjahr 2020 angebracht worden sind.




Fotos vom Volksfest Pappenheim

Aus den bekannten Gründen kann es in diesem Jahr keine Pappenheimer Volksfest geben. Nachfolgend einige Fotos von den Volksfesten der vergangenen Jahre.




30 % bei Päckert´s

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Auch in den Zeiten von Corona ist das Pappenheimer Fachgeschäft die Adresse für hochwertige Tracht. Aus aktuellem Anlass gibt es jetzt in der Zeit der Pappenheimer Kirchweih, am 24. und 25. Juli, ein besonderes Angebot: Minus 30 % auf alle Dirndl. Da kommt Feierlaune auf! Ohne Einschränkung von Qualität und Beratungs-Service können Sie aus Hunderten von feschen Dirndln, ihr Lieblingsteil auswählen und feiern. Zum Tragen gibt es viele Gelegenheiten. Denn mit Dirndl wird immer Freude und gute Laune verbreitet.




Vom Kurpark ins Krankenhaus

Eine Knieverletzung, einen Hundebiss und eine Fingerverletzung erlitt ein 21jähriger Mann bei Streitigkeiten im Treuchtlinger Kurpark. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht

Am Donnerstag, 23.07.2020, gegen 21.40 Uhr, entwickelte sich im Kurpark Treuchtlingen ein Streit zwischen einer 22-jährigen Frau und einem 21 Jahre alten Mann. Im Verlauf des verbalen Streites knickte der Mann ein und verdrehte sich das Knie so sehr, dass der Rettungsdienst gerufen werden musste.

Beim Warten auf den Rettungswagen kamen angeblich drei Frauen mit einem Hund am Verletzten vorbei, mit denen es auch zu einem Streitgespräch kam, bei dem der Hund den schon am Knie lädierten Geschädigten gebissen haben soll. Dieser sei durch den Hundebiss gestürzt und habe sich dabei am Finger verletzt, teilt die Polizei mit.

Die drei Frauen mit Hund konnten trotz einer polizeilichen Nahbereichsfahndung nicht mehr angetroffen werden. Nachdem der Geschädigte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Weißenburg abtransportiert worden war, stellte die Polizei fest, dass während der Einsatzzeit von einem bislang unbekannten Täter ein Hinweisschild zur Minigolfanlage zertrümmert worden war. Letztendlich bedarf es weiterer polizeilicher Ermittlungen und Vernehmungen, um die Sachverhalte restlos aufzuklären.