Vertrag mit Festkapelle unter Dach und Fach

Die Freiwillige Feuerwehr Göhren hat kürzlich für ihr Feuerwehrfest im Jahr 2023 die die Festkapelle engagiert. Zur Vertragsunterzeichnung war die Vorstandschaft  des Maihinger Musikvereins zur Göhrener Kirchweih angereist um ihr Engagement beim 140-jährigen Gründungsfest der Göhrener Wehr zu besiegeln. Das große Feuerwehrfest in Göhren wird vom 1. bis zum 4. Juni 2023 gefeiert.

Bereits bei dem Feuerwehrjubiläum im Jahre 2008 hat sich die Zusammenarbeit zwischen der Festkapelle  „D´Maihinger“ und der Göhrener Feuerwehr bestens bewährt. Deshalb hat der Festausschuss in seiner 3. Sitzung beschlossen, auch für das Feuerwehrfest 2023 die Musiker vom Musikverein aus Maihingen zu engagieren.

Zu Sondierungen ist Karlheinz Klatt Mitte August in das schwäbische Maihingen gereist. Mit dem  Vorstand Bernhard Götz war man sich gleich einig, sodass einer Vertragsunterzeichnung nichts mehr im Wege stand.

Die Göhrener Kirchweih 2018 nahm man dann zum Anlass die Vertragsunterzeichnung zu zelebrieren. Hierzu reisten aus Maihingen Vorstand Bernhard Götz, Kassier Alexander Kotz, Schriftführerin Alexandra Hertle und Ehrendirigent Josef Linse an.

Auf Göhrener Seite unterzeichnete Sabine Tober als Vorsitzende des Festausschusses den Vertrag für Festkapelle „D´Maihinger“. Zusammen mit ihrem Vertreter Daniel Hanrieder, dem Kassier Achim Kattinger und den Schriftführern Lisa Grimm und Stefan Weiß ist sie für die Organisation des Göhrener Feuerwehrfestes 2023 verantwortlich.

Dabei hat der Festausschuss eine besondere Weitsicht bewiesen, denn eine Verpflichtung fünf Jahre vor dem Auftritt hat es beim Musikverein Maihingen bisher noch nicht gegeben.

In Göhren haben sich „D´Maihinger“ bereits im Jahre 2008 als Festkapelle bestens bewährt. Und auch im Jahre 2011 hatten sie in Göhren beim Dorffest einen Auftritt. Damals hatte Karl Satzinger auf seiner Wiese ein Helfersfest für sein Oldtimertreffen zusammen mit dem Dorffest organisiert bei dem die Musikanten aus Maihingen aufgespielt haben.

Fotos: Erwin Marx




Saisonende im Pappenheimer Freibad

Am kommenden Samstag, 15.09.2018 wird die Pappenheimer Freibadsaison 2018 beendet. Letztmals in diesem Jahr gibt es die Gelegenheit den Badebetrieb zu genießen. Der Eintritt ist am letzten Saisontag frei.

Das Freibad öffnet um 12:00 Uhr und um 13:00 Uhr wird Erster Bürgermeister Uwe Sinn mit einem Grußwort auf eine erfolgreiche Saison Rückschau halten. Das Freibadteam und die Wasserwacht werden wieder die Fahnen der Wasserwacht und der Stadt Pappenheim einholen. Der Badebetreib 2018 endet um 18:00 Uhr.




Auf gesperrter Strecke verunglückt

Verletzt wurde ein Motorradfahrer auf der Wolfstalstrecke zwischen Zimmern und Bieswang, die für Krafträder gesperrt ist.

Am Sonntag, 09.09.2018, gegen 13.30 Uhr, befuhren zwei Motorradfahrer aus Ingolstadt die für Motorräder gesperrte Strecke der Staatsstraße 2387 von Zimmern in Richtung Bieswang.
Wegen vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der 36-jährige Zweiradfahrer, der voraus fuhr, in einer Linkskurve auf die Bankette und stürzte anschließend in den Straßengraben.
Er wurde mittelschwer verletzt und nach Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Weißenburg eingeliefert. Am Motorrad entstand Totalschaden in Höhe von ca. 2.000 EURO, es wurde vom Abschleppdienst aufgeladen und abtransportiert.




Unterstützung für den Winterdienst gesucht

Die Stadt Pappenheim sucht zu Unterstützung für die kommende Wintersaison einen externen Dienstleister für den Winterdienst. Interessenten sollten über geeignetes und leistungsfähiges Fahrzeug verfügen. Einzelheiten sind der nachfolgenden Anzeige zu entnehmen:




Sportfreunde erledigen Pflichtaufgabe in Preith

Mit einem 5:0 Sieg konnten sich die Sportfreunde Bieswang gegen die 2. Mannschaf des DJK Preit klar durchsetzen und damit einen geplanten Pflichtsieg einfahren.

Die Gastgeber aus Oberbayern, die im Gegensatz zur 16 : 0 – Klatsche der Vorwoche gegen das Spitzenteam/den Tabellenführer Wettelsheim/Auernheim mit einer völlig anderen Aufstellung antraten, konnten in der Anfangsphase durchaus mithalten und sich wehren, wenngleich die SFB´ler über die gesamte Spieldistanz die klar spielbestimmende Mannschaft waren. Das Spiel erfolgte im Modus 9 gegen 9. Es dauerte bis zur 19. Minute, ehe Youngster und Torjäger Janik Jakob den Führungstreffer nach schöner Vorarbeit von Trainer Matthias Blischke erzielen konnte. Die Gastgeber, Schlusslicht der B-Klasse Süd 2, taten sich im Spiel nach vorne hart. Dennoch kam es zu ein paar Situationen, in denen es im SF-Strafraum brannte. Torwart Thomas Pihale, aus Köln zu seinem Heimatverein angereist, hütete das SF-Tor, musste aber kaum ernsthaft eingreifen, weil meist seine Vorderleute rechtzeitig zur Stelle waren.

Nach der Pause überrollte die Blischke-Elf die Gastgeber regelrecht. Die Folge: drei Tore binnen fünf Minuten durch Tim Schwenk und einem Doppelpack von Janik Jakob. Spätestens danach war das Spiel endgültig gelaufen. Weitere, teils hochkarätige Chancen folgten. In der 70. Minute gelang Janik Jakob sein vierter Treffer zum 5 : 0 – Endstand.

Die Bilanz lässt sich sehen. Die Mannschaft hat aus fünf Spielen die maximal mögliche Punktzahl geholt und steht ganz vorne in der Tabelle. Am kommenden Sonntag, 15.00 Uhr, gastiert die Zweite des ESV Treuchtlingen in Bieswang.

SF Bieswang:
Thomas Pihale, Matthias Blischke, Sebastian Hüttinger, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Julian Seegmüller, Tim Schwenk, Werner Rachinger, Janik Jakob;
eingewechselt: Florian Hajek, Moritz Bauer, Daniel Schwegler




Berufsstart am Landratsamt

Ab dem Jahr 2018 werden im Landratsamt wieder zwei Verwaltungsfachangestellte und fünf Beamtenanwärter ausgebildet. Außerdem gibt es eine Praktikantin, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr ableistet.

 Pünktlich zum üblichen Ausbildungsstart haben am 03. September sieben von insgesamt acht Nachwuchskräften ihre Ausbildung im Landratsamt angetreten. Begrüßt wurden die Berufseinsteiger im Rahmen eines Einführungstages von Landratsstellvertreter Robert Westphal, den beiden Ausbildungsbeauftragten Sabine Städtler und Sandra Meier sowie von Auszubildenden aus den Vorjahren. Eine Beamtenanwärterin der dritten Qualifikationsebene wird das Team ab 01. Oktober 2018 verstärken.

„Das Landratsamt ist eine Behörde mit vielfältigen Aufgaben, während eurer Ausbildung werdet ihr nun die sieben Abteilungen, 25 Sachgebiete und die verschiedenen Stabstellen, wie das Büro des Landrats, mit all ihren Aufgaben kennenlernen“, so der Stellvertretende Landrat Robert Westphal.

Zu Beginn des Einführungstages legten die neuen Kräfte auch ihren Diensteid ab und erklärten damit ihre Treue zum Grundgesetz, zur Verfassung des Freistaates Bayern und zur gewissenhaften Erfüllung der Amtspflichten. Im Anschluss wurden die neuen Mitarbeiter über Strukturen, Abläufe und organisatorische Angelegenheiten informiert. Außerdem gab es eine Führung durch das Landratsamt, damit sie sich in den unterschiedlichen Dienstgebäuden zurechtfinden.

„Die Ausbildung eigener qualifizierter Fachkräfte ist uns sehr wichtig. Als große Behörde bieten wir abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder mit Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten“, betonte Ausbildungsleiterin Sabine Städtler. Derzeit gibt es am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen 28 Nachwuchskräfte. Die verschiedenen Ausbildungsrichtungen,

  • Verwaltungsfachangestellte,
  • Diplom-Verwaltungswirt,
  • Diplom-Verwaltungsinformatiker,
  • Verwaltungswirt,
  • Fachinformatiker Systemintegration,
  • Straßenwärter, sowie

das Freiwillige Ökologische Jahr werden unter www.landkreis-wug.de/ausbildung näher vorgestellt.

 

Sieben junge Nachwuchskräfte haben ihren Dienst am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen angetreten. Hier werden Sie nun die nächsten zwei bzw. drei Jahre zu Fachkräften ausgebildet. Landratsstellvertreter Robert Westphal, Ausbildungsleiterin Sabine Städtler (vorne links) sowie stellvertretende Ausbildungsleiterin Sandra Meier (vorne rechts) begrüßten die neuen Mitarbeiter.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Repair Cafè startet in eine neue Runde

Das Team des Repair Cafès in Weißenburg kommt ab Freitag, 14. September 2018, von 14 bis 18 Uhr, wieder einmal im Monat in den Räumen der KISS (Westliche Ringstraße 2, Seiteneingang ehemaliges Postgebäude) zusammen.

Jeder hat es schon erlebt, die Garantie eines Gerätes ist abgelaufen und plötzlich ist der Kaffeeautomat, der Wasserkocher oder die Küchenmaschine defekt und funktioniert nicht mehr. Immer wieder taucht in diesem Zusammenhang das Wort „geplante Obsoleszenz“ auf. Davon ist die Rede, wenn Hersteller absichtlich Schwachstellen in Produkte einbauen, um die Lebensdauer zu verkürzen und damit die Nachfrage nach neuen Geräten erhöhen.

Das Team des Repair Cafès bietet den Besucherinnen und Besuchern Alternativen zum Neukauf. Die ehrenamtlichen Reparateure helfen, die kaputten Geräte und Gegenstände wieder instandzusetzen. Während der Reparatur kann man natürlich dabei sein und vielleicht sogar mithelfen. „Natürlich lässt sich nicht alles reparieren, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert“, wissen die ehrenamtlichen Seniorenberaterinnen und Seniorenberater, die das Repair Cafè in Weißenburg organisieren.

Fernseh- und Radiomechaniker gesucht
Vor allem die Nachfrage nach Fernseh- und Radiomechanikern ist sehr groß. Wer seine Fähigkeiten, Fertigkeiten und sein Wissen als ehrenamtlicher Elektriker im TV und Audiobereich einbringen möchte, ist herzlich eingeladen, im Team des Repair Cafès mitzuwirken. Aber auch andere Tüftler können sich bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken entweder telefonisch unter 09141 902-235 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de melden.

Das Repair Cafè in Weißenburg gibt es seit September 2017. Es wird von den ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberatern im Landkreis durchgeführt, die Koordination übernimmt die Freiwilligenagentur altmühlfranken am Landratsamt. Neben dem quirligen Geschehen im Reparaturcafè werden Kaffee, Kuchen und kalte Getränke angeboten. Das Cafè basiert auf ehrenamtlicher Tätigkeit, daher freut sich das Team über Spenden.

Die weiteren Termine:
Freitag, 12. Oktober 2018
Freitag, 16.11.2018
Freitag, 18.01.2019
Freitag, 15.02.2019
Freitag, 15.03.2019,

jeweils von 14 bis 18 Uhr in den Räumen der KISS (Westliche Ringstraße 2).

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Nachbarschaftsstreit mit Schlagstockeinsatz

Zwei Nachbarn, beide 31 Jahre alt, gerieten in Treuchtlingen am Mittwochabend heftig aneinander. Der Streit führte zu Handgreiflichkeiten und schließlich zum Einsatz eines Schlagstockes. Mit dem Schlagstock wurde gegen den Oberarm eines der Kontrahenten geschlagen. Dabei wurden die beiden Rivalen leicht verletzt.
Der Schlagstock wurde sichergestellt. Die Ursache des Streites und der genaue Ablauf der Auseinandersetzung muss von der Polizei durch Vernehmungen erst noch ergründet werden.




Ein neuer Verlobungstempel

Auf der höchsten Stelle des  Weinbergs, hat der Bauhof vor einigen Wochen den Pavillon  erneuert, der in seiner letzten Form seit 1930 dort stand und bei den Pappenheimern auch als „Verlobungstempel“ bekannt war. Von keinem anderen Ort hat man einen so schönen Blick auf die Stadt Pappenheim.

Es sind wohl die Herzen und Initialen von mehr als hundert Liebespaaren gewesen, die mit dem ursprünglichen Verlobungstempel vom höchsten Punkt des Weinbergs verschwunden sind. Zu einer Zeit als jeder Jüngling so selbstverständlich wie heute sein Handy, damals sein Taschenmesser einstecken hatte, war es üblich an den Orten wo man sich mit seine Liebsten traf, ein Herz und die Initialen in Baumrinden und alle geeigneten Flächen zu  schnitzen. Dies ist vielfach und besonders gerne am Mittelpfosten und an den Tragbalken des Verlobungstempels praktiziert worden.

Bereits um 1900 hatte der Verschönerungsverein den ersten Pavillon auf dem Weinberg gebaut, der dann 1913 erneuert wurde. Zwei Jahre später zerstörte der Sturm das Bauwerk, das danach nicht gleich wieder aufgebaut wurde.

Den dritten Pavillon hat der Verschönerungsverein im Jahre 1930 etwas stabiler gestaltet und dieser hat tatsächlich, begleitet von einigen Ausbesserungsarbeiten bis in unsere Tage gehalten. Schon seit dem Neubau, vermutlich auch wegen seiner stabilen Bauweise verpassten  die Pappenheimer den Weinbergpavillon den Namen „Verlobungstempel“. In die Jahre gekommen und baufällig geworden, hat der Bauhof jetzt an gleicher Stelle einen neuen Verlobungstempel mit neuem Fundament auf dem Weinberg  platziert.

Dieser steht an einem Ort, von dem man einen unvergleichlichen Blick auf Pappenheim und die Altmühlschleife hat.

Bereits im Jahre 1883 hat man entlang des Weges, der von der Gaststätte Grüner Baum her auf den Weinberg führt eine der insgesamt sieben Pappenheimer Lindenalleen gepflanzt .Im Jahre 1889 hat der Verschönerungsverein einen romantischen Fußweg vom Göhrener Tal auf den Weinberg gebaut, der heute noch besteht.

Auch die erste Postkarte von Pappenheim zeigt eine Ansicht Pappenheims, die vom Weinberg aus aufgenommen wurde.
Herausgebracht hat die erste Postkarte im Jahre 1891 der Steinhändler Guthmann. Später brachte dann der Verschönerungsverein, der Vorläufer des heutigen Tourismusvereins Ansichtskarten mit anderen Pappenheimer Motiven in den Handel.




Paketzusteller leicht verletzt

Am Freitag, 31.08.2018, gegen 09.30 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße WUG 9 von Pappenheim in Richtung Langenaltheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 25-jähriger Paketzusteller aus Nürnberg leicht verletzt wurde.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 EURO. Zudem lief Motoröl in den Straßengraben, weshalb das Wasserwirtschaftsamt verständigt wurde; die Straßenmeisterei stellte Warnschilder auf.
Der 25-jährige war mit seinem Transporter in Richtung Langenaltheim unterwegs als seinen Angaben zu Folge plötzlich Probleme an der Vorderachse auftraten. Daraufhin konnte er den Transit nicht mehr kontrollieren und fuhr in den linken Straßengraben, wo das Fahrzeug total beschädigt liegenblieb. Der 25 Jahre alte Nürnberger wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Weißen bürg verbracht, der nicht mehr fahrbereite Transporter wurde geborgen und abgeschleppt.




Knapper Sieg der Sportfreunde

Der 2 : 1 – Heimsieg gegen den VfL Treuchtlingen II war für die Gastgeber letztlich nur durch einen Kraftakt im zweiten Abschnitt möglich, nachdem man sich zuvor nicht durchschlagskräftig und zu unkonzentriert in den wichtigen Aktionen zeigte.  Die Blischke-Elf festigt mit zwölf Punkten aus vier Partien ihre Position in der Tabellenspitze der B-Klasse Süd 2.

Von Beginn an waren die Einheimischen die spielbestimmende Mannschaft. Das, was die Zuschauer zu sehen bekamen, war anfangs auch in Ordnung. Die sich ergebenden Möglichkeiten wurden aber wieder einmal nicht in Tore umgemünzt bzw. erwies sich VfL-Keeper Julian Erdinger im gesamten Spiel mit einigen Glanzparaden als souveräner Rückhalt seines Teams. So waren es die Grabener, die durch Jan Golla vor der Pause mit 1 : 0 in Führung gingen. Vorausgegangen war eine Unachtsamkeit in der SF-Defensive. Zu allem Überfluss musste Stefan Wiedemann, der gestern standesamtlich seine Manuela Bayer heiratete und bei dem der Verein Spalier stand, mit einer Oberschenkelzerrung das Spielfeld verlassen. Nach dem Wechsel legten die SFB deutlich zu und drehten das Spiel durch Tore von Janik Jakob (der sich vehement durchsetzte und flach einschoss) und Werner Rachinger (der nach einem Top-Zuspiel von Julian Seegmüller alleine vor dem Torwart die Nerven behielt). Trotzdem blieben die Gäste immer gefährlich bei Kontern. Sascha Ruppert, Ex-Bieswangern, als Strippenzieher im Mittelfeld und in der Offensive Matthias Schübel waren diejenigen, die den Blau-Weißen am meisten zusetzten. Die VfL´ler verkauften sich unterm Strich teuer, doch Bieswang war am Ende dank der größeren Spielanteile und der besseren Chancen der verdiente Sieger in einer sehr fairen Partie. Das nächste Saisonspiel steht bereits am kommenden Samstag bei der DJK Preith II an. Anstoß ist um 13.00 Uhr.

SF Bieswang:
Matthias Blischke, Thomas Rachinger, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Tim Schwenk, Julian Seegmüller, Moritz Bauer, Janik Jakob, Werner Rachinger, eingewechselt: Daniel Schwegler, Max Pfaller




SG SF Bieswang startet mit Sieg in die Kreisliga-Saison

Im Derby bei der SG BV Bergen/Laibstadt ging die neuformierte Mannschaft der SG SF Bieswang-FV Obereichstätt 2 mit 2:3 als Sieger vom Platz. Trotz deutlicher spielerischer Vorteile in der ersten Halbzeit mussten die SFB-Frauen in der zweiten Halbzeit vor allem aufgrund der eigenen schwindenden Kräfte und gegen nie aufgebende Bergnerinnen bis zur letzten Minute hart um den Sieg kämpfen.

Nach zahlreichen Abgängen aus persönlichen und beruflichen Gründen ging die SG Bieswang mit gleich sechs neuen Spielerinnen an den Start, wobei auch gleich drei Jugendspielerinnen ihre Feuertaufe im Frauenfußball mit Bravour bestanden. Bereits in der ersten Minute ging die junge Bieswang-Obereichstätter Mannschaft durch ein unglückliches Eigentor in Führung, als die gegnerische Torfrau einen Rückpass unter der Sohle durchlaufen ließ. Mit dieser Führung im Rücken entwickelte der Bezirksligaabsteiger ein starkes Offensivspiel und nach drei vergebenen Chancen erhöhte Lena Schmidt in der 29. Minute auf 2:0.  Mit einem sehenswerten Diagonalpass über 50 Meter schickte Sabine Stettinger Lena Schmidt auf die Reise, diese überlief über die rechte Seite die Abwehr und vollendete mit einem satten Flachschuss aus 14 Metern ins lange linke Toreck. Doch schon im Gegenzug gelang Bergen mit seinem ersten Angriff der Anschlusstreffer. Doch Bieswang schlug zwei Minuten später durch Leonie Schmidt zurück und erhöhte nach gekonntem Solo an drei Gegnerinnen und Torfrau vorbei zum 3:1. Praktisch mit dem Pausenpfiff war die Bieswanger Abwehr ein zweites Mal nicht im Bilde und die Bergner Angriffspielerin wurde leicht beim Torschuss behindert, was mit einem Elfmeter geahndet wurde. Dieser wurde auch sicher verwandelt.

Nach der Halbzeit musste Bieswang mit den Kräften haushalten und zwangsläufig das Tempo zurücknehmen. Dadurch kam Bergen zwar besser ins Spiel, ohne sich aber echte Torchancen zu erspielen. Dafür legte Lena Schmidt, jetzt in der Defensive eingesetzt, die bis dahin gefährlichste Spielerin aus Bergen an die Kette. Nur bei einem satten Freistoß aus 20 Metern musste die neue Torfrau Christina Beck eingreifen und zeigte dabei, dass Bieswang wieder eine hervorragende Torfrau zwischen den Pfosten hat. Obwohl Leonie Schmidt noch eine Topchance hatte, aber knapp vorbeizielte, hielt Bieswang um Abwehrchefin Tamara Kastenhuber mit großer kämpferischer Leistung den 3:2-Sieg bis zuletzt fest und gab diesen auch nicht mehr her.

Aufgrund der hervorragenden ersten Halbzeit und der starken Defensivleistung in der zweiten Halbzeit hat sich die junge Mannschaft ihren ersten Sieg redlich verdient und war die doch bessere Mannschaft.

Für das kommende Wochenende wurde das Spiel gegen Wendelstein auf den 03.10. verlegt und erst am Sonntag, 16. September, spielen die SG Bieswang wieder, dann um 15.30 Uhr beim TSV Wolfstein.

Es spielten:
Christina Beck, Anna-Lena Koderer, Tamara Kastenhuber, Anna Biederer, Sabine Stettinger, Barbara Scholz, Zoe Glatter, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Jessica Oberschmid, Marie Wittmann und Anna Leitmayr.