Krause Guss ehrt langjährige Mitarbeiter

Verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuzeichnen ist für die Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss aus Bieswang stets eine besondere Ehre.

Im Rahmen ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier bedankten sich die Geschäftsführer Uli Krause und Britta Strunz  bei langjährigen Firmenangehörigen, die teilweise  Jahrzehnte lang  ihre Schaffenskraft in den Dienst der Firma gestellt haben. „Damit haben Sie die Entwicklung des Unternehmens mitgeprägt und getragen“, hieß es bei der Weihnachtsfeier. Für diese langjährige Treue und Zuverlässigkeit wurden geehrt und mit einem Präsent bedacht:

Für 10 Jahre Firmenzugehörigkeit: Robert Müller, Nicole Krause,

für  20 Jahre Firmenzugehörigkeit:
Erich Kuhn, Werner Krämer, Esther Hüttinger, Thomas König, Monika Schwenk (nicht im Bild),

für 30 Jahre Firmenzugehörigkeit: Robert Hirsch

für 35 Jahre: Firmenzugehörigkeit Herbert Wüst.

Foto: Krause Guss




Kommandant Schober im Stadtrat verabschiedet

Ottto Schober, der am 05.12.2018 von seinem Amt als Kommandant  der Freiwilligen Feuerwehr zurückgetreten ist, wurde jetzt im Rahmen einer öffentlichen Stadtratssitzung offiziell verabschiedet.

Mit einer Laudatio ehrte ‚Bürgermeister Uwe Sinn den scheidenden Kommandanten, der fast drei Jahrzehnte lang die Pappenheimer Wehr im Einsatz führte.

Als 19-jähriger trat Otto Schober im Jahre 1979 in der Pappenheimer Feuerwehr ein. Schon sieben Jahre später wurde er Stellvertreter des damaligen Kommandanten Karl Rummel. Da Karl Rummel Kreisbrandinspektor war, ist sein Stellvertreter schnell in die Aufgaben eines Ersten Kommandanten hineingewachsen und wurde demzufolge am 15.04.1989 mit diesem Amt betraut. Kreisbrandmeister der Brandkreises 7 ist Otto Schober seit 1993 und er  will dieses Amt noch bis zum Erreichen der Altersgrenze im Jahre 2023 ausüben. Der Brandkreis 7 umfasst die Feuerwehren Pappenheim, Bieswang, Büttelbronn, Eßlingen, Geislohe, Göhren, Hochholz, Langenaltheim, Neudorf, Ochsenhart, Osterdorf, Rehlingen, Solnhofen, Übermatzhofen, Zimmern.

Als Angehöriger der Pappenheimer Feuerwehr ist Otto Schober 1.123 mal zu ganz verschiedenen Einsätzen ausgerückt. Immer in Erinnerung bleiben wird ihm Verkehrsunfall, bei dem im Jahre 2002 ein Feuerwehrkamerad und Arbeitskollege ums Leben gekommen ist.

Bei seinen Einsätzen zeigte Otto Schober immer beherztes Handeln und Zivilcourage. Etwa als er bei einem Wohnwagenbrand auf dem Campingplatz, seinem damaligen Bürgermeister Josef Nachtmann wegen dessen lautstarken und hochgradig erregten Auftritts einen Platzverweis erteilte.

Pappenheim muss „dran bleiben“, so sieht Otto Schober die Zukunft der Feuerwehr. Der Ausbildungsstand muss auf hohem Niveau gehalten werden, die Mitgliederwerbung und die  Nachwuchsarbeit müssen weiterhin aktiv betrieben werden. Zur Erfüllung dieser Aufgaben wünscht Otto Schober der neuen Feuerwehrführung unter Kommandanten  Martin Veitengruber und Michele Eckerlein eine glückliche Hand und eine stets unverletzte Rückkehr aller Kameraden von den Einsätzen.

An den  Bürgermeister und die Stadträte äußerte der Kommandant bei seiner Verabschiedung die Bitte: „Stärken Sie wo es geht das Ehrenamt, um alle Beteiligten bei Laune zu halten. Stellen Sie die erforderlichen Mittel ohne zu große Diskussionen zur Verfügung. Dann ist eine erfolgreiche Zukunft der Feuerwehren in Pappenheim und auf den Ortsteilen gesichert.“




Unerlaubtes Entfernen von der Unfallstelle

Am Montag, 10.12.2018, gegen 07.55 Uhr, ereignete sich in der Beckstraße in Pappenheim ein Verkehrsunfall mit ca. 3.000 EURO Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Der 24-jährige Verursacher kümmerte sich allerdings nicht um die Schadensregulierung und fuhr weiter, gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet.
Der Mann wendete an der Auffahrt zum Haus Altmühltal seinen Geländewagen und streifte hierbei einen geparkten Pkw, der im Heckbereich erheblich beschädigt wurde. Ohne seine Pflichten nach einem Verkehrsunfall wahrzunehmen, fuhr der 24 Jahre alte Unfallverursacher weiter. Zeugen beobachteten den Verkehrsunfall und merkten sich das Kennzeichen. Der Beschuldigte räumte auf Vorhalt den Sachverhalt ein.