Zeugensuche nach Unfallflucht

Am Mittwoch, 08.08.2018, gegen 09.45 Uhr, verursachte eine Pkw-Fahrerin am NORMA-Parkplatz in Treuchtlingen einen Verkehrsunfall mit ca. 1000 EURO Sachschaden. Sie beschädigte beim Einparken mit ihrem Fahrzeug einen geparkten Pkw hinten rechts.
Die Frau stieg aus ihrem Pkw, besah sich den Schaden, ging einkaufen, meldete sich aber nicht bei der Geschädigten.
Bei der Unfallverursacherin handelte es sich um eine ca. 40-jährige Frau, ca. 165 bis 167 cm groß, mit rötlichen Haaren, die vermutlich mit einem blauen VW Golf mit WUG-Kennzeichen unterwegs war.

Hinweise zu der Unfallverursacherin werden an die PI Treuchtlingen unter
Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Enthauptetes Reh gibt Rätsel auf

Ein totes, ausgeweidetes Schmalreh ohne Kopf wurde am vergangenen Freitag in einer Grundstückszufahrt nördlich der oberen Vorstadt in Pappenheim gefunden. Wie das tote Tier dort hinkam und wie es dazu kam, dass der Kopf abgetrennt wurde, bleibt selbst für erfahrene Waidmänner mysteriös. Es könnte ein Luchs im Spiel gewesen sein.

Der Schrecken war groß, als am Freitag ein totes Reh ohne Kopf und Innereien auf einer Grundstückszufahrt im Pappenheimer Norden entdeckt wurde. Nach Anrufen bei mehreren Behörden wurde der Kadaver schließlich von einem Jagdberechtigten abgeholt. Dieser Waidmann hatte so etwas auch noch nicht gesehen und auch die Jägerschaft der Region kann sich die Sache mit dem abgetrennten Kopf nicht so recht erklären.

Tote Schmalrehe gebe es zwar im Revier immer wieder, sagen erfahrene Jäger. Und dass die Innereien von Aasfressern herausgerissen sind, das kommt auch vor. Aber dass der Kopf relativ sauber vom Körper getrennt ist, das hat noch keiner der erfahrenen Jäger gesehen. Die einzige natürliche Möglichkeit ist nach dem dafürhalten der Waidmänner, dass ein Luchs am Werk war. Der Luchs ist in unseren Wäldern vereinzelt heimisch und ist das einzige Raubtier, das den Kopf seiner Beute abtrennt. Aber – so sagen die Jäger – der Lux hinterlässt an seiner Beute nicht einen so relativ sauberen Rand wie im vorliegenden Fall. Aufgekommen ist in Jägerkreisen auch die Vermutung, dass der Kopf von Menschenhand abgetrennt und die Abtrennkante danach, während der Liegezeit durch Tierfraß ausgefranst  wurde.

Unerklärlich bleibt auch, wie der Kadaver des Schmalrehs auf die Grundstückseinfahrt gekommen ist. Jedenfalls gibt es keine Blutspuren am Auffindeort, was darauf hindeutet,  dass das Tier erst nach dem Tode in die Einfahrt gelangt ist. Wie dies geschah bleibt ebenfalls unklar.

Foto: Privat