Volksfestprogramm 2018

Das Pappeneimer Volksfest wird in diesem Jahr vom Freitag 20.Juli. bis Montag 23. Juli gefeiert. Hier finden Sie das Volksfestprogramm für die vier Festtage.

Freitag, 20. Juli

18.00 Uhr Standkonzert bis ca. 18.40 Uhr am Marktplatz Pappenheim mit Standkonzert der Stadtkapelle Pappenheim und Freibierausschank
19.00 Uhr Aufzug des Festwirtes und der Vereine von der Beckstraße zum Volksfestplatz
19.30 Uhr Volksfesteröffnung durch 1. Bürgermeister Uwe Sinn,anschließend „Abend der Betriebe“ mit den „Schmalzler’n“ – Musik, die begeistert, urig, zünftig, bayerisch bis modern

Samstag, 21. Juli

14.00 Uhr Volksfestbetrieb am Festplatz
17.00 Uhr 14. „Volksfest-Kinder-Lauf“ des Turnvereins am Sportplatz für Kinder von 4 bis 12 Jahren mit anschließender Siegerehrung am Sportplatz
19.30 Uhr Top-Stimmung am Samstagabend mit Patrick „Gagi“ Gagsteiger –„Naja waschd scho a’ fetzen Gaudi…“

Sonntag, 22. Juli

10.30 Uhr Boxvergleichskampf im Festzelt:
BC Weißenburg – BC Sulzbach-Rosenberg, mit Frühschoppen
12.00 Uhr Mittagessen im Festzelt mit preisreduzierten (Familien-) Angeboten
17.00 Uhr 17. Pappenheimer Backtrogrennen des Feuerwehrvereins Pappenheim (ab Evang. Bildungs- u. Tagungs – zentrum)
18.00 Uhr „Bunter Abend“ mit zünftiger Musik und Unterhaltung
mit den „Burgus Buam“
19.00 Uhr Traditionelles Tauziehen für Damen und Herren
mit Abend der Vereine
20.00 Uhr Siegerehrung Backtrogrennen, Tauziehen und Siegerehrung für das Volksfestschießen der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim im Bierzelt

Montag, 23. Juli

15.00 Uhr Senioren- und Kindernachmittag im Festzelt und auf dem Sportplatz mit Live-Musik von Helmut Pössnicker, kostenloser Busdienst der Stadt,
ermäßigte Fahrpreise an den Fahrgeschäften von 15.00 bis 17.30 Uhr
17.00 Uhr Hammeltanz“ auf dem Festplatz
19.00 Uhr Empfang der Gäste der Stadt Pappenheim mit der „Feuerwehrkapelle Langenaltheim“ (von 19.00 bis 20.00 Uhr spielt keine Musik !!)
20.30 Uhr Sauverlosung im Festzelt durch den  Maibaumverein Pappenheim e.V.
22.15 Uhr ca.-Beginn des Pappenheimer Höhenfeuerwerks und „Burgbrand“, eines der Highlights des Volksfests und Besuchermagnet schlechthin, später Party in der Bar



Gelungener Chansonabend in Pappenheim

(EK) Im Rahmen seiner Reihe „klingendes Denkmal“ präsentierte Andreas Rüsing am Samstag in der Remise des K14-Haus des Gastes in Pappenheim sein Programm Chanson Pure. Er selbst am Stagepiano und Anna Rehker am Cello begleiteten die Sängerin Dany Tollemer, einer Französin voller Witz und Charme mit einer wunderbaren Stimme, durch den Abend.

Wie Rüsing dem interessierten Publikum erklärte, inthronisiert er die Lieder mit „reiner Musik“. Um eine besondere Stimmung zu erzeugen bedient er sich dabei nicht nur der 12 Grundtöne, sondern verwendet auch Zwischentöne, welche computergesteuert erzeugt werden. Mit diesem Kunstgriff sind sowohl vertraute, wie auch neue, ungewohnte Klänge möglich.

Das große schauspielerische Talent von Dany Tollemer und ihre unbekümmerte, lustige und lebendige Art die Chansons vorzutragen, zog das Publikum in der ausverkauften Remise von Anfang an in den Bann. „Lauschig“ sei es hier, „gemütlich“. Sie fühlte sich bei der Premiere ihres neuen Programms in der Remise sichtlich wohl.

Ins rechte Licht gesetzt wurde die Sängerin dabei im ersten Teil auch noch von der tiefstehenden Sonne, welche ihre letzten Stahlen auf die Bühne schickte und eine bezaubernde Atmosphäre erzeugte.

Höhepunkt des ersten Teils war zweifelsfrei das Chanson „Ella elle l’a“ von France Gall. Eine Homage an die große Ella Fitzgerald.

Immer wieder setzte sich Tollemer, die seit 2007 in Nürnberg lebt, auch mit dem fränkischen Dialekt auseinander. Beeindruckend fand sie, dass der Franke, je nach Betonung, nur mit dem Wörtchen „Passt“ oder vielleicht auch noch mit „Passt scho“ sowohl seine Achtung als auch sein Missfallen ausdrücken kann.

Ernster wurde das Trio nach der Pause. Nur mit drei Kerzen beleuchtet, sang Tollemer in einer Welturaufführung zwei Lieder aus dem Theaterstück „Frau Lot“, welche Rüsing vertont und ein afrikanischer Autor getextet hatte. Dieser arbeitete darin die Gräueltaten der Hutu gegen die Tutsi auf.

Vieles dreht sich bei ihren Chansons natürlich um die Liebe. Dass diese überaus kompliziert sein kann, erfuhr Wolfgang, den sie, um ihm dies mit „C`est complique“ mitzuteilen, aus dem Publikum auf die Bühne holte.

Da sie selbstverständlich französisch sang, versäumte sie es nicht die Lieder zu erklären und zumindest die Anfänge zu übersetzen: „Kommen Sie, kommen Sie, mein Herr, Setzen Sie sich an meinen Tisch Draußen ist es kalt, Hier ist es gemütlich … Ich bin nur ein Mädchen vom Hafen, nur ein Schatten der Straße…“

Vielen der Zuschauer war klar, dass nun Edith Piafs „Milord“ als ein weiteres Highlight folgte, welches sie gekonnt stimmgewaltig und feinfühlig in Szene setzte. Hier umgarnte sie Robert, dem dies sichtlich nicht unangenehm war.

Mit „Aux Champs-Élysées“ von Joe Dassin läutete sie das Ende des Abends ein. Zuerst lernte sie aber dem Publikum den Refrain: Au soleil, sous la pluie, À midi ou à minuit, Il y a tout ce que vous voulez, Aux Champs-Élysées,das dann begeistert mitsang.

Mit Barbaras Huldigung an „Göttingen“ beschloss sie den Abend und bedankte sich mit den letzten Zeilen dieses Liedes …Car il y a des gens que j’aime, à Göttingen… à Pappenheim (Weil es Leute gibt, die ich liebe in…) bei ihren Zuhörern.

Ein rundum gelungener Abend, bei dem auch nicht der französischen Sprache mächtige voll auf ihre Kosten kamen. Merci bien Dany Tollemer.

Am Sonntag, 05.08.2018 im Stadtschloss Treuchtlingen und am Sonntag, 19.08.2018 in der Obermühle Dietfurt-Mühlbach gastiert Dany Tollemer jeweils um 18.00 Uhr nochmals mit Chanson Pure.  klingendes Denkmal – Die Welt der reinen Musik – gastiert unter dem Stichwort Klingende Lyrik nochmal am 13.10.2018 im K14 und mit Wiegenliedern am 12.08.2018 und am 30.09.2018 in der Burgkapelle auf der Burg Pappenheim. Weitere Informationen gibt es auf der Website: http://klingendes-denkmal.com/

Foto: Erwin Knoll




Anhängeleiter der Feuerwehr wird verkauft

Die Stadt Pappenheim verkauft aus Technischen Gründen die Anhängeleiter der Freiwilligen Feuerwehr.

Es handelt sich um eine Anhängeleiter der Firma Bachert, Typ AL 16/4, Baujahr 1987

Kaufinteressenten werden gebeten, sich bei der Stadt Pappenheim unter Tel. 09143/606-13 zu melden. Schriftliche Gebote bitte an Stadt Pappenheim. Marktplatz 1, 91788 Pappenheim oder per E-Mail an: stadtpappenheim@pappenheim.de.

Foto: Stadt Pappenheim




Vor der Ampel rückwärts gefahren

Am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr musste eine 55-jährige Pkw-Fahrerin aus Fürth an der mobilen Lichtzeichenanlage in der Deisingerstraße anhalten. Als sie merkte, dass sie nicht äußerst rechts stand, wollte sie dem Gegenverkehr Platz machen und fuhr beim Rangieren rückwärts. Dabei übersah sie, dass hinter ihr bereits ein weiterer Pkw angehalten hatte. Sie fuhr auf diesen Pkw auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.




Dominic Bader als neuer Einrichtungsleiter vorgestellt

Dominic Bader aus Weißenburg übernimmt ab Sonntag, 01.Juni 2018 die Standortleitung der Rummelberger Diakonie in der Region Pappenheim /Treuchtlingen. Feiern konnte der neue Leiter seinen ersten Arbeitstag beim Sommerfest im Pappenheimer Haus Altmühltal. Nach der Verabschiedung des bisherigen Leiters Klaus Buchner vor knapp einem Jahr hatte Friedrich Weickmann die Einrichtung geleitet. Beim Eröffnungsgottesdienst predigte Dekan Wolfgang Popp vom Leben durch die Hoffnung aber auch von einem Wegzug von Pappenheim nach Treuchtlingen.

Schwungvoll hat er angefangen, der Eröffnungsgottesdienst zum Sommerfest der Rummelsberger Diakonie in der Parkanlage des Haues Altmühltal in Pappenheim. Denn mit dem Lied „Lord oft the Time“ lud der evangelische Kirchenchor gleich zum Mitklatschen ein und Dekan Wolfgang Popp begrüßte die Bewohner der Einrichtung, die Besucher, die Leitung der Rummelsberger Einrichtung  und die Gäste aus der Politik ohne lange Namenlisten aufzusagen. Dabei wäre die Namensliste zumindest bei den Politikern gar nicht so lang gewesen, denn mit Bürgermeister Werner Baum und Pappenheims Stadträtin Pia Brunnenmeier wären alle anwesenden Kommunalpolitiker genannt gewesen. Trotzdem meinte der Dekan zum Auftakt des Gottesdienstes „Wir sind eine prima Truppe“.

In seiner wie immer kurzweiligen Predigt stellte Dekan Popp den Gedanken in der Vordergrund, dass der Mensch ganz wesentlich von der Hoffnung auf die Zukunft lebe. Wer dieser Tage durch die Pappenheimer Innenstadt geht, weiß um die Richtigkeit dieser Aussage, insbesondere für die unmittelbar Betroffenen der städtebaulichen Umgestaltung in unserer Stadt. Auch vom Auszug von Pappenheim nach Treuchtlingen war in der Predigt die Rede. Ob dabei Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft oder alles zusammen gemeint war, bleib dabei für jeden interpretierbar.

Nach dem Ende des Gottesdienstes stellte Bezirksleiter Volker Deeg den neuen Leiter der Standorte Treuchtlingen und Pappenheim, Dominic Bader vor.
Der 36-jährige Weißenburger kennt sowohl die Region als auch das Arbeitsfeld der Behindertenhilfe und bringt Praxis- und Leitungserfahrung mit. Dominic Bader machte nach seinem Zivildienst eine Ausbildung zum Heilerziehungspflegehelfer.
Nach einem Diplom-Studium der Betriebswirtschaftslehre und einem berufsbegleitenden Master-Studium im Bereich Sozialmanagement arbeitete er zuletzt als Fachreferent „Offene Hilfen“ bei der Diakonie Neuendettelsau.

Hauptaufgabe von Dominic Bader in Pappenheim und Treuchtlingen wird die gemeinsame Weiterentwicklung der Angebote der Alten- und Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie in der Region sein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Sozialraumorientierung, also der Vernetzung der Angebote in die Gemeinden hinein.

In Pappenheim bietet die Rummelsberger Diakonie im „Haus Altmühltal“ und in der Stadt Wohnangebote für rund 100 Menschen mit Behinderung. Zudem gibt es hier ab September eine Senioren-Tagestätte und eine Förderstätte. Im benachbarten „Georg-Nestler-Haus“ leben rund 50 Seniorinnen und Senioren. In den Altmühltal-Werkstätten in Treuchtlingen arbeiten rund 80 Beschäftigte. Zudem gibt es in Treuchtlingen weitere Wohnangebote für Menschen mit Behinderung und ein Neubau ist geplant.

Die erste Wahl – Dominic Bader (mitte); mit ihm freuen sich v.l. Friedrich Weickmann, Stadträtin Pia Brunnenmeier, Treuchtlingens Bürgermeistr Werner Baum und Bezirksleiter Volker Deeg

„Es hat lange gedauert bis wir die Stelle wieder besetzen konnten. Aber wir wollten die erste Wahl, da hat es einige Runden gebraucht, bis unser Wunschkandidat Dominic Bader die Stelle besetzen konnte“, erklärte Bezirksleiter Volker Deeg.

Er dankte Friedrich Weickmann und seinem Mitarbeiterstab, die im langen Jahr der Vakanz die Einrichtung hervorragend geführt haben. Weickmann selbst sprach von einer großen Verantwortung, die er gerne getragen habe. Jetzt sei er aber froh, dass dieser enorme Druck wieder zu Ende sei. Dem neuen Einrichtungsleiter Dominic Bader überreichte er einen Schlüssel und wünschte viel Erfolg bei der Bewältigung der großen neuen Aufgaben.

Dominic Bader selbst fasste sein Grußwort kurz und bündig indem er es auf die Kanufahrer auf der Altmühl abstellte. Er sei froh, jetzt zusammen mit seinen Mitarbeitern im Kanu zu sitzen und freue sich auf die gemeinsame Kanufahrt.

Bei herrlichem Sommerwetter konnten die Gäste in der großzügigen Parkanlage des Hauses Altmühltal bei Mittagessen und Kaffee und Kuchen einen angenehmen Nachmittag verbringen. Für Kurzweil sorgte auch die Band „watership down“.

 Für Kinder gab es viele Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Spielmobil, derBastelaktion und dem Torwandschießen. An einem Stand der Altmühltal-Werkstätten konnten dekorative und nützliche Eigenprodukte aus Holz und Stoff erworben werden.




Neuwahl bei der Dorferneuerung Bieswang

Nach den ersten sechs Jahren der Dorferneuerung in Bieswang gab es kürzlich bei der Neuwahl der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft zwei neue Mitglieder. Neu im Vorstand sind Christian Süppel und als weiterer Stellvertreter Stadtrat Florian Gallus. Wiedergewählt in ihre Vorstandsämter wurden Wolfgang Schmidt, Wilhelm Glöckel und Uli Krause, sowie deren Vertreter Christine Schilberg-Schmidt, Matthias Schmidt und Ludwig Rachinger.

Für den Ortsteil Ochsenhart wurden Werner Hüttinger sowie Gerhard Kopatschek als Vertreter im Amt bestätigt. Die Stadt Pappenheim wird ein weiteres Vorstandmitglied mit Stellvertreter stellen, das in der kommenden Stadtratssitzung gewählt wird. Baudirektor Stefan Faber vom Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken dankte allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren.

Titelbild:
hinten v. l.: Ludwig Rachinger, Wilhelm Glöckel, Matthias Schmidt, Gerhard Kopatschek, Christian Süppel, Florian Gallus, Baudirektor Stefan Faber, Wolfgang Schmidt;
vorne v. l.: Uli Krause und Christine Schilberg-Schmidt;
nicht im Bild: Werner Hüttinger.

Foto: Amt für Ländliche Entwicklung




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Mittwoch, 04.07.2018, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine
öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.

Top Thema
1 Bauanträge
1.1 BA 17/2018 – Tektur Überdachung; Betrieb einer Abbundanlage zur Lärmminderung; Zimmerei Gegg, Bieswang
1.2 BA 27/2018; Errichtung Einfamilienhaus mit Doppelgarage; Zimmern 56; Kerstin Felsner
2 Jahresrechnung 2016 Stadt Pappenheim – Feststellung der Jahresrechnung und Entlastung der Verwaltung
3 Neuwahl des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft; Dorferneuerung Bieswang, Benennung Vertreter der Stadt
4 Antrag auf Änderung des FNP – Klaus Modl, Weinberggarten zu Baulandfläche
5 Abwasserbeseitigung: Vergabe Klärschlammentwässerung/-Entsorgung Kläranlage Pappenheim und Ortsteile