Schutz vor dem Bürokratiemonster

Den Bayerischen Weg bei der Umsetzung der Europäischen DSGVO stelle kürzlich der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal vor.

Die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist in aller Munde und beschäftigt nicht nur Behörden und Unternehmen, sondern auch kleinere Betriebe und Vereine. Ein Bürokratiemonster, das durch die DSGVO entstehen könnte, muss unbedingt vermieden werden.

„Die Bayerische Staatsregierung hat deswegen einen bayerischen Weg bei der Umsetzung der DSGVO beschlossen, der vereins- und mittelstandsfreundlicher ist. Wir wollen unsere kleineren Betriebe und Vereine vor zu viel Bürokratieaufwand schützen. Daher müssen kleine vom Ehrenamt getragene Vereine wie Amateursport- oder Musikvereine keinen Datenschutzbeauftragten benennen. Aber auch für unsere Handwerksbetriebe sind Erleichterungen vorgesehen“, verdeutlicht der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Die DSGVO ist seit 25. Mai 2018 in Kraft und stellt ein europaweit einheitliches Datenschutzrecht dar. Der Datenschutz hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, weshalb das Gesetz grundsätzlich zu begrüßen ist. Die damit verbundenen Bürokratieanforderungen sind jedoch gerade von Ehrenamtlichen oder kleineren Betrieben kaum zu stemmen. Im Rahmen der Bundes- und Landesgesetzgebung hat die Bayerische Staatsregierung bereits die vorhandenen Regelungsspielräume genutzt. Darüber hinaus wird die Staatsregierung auf Bundesebene vehement gegen Abmahnanwälte vorgehen, die rechtsmissbräuchlich abmahnen und anschließend abkassieren wollen.

„Für kleine Betriebe, Arztpraxen oder auch Vereine sollen die Handlungsspielräume weiterhin genutzt werden. Bei einem Erstverstoß sollen keine Bußgelder drohen. Wir wollen den Betroffenen helfen und sie nicht bestrafen. Aus diesem Grund werde ich auch am 29. Juni 2018 eine Informationsveranstaltung speziell für Vereine in Merkendorf zur DSGVO abhalten. Dabei wird der Bezirksvorsitzende des

Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) Dieter Bunsen aus Ansbach den Blick des BLSV auf die DSGVO beleuchten. Sie können sich dazu gerne in meinem Abgeordnetenbüro telefonisch oder per Mail anmelden (09146-672530, info@manuel-westphal.de)“, erklärt Westphal.




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Donnerstag, 14.06.2018, um 18:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.
ACHTUNG die Sitzung beginnt in Bieswang, Meiergasse 3 am vormaligen Anwesen Pfister.

1 Städt. Liegenschaften – Generalsanierung des Anwesens Meiergasse 3 – Besichtigung des Anwesens durch den Stadtrat / Treffpunkt in Bieswang, Meiergasse 3
2 Bauanträge
2.1 BA 17/2018 – Tektur Überdachung; Betrieb einer Abbundanlage zur Lärmminderung; Zimmerei Gegg, Bieswang
3 Kindergarten: Vorstellung und Beschluss der Planung und der Kostenberechnung für die Sanierung des Kath. Kindergartens
4 Haushalt 2018 – Beratung und Beschlussfassung
5 Haushalt 2018 Hofana Stiftung – Beratung und Beschlussfassung
6 Jahresrechnung 2017 Stadt Pappenheim
7 Jahresrechnung 2017 Hofana Stiftung
8 Erschließung Baugebiet Bügeläcker Osterdorf BA II – Auftragserweiterung bzgl. Kanalhaltung sowie Änderung der baulichen Ausführung
9 Beteiligung der Träger öffentlicher Belange; Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung Bebauungsplan; Stadt Treuchtlingen
10 Schulkindbetreuung: Anerkennung eines Bedarfs für eine 2-gruppige Schulkinderbetreuungseinrichtung
11 Vergaben:
11.1 Auftragsvergabe für die Außenverkabelung und Außenbeleuchtung der Baumaßnahme Stadtgestaltung Pappenheim – Deisingerstraße
11.2 Feuerwehrwesen: Vergabe Ersatzbeschaffungen Atemschutz
11.3 Auftragsvergabe für die Bauleistungen zur Errichtung einer Fußgängerrampe am Pappenheimer Bahnhof
12 Beschluss des Stadtrates für Herrn W. Engeler – Einbau eines niveaugleichen Gehwegs – technische Probleme bzgl. der Ausführung des Beschlusses
13 Sanierung Feuerwehrhaus Göhren – Erwerb einer Küchenzeile

 




Werkzeugmaschinen geklaut

Von einer privaten Baustelle „Am Hals“ in Pappenheim wurden in der Zeit vom 23. bis 25. Mai mehrere Werkzeugmaschinen entwendet. Diese Werkzeuge waren in einem separaten, normalerweise versperrten Raum verwahrt. Am Morgen des 25.05. wurde festgestellt, dass der Raum nicht versperrt war und die Werkzeuge im Wert von ca. 2.400 Euro fehlten. Es wurden ein Bohrhammer, eine Kreissäge und ein Kompressor entwendet.

Der Diebstahl wurde erst jetzt bei der PI Eichstätt zur Anzeige gebracht.




Bessere Förderung von Schulen und Kindertageseinrichtungen

Die bayerischen Kommunen werden zukünftig noch besser bei Bauinvestitionen in Schulen und Kindertageseinrichtungen unterstützt, gibt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal bekannt. Zukünftig kann an jedem Schulstandort eine Kleinsporthalle gefördert werden.

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal

„Das sind gute Nachrichten für unsere Kommunen. Staatsminister Albert Füracker hat die geänderte Zuweisungsrichtlinie des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat bekanntgegeben. Dadurch werden die Kostenrichtwerte für die Förderung von Schulen und Kindertageseinrichtungen um 8,6 Prozent erhöht. Der Freistaat reagiert so auf die Baupreisentwicklung und auf die gestiegenen Baunebenkosten“, erklärt Manuel Westphal.
Kleinere Schulstandorte profitieren besonders von der Streichung der bislang geltenden Mindestanzahl von vier Sportklassen bei der Generalsanierung einer Sporthalle sowie von sechs Sportklassen bei der Errichtung einer neuen Sporthalle am Standort. „Auch in unserer Region können Schulen künftig eine Kleinsporthalle errichten, wenn sonst keine überdachte Sportmöglichkeit vorhanden wäre. Dasselbe gilt übrigens auch für ein kleines Rasenspielfeld oder einen Allwetterplatz“, verdeutlicht der Abgeordnete.
Westphal weiter: „Mit der Änderung reagiert der Freistaat Bayern auf das Bevölkerungswachstum in Bayern und die positive Baukonjunktur. Die Kommunen werden so bei den notwendigen Investitionen in die Schulinfrastruktur bzw. in Kindertageseinrichtungen unterstützt.“
„Wir lassen unsere Kommunen nicht im Stich. Jeder vierte Euro des Staatshaushalts geht an unsere Gemeinden, Landkreise und Bezirke!“, so Westphal abschließend.




Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen

Die Stadt Pappenheim bietet erstmals im Rahmen einer „Sommeraktion“ die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige/Holz) an. Am Samstag, 16. Juni 2018 werden Anlieferungen in der Zeit von 13 – 15 Uhr in der ehem. Deponie in Neudorf angenommen.

Ganzjährig können holzartige Gartenabfälle zum Wertstoffhof Pappenheim angeliefert werden, allerdings gegen eine Gebühr.




Postbriefkasten ist umgezogen

Der Postbriefkasten ist von der Deisingerstraße vor Poststation  Windisch auf den Marktplatz umgezogen. Er steht jetzt zwischen dem Rathaus und der Sparkasse. Grund für den Umzug ist zum einen die  bessere Erreichbarkeit herzustellen und die Bauarbeiten in der Deisingerstraße nicht zu behindern..

Foto: Stadt Pappenheim




Großweltumbsegelung mit einigen Besonderheiten

Es war eine denkwürdige Großweltumsegelung (GWU) der 19 Sozietäten aus Allniederland, die in diesem Jahr zum 113. Mal in Pappenheim gefeiert wurde. Seit undenklichen Zeiten fand dieses Treffen der Niederländter erstmals ohne Schutz und Schirmherrschaft statt, die Pappenheimer Fahne am Neuen Schloss stürzte ab und in Pappenheim wurde der Wonnemonat um drei Tage verlängert. Die Warte aus Landshut präsentierte ein Festspiel der Extraklasse und Bürgermeister Uwe Sinn wurde vom Henker in Ketten durch die Stadt zur Burg geführt. Auch eine Pappenheimer Koloney wurde im Niederland gegründet und bei der „Vantastischen“ Begegnung lieferte diesmal auch die Theatergruppe Pappenheim mit Chorgesang einen Beitrag.

Vom 32.bis 34. Maien
Seit dem Jahr 1884 findet in Pappenheim das Treffen der Niederländter statt. Die fröhliche Männerschar mit ihren bunten „Wämbslyn“, die denen der niederländischen Malergilden des 15. Jahrhunderts  nachempfunden sind, feierte in der Altmühlstadt ihre „Groweltumbsegelung“. Die Unterbrechungen in den beiden Weltkriegen abgerechnet,  fand das diesjährige Freundschaftstreffen in diesem Jahr schon zum 113. Mal in Pappenheim statt. Immer am letzten Wochenende im Mai, dem „Weltumsegelungsmond“ findet diese GWU statt. Wenn dieses Wochenende aber in die Pfingstferien oder auf das Pfingstwochenende fällt, wird die GWU auf den nächstfolgenden Sonntag verschoben und der Wonnemonat Mai kurzerhand verlängert. Am  Freitag den 32. Mai also machten Böllerschüsse auf der Pappenheimer Burg und das Hissen der orange-blauen Niederländischen Fahne deutlich, dass Allniederland ab sofort das Regiment in der Stadt übernommen hat. Von den rund 420 Mitgliedern Allniederlands, sind in diesem Jahr rund 250 Mynheers zur GWU nach Pappenheim gekommen. Das stellte angesichts der verschlossenen Türen des Hotels Krone und der Pension Hirschen für Ina Strunz, die rechte Hand und Managerin des Quartiermeisters Van Krommenie, (Peter Krauß) eine echte Herausforderung dar. Gut 20 Mynheers konnten diesmal in Privatquartieren untergebracht werden.

Am Freitagabend geschah es dann. Gerade als die meisten Mynheern in Pappenheim eingetroffen waren und sich auf den sogenannten „historisch Fürabend“ vorbereiteten, stürzte die riesige Fahne mit dem Wappen der Reichserbmarschälle zu Pappenheim ab. Das riesige Teil lag vor dem NeuenSchloss auf dem Marktplatz, just vor dem Torbogen, in dem noch vor einem Jahr der Opel mit dem Kennzeichen WUG-QP — (Queen Pappenheim) stand. Da ist es kein Wunder, dass es Stimmen gibt, die vermuten, dass die im Januar verstorbene Ursula Gräfin zu Pappenheim ihre Hand bei dem geheimnisvollen Vorgang im Spiel hatte.

Froh Gemüt – geschickte Hand
Frohsinn und Kunst gab es bei der Vantastischen Begegnung mit der Bürgerschaft in der Pappenheimer Stadtvogteigasse, wobei die Mynheers ihre Kunstfertigkeit mit Reimen, Musik und Liedbeiträgen aufblitzen ließen. Sogar der Grootmynheere, der Leiter und Lenker Allniederlandts erfreute die vielen Zuhörer mit einem selbst geschaffenen Lied. Auch Van Schoeverslyn aus Pappenheim gewährte mit seinem Gedicht zum Thema „Flitter“ Einblicke in seine hohe Dichtkunst. So richtig in Stimmung brachte das Publikum Van Grotenhoys von den Windmolen aus Hof. Vom Galgenhumor geprägt war der Chorgesang der Theaterguppe Pappenheim die mit dem Lied „Heimatlos in Pappenheim“ von der schönen Zeit sangen, als die Niederländter bei ihren GWUs noch in der Krone und im Hirschen logieren konnten. Die Theatergruppe sorgte während der „Vantastischen“ Begegnung auch mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl. Dabei wurde besonders gelobt, dass die Schlossbrauerei Ellingen ein Fass Bier für diese Veranstaltung gestiftet hatte.

Der Festabend in der Turnhalle des EBZ erlebte in diesem Jahr einem Einzug, bei dem Gräfin Ursula zu Pappenheim als Schutz- und Schirmherrin des Niederlandts nicht mehr dabei war. Das Niederlandt werde ihren Charme, ihr Lachen und ihre Herzlichkeit immer in Erinnerung behalten, sagte der Gootmynheer im Rahmen eines Gedenkens. Auch Bürgermeister Sinn sprach bei seinem Grußwort in  anrührenden Reimen davon, dass Gräfin Ursula zu Pappenheim nun ihren Ehrenplatz an der „Ewig Tafelrundt“ habe, von wo aus sie ihre schützende Hand über Pappenheim und das Niederlandt halte.

Eins der besten Festspiele seit langem führten bei dem Festabend die Mannen von der Sozietät der Warte auf. In Anlehnung an Michael Endes Geschichte von Jim Knopf und die Wilde 13 kam ein Festspiel mit 5 Akten zur Aufführung, das wie immer sein gutes Ende an der Tafelrunde des Niederlandts fand, wo Muse, Freundschaft und Frohsinn regieren.  Die Bewirtung für die vierstündige Veranstaltung hatte wie schon in den Vorjahren das Team um die Familie Bickel übernommen, das auch am Sonntagmittag im Burghof für das leibliche Wohl der Gäste sorgte.

Bürgermeister in Ketten
Schon im zweiten Jahr in Folge gab es wegen der Baustelle in der Deisingerstraße einen verkürzten Umzug der Niederländter von der Stadt hinauf zur Burg. Dieser Umzug ist das Ereignis der GWU, das schon seit mehr als 100 Jahren die Pappenheimer bewegt. Diesmal gab es allerdings eine Besonderheit, weil sich der Henker, der immer einen Delinquenten in Ketten zur Burg führt ausgerechnet Bürgermeister Sinn in Ketten legte und ihn durch die Stadt zur auf die Burg führte. Dort kam der Bürgermeister allerdings nicht ins Verlies, sondern wurde schon kurz nach der Ankunft wieder frei laufend im Burghof gesehen.  Mit freudigen Van-Rufen zogen die Mynheers vom Hof der Mälzerei Wurm über den Marktplatz und die Klosterstraße zum Burghof. Von den Zuschauern bekamen sie jede Menge Blumengrüße, die sie im Burghof am Ehrenmal des Niederlandts niederlegten. In Verneigung vor Van Os, der das Niederlandt im Februar 1870 gegründet hatte sang der Niederländterchor sein Lieblingslied von den drei Lilien und am Ehrenmal des Urmynheern wurde der traditionelle Kranz mit den drei Lilien angebracht.

„Ende auf dem Burggelände“ war anschließend die von Jong von Westerbroek verfasste Mayenpredigt überschrieben. Die Predigt verzichtete diesmal auf Maßregelungen und  Ermahnungen sondern spannte wie auch das Festspiel einen Bogen zwischen Lummerland zum Niederland. Und so fand auch diese GWU auf dem Burggelände bei herrlichem Sommerwetter ein fröhliches Ende, das symbolisch mit dem Einholen der Niederländerfahne besiegelt wurde.

Koloney in Pappenheim gegründet
Am 13. 03.2018 gründete sich in dem vormaligen Lokal Ritterstube eine Zweiggruppe des Niederlandts (Koloney). Diese Koloney nennt sich „Trawt Nest“ und besteht derzeit aus 6 Mynheers von der Eichstätter Sozietät des Schilderbendt und dem „Nest Wart“ (Führer der Koloney) der von der Fähr aus Neuburg-Donau kommt. Der „Nest-War“ Van Rickem meint die Koloney wird schnell wachsen, weil man schon einige „Kandidates und Gästlyn“ im Auge habe.

 

 

 




Sportfreunde steigen aus der A-Klasse ab

(SFB) Durch eine deftige 6 : 0 – Heimniederlage gegen den FV Obereichstätt ist der Bieswanger Abstieg aus der A-Klasse besiegelt. Gratulation zum Aufstieg der TSG Pappenheim

An diesem wunderschönen Sommertag fuhr die TSG Pappenheim durch einen 6 : 2 – Auswärtssieg bei der DJK Pollenfeld II die langersehnte Meisterschaft ein und darf in der nächsten Saison in der Kreisklasse spielen. An dieser Stelle möchten es die Sportfreunde nicht versäumen, der TSG Pappenheim für ihre starke Saison und das Erreichte die herzlichen Glückwünsche auszusprechen. Wenn es eine Mannschaft in dieser Spielzeit verdient hat, ist es die TSG Pappenheim. Bereits in den letzten Jahren schnupperte das Team immer wieder an den vorderen Plätzen. Nun ist das Ziel endlich erreich worden. Die Pappenheimer sollen diesen Augenblick genießen und entsprechend feiern. Wir wünschen allen frohe Stunden und Tage hierzu und viel Glück in der Kreisklasse !!!

Rechnerisch hatte die Blischke-Elf vor dem Spiel gegen Obereichstätt noch die Chance, durch zwei Siege bei zwei gleichzeitigen Niederlagen des Konkurrenten DJK Schernfeld die Klasse zu erhalten. Die schwache Tagesleistung führte im ersten Abschnitt zu einer 2 : 0 – Führung der Oberbayern. Pech für die Einheimischen, als ein Lupfer von Dominik Dietrich gegen die Latte flog. War das Spiel der Blau-Weißen in den ersten 45 Minuten noch einigermaßen anzuschauen, war die zweite Hälfte – ähnlich der Nationalmannschaftsleistung am Vorabend – richtig schwach. Die Gäste, die sehr motiviert die Partie spielten, wurden durch die lasche Einstellung, das oftmals falsche Stellungsspiel und die nachlassende Kondition der Blischke-Elf regelrecht zum Toreschießen eingeladen. So war es am Ende nicht verwunderlich, wenn die Eichstätter Vorstädter gleich mit sechs geschossenen Toren die Heimfahrt antraten. Drei wunderschöne Schüsse und drei herausgespielte Treffer machten den Dreier der Gäste zudem noch sehenswerter. Torschützen waren: Felix Wechsler, Alim Sapmaz, Florian Frohberg, Jürgen Wittmann, Kawa Kassim und Ömer Asan. Am kommenden Sonntag steht das letzte Saisonspiel auf dem Programm. Man wird bei der DJK Workerszell antreten, ehe die Sommerpause samt WM wartet.

 SF Bieswang:
Leopold Haub, Miodrag Krndija, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Julian Seegmüller, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Werner Rachinger, Tobias Gruber, eingewechselt: Sebastian Hüttinger, Florian Hajek, Moritz Bauer




Wohnung zu früh besichtigt

Zwei Männer verschafften sich in der Freitagnacht unberechtigten Zugang zu einer Wohnung in der Pappenheimer Graf-Carl-Straße. Hierzu schraubten die beiden ein Schloss ab und besichtigten die Wohnung in Abwesenheit der Mieterin. Entwendet haben die beiden 26 und 27jährigen Männer nichts.

Weil die Wohnung wegen einer Räumungsklage demnächst frei werden soll, wollten die Eindringlinge als mögliche Nachmieter „diese vorab mal anschauen“, heißt es im Bericht der Polizei. Die 27jährige Mieterin erstattete Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.