Gott in Neudorf neu entdecken

Bei einer Veranstaltungsreihe im Neudorfer Gasthaus Zagelmeyer kann jedermann Gott und den Glauben auf eine ganz besondere Art neu entdecken. Vom Donnerstag 26. bis Dienstag 31.10 2017 wird Heinz Spindler auf ganz besondere Art über Bibelzitate sprechen. Die Vita des Referenten lässt interessante und spannende Abende Erwarten. Bei allen Veranstaltungen gibt es auch eine anspruchsvolle musikalische Umrahmung.




Pkw-Fahrer hielt Polizei auf Trab

Am Mittwoch, 11.10.2017, ab 19.30 Uhr, hielt ein 32-jähriger Pkw-Fahrer die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen im Dauereinsatz.
Zunächst wurde der Mann in der Ansbacher Straße mit seinem Pkw kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 32 Jahre alte Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, da ihm diese in Tschechien wegen Trunkenheit im Verkehr entzogen worden war. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt untersagt und der Pkw abgestellt.
Gegen 20.30 Uhr befuhr der 32-jährige mit dem gleichen Pkw die Staatsstraße 2230 von Wettelsheim in Richtung Treuchtlingen  und wollte auf Höhe des Wettelsheimer Kellers ein anderes Fahrzeug überholen. Hierbei übersah er den Gegenverkehr und streifte den entgegenkommenden Pkw eines 36-jährigen Treuchtlingers, wodurch ein Sachschaden von ca. 10 000 EURO entstand.
Ohne anzuhalten flüchtete der 32-jährige mit seinem Fahrzeug in Richtung Treuchtlingen weiter, wurde aber von einer Zeugin mit ihrem Fahrzeug verfolgt, die ihn in der Hochgerichtstraße anhalten und ansprechen konnte. Noch bevor die verständigte Streife eintraf, verschwand der Mann in einem Haus.
Nach weiteren Ermittlungen und Befragungen konnte der Unfallflüchtige später an seiner momentanen Wohnadresse in Meinheim vorläufig festgenommen werden.
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurden weitere strafprozessuale Maßnahmen, wie die Sicherstellung seines Fahrzeuges und seiner Oberbekleidung durchgeführt.

Der Beschuldigten, stritt die Fahrereigenschaft ab. Nachdem aber aufgrund Zeugenaussagen feststand, dass der 32-jährige gefahren war, musste dieser eine Sicherheitsleistung hinterlegen, weil er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen zweimaligen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle u. a. eingeleitet. Nach der Sachbehandlung wurde der Beschuldigte, der nicht alkoholisiert war, wieder entlassen.




Vortrag über Giotto di Bondone im EHP

(EHP) Am  Freitag, 20. Oktober 2017 von 18:00 bis 19:30 Uhr wird es im Europäischen Haus Pappenheim, Deisingerstraße 1, einen Vortrag in italienischer Sprache geben.

Unter dem Titel  “Giotto, il primo grande pittore moderno”  wird Frau Dr. Maria Vicinanza, Sprachdozentin mit Lehrauftrag aus München über den berühmten italienischen Maler Giotto di Bondone sprechen.

Nach dem Vortrag ist noch Zeit sich bei einem kleinen italienischen Imbiss ein bisschen auszutauschen und zu unterhalten.




Schweres Geschütz im Rathaussaal

Zu einem Eklat kam es unmittelbar nach dem Ende der öffentlichen Stadtratssitzung a, 05.10.2017 im altehrwürdigen Sitzungssaal des Pappenheimer Rathauses. 2. Bürgermeister Claus Dietz (FW) bezichtigte 1. Bürgermeister Uwe Sinn (SPD) der Lüge und der Stänkereien in der Streitsache mit dem Gräflichen Haus. Vor Wut schäumend forderte Dietz Bürgermeister Sinn zum Rücktritt auf. Zu einem weiteren lautstarken Meinungsaustausch muss es zu Beginn der nichtöffentlichen Stadtratssitzung gekommen sein. Soweit wir in Erfahrung bringen konnten wurde deshalb die nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Pappenheim abgebrochen.

Wenn die Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einer Sitzung des Pappenheimer Ratsgremiums abgearbeitet sind, fragt der Vorsitzende, bevor er die Nichtöffentlichkeit herstellt, ob es noch Anmerkungen für die Öffentlichkeit gebe. Oftmals laden bei dieser Gelegenheit die Stadträte zur Kirchweih ein oder machen auf bestimmte Veranstaltungen aufmerksam. Manchmal hat es auch bei dieser Gelegenheit schon Schelte für die Berichterstattung der Presse gegeben.

Szenen wie sie sich am Donnerstag, den  05.10.2017 im Rathaussaal abgespielt haben, werden wohl die meisten noch anwesenden Zuhörer noch nicht miterlebt haben.

Es war zu erahnen was kommt, als Claus Dietz sichtlich erregt mit seinem Vortrag begann. Es ging nämlich um zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Medien, die erneut von den Vorgängen um die wohl berühmtesten vier Quadratmeter der Nation in der Pappenheimer Klosterstraße berichteten. Nachdem es in letzter Zeit den Anschein hatte, dass die Angelegenheit durch einen Ankauf des magischen Dreiecks gütlich geregelt werden kann, wurde die Stadt Pappenheim mit der Nachricht überrascht, dass sich der Eigentümer dieses Grundstücks nun innerhalb der gräflichen Familie geändert hat.

Im Artikel des Weißenburger Tagblatts von Sitzungstag wird Bürgermeister Sinn mit den Worten zitiert: „Wir hatten schon einen Notartermin, dann mussten wir feststellen, dass das Grundstück gar nicht mehr ihr gehört“. Und dieser Satz erzürnte seinen Stellvertreter, der nichts von einem Notartermin weiß, in hohem Maße. „Bitteschön, wann wäre dieser Notartermin und in welchem Notariat wäre der gewesen. Da möchte ich jetzt von Ihnen eine Antwort hören“, forderte Dietz von Sinn mit großer Heftigkeit. Er finde es vonseiten des 1. Bürgermeisters unerhört, mit diesen Lügen ständig gegen das gräfliche Haus zu stänkern und Öl ins Feuer zu gießen. „Die ganze Welt muss diese Unwahrheiten lesen“, donnerte Dietz. „Jetzt war 2 Monate Ruhe, weil wir Ihnen mehr oder weniger einen Maulkorb verpasst haben und jetzt geht es wieder los“ setzte er seine Vorwürfe gegen Bürgermeister Sinn fort und forderte letztlich den  Bürgermeister mit den Worten:„ …. Am besten sie nehmen ihren  Hut und gehen“, zum Rücktritt auf.

Bürgermeister Sinn selbst mahnte eine gemäßigte Ausdrucksweise an und verwahrte sich gegen den Maulkorbvorwurf, wurde dann aber wieder von den Vorwürfen des 2. Bürgermeisters unterbrochen. Geschäftsleiter Eberle stellte zwar fest, dass ein Notartermin zumindest angefragt worden sei, aber einen vereinbarten Termin nannte auch er nicht.

Unter dem folgenden aufgeregten Durcheinander begleitet von erfolglosen Beschwichtigungsversuchen, bei denen, begleitet von den Wutausbrüchen von Claus Dietz,  mehrfach das Datum 14. September und der Begriff Notartermin fiel, war es letztlich Gerhard Gronauer (SPD), der sich Gehör verschaffen konnte. Er erklärte dem interessierten Publikum, dass man in der Sitzung am 27. Juli 2017 festgelegt habe, erneut über das weitere Vorgehen in Sachen dieser besagten vier Quadratmeter im Straßenraum zu beraten, wenn bis zum 14.09.2017 ein Notartermin nicht zustande gekommen ist. So liegt die Vermutung nahe, dass es für die Verkaufsverhandlungen wohl eine Notarfrist gegeben hat. Dass ein Notartermin ehrer nicht vereinbart war, ist  jedem plausibel, der schon mit Notarterminen in Verkaufssachen zu tun hatte.

Nachdem die Zuhörer den Sitzungssaal verlassen hatten, war der nichtöffentliche Teil der Sitzung nicht mehr von langer Dauer. Durch das Treppenhaus hallten erneut laute und aufgeregte Stimmen aus dem Sitzungsaal. Das mag der Grund dafür gewesen sein, weshalb in die nichtöffentliche Sitzung nur von kurzer Dauer war. Bürgermeister Sinn hat nach unseren Informationen die Sitzung kurz nach dem Eintritt in die Tagesordnung ohne weitere Erklärungen abgebrochen. Zu Handgreiflichkeiten soll es nach unseren Informationen im Sitzungssaal nicht gekommen sein.

 




Bebauungsplan für den “Stadteingang Nord”

Für den Bereich der Bürgermeister-Rukwid-Straße westlich der Friedhofsmauer wurde jetzt auf einer Gesamtfläche von rund 4.800 m² ein Bebauungsplan aufgestellt. Damit soll gewährleistet werden, dass der  „Stadteingang Nord“ mit öffentlicher Bebauung städtebaulich ansprechend gestaltet werden kann. Der Aufstellungsbeschluss wurde bei einer Gegenstimme vom Stadtrat gefasst.

Von städtebaulichen Missständen ist die Rede, wenn es um die Beurteilung der Stadteinfahrt aus Richtung Göhren oder Osterdorf geht. Ursache sind drei Gebäude, die von ihrem äußeren her nicht recht zur Baukultur der Pappenheimer Innenstadt passen. Nun signalisieren zwei der drei Hausbesitzer in diesem Bereich Verkaufsbereitschaft, was die Stadtverantwortlichen die Ohren spitzen lässt. Damit das städtebauliche Gestaltungsheft nicht aus der Hand gegeben wird, will man in Form eines Bebauungsplan-Aufstellungsbeschlusses handeln. Damit sollen die Voraussetzungen für das gemeindliche Vorkaufsrecht gesichert oder zumindest verbessert. Einbezogen sind in den Bebauungsplan sind insgesamt 10 Flurstücke die zusammen eine Fläche von rund 4.800 Quadratmetern ergeben.

Da im Raum seht, dass die Grundstückskäufe durch die Stadt für eine Bebauung zur öffentlichen Nutzung  erworben werde soll äußerte der BGL-Fraktionsvorsitzende Karl Satzinger  Bedenken, ob denn für den Ankauf genügend Geld da sei.

Wie Geschäftsleiter Eberle daraufhin versicherte, kostet die Aufstellung eines Bebauungsplanes zunächst einmal gar nichts. Der Beschluss verbessere aber, wie bereits erwähnt die Position der Stadt bei der Wahrnehmung ihres Vorkaufsrechts. Anette Pappler und Christa Seuberth von der SPD hielten den Aufstellungsbeschluss für dringend notwendig und auch der Ankauf von Flächen durch die Stadt sei notwendig weil man durch die Flächen von Großbesitzungen ohnehin in den Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt sei.
Bei einer Gegenstimme hat der Stadtrat der Aufstellung des Bebauungsplanes zugestimmt.

 




Erster Saisonsieg der Sportfreunde

Lange mussten die Sportfreunde auf ihren ersten Saisonsieg warten. Im Kellerduell Vorletzter gegen Letzter gewann die Blischke-Elf letztlich verdient mit 2 : 0.

Die Gastgeber  gingen nach 11 Minuten mit 1 : 0 in Front, nachdem Samuel Hilgart aus 18 Meter abzog und sein strammer Flachschuss rechts unten im Eck landete. In der Folgezeit war Bieswang überlegen, hatte auch die bessere Spielanlage und offensichtliche Feldvorteile. Julian Seegmüllers gefährlichen Aufsetzer konnte SG-Schlussmann Johannes Neumeier in der Folgezeit gekonnt abwehren. Glück für die Sportfreunde kurz vor dem Pausenpfiff, als nach einem Freistoß Matthias Schmidt im Sturmzentrum nur den Außenpfosten traf.

Nach dem Kabinengang waren es die Einheimischen, die die Chancen hatten. Weder Marco Schuhmann noch Samuel Hilgart konnten mehrere richtig gute Tormöglichkeiten nutzen. Als in der 69. Minute der etwas überraschende Elfmeterpfiff im Strafraum der Gäste ertönte und Dominik Dietrich den folgenden Strafstoß sicher verwandelte, war die Partie entschieden. Philip Lenders Schuss nach einem Solo ging als einzige ernsthafte Chance am Bieswanger Gehäuse vorbei (85.). Kurz vor Schluss hatten die Gastgeber noch eine „Mehrfachchance“ binnen weniger Sekunden, doch niemand brachte den Ball über die Linie.

Unterm Strich ging der SFB-Sieg in Ordnung, obwohl die Blischke-Elf – im Gegensatz zu den vielen Spielen in den vergangenen Wochen – keine gute Tagesleistung abrief. Mit dem Sieg haben die Blau-Weißen den Anschluss an das hintere Mittelfeld hergestellt und haben es weiterhin selbst in der Hand, die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu sammeln. Auf Auernheim/Möhrener-Seite sieht es dagegen düster aus. Neun Spiele und neun Niederlagen sprechen eine deutliche Sprache.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Anusorn Sachse, Stefan Wiedemann, Andreas Renner, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Stefan Kiermeyer, Julian Seegmüller, Philipp Heger, Marco Schuhmann, Samuel Hilgart
eingewechselt: Moritz Bauer, Franco Curci, Florian Hajek

 




Festlegungen zur SEK-Vorentwurfsplanung sind beschlossen

Im zweiten Anlauf hat der Stadtrat der Stadt Pappenheim die Änderungen der Vorentwurfsplanung für die Umgestaltung der Pappenheimer Deisingerstraße beschlossen. Dabei stellte sich heraus, dass die Gestaltungen, Anpassungen und Fundamentierungen der privaten Haustreppen, für die Hauseigentümer mit zusätzlichen finanziellen Eigenleistungen verbunden sind. Zwischen Schloßapotheke- Touristinfo bis zur Engstelle Arkade-Held wird auf Antrag von 2. Bürgermeister Claus Dietz der Gehweg aus Sicherheitsgründen nun doch mit einemHochbord von der Fahrbahn abgehoben. Die Platzgestaltung zwischen Juz und vormaliger Bäckerei Held ist noch nicht abschließend geklärt. Nachfolgend die wichtigsten beschlossenen Festlegungen zur Vorentwurfsplanung:

Baubeginn und Abbruch Lämmermannhaus
Die Ausschreibung für den Abbruch des Lämmermannhauses soll nach Erhalt der Abbruchgenehmigung unverzüglich erfolgen.
Die Baumaßnahmen für den Umbau der Deisingerstraße sollen im März 2018 beginnen. Nachdem die einzelnen Festlegungen jetzt von Stadtrat beschlossen wurden, kann im jetzt im Herbst/Winter 2017 die Ausschreibung erfolgen.

Platzgestaltung Ritterstube/ Held/ JUZ
Der Platz soll so wie in der Vorplanung vorgesehen umgebaut werden. Wegen der Treppe zum ehemaligen Bäckereiladen Held soll erreicht werden, dass die private Treppe aufgegeben wird. Sollte das nicht der Fall sein, muss die Treppe umgebaut werden.

 

Sanierung der privaten Treppen
Die Sanierung der privaten Treppen können über das Pappenheimer Fassadenprogramm gefördert werden. Wegen der großen Bedeutung für das Ortsbild kann der Fördersatz von 30 % auf 50 % erhöht werden. Das bedeutet, dass die Hauseigentümer die förderfähigen Kosten der Treppensanierung zu 50% gefördert bekommen und die andere Hälfte selbst bezahlen müssen.

Den Hauseigentümern soll von der Stadt schriftlich vorgeschlagen werden die Haustreppen im Zuge der Baumaßnahmen sanieren zu lassen. Mit den Anliegern sollen einzelne Gestattungsvereinbarungen abgeschlossen werden, in denen u.a. auch der künftige Bauunterhalt der Treppenanlagen sowie die Verkehrssicherungspflichten geregelt werden.
Die Leistungen werden über das bauausführende Tiefbaubüro-Büro VNI gesondert ausgeschrieben, die anfallenden Kosten müssen von den Anliegern akzeptiert werden.
Sollte eine schriftliche Vereinbarung mit Anliegern nicht innerhalb eines Monats zu Stande kommen, bleiben die Treppen unverändert. In diesem Fall muss aber auf jeden Fall eine Vereinbarung zum Bauunterhalt und der Verkehrssicherungspflicht abgeschlossen werden.

Parkplätze zwischen Engeler und Gampl
Es werden drei Parkplätze parallel zur Hauswand Gästehaus Engeler belassen. Der Abstand der Parkfläche soll zur Hauswand 1,20 m betragen und mit einer umlaufenden farblichen Pflasterabsetzung markiert werden. Die 3 Parkplätze werden so beschildert, dass nur Anwohner mit gültigen Parkausweisen dort parken dürfen.

Parkplätze Längseinteilung
Die Längsparkplätze werden nur insgesamt markiert, auf die Einteilung in einzelne Parkstände wird verzichtet.

Markierung der Schrägparkflächen

Auch die Schrägparkflächen erhalten keine Einzeleinteilung der Parkstände sondern nur eine umlaufende Markierung. Das Risiko von (bewusstem) Falschparken wird dabei in Kauf genommen. Das ist im Beschluss auch so festgehalten.

Hochbord zwischen Apotheke und Engstelle Held
Mit 7:6 Stimmen wurde im Stadtrat der Antrag des 2. Bürgermeisters Claus Dietz angenommen, der immer wieder moniert hatte, dass aus seiner Sicht eine in der Vorentwurfsplanung eine ausreichende Verkehrssicherheit der Fußgänger im Engstellenbereich nicht gegeben sei. Die ursprünglichen Planungen hatten vom Marktplatz bis zur Katholischen Kirche einen ebenengleichen Ausbau vorgesehen, wobei der gepflasterte Gehwegbereich von der asphaltierten Fahrbahn durch eine Zweizeiler-Rinne getrennt wird. Nun werden 6 cm hohe Bordsteine im Engstellenbereich zwischen Schlossapotheke und vormaliger Bäckerei Held und auch gegenüber zwischen Touristinfo und Arkade eine Sicherheitskomponente für Fußgänger. Ob durch die neue Gestaltung auch der bereits durch Beschluss entfernte Fußgängerüberweg bei der Schloßapotheke wieder angebracht werden kann ist bisher noch nicht entschieden. Es ist aber zu erwarten, dass demnächst ein entsprechender Antrag hierzu eingeht und voraussichtlich die Mehrheit im Stadtrat für den Fußgängerüberweg stimmen wird.




Grenzumgänge in Stadt und Land 2017

Die Grenzumgänge in Stadt und Land stehen auch in diesem Herbst wieder an. Nachfolgend gibt die Stadt Pappenheim die Termine in Pappenheim und den Ortsteilen bekannt.

Ort Tag Uhrzeit Treffpunkt Tour Gasthaus
(Brotzeit)
Pappenheim 21.10.2017 12:30 Uhr Rathaus/Marktplatz Stadtpark/Holler-stein/Pflanzgarten Grüner Baum

Bieswang/Ochsenhart

11.11.2017 12:30 Uhr

Dorfplatz

Süd-West     Rachinger/
Casino
Geislohe 28.10.2017 12:00 Uhr

Hirtenhaus

Süd Hirtenhaus
Göhren 28.10.2017 12:30 Uhr Gasthaus Renner Ost Gasthaus Renner

Neudorf

21.10.2017 10:30 Uhr

Parkplatz Zeughaus

      Flemmühle/
Suffersheim

Gasth. Schnitzlein

Rothenstein

Osterdorf 04.11.2017 13:00 Uhr Gasthaus Hüttinger
Nr. 47

         Route West

Gasthaus Hüttinger
Nr. 47

Übermatzhofen

04.11.2017 13:00 Uhr Bushaltestelle Ost Gasthaus Schwegler

Zimmern

04.11.2017 12:15 Uhr

Altes Feuerwehrhaus

    Nord-West Gasthaus Hollerstein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Senioreneinrichtung für 10,5 Millionen Euro geplant

Die Rummelsberger Diakonie plant in Pappenheim am Standort des Georg Nestler Hauses in der Alexander-Beck-Straße 19, den Neubau eines Seniorenheims für 60 Senioren. Zusätzlich soll eine Tagespflegestation für 20 Personen eingerichtet werden. Zu Umsetzung der Maßnahme sollen 10,5 Millionen Euro investiert werden. Peter Kraus, von der Geschäftsleitung der Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter stellte das Vorhaben jüngst dem Pappenheimer Stadtrat vor. Stadt soll im Rahmen der Städtebauförderung und über die Hürden der Denkmalpflege helfen.

Es ist lange bekannt, dass die Senioreneinrichtung des Pappenheimer Georg-Nestler-Hauses sanierungsbedürftig ist. Das Seniorenheim in der Alexander-Beck-Straße mit Platz für 51 Senioren wollen die Rummelsberger Dienste, ihren neuesten Planungen zufolge durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzen, der ein Investitionsvolumen von 10,5 Millionen Euro haben soll. Denn, wie Peter Kraus, von den  Rummelsberger Diensten für Menschen im Alter ausführte, sind die bestehenden Gebäude für einen Umbau nur bedingt geeignet. Will man die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, könnten nach einer Sanierung in den Gebäuden anstatt jetzt 51, dann nur noch 34 Senioren untergebracht werden.

Nachdem die Vorgaben und Bedingungen für die Errichtung von Senioreneinrichtungen bekannt sind, haben die Rummelsberger bereits vor einem Bescheid durch die Heimaufsichtsbehörde mit den Planungen für das neue Seniorenheim in Pappenheim begonnen und möchten mit der Maßnahme so bald wie möglich beginnen.

  Das Pappenheimer Georg-Nestler-Haus habe eine rege Nachfrage, betonte Kraus und so habe man sich seitens seiner Einrichtung zur Standorttreue in Pappenheim entschieden.
Die Planungen sehen vor, dass die bestehenden Gebäude auf dem derzeitigen Areal an der alexander-Beck-Straße abgebrochen und neu bebaut werden. In der neuen Einrichtung sollen dann 60 Senioren Platz finden und zusätzlich soll eine Station für Tagespflege 20 Personen aufnehmen.
Wie Kraus betonte, soll das neue Haus ein  modernes Haus mit einer angenehmen Wohnatmosphäre  werden, weshalb die Planungen auch Komponenten vorsehen, die über den gesetzlich geforderten Standard hinaus gehen.

Weißenburger Tagblatt 1967

Die Gebäude der Pappenheimer Senioreneinrichtung und auch das vormalige Krankenhaus stehen nicht unter Denkmalschutz aber diese befinden sich im denkmalpflegerischen Ensembleschutz der Stadt Pappenheim. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge, muss bei einem Abbruch und Neubau zumindest die Front des ehemaligen Krankenhauses in der jetzigen Form erhalten bleiben. „Das ist für uns sehr schwierig“, sagt Kraus. Es werden neue Planungen erforderlich. Allerdings setze man Hoffnung in ein Treffen mit Dr. Markus Weiß vom Landesamt für Denkmalpflege, bei dem die Planungen und die Möglichkeit der Umsetzung erörtert werden sollen.
Im Namen der Rummelsberger Diakonie fragte Kraus den Pappenheimer Stadtrat, inwieweit man Möglichkeiten sehe, das ehrgeizige Projekt der Rummelsberger Diakonie zu unterstützen.

Während Bürgermeister Uwe Sinn meinte, man solle das Projekt so stark wie möglich unterstützen, sprach Stadtrat Friedrich Hönig (FW) vom „Tod für das Schulhaus in Bieswang“, wenn das Projekt in der Pappenheimer Beckstraße unterstützt wird. Wie bekannt, läuft derzeit das Genehmigungsverfahren für den Umbau des Bieswanger Schulhauses zu einer ambulanten Wohngemeinschaft für Senioren.

Der Umbau des Bieswanger Schulhauses sei beschlossene Sache versuchte Bürgermeister Sinn die Bedenken Hönigs zu zerstreuen. Der aber führte weiter aus, dass ein privater Bauträger nicht erwarten könne, dass er so unterstützt werde wie die Baumaßnahme in Bieswang wo die Stadt Pappenheim als Bauherr auftritt.

Ein gutes Miteinander zum Wohle der Menschen; Markus Ungar Hermann von der Diakonie Weißenburg (links) Peter Kraus von der Geschäftsleitung der Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter (rechts)

Für die Rummelsberger versicherte Peter Kraus, dass die Einrichtungen der Diakonie in Bieswang und die der Rummensberger in Pappenheim nicht in Konkurrenz zueinander zu sehen sind. Beide Einrichtungen können sehr gut nebeneinander stehen, weil sie völlig unterschiedliche Lebenssituationen der Menschen berücksichtigen. Dies bestätigte vor dem Stadtrat auch Markus Ungar Hermann von der Diakonie Weißenburg, der Seite an Seite mit Peter Kraus das Gute Miteinander beider Sozialträger unterstrich.

Wie bekannt, tritt die Diakonie als Betreiber der ambulanten Wohngemeinschaft nach dem Umbau des Bieswanger Schulhauses auf. Auch Ungar Hermann bestätigte für die Diakonie, dass in Pappenheim und Bieswang völlig unterschiedliche Bedarfe der Senioren abgedeckt werden.

Karl Satzinger, Fraktionsvorsitzende der Bürgerliste begrüßte das Vorhaben eines Seniorenheim-Neubaus in Pappenheim „Pappenheim sei genauso wichtig, wie ein anderer Standort“ meinte er. Es solle beides realisiert werden.

Eine Unterstützung des Pappenheimer Projektes, bei dem die Stadt Pappenheim Eigentümer des Gebäudes ist, wäre über das Förderprogramm der Städtebauförderung denkbar. In diesem Fall würde der Freistaat Bayern 60 % und die Stadt Pappenheim 40 % der Fördersumme übernehmen.




Hoher Schaden bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall auf der Staatsstraße zwischen Zimmern und Pappenheim wurden beide Fahrzeug so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Ca. 5000 EURO Schaden waren das Ergebnis einer kurzen Unaufmerksamkeit am Donnerstag, 05.10.2017, gegen 13.10 Uhr, auf der Staatsstraße 2230 von Zimmern in Richtung Pappenheim. Zum Unfallzeitpunkt stand ein Fahrzeug der Straßenmeisterei am rechten Fahrbahnrand in Richtung Pappenheim an einer Baustelle. Eine 36-jährige Pkw-Fahrerin musste hinter diesem Fahrzeug anhalten, da Gegenverkehr kam. Dies übersah eine nachfolgende 52 Jahre alte Fahrzeugführerin und fuhr auf den verkehrsbedingt wartenden Pkw auf, der durch den Aufprall in den Straßengraben geschleudert wurde. Die am Verkehrsunfall beteiligten Frauen blieben unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 EURO. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.




Pkw angefahren – Zeugensuche

In der Zeit von Freitag, 29.09.2017, 18.00 Uhr, bis Samstag, 30.09.2017, 18.00 Uhr, wurde am Marktplatz ein geparkter Pkw angefahren und erheblich beschädigt (ca. 1000 EURO Schaden). Das Verursacherfahrzeug stieß hinten links gegen den VW Polo. Am geschädigten Fahrzeug konnte blauer und weißer Farbabrieb gesichert werden.

Hinweise zu der Unfallflucht werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.

 




Ampel gestreift

Am Montag, 02.10.2017, gegen 12.40 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Pappenheimer mit seinem Pkw die Langenaltheimer Straße stadteinwärts. Nach der Bahnunterführung kam der Fahranfänger so weit nach rechts, dass er über den Bordstein fuhr und den Masten der Lichtzeichenanlage streifte. Am Pkw wurde die gesamte rechte Fahrzeugseite in Mitleidenschaft gezogen, der Schaden an der Ampel muss erst noch geklärt werden. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.