Klarer Sieg im letzten Heimspiel

(SFB) Die SG Sportfreunde Bieswang hat ihr letztes Heimspiel der Saison mit 3:1 gewonnen. Gegen den TSV Röttenbach holte sich das Team um Trainer Wolfgang Schmidt erneut drei Punkte, jedoch fiel das Ergebnis am Ende klarer aus, als das Spiel eigentlich war.

Bieswang brauchte zunächst lange, um in die Partie zu kommen. Erst nach zwanzig Minuten hatten sich die Sportfreunde geordnet und konnten mehrere schöne Kombinationen herausspielen. In der 41. Minute brachte Ines Wenninger die Bieswangerinnen dann in Führung. Nach Zusammenspiel von Raphaela Kreitmeir und Sabine Stettinger gelangte der Ball zur mitgelaufenen Wenninger, die aus zwölf Metern den Ball an der gegnerischen Abwehr vorbei ins Tor bugsierte.

Im zweiten Durchgang hatte Bieswang das Glück des Tüchtigen und Manuela Moritz konnte nach einem Getümmel im Strafraum gerade noch auf der Linie retten. Nach einem offenen Schlagabtausch erhöhte Bieswang in der 61. Minute auf 2:0. Ines Wenninger steckte den Ball zu Leonie Schmidt durch, die den Ball direkt auf Christina Panzer flankte. Volley hob Panzer den Ball geschickt über die TSV-Keeperin. Nur kurz darauf gelang Röttenbach der Anschlusstreffer nach einer scharfen Hereingabe von der Seite. Röttenbach versuchte, den Aufwind mitzunehmen, und spielte weiter nach vorne, ohne jedoch gefährlich zu werden. Bieswang hielt mit engagiertem Einsatz dagegen und vier Minuten vor Schluss machte Ines Wenninger dann alles klar: Zunächst gestoppt, erkämpfte sie sich den Ball zurück und beförderte den Ball mit einem satten Schuss aus 20 Metern unter die Latte zum 3:1-Endstand.

Am kommenden Samstag, 3. Juli, bestreiten die Sportfreunde ihr letztes Saisonspiel auswärts beim DJK/SV Wallnsdorf. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Es spielten:
Damaris Schiesl, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Anna Leitmayr, Ines Wenninger, Sabine Stettinger, Raphaela Kreitmeir, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Anna-Lena Gruber (eingewechselt: Marisa Haub, Christina Panzer, Manuela Moritz).




Kleinkind übersteht Sturz aus 12 m Höhe

Einen wahrhaftigen Schutzengel hatte am Montag, 29.05.2017, gegen 17.35 Uhr, ein 2 ½-jähriges Mädchen in Treuchtlingen, die aus einem Fenster im 4. Stock eines Mehrfamilienwohnhauses ca. 12 Meter in die Tiefe stürzte. Das Kleinkind landete auf einer Rasenfläche der Grünanlage des Mehrparteienwohnhauses, glücklicherweise neben einem betonierten Kellerschacht. Das Mädchen war in einem unbeobachteten Moment im Kinderzimmer auf einen Schreibtisch geklettert, der vor einem geöffneten Fenster stand. Nach Spurenlage krabbelte das Mädchen auf dem Fensterbrett nach rechts und fiel aus dem Fenster.
Die Mutter wurde auf das Unfallgeschehen erst aufmerksam, nachdem sie ihre Tochter schreien hörte. Das 2 ½-jährige Mädchen war ständig  ansprechbar und wurde nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt vor Ort, bei der keine schwereren Verletzungen festgestellt wurden, mit dem Rettungshubschrauber zur intensivmedizinischen Untersuchung ins Klinikum Augsburg geflogen. Auch hier bestätigten die weitergehenden Untersuchungen, dass die „Kleine“ keine Brüche und inneren Verletzungen  erlitten hatte, sondern lediglich Prellungen davontrug.




Wildwestmanieren im Straßenverkehr

Ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung wurde gegen einen 33-jährigen Treuchtlinger eingeleitet. Er war am Sonntag, 28.05.2017, gegen 16.20 Uhr, als Beifahrer in einem Pkw unterwegs. Zum Tatzeitpunkt kam es in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrskonflikt, in dessen Verlauf der 33-jährige wild gestikulierte und u. a. den sog. „Stinkefinger“ zeigte.
Nachdem beide Fahrzeuge angehalten hatten, bedrohte der 33 Jahre alte Beschuldigte die beiden Fahrzeuginsassen, ein Ehepaar 27 und 30 Jahre alt aus Eichstätt, mit deftigen Worten. Unter anderem meinte der agressiver Verkehrsteinemer, dass man das Ehepaae erschießen sollte. Zur genaueren Sachverhaltsabklärung sind noch weitere Vernehmungen notwendig.