Das erste Grün

Christa Fallenbacher aus Zimmern bietet in den nächsten Tagen und Wochen in ihrem Programm einen Kräuterzyklus zum Thema „Das erste Grün“ mit vielen Informationen und Erfahrungen an. Für die Kurse ist eine Anmeldung erforderlich.

Foto:Christa Fallenbacher

(Chr. Fallenbacher) Haben Sie es schon bemerkt? Unser Körper beginnt bereits sich umzustellen. Die Säfte in den Birken steigen auf.  Wir sehen das erste Grün und sehnen uns danach. Es sind ganz besondere Pflanzen, welche so viel Wärme und Kraft in sich tragen, dass sie den Winter überstehen konnten. Nur wenige Tage noch, dann beginnen sie zu wachsen.
Kommen Sie mit hinaus in den Garten, aufs Feld und an die Hecken, um die Pflanzen zu entdecken, die uns jetzt mit vitalem Grün versorgen können, das unser jetzt Körper braucht. Jetzt ist die beste Zeit, um diese besonderen Kräuter und ihre Wirkung kennenzulernen, damit wir sie in unseren Speiseplan mit aufnehmen und uns so mit der Vitalität des kommenden Frühlings verbinden.

Eingeladen sind Menschen allen Alters,
auch Kinder und Familien sind herzlich willkommen!

Freitag, 24.03.2017: 15 – 18.30 Uhr
Gundelrebe in Garten, Feld und Hecke finden und verwenden
Gundelrebe
, auch Gundermann genannt, suchen, finden und kennenlernen. Erfahren Sie umfangreiches Wissen über dieses unscheinbare, dafür umso wirkungsvollere Pflänzchen. Warum und wie Sie es ab jetzt in Ihren Speiseplan aufnehmen sollten und entsprechende Rezepte dazu, die wir auch gleich in die Praxis umsetzen.
Ort: Zimmern 20, 91788 Pappenheim
Mitbringen: Festes Schuhwerk, unempfindliche regenfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl. Notizbuch, Trinken für Unterwegs, einen Küchenpinsel.
Kosten: 15 Euro pro Person, 5 Euro pro Kind, Ermäßigungen auf Anfrage
Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

Freitag, 31.03.2017, 15 – 18.30 Uhr
Vogelmiere finden, erkennen und verwenden in Feld und Flur

Auf einer Wanderung in und um das idyllisch an einer Altmühlschleife gelegenen Dorf Zimmern wollen wir die Vogelmiere finden und erkennen. Erfahren sie Wissenswertes über dieses außergewöhnliche wild wachsende Kraut, welches das ganze Jahr über und besonders jetzt im Frühling unsere Speisen mit seinen Grün- und Vitalstoffen bereichern kann, wenn wir es kennen und zu ernten wissen. So sammeln wir Vogelmiere, um sie anschließend nach verschiedenen Rezepten zuzubereiten, ihren erfrischenden Geschmack zu genießen und dabei mehr über die Wirkung dieses leckeren Salatkrauts auf unsere Gesundheit zu erfahren.
Ort: Zimmern 20, 91788 Pappenheim
Mitbringen: Festes Schuhwerk, unempfindliche regenfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl. Notizbuch, Trinken für unterwegs
Kosten: 15 Euro pro Person, 5 Euro pro Kind, Ermäßigungen auf Anfrage
Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

Freitag, 07.04.2017, 15 – 18.30 Uhr
Wo wächst er nicht der Giersch?
Verkennen wir ihn nicht länger. Freunden wir uns mit ihm an, erkennen wir ihn!

Können wir ihn wirklich sicher erkennen den unbeliebten Giersch oder verkennen wir ihn? Und kennen wir seinen besonderen Nutzen für unsere Gesundheit, wenn wir ihn zu verwenden wissen. Ja, es ist möglich mit dem Giersch, auch Geißfuß genannt gut Freund zu werden. Lassen wir uns überraschen wie gut er schmeckt und wie er auf uns wirkt!
Ort: Zimmern 20, 91788 Pappenheim
Mitbringen: Festes Schuhwerk, unempfindliche regenfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl. Notizbuch, Trinken für Unterwegs
Kosten: 15 Euro pro Person, 5 Euro pro Kind, Ermäßigungen auf Anfrage
Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

Donnerstag, 13.04.2017, 9:30 – 13 Uhr
Ein besonderes Kräuterevent: Gründonnerstagssuppe kochen und speisen

Dies ist der Höhepunkt und das Ziel unseres ersten Kräuterzyklus in diesem Jahr. Einige der Kräuter, die wir für die sogenannte Neunkräutersuppe sammeln konnten wir schon kennenlernen, andere kennt bereits jedes Kind wie Brennessel, Löwenzahn und Gänseblümchen. Ein paar weitere der neun wertvollen Kräuter werden sich uns auf unser Wanderung noch zu erkennen geben. Wir sammeln sie, die ersten Frühlingskräuter, Gundelreben, Löwenzahn, Vogelmiere, Brennessel, Schafgarbe, Girsch, Spitzwegerich und co, um daraus eine köstliche Gründonnerstagssuppe zuzubereiten und gemeinsam zu verspeisen. Diese Suppe versorgt uns nach dem Winter mit dem vitalen Grün das uns hilft gesund und munter den kommenden Frühling zu geniessen.

Ort:
Zimmern 20, Pappenheim
Kosten: 20 € pro Person, Kind  8 €, Zutaten inklusive.
Mitbringen: Feste Schuhe, wetterfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl Sammelhandschuhe oder Schere, evtl. Notizbuch, Trinken für Unterwegs, Sitzkissen für draussen,Hausschuhe für drinnen bei unwirtlichem Wetter

Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de  über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

 




Sommersaison für die Biotonne

(LRA) Wohin mit dem Grüngut? Der perfekte Kreislauf; wenn es ein bisschen mehr sein darf. Über all diese Theme informiert das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen.

Der perfekte Kreislauf
Im Allgemeinen sind Gartenbesitzer bestrebt, anfallende Gartenabfälle zu kompostieren und als Humus ihren Beeten und Sträuchern zurückzugeben. Zusätzliche Gaben von Kunstdünger werden durch diesen natürlichen Kreislauf überflüssig; der Einsatz von Torf ist verpönt.
Liegt der Schwerpunkt des Gartens jedoch weniger im Anbau von Obst und Gemüse, sondern im Anlegen von Zierhecken und Rasen, gerät der hauseigene Komposthaufen in den Hintergrund. Große Mengen von gemähtem Gras, Berge von Heckenschnitt überfordern vor allen in den Sommermonaten so manchen Gartenliebhaber. Nicht jeder besitzt einen Hänger, mit dem diese Übermengen an die Grüngutsammelstellen gebracht werden können.
Hinzu kommt, dass es seit diesem Jahr nicht mehr erlaubt ist, diese holzigen Abfälle innerorts zu verbrennen.
Die Abfallwirtschaft macht auf die verschiedenen Möglichkeiten aufmerksam, die es zur Überbrückung dieser Engpässe gibt:

Die große Biotonne
Übersteigt das Grüngutaufkommen regelmäßig die Kapazität der normalen 80-Liter-Biotonne, so kann jederzeit auf die große 240-Liter fassende Biotonne gewechselt werden. Die monatlichen Abfallgebühren erhöhen sich durch diesen Wechsel um
4,38 €.

Die Saison-Biotonne
Wem das Volumen der regulären Biotonne vor allem während der Sommermonate nicht ausreicht, bietet die Abfallwirtschaft die Möglichkeit einer zusätzlichen sogenannten „Bio-Saisontonne“. Die Bio-Saisontonne wird nur in den sechs Monaten Mai bis Oktober wöchentlich geleert.
Am Ende der Saison kann die Tonne auf dem Grundstück verbleiben, da an der speziellen Gebührenmarke zu erkennen ist, dass es sich um eine Saisontonne handelt. Sie muss also nicht zurückgebracht werden.
Die Kosten liegen bei 6 x 2,19 € für eine zusätzliche 80-Liter-Saison-Biotonne bzw. bei 6 x 6,57 € für eine zusätzliche 240-Liter-Saison-Biotonne.

Mit der 240-Liter-Bio-Saisontonne kann man so für nicht einmal 7 Euro jeden Monat einen knappen Kubikmeter Grüngut entsorgen lassen! Bisherigen Fahrten mit Auto und Anhänger zur Grüngutannahmestelle können auf diese Weise vermieden oder verringert werden, die Gartenabfälle müssen nicht mehrfach auf- und abgeladen werden, sondern können direkt in die Tonne gefüllt und dann am Abholtag bereitgestellt werden.

Eine zusätzliche Biotonne lässt sich auch länger als von Mai bis Oktober ordern, nur muss diese dann für den gewünschten Zeitraum (z. B.: April bis November) an- und wieder abgemeldet werden und bei Abmeldung wieder zurückgegeben werden.

Den Antrag für eine Biotonne stellt der Grundstückseigentümer bei seiner Gemeindeverwaltung bzw. im Landratsamt (für Weißenburg, Treuchtlingen und Pappenheim).

Kompost – statt Torf und Düngemittel
Die Küchen- und Gartenabfällen aus unseren Biotonnen werden in einer modernen Kompostierungsanlage in Bechhofen zu hochwertigem Kompost verarbeitet.
Dieser organische Dünger dient der Humusversorgung der Böden. Kein Düngemittel ist im Hinblick auf die Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit so geeignet und wirksam wie Kompost. Eine ausreichende Versorgung des Bodens mit organischer Substanz ist angesichts der weiterhin zunehmenden Intensivierung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren von elementarer Bedeutung. Ein konsequentes Recycling von Bioabfällen kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten.
Nach der Landwirtschaft ist die Herstellung von Blumenerden und anderen Substraten der zweitgrößte Absatzbereich für Kompost als Substitution von Torf.

Holzige Gartenabfälle
Für die Entsorgung größerer Mengen vor allem holziger Abfälle bieten die meisten Gemeinden Sammelstellen. Nach dem Häckseln dienen sie als Hackschnitzel oder werden zum Mulchen im Landschaftsbau eingesetzt.
Weitere Fragen beantworten die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft im Landrtasamt gerne.

 




Informationen von der BISP

Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung  Pappenheim, (BISP) lädt zu einer Informationsveranstaltung am Montag, den 03. April 2017, um 19:00 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus Pappenheim ein. Neben dem Thema Kanalsanierung und Ausbau Deisingerstraße, werden u.a.h die Straßenausbaubeitragssatzung, die Stadtwerkeinsel, der Bahnweg und der Eichwiesensteg Thema bei der Veranstaltung sein.