Viele Jahre Sangesfreude

(FVB) Beim Verein Frohsinn Bieswang hat es bei der Jahresversammlung zahlreiche Sänger zu ehren gegeben.

Für stolze 60 Jahre Vereinstreue zeichnete Vorsitzender August Roth (rechts) Hermann Gronauer, Ludwig Gronauer, Karl Schmidt sowie Adolf Schwegler aus. Urkunden für 50 Jahre Mitgliedschaft  überreichte er an Fritz Rachinger, Karl Schnitzlein sowie Karl Rachinger, für 40 Jahre an Fritz Rachinger und Horst Krause. Seit 25 Jahren sind Gerhard
Kopatschek und Günther Hüttinger  Mitglied bei Frohsinn. Höhepunkt des Vereinsjahres
wird auch 2017 wieder der Liederabend sein, der am 20. Mai unter der kommissarischen Leitung von Oskar Leykamm stattfinden wird.

Foto: Schilberg-Schmidt




Warum wurden im Stadtpark die Bäume abgesägt?

Die Abholzung des starken Baumbestandes im Pappenheimer Stadtpark im November und Dezember 2016 hat in der Bevölkerung zu Diskussionen und auch zu Unmut geführt. Die gebürtige Pappenheimerin Ursula Hofmann hat sich deshalb mit einem Schreiben an die Stadt Pappenheim gewandt und uns gebeten den Schriftverkehr zu veröffentlichen.

In dem Schreiben führt sie aus, dass sie mit Entsetzen festgestellt habe, dass „im Stadtpark eine Menge schöner Bäume abgesägt wurden“. An den Schnittstellen habe sie erkannt, dass „alle diese Bäume nicht krank waren“. Sie schreibt von einem Frevel an der Natur und spekuliert, ob der erzielte Erlös wohl zur Finanzierung der Kanalisation verwendet wird.

In der schriftlichen Antwort der Stadt Pappenheim wird erklärt, dass bei einer Baumkontrolle durch das Forstpersonal bei den Eschen die Komplexkrankheit „Eschentriebsterben“ und bei einzelne Eichen und Bergahornen Zwieselrisse festgestellt worden sind. Aus diesem Grund ging von den jetzt gefällten Bäumen eine potentielle Gefahr für die Benutzer des Gehweges und auch für Bootsfahrer aus. Da der Stadt die Verkehrssicherungspflicht obliegt, sei durch das Fällen der Bäume die Gefahr beseitigt worden.

Nachfolgend finden Sie einen Abdruck der beiden Brieftexte.

Brieftext der Beschwerdeführerin:
Brieftext des Antwortschreibens der Stadt Pappenheim: