Novelle des Bayerischen Feuerwehrgesetzes

(MdL Manuel Westphal) Das Bayerische Feuerwehrgesetz soll an gesellschaftliche und demografische Rahmenbedingungen angepasst werden. So soll zum Beispiel die Nachwuchsgewinnung durch sogenannte „Kinderfeuerwehren“ ermöglicht und das Höchstalter für den aktiven Feuerwehrdienst auf 65 Jahre heraufgesetzt werden. Den Gesetzesentwurf hat der Ministerrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Kinder und Jugendliche sind die Retter der Zukunft. Damit auch in Zukunft für die Sicherheit in Bayern gesorgt ist, ist die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren nicht zu unterschätzen. Durch die Gesetzesnovelle soll die Einrichtung von „Kinderfeuerwehren“ ermöglicht werden, in denen Kinder schon frühzeitig an die Aufgaben der kommunalen Feuerwehren herangeführt werden können.

Gleichzeitig soll das Höchstalter für den aktiven Feuerwehrdienst von 63 auf 65 Jahren heraufgesetzt werden. Die Feuerwehren können so von der langjährigen Erfahrung älterer Mitglieder profitieren.

„Diese Gesetzesnovelle ist im Rahmen des demografischen Wandels sehr wichtig. Gerade die Einrichtung von Kinderfeuerwehren ist eine gute Chance für unsere Feuerwehren, ihre Nachwuchsarbeit auszuweiten“, bekräftigt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal informiert über die Gesetzesnovelle

Ein weiterer Bestandteil des Gesetzesentwurfs ist die Stärkung der kommunalen Zusammenarbeit der Feuerwehren. Möglichkeiten zur Kooperation sollen erweitert werden, wodurch Brandschutzmaßnahmen und der technische Hilfsdienst effektiver eingesetzt werden können. Durch den bedarfsorientierten Einsatz von sogenannten Fach-Kreisbrandinspektoren sollen Kreisbrandräte bei ihrer Arbeit entlastet werden.

Der Landtagsabgeordnete erklärt ferner: „Der Gesetzesentwurf sieht darüber hinaus auch neue Möglichkeiten der Inklusion vor: So sollen auch Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen werden können. Menschen mit körperlicher Behinderung können zum Beispiel als Ausbilder oder psychologische Betreuer fungieren.“

Der Gesetzesentwurf wird nun den Verbänden zugeleitet, damit diese Stellung dazu nehmen können. Anschließend wird er im Bayerischen Landtag beraten.

„Ich begrüße den Gesetzesentwurf des Ministerrats. Durch die Änderungen werden unsere Feuerwehren zukunftssicher gemacht sowie die kommunale Zusammenarbeit erleichtert“, stellt Westphal fest.




Aufsteiger ringt das Sportfreunde-Team nieder

Nach einem starken Auftakt und zwei frühen Toren haben die Sportfreunde Bieswang im ersten Heimspiel der Saison die Führung aus der Hand gegeben und mussten eine hohe 3:6-Niederlage gegen den Bezirksliga-Neuling VfL Ehingen hinnehmen.

Die neu formierte Spielgemeinschaft aus Bieswang und Obereichstätt2 kam gut in die Partie und bereits in der siebten Minute steckte Sabine Stettinger einen langen Ball durch die gegnerische Abwehr zu Anna-Lena Gruber durch. Diese umspielte geschickt die VfL-Torfrau und schloss mit einem Flachschuss zum 1:0 ab. Nur eine Viertelstunde später erhöhte Leonie Schmidt nach einem Freistoß von Marisa Haub auf 2:0. Die Elf um Trainer Wolfgang Schmidt und Stefan Haub dominierte in der ersten halben Stunde und zeigte schöne Spielkombinationen. Doch kurz vor der Halbzeit konnte der Ball in der Abwehr nicht geklärt werden und eine Ehingerin verkürzte auf 2:1. Ein paar Minuten später entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Gegner, nachdem eine Gegnerin nach einer eigentlich schon geklärten Situation nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Den Elfmeter verwandelte Ehingen und glich aus.

Im zweiten Durchgang wurde Bieswang wieder stärker und Anna-Lena Gruber und Leonie Schmidt hatten gute Chancen. Aber im Gegenzug gab es einen Doppelschlag gegen die Bieswangerinnen und Ehingen ging mit 2:3 und 2:4 kurz hintereinander in Führung. Die SF-Abwehr stand nicht mehr sicher und das Mittelfeld verlor die Bälle zu schnell. Bieswang versuchte, sich aufzubäumen und die eingewechselte Ines Wenninger zeigte ein schönes Solo, scheiterte aber an der Torfrau, und auch Leonie und Hanna Schmidt konnten den Ball im Nachschuss nicht über die Torlinie drücken. In der 75. und 80. Minute erzielte Ehingen sogar noch die Tore fünf und sechs, weil die Sportfreunde wie von der Rolle schienen. Drei Minuten vor Schluss wurde Hanna Schmidt im Strafraum von den Beinen geholt und den fälligen Elfmeter verwandelte Ines Wenninger zum 3:6-Ergebnis, das am Ende viel zu hoch ausfiel.

Am nächsten Samstag, 17. September, findet das Derby zwischen dem DSC Weißenburg und den SF Bieswang um 16 Uhr in Weißenburg statt.

Es spielten: Damaris Schiesl, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Anna Leitmayr, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Raphaela Kreitmeir, Laura Lipke, Hanna Schmidt, Julia Jakob, Anna-Lena Gruber, Leonie Schmidt, Miriam Forster, Karolina Grimm und Ines Wenninger.




Michaelimarkt vor Baubeginn

(Werbegemeinschaft) Letztmals bevor zur Umgestaltung der Deisingerstraße die Bagger anrollen wird die Werbegemeinschaft ihren traditionellen Michaelimarkt durchführen. Dazu wird es wieder tolle Angebote und viele Überraschungen für die Marktbesucher geben. Da der Markt auch im Zeichen des Baubeginns steht, hat die Werbegemeinschaft den „Pappenheimer-Baustellen-Mann“ als Hinweis- und Infotafel gestaltet.

Der Markt beginnt mit einem Weißwurst-Frühschoppen für alle Marktbesucher ab 11.00 Uhr mit zünftiger Musik von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim.
Die Stände und Läden Öffnen dann von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr  und einige sogar schon um 11.00 Uhr. Die Geschäfte der Pappenheimer Innenstadt und die Gewerbebetriebe bieten auch in diesem Jahr so manche Schmankerl und Aktionen zum Marktsonntag an.
Für die Kleineren Marktbesucher gibt es eine Hüpfburg auf dem Marktplatz (nur bei gutem Wetter).
Auch verschiedene Stände mit Selbstgemachten Holzbasteleien, Garten-Deko, Honig, Haushaltswaren, Bücher etc. stellen ihre Waren zur Schau.
Dabei sind auch verschiedene Vereine aus unserer Stadt.
Einen Flohmarkt der FFW gibt es in der Graf-Carl-Straße. Diese ist am Marktsonntag  aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, die Palette reicht von den bekannten fränkische Spezialitäten über türkische Spezialitäten und natürlich einen Kaffee- und Kuchenverkauf, der beiden Kindergärten in der Schindler-Schmiede und im Evang. Gemeindezentrum.

Für die bevorstehende Baustellensituation in der Deisingerstraße hat sich die Werbegemeinschaft vorbereitet und einen Pappenheimer-Baustellen-Mann als Hinweis- und Infotafel gestaltet.

Bild: Plakatauszug der Werbegemeinschaft