Faschingstreiben in Pappenheim

Für ein buntes Faschingstreiben in der Pappenheimer Innenstadt sorgten auch in diesem 160204_fasching-05Jahr die beiden Kindergärten St. Martin und „Unterm Regenbogen“. Vom Feuerwehrhaus aus zog die bunte Schar durch die Graf-Carl-Straße zum Marktplatz, wo sie von allen drei Pappenheimer Bürgermeistern und den Rathausmitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwartet wurden.
Reichlich Süßigkeiten für die Kinder und Sekt für die erwachsenen Begleiter gab es vor dem Rathaus, wofür sich die Kinder mit einem Tanz bedankten.
Der weitere Weg führte den Faschingszug durch die Deisingerstraße. Dort standen die Geschäftsleute bereit um die bunte Kinderschar mit allerlei Süßem zu versorgen.

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Schlüsselübergabe im JUZ

Bei einer symbolischen Schlüsselübergabe haben jetzt das BRK und die ELJ den Wechsel der Trägerschaft gefeiert. Weil Fördergelder nicht mehr gewährt wurden musste sich die ELJ nach 14 Jahren als Träger zurückziehen. Gücin Buldik und Tamer Sahin bleiben unmittelbare Ansprechpartner für die Jugendlichen. Koordinatorin ist Saskia Waida.

Nach einem 14jährigen Engagement im Pappenheimer Jugendzentrum kündigte die Evangelische Landjugend Bayern (ELJ) zum Jahresende 2015 die Trägerschaft für das Jugendzentrum (JUZ) in Pappenheim. Als neuer Träger engagiert sich nun – wie berichtet – der BRK Kreisverband Südfranken für die Jugendarbeit in Pappenheim.

Dieser Wechsel wurde jetzt Anlass einer Feierstunde, zu der sich allen Beteiligten getroffen haben .

In ihrer Eigenschaft als Stadtratsreferentin für die Jugend begrüßte Anette Pappler rund 10 Jugendliche im Pappenheimer JUZ und auch Martin Ficker als Vertreter des BRK Kreisverbendes Südfranken sowie Manfred Walter von der ELJ Pappenheim. Auch Bürgermeister Uwe Sinn, Stadtratskollegin Pia Brunnenmeier und Christiana Jakob die zuständige Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung Pappenheim galt ihr Gruß.
Bei ihren Ausführungen erläuterte die Jugendreferentin, dass im Gemeindegebiet Pappenheim rund 800 junge Menschen zwischen 10 und 25 Jahren leben. Von diesen jungen Leuten wohnt rund die Hälfte in der Kernstadt. Sie alle könnten das Angebot des JUZ in Anspruch nehmen. Dabei benannte Pappler auch die gesetzliche Pflicht der Stadt, sich in der Jugendarbeit zu engagieren. Pappler ging natürlich besonders auf die aktuelle Situation, nämlich den Wechsel bei der Trägerschaft ein und stellte bei der Gelegenheit die neue Koordinatorin Saskia Waida vor. Der Wechsel der Trägerschaft von der ELJ zum BRK sei für die Jugendlichen eigentlich gar nicht bemerkbar gewesen, denn als direkte Ansprechpartner für das JUZ stehen Gülcin Bulduk und Sahin Tamer nach wie vor zur Verfügung. „Integration wird hier gelebt“, stellte Anette Pappler fest und wies darauf hin, dass alleine heute Jugendliche sechs verschiedener Nationen anwesend sind. Sie unterstrich, dass in Pappenheim Menschen 37 verschiedener Nationen problemlos zusammenleben.

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Der richtige Zeitpunkt für den Wechsel der Trägerschaft. Martin Fickert (links) bekommt von Manfred Walter symbolisch den Schlüssel für das Pappenheimer JUZ überreicht

 

Manfred Walter von der ELJ Landesstelle zeigte auf, weshalb die ELJ nach 14-jähriger erfolgreicher Tätigkeit das JUZ in Pappenheim nicht mehr als Träger unterstützen kann. Dabei ging sein Blick zurück in das Jahr 2001. „Damals hat es ganz schön geraucht in Pappenheim“, stellte Walter fest. Man habe damals mit dem gemeindeübergreifenden „Jugendprojekt Mittleres Altmühltal“ eine Möglichkeit gefunden über Fördermittel die Personalstellen von Streetworkern finanzieren zu können. Über das staatliche Jugendförderprogramm seien in 14 Jahren dem Jugendprojekt 300.000 Euro an Fördermitteln zugeflossen. Seit dem im November 2014 aus dem Förderprogramm keine Mittel mehr fließen, kann die ELJ Landesstelle keine Mitarbeiter für die Jugendarbeit mehr finanzieren. Obwohl man bei der Stadt Pappenheim stets hervorragende Rahmenbedingungen vorgefunden habe, sei es jetzt der richtige Zeitpunkt das Jugendzentrum in Pappenheim in die Trägerschaft des BRK zu übergeben, stellte Manfred Walter fest.
Auch Martin Fickert und die pädagogische Leiterin Saskia Waida von der BRK Kreisgeschäftsstelle begrüßten die Jugendlichen. Sie freuen sich auf die neue Aufgabe in Pappenheim . Das BRK betreue im Kreisverband Südfranken bereits rund 600 Jugendliche. Die Jugendlichen sollen so viel wie möglich ausprobieren und dabei aber die beiden Betreuer Gücin Buldik und Tamer Sahin mit einbeziehen. Sie selbst werde unterstützend im Hintergrund tätig sein. „Ihr seid die, die entscheiden dürfen“, versprach sie den jungen Leuten.

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Kickertraining mit Bürgermeister Sinn

Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich bei der ELJ für die Jugendarbeit in Pappenheim in den vergangenen 14 Jahren und bei den Vertretern des BRK für das Engagement im Pappenheimer JUZ. Besonders freue er sich, dass es in den vergangen Jahren gelungen sei, die jungen Leute aus dem JUZ erfolgreich in das Berufsleben zu vermitteln. Die Jugendlichen über das JUZ in einen Beruf zu bringen sei nach wie vor das Bestreben der Betreuer Gücin Buldik und Tamer Sahin.

Mit besonderem Lob wies er auf Christiana Jacob von der Stadtverwaltung hin, die ohne viel Aufhebens im Stillen hervorragende Arbeit für die Jugend in Pappenheim leiste. Wie seine Vorredner unterstrich auch Sinn die Bedeutung der Selbstbestimmung für die jungen Menschen. Er selbst werde das Geschehen im JUZ laufen lassen, soweit sich keine massiven Probleme auftun. Allerdings so fügte der „Kicker-Freak“ Sinn hinzu, habe er Defizite bei der Geschicklichkeit im Kickerspiel festgestellt. Deshalb werde er schon immer wieder vorbeikommen um mit den jungen Leuten das Kickerspiel zu trainieren.

Nach dem offiziellen Teil gab es dann den gemütlichen Teil, zu dem Christiana Jakob Getränke und Chips mitgebracht hatte.




Grünes Licht für das EHP

Das Europäische Haus Pappenheim EHP kann künftig für sein Kooperationsprojekt mit einem erhöhten Fördersatz rechnen. Auch Sprachkurse für die Bedürfnisse von Migranten sollen durgeführt werden.

In seiner Januar-Sitzung hat der Steuerkreis der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Altmühlfranken über vier Projektanträge beraten und jeweils positive Beschlüsse gefasst. Das Entscheidungsgremium ist der Steuerkreis der LAG, der sich aus 24 Mitgliedern, Vertretern von Kommunen, Unternehmen, Vereinen, Verbänden und Privatpersonen zusammensetzt.

Gefördert wird eine Erlebnismosterei in Nennslingen, eine „Brombachseer Kirschen-Ausstellung“ in der Prunothek in Absberg und in Weißenburg ein Schülerprogramm zur Verbesserung der schulischen und beruflichen Perspektiven.

Positiv entschieden wurde auch über den Antrag der Stadt Pappenheim zur weiteren Förderung des EHP. Dieses soll künftig als Kooperationsprojekt der Stadt Pappenheim unter Beteiligung der Stadt Treuchtlingen arbeiten.

Die Stadt Pappenheim, Mitglied in der Nachbarregion LAG MonheimerAlb-AltmühlJura, hat „Eurolinguistik für alle – Sprachliche Schlüssel für die Tore zur Welt“ als Nachfolgeprojekt für das bereits in der Vergangenheit über LEADER geförderte Europäische Haus konzipiert. Hierbei soll es neben anderen Angeboten darum gehen, Sprachkurse für die Bedürfnisse von Migranten, ehrenamtliche Sprachlehrer, aber auch für Unternehmen in der Region zu entwickeln und durchzuführen.
Die Stadt Treuchtlingen will sich hier künftig verstärkt mit einbringen, so dass auch das Europäische Haus Pappenheim mit dem erhöhten Fördersatz für Kooperationen rechnen kann. Der überwiegende Anteil der Fördermittel stammt bei diesem Projekt aus dem Fördertopf der LAG MonheimerAlb-AltmühlJura.




Schnelles Internet ab Frühjahr 2017

Der lange herbeigesehnte Breitbandausbau in den Pappenheimer Ortsteilen ist nun in Tüte und Papier. Kürzlich wurde im Pappenheimer Rathaus der Ausbauvertrag mit der Deutschen Telekom unterzeichnet. 710 Haushalte und Industreibetriebe in den Ortsteilen können ab dem ersten Quartal 2017 schnellere Anschlüsse nutzen. Die Förderquote beträgt voraussichtlich 80 %.

Die Deutsche Telekom hat bei der öffentlichen Ausschreibung für den Internet-Ausbau in den Ortsteilen der Stadt Pappenheim jetzt den Zuschlag erhalten. Schon im ersten Quartal 2017 können die 710 Haushalte und Industriebetriebe in den Ortsteilen Bieswang, Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart, Osterdorf, Niederpappenheim, Papiermühle, Übermatzhofen und im Industriegebiet „Schachenschlag“ in Bieswang Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen.

Beim Ausbau werden rund 36 Kilometer Glasfaser verlegt und 11 Multifunktionsgehäuse aufgestellt oder mit neuer Technik ausstatten. Dadurch wird das Netz so leistungsstark ausgebaut, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.
Mit der Telekom, die nun den Zuschlag für den Ausbau bekommen hat, sieht Bürgermeister Uwe Sinn einen starken Partner an der Seite der Stadt Pappenheim. So sei gewährleistet, dass auch die Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen schon bald den begehrten Zugang zum schnellen Internet bekommen.

Thomas Braun, Key Account Manager Technik bei der Telekom wies bei der Vertragsunterzeichnung auf die großen Vorteile hin, die sich durch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten für Familien, Arbeitnehmer mit Home Office, Selbstständige und die Unternehmen ergeben.

„Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt“, heißt es in der Pressemitteilung der Telekom.

Man versorge die Pappenheimer Ortsteile mit moderner Technik und mache damit die Kommunen zukunftssicher – so Markus Sand, Vertriebsbeauftragter Telekom Deutschland.

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Es ist geschafft. Der umfassende Breitbandausbau in den Pappenheimer Ortsteilen ist vergeben. v.l. Stadtrat Walter Otters – Referent für Breitbandausbau, Christiana Jakob – Sachbearbeiterin für Breitbandausbau bei der Stadtverwaltung, Markus Sand – Vertriebsbeauftragter Telekom Deutschland, Bürgermeister Uwe Sinn, Thomas Braun, Key Account Manager Technik. Foto: Stadt Pappenheim

 

So läuft der Ausbau
Die Telekom steigt jetzt in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel werden Tiefbauarbeiten vergeben, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Der Ausbau dauert in der Regel zwölf Monate. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse nutzen.

So funktioniert die Technik
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine Breitbandtechnologie. Diese nutzt für die Übertragung von Daten eine Kombination aus Kupfer- und Glasfaserleitungen. VDSL unterscheidet sich von DSL (Digital Subscriber Line) durch deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Mit VDSL wird derzeit eine Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen erreicht. Ein DSL-Anschluss schafft bis zu 16 MBit/s. Je näher die Glasfaserleitung an die Kundenanschlüsse heranreicht, desto höher ist das Tempo. Deshalb verlegt die Telekom jetzt Glasfaser bis in die Multifunktionsgehäuse (MFG), den großen grauen Kästen am Straßenrand, einer Art Mini-Vermittlungsstelle. Im MFG wird das Lichtsignal in ein elektronisches Signal gewandelt und über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen.

So wirkt sich die höhereBandbreite aus
Für das einfache surfen, das Lesen von E-Mails und selbst für das Herunterladen von einzelnen Musiktiteln reichen DSL-Geschwindigkeiten. Mit VDSL ist mehr möglich: Telefonieren, Surfen und Fernsehen ist über diesen Anschluss gleichzeitig möglich. Die hohe Datenrate von VDSL verkürzt die Ladezeiten von Webseiten und Dokumenten erheblich und Streaming- Angebote von Musikanbietern und Videoportalen laufen ruckel frei.

Eigenmittel der Stadt
Der Freistaat Bayern gewährt Zuwendungen zum Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen nach Maßgabe der Breitbandrichtlinie. Im Fall der Stadt Pappenheim bedeutet dies, dass der Freistaat die Wirtschaftlichkeitslücke mit voraussichtlich 80 % fördert, sodass sich die Stadt Pappenheim mit Eigenmitteln in Höhe von gut 76.000 € zu beteiligen hat. Der Bewilligungsbescheid der Regierung steht noch aus. Die Telekom Deutschland GmbH wurde jedoch bereits beauftragt, damit die Arbeiten im Frühjahr beginnen und schnellstmöglich fertiggestellt werden können, um auch in Pappenheim schnelle Bandbreiten zur Verfügung stellen zu können.




Fußgänger angefahren und geflüchtet

In Treuchtlingen wurde ein 17-jährige Fußgänger aus einem Pappenheimer Ortsteil angefahren und verletzt. Der 30-40 Jahre alte Fahrer flüchtete ohne Anzuhalten. Die Polizei bitte eventuelle Zeugen, sich zu melden.

Am Montag, 01.02.2016, gegen 08.00 Uhr, kam ein 17jähriger Jugendlicher aus einem Pappenheimer Ortsteil zur PI Treuchtlingen und zeigte eine Verkehrsunfallflucht an, bei der er, nach seinen Angaben in Treuchtlingen von einem Pkw erfasst und leicht verletzt wurde.
Der Jugendliche erklärte, dass er als Fußgänger vom Mondscheingässchen kommend in die Ringstraße einbog, um in Richtung Bahnhofstraße zu laufen. Gleich nachdem er in die Ringstraße eingebogen war wurde er nach seiner Aussage von einem entgegenkommenden silbernen Pkw mit WUG-Kennzeichen (neueres Modell evtl. VW Golf oder Polo), der aus Richtung der Bahnhofstraße kam, angefahren.
Der Jugendliche schilderte das Unfallgeschehen so, dass er zunächst auf der Motorhaube des Pkw aufschlug und dann auf die Fahrbahn herunterrollte, wobei er sich an Schulter und Kopf verletzte. Bis er wieder aufstehen konnte, war der Pkw, ohne anzuhalten, weitergefahren. Zur Fahrerbeschreibung gab der 17-jährige an, dass es sich um einen ca. 30 bis 40 Jahre alten Mann handelte, der keinen Bart hatte. Der Jugendliche ging dann weiter und kam ca. 20 Minuten nach dem Verkehrsunfall zur Dienststelle.
Da der junge Mann keine erkennbaren Verletzungen hatte, wurde er gebeten, einen Arzt aufzusuchen und sich untersuchen zu lassen. An der Unfallörtlichkeit, wo kein Gehweg ist, konnten auf der Fahrbahn keine Spuren gefunden werden.

  • Wer kann Angaben zu dem Verkehrsunfallgeschehen machen?
  • Wer kann Angaben zu dem genannten Verursacherfahrzeug, bei dem evtl. eine Delle in der Motorhaube durch den Verkehrsunfall entstanden ist, machen?
  • Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.



Fahrradklau am Bahnhof

Am Bahnhof in Pappenheim wurde. In der Zeit von Freitag, 29.01.2016, ca. 15.00 Uhr, bis Sonntag, 31.01.2016, 17.00 Uhr ein Mountainbike entwendet.
Der Sohn der Anzeigeerstatterin hatte sein Fahrrad mit einem Stahlkabelschloss abgesperrt beim Fahrradständer abgestellt. Am Sonntag war das Mountainbike verschwunden, das abgezwickte Kabelschloss lag noch neben dem Fahrradständer. Die Marke und die Individualnummer des Fahrrades waren der Mutter zunächst nicht bekannt, werden aber vom Fahrradhändler, bei dem das Rad gekauft wurde, nachgereicht. An dem gestohlenen Fahrrad, das einen Zeitwert von ca. 200 EURO hat, sind die roten Reifen markant. Wer kann Angaben zu dem Fahrraddiebstahl, beziehungsweise zu dem Verbleib des Mountainbikes machen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.




Achtung – Trickbetrug beim Spenden

Mit dem Trickbetrug einer Spendensammlerin hatte sich die Polizei in Treuchtlingen zu beschäftigen. Spender auf offener Straße werden zur Vorsicht aufgerufen. Polizei bittet um Hinweise.

Am Freitag, 29.01.2016, zwischen 11.00 Uhr und 11.30 Uhr, wurde in der Treuchtlinger Bahnhofstraße ein Mann von einer Spendensammlerin angesprochen und um eine Spende gebeten. Nachdem der 81 Jahre alte Mann der Frau ein 2-EURO-Stück übergeben hatte, wollte die Frau dieses noch gewechselt haben, was der Mann auch machte. Ca. 2 Stunden später bemerkte der Geschädigte, dass aus seiner Geldbörse mehrere hundert EURO fehlten und erstattete Anzeige. Offensichtlich hatte die Trickbetrügerin die Situation des Geldwechselns ausgenützt und die Geldscheine aus dem Geldbeutel entnommen. Laut der Beschreibung des Mannes war die Frau ca. 35 Jahre alt, 160 cm groß, sprach gebrochen deutsch, wirkte insgesamt ungepflegt und trug dunkle Kleidung (Parka). Wer kann Angaben zu der Frau machen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.