Mit Bollerwagen und Selbstgebrautem

Auf unserer Himmelfahrtstour haben wir in diesem Jahr die junge Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim begleitet. Stielvoller Beginn mit einer Andacht, selbstgebrautes Bier im Bollerwagen, eine technische Panne, unerschrockene Altmühlschwimmer und jede Menge guter Laune haben wir bei dieser Himmelfahrtstour erlebt.

Eigentlich hatte ja alles schon am Mitte Februar bei Eiseskälte und zu nachtschlafender Zeit begonnen, als sich fünf Feuerwehrler auf den Weg nach Hochholz machten um dort in der Bierbrauerei von Detlef Pöverlein –„ Sir“ genannt – weit vorausschauend das Bier zu brauen, damit bei den Feiern und Zusammenkünften im Jahreslauf stets selbstgebrauter Gerstensaft bereitsteht. Bierprobe war wie in jedem Jahr am Himmelfahrtstag.

Aber bevor die ersten Flaschen geöffnet wurden, versammelte sich die rund 30-köpfige Wandergruppe in der Weidenkirche zu einen Andacht, die von Frank Larsen gehalten wurde. Frank Larsen leitete bis vor einigen Jahren das Haus Altmühltal der Rummelsberger Dienste und ist noch heute der Stadt und insbesondere der Feuerwehr in Pappenheim sehr verbunden.

Das“ Plop“ bei dem von Uwe Lampmann kommandierten gemeinsamen öffnen der Bierfalschen war dann auch der Startschuss zur Wanderung nach Solnhofen. Nach dem Mittagessen ging es über den Panoramaweg zurück. Auf dem Weg kam es dann zu einer technischen Panne am Bierfahrzeug, die trotz fachkundiger und engagierter Fachkräfte nicht vor Ort, behoben werden konnte. Bei einer Einkehr in Zimmern kühlten sich einige heiß gelaufene Wanderer in den Fluten der Altmühl ab, bevor der Weg wieder zurück nach Pappenheim zum Ausklang beim Feuerwehrhaus führte.

Weitere Fotos der Wanderung sehen Sie in einem Fotoalbum auf der

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Rabiater Autofahrer

Am Freitagmorgen, 15.05.2015  wurde ein Lkw-Gespannfahrer aus Nürtingen vom Fahrer eines Pkw attackiert. Vorausgegangen war ein verbotswidriger Überholvorgang des Pkw auf der B2. Der Lkw-Fahrer gab daraufhin dem Pkw-Fahrer Zeichen mit der Lichthupe. Dieser quittierte dies mit einer beleidigenden Geste. Beim Parkplatz an der Landkreisgrenze hielten beide Fahrzeuge an und die Lkw-Fahrer stiegen aus.
Der Pkw-Fahrer ging unvermittelt auf den 49-jährigen Lkw-Fahrer los und schubste ihn zu Boden. Danach soll er ihn gegen die Hüfte getreten haben ließ dann aber von ihm ab. Als der Lkw-Fahrer in seinen Lkw einstieg versuchte der Schläger die Türe gegen das Bein des Geschädigten zu schlagen. Als er sah, dass der Geschädigte sein Handy in der Hand hatte, rannte er zu seinem Pkw, stieg jetzt auf der Beifahrerseite ein und das Fahrzeug fuhr davon. Es handelte sich um einen Fiat Doblo mit Augsbuger Kennzeichen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Pkw blieb erfolglos. Über das vollständig bekannte Kennzeichen dürfte der ca. 25-30 Jahre Schläger jedoch zu ermitteln sein.