BISP stellt bestehende SEK-Vorplanung in Frage

(BISP) Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP) hat zur Planung eines Radweges für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen in der Deisingerstraße zur Veröffentlichung übersandt. Zudem stellt die Bürgerinitiative eine Möglichkeit vor, die Zufahrt zur E-Werk Insel zu entschärfen. Die bestehende Vorplanung für den Marktplatz wird in Frage gestellt.

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Vorschlag bzgl. Radwegführung in der Innenstadt
Gefahrenentschärfung an der Zufahrt Parkplatz „Insel“ (E-Werk)

140923_stadtplan1 Radweg:
Man könnte in die Planung der Deisingerstraße evtl. einen Radweg in beiden Richtungen mit einbeziehen.

Siehe: Stadtplan I
Sollte man eine Möglichkeit dafür finden, wird der Anteil der Kreisstraße wieder größer und die Kosten, die die Bürger zu tragen haben, würden sich dadurch reduzieren. In den Innenstädten werden außerdem Radwege extra gefördert.

Die zweite Möglichkeit wäre – wie in vielen Universitätsstädten bereits praktiziert – den Radfahrer zu erlauben, auch entgegen der Einbahnstraße zu fahren. Dazu müsste die Beschilderung (Deisingerstraße, Graf-Carl-Straße und Bauhofstraße) geändert werden – mit dem Hinweis für die Autofahrer „Radfahrer im Gegenverkehr“. Solche Schilder sind woanders bereits im Einsatz. (s. Stadtplan II gelbe Markierung)

Unserer Meinung nach hat sich die Anzahl der Radfahrer seit der letzten Studie ca. verfünffacht!

 

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Zufahrt Parkplatz „Insel“:

Um die Gefahrensituation an der Abbiegung zum (90°) und vom (270°) Parkplatz zu entschärfen, wäre eine vollautomatische Ampelanlage sinnvoll wie sie z. B. in Großstädten in Hotelgaragen eingesetzt wird. Die Ampel in der Klosterstraße zeigt normalerweise grün, weil dort die Straße sehr beengt ist, die Ampel am E-Werk zeigt normalerweise rot und bei Bedarf wird umgeschaltet. (s. Stadtplan II, rote Punkte)

Siehe: Stadtplan II

 

 

 

 

 

 

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Intensivere Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit

(PI Treuchtlingen) In Bayern passieren täglich ca. 1000 Verkehrsunfälle, bei denen 190 Menschen verletzt und 2 getötet werden. Dies sind die nüchternen Statistikzahlen, die zuletzt eine steigende Tendenz zeigten.

Hierbei sollte aber nicht außer acht gelassen werden, welches unermessliche Leid sich oft hinter diesen „nackten Statistiken“ verbirgt. Die vom bayerischen Staatsministerium des Innern initiierte Aktion „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ die am Freitag einen Aktionstag in Treuchtlingen hatte, will diesem besorgniserregenden Trend entgegenwirken.

„30 Prozent weniger Verkehrstote bis zum Jahr 2020“, dieses Ziel wurde von Innenminister Herrmann vorgegeben und jeder einzelne Polizeibeamte soll mithelfen, es umzusetzen. Neben einer Vielzahl flankierender Maßnahmen (Verbesserung der Fahrzeugsicherheit, Ausbau des Straßennetzes, Einbindung der Sicherheits- und Verkehrsbehörden u.a.) wird es notwendig sein, dass künftig noch mehr kontrolliert wird, um einen gewissen Druck beziehungsweise Unberechenbarkeit zu erzeugen, da uneinsichtige Verkehrsteilnehmer nur so disziplinieret werden können und zu einem verkehrsgerechten Verhalten gebracht werden können.

Annähernd drei Viertel der jährlich getöteten Verkehrsteilnehmer (im Jahr 2011 waren es in Bayern 780 Menschen) könnten verhindert werden, wenn sich jeder Verkehrsteilnehmer streng an die vorgegebenen Regeln halten würde. Da dies sicher nicht gelingen wird, sollen gemeinsame Aktionen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wie „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ Verkehrsteilnehmer für Gefahren, die durch zu schnelles Fahren, durch riskantes Überholen und anderen Verkehrsverstösse entstehen, sensibilisieren und diese ins Bewusstsein bringen. Neben den o. g. verstärkten Kontrollen und repressiven Maßnahmen soll auch Aufklärung und Prävention helfen, die gesteckten Ziele im Straßenverkehr zu erreichen.

Hierzu wurden die Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 19.09.2014, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Treuchtlingen, Bahnhofstraße, vor der Sparkasse, anlässlich eines Informationstandes angesprochen und konnten sich zum Thema Verkehrssicherheit und Polizei informieren. Neben dem Inspektionsleiter der PI Treuchtlingen, EPHK Dieter Meyer waren PHK Hilmar Jung, Verkehrssachbearbeiter der PI Treuchtlingen, Herr Stefan Ruf, Kreisverkehrswacht Weißenburg und Ralf Lenik, Leiter der Sparkasse Treuchtlingen mit vor Ort und standen für Fragen Rede und Antwort. Daneben konnten sich Schüler, Jugendliche und Interessierte am Info-Stand zum Thema Polizeiberuf bei der Einstellungsberaterin Frau Melanie Slabsche aus Schwabach informieren.

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Von lins: Inspektionsleiter der PI Treuchtlingen, EPHK Dieter Meyer, Herr Ralf Lenik, der Leiter der Sparkasse Treuchtlingen, die Gewinnerin der Fahrrades, Annalena Neumann aus Treuchtlingen, Frau Neumann, die Mama von Annalena und PHK Hilmar Jung, Verkehrssachbearbeiter bei der PI Treuchtlingen.

Am Info-Stand konnte man sich nicht nur zum Thema Verkehrssicherheit informieren, sondern konnte auch an einem Gewinnspiel mitmachen, bei dem bayernweit als Hauptpreis ein „Mini Countryman“ ausgelost wird und auch sonst noch lukrative Preise wie 10 Sparbücher mit jeweils 1000 EURO der Sparkasse winken.

Speziell für Treuchtlingen wurde aus den Teilnehmern am Freitag noch ein Gewinner für ein Fahrrad gezogen, das bereits im Vorfeld bei der Firma Zweirad Schleusinger aus Pappenheim beschafft wurde und am Info-Stand zu begutachten war. Als „Glücksfee“ fungierte am Abend eine Mitarbeiterin der Sparkasse Treuchtlingen, die aus den zahlreichen Teilnehmerkarten die Gewinnerin zog. Das Rad ging an die 10 Jahre alte Annlena Neumann aus Treuchtlingen, die den Preis zusammen mit ihrer Mutter in Empfang nahm. Bei der Beschaffung des Rades wurde mit Herrn Schleusinger vereinbart, dass ein Gewinner das Fahrrad jederzeit in ein Rad seiner Wahl umtauschen kann. Somit hat die junge Gewinnerin die Möglichkeit, sich selbst ihr „verkehrssicheres Traumrad“ auszusuchen. Die glückliche Schülerin erklärte bei der Übergabe, dass ihr die Oma bei der Lösung des Gewinnspiels geholfen hatte.




Liedernachmittag der Sunna-Sänger

(Redaktion KuKuV) Die überregional bekannten Pappenheimer Sunnasänger, gastieren auf Einladung des Kunst- und Kulturvereins zum Auftakt der Herbstsaison im Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in Pappenheim.

Das Konzert findet am Sonntag, den 28. September 2014 um 15:00 Uhr im Vortragszimmer und in allen angrenzenden Räumen des K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim statt.

Das Ensemble unter der Leitung von Frieder Edel steht seit dem Jahr 1981 als kulturelles Markenzeichen für Pappenheim das sich dem fränkischen Liedgut verschreiben hat. .

Derzeit sind die Sunnasänger besetzt mit 6 Sängern und einer Akkordeonspielerin. Die 1. Stimme singen Werner Pöbel und Horst Pelger, die 2. Stimme Adolf Horlebein und Frieder Edel, die 3. Stimme Heinz “August” Görtz und Walter Hackenberg, der seit vielen Jahren auch die musikalische Leitung der Sunnasänger hat. Das Akkordeon spielt, seit der Gründung 1981 Gudrun Kessler die wöchentlich bis aus Merkendorf zur Probe nach Pappenheim in den “Gasthof Sonne ” kommt. In diesem ist auch seit 1981 die musikalische Heimat der Sunnasänger., Willi Schußmann, der siebte Sänger, ein Urgestein der Gruppe kann zur Zeit leider nicht mitsingen.
Hinweisen möchten die Sunnasänger schon jetzt auf das am 3. Adventsamstag um 17:00 Uhr in der Kath. Kirche in Pappenheim stattfindende Adventsingen ” Musik in stiller Zeit”.
Das Konzert findet am Sonntag, den 28. September 2014 um 15:00 Uhr im Vortragszimmer und in allen angrenzenden Räumen des K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim statt.
Der Eintritt ist frei, um eine angemessene Spende wird gebeten.

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Evangelische Landjugend spendet für Brasilien

(Redaktion ELJ) Mit den Spenden der Aktion „Brot statt Böller“ unterstützte der entwicklungspolitische Arbeitskreis AME der Evangelischen Landjugend nun seine zwei Partnerorganisationen in Brasilien.

An die Agrarberatungsorganisation CAPA und die Kindertagesstätte Creche Cantinho Amigo wurden je 9 000 € überwiesen. Ziel ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Die Projekte sind dem entwicklungspolitischen Arbeitskreis AME aus Begegnungen sehr gut bekannt.

Die Agrarberatung CAPA im Bundesstaat Paraná berät Kleinbauern in ökologischer Landwirtschaft. Die auf diese Weise erzeugten Lebensmittel werden in der Region vermarktet oder dienen der eigenen Ernährung. Dadurch wird eine Lebensgrundlage für Kleinbauernfamilien auf dem Land geschaffen. Die CAPA („Zentrum zur Unterstützung der Kleinbauern“) gehört zur Evangelischen-Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien.

Das zweite Projekt, die „Creche Cantinho Amigo“ liegt in einer der ärmsten Gegenden im Ballungsraum der Großstadt Belo Horizonte. In einem Umfeld starker Armut und sozialer Spannungen soll die Kindertagesstätte Normalität für 40 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren bringen. Die Einrichtung fördert die Entwicklung der Kinder und legt Wert auf eine ausgewogene Ernährung sowie auf Elternarbeit. Träger von Cantinho Amigo ist eine evangelische diakonische Einrichtung.

Auch im Winter 2014/2015 wird der entwicklungspolitischen Arbeitskreis AME mit der Aktion „Brot statt Böller“ zum Spenden aufrufen.