Remis im Pappenheimer Lokalderby

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(SF Bieswang Redaktion) Unentschieden endete das Lokalderby der A-Klasse Süd zwischen den Sportfreunden aus Bieswang und der TSG Pappenheim.

141019_sfb_tsg-pa-01hIm mit Spannung erwarteten Derby trennten sich die Bieswanger und Pappenheimer brüderlich mit 0 : 0. Die zahlreichen Zuschauer sahen bei herbstlichem Bilderbuchwetter die Gastgeber mit dem besseren Start. Bereits nach fünf Minuten lief Stephan Hoyer mutterseelenalleine auf das TSG-Gehäuse zu, schoss aber drüber. Auch Bernd Gronauer wurde wenig später schön freigespielt, konnte aber noch von der TSG-Abwehr geblockt werden. Auf der Gegenseite verzog Florian Keller nach einem schönen Solo und auch Daniel Botos konnte einen abgewehrten Ball im Nachschuss nicht im Tor von Johannes Straßner unterbringen. Die richtig dicken Chancen hatte aber die heimische Wenzl-Elf, als erneut Stephan Hoyer und Karl Hüttinger alleine auf TSG-Torwart Hüseyin Palta zuliefen, Letzterer scheiterte an der Lattenunterkante. Gehörte die erste Halbzeit den Sportfreunden, so drehte sich das Blatt nach dem Wechsel. Bieswang konnte kaum noch offensive Akzente setzen, Pappenheim investierte mehr in die Partie und erspielte sich auch Einschussmöglichkeiten. Aber den TSG´lern gelang es mit nicht zwingenden Chancen durch Florian Keller, Michael Thomas und John Meister nicht, ein Tor zu erzielen. Dagegen brachte Richard Weddige nach Querpass von Bernd Gronauer bei der einzigen SF-Chance in Hälfte zwei den Ball im Gäste-Tor unter, doch der ansonsten gut leitende Schiedsrichter Helmut Bößhenz erkannte für viele sehr gut erkennbar irrtümlich auf Abseits. Trotz des 0 : 0 sahen die Fans beider Lager eine ansprechende Partie. Am Ende war es in gewisser Weise für Pappenheim glücklich, da die heimische Elf die klareren Tormöglichkeiten besaß und das einzige Tor des Nachmittags keine Anerkennung fand. Lobend zu erwähnen ist noch das faire Spiel sowie das anständige Verhalten der Zuschauer.

SF Bieswang: Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Daniel Hüttinger, Florian Schwenk, Thomas Schwenk, Stephan Hoyer, Samuel Hilgart, Willi Grimm (81. Markus Henle), Richard Weddige, Karl Hüttinger (60. Max Pfaller), Bernd Gronauer.