Stadtwerke Pappenheim lesen Zählerstände ab

Ab Anfang Dezember 2023 starten die Stadtwerke Pappenheim wieder mit den Ablesungen der Zählerstände für Strom und Wasser. In diesem Jahr werden für das Ortsnetz der Kernstadt Pappenheim Ablesekarten für Strom & Wasser verschickt.

Im gleichen Zeitraum werden durch die Mitarbeiter der Städtischen Werke die Stromzählerstände in den Ortsteilen von Pappenheim erfasst.

Für die Erleichterung der Ablesungen bitten die Stadtwerke darum, die Zähler gut zugänglich zu machen. Auf Wunsch weisen sich die Mitarbeiter der Stadtwerke gerne aus.

Wer im Ablesezeitraum nicht erreichbar ist, erhält eine Ablesekarte. Die ausgefüllte Ablesekarte können Sie den Stadtwerken zukommen lassen.

Die Mitteilung des Zählerstandes ist auch über unsere die Internetseite der Stadtwerke möglich:

stadtwerke.pappenheim.eu

Die Stadtwerke Pappenheim bitten um Ihre Unterstützung!




Informationen der Stadtwerke Pappenheim

Bei der Bürgerversammlung in Pappenheim hat im Anschluss an die Ausführungen des Bürgermeisters Steffen Petrenz, Leiter der Städtischen Werke, wichtige Informationen für Stromverbraucher und Stromerzeuger den Teilnehmern vorgetragen.

Petrenz konnte wichtige Hinweise zur Neuerrichtung von PV-Anlagen geben, die vor einer Anschaffung und Aufstellung überprüft werden müssen. Ein weiteres Thema waren die neuen Balkonanlagen bis zu 600 kW Modulleistung, für die eine Anmeldepflicht beim Netzbetreiber und beim Marktstammdatenregister (MaStR) besteht.
Allen, die eine eigene PV-Anlage anschaffen wollen, riet er, sich vorher genauestens zu informieren, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Formulare und Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadtwerke Pappenheim. Für eine persönliche Beratung steht Jochen Hüttinger unter der Telefonnummer 09143-606-83 und der E-Mail-Adresse jochen.huettinger@pappenheim.de zur Verfügung.

Weitere Hinweise gab es zu den Vergütungen von EEG-Anlagen und der Melde- und Genehmigungspflicht von Ladeeinrichtungen.

Steffen Petrenz erklärte ausführlich den Ausbau des Stromnetzes der Stadtwerke, der in den letzten Jahren kontinuierlich durchgeführt wurde. Das Stromnetz ist durch die bisherigen Einspeiseanlagen voll und in einigen Bereichen haben die Städtischen Werke bereits die sogenannte „0“-Einspeisung angeordnet. Beim Netzausbau werden konsequent Synergien genutzt, etwa der Leitungsbau zusammen mit den Grabarbeiten für Abwasser und Nahwärme. Der dadurch entstehende Kostenvorteil kommt den Stromkunden zugute. Letztere zahlen derzeit einen recht hohen Strompreis, der jedoch bereits zum Jahreswechsel und im laufenden Jahr 2024 günstiger werden soll.

Wie Bürgermeister Gallus beklagte auch Werkleiter Petrenz die ständig zunehmenden bürokratischen Hürden. Waren es im Jahr 1998 noch 19 Vorschriften, die im Zusammenhang mit dem Netzbetrieb zu beachten waren, ist die Zahl bis zum Jahr 2022 auf die stattliche Anzahl von 914 Paragraphen angestiegen, die für die Netzbetreiber zu beachten sind.

Wegen der Strompreise haben einige Stromabnehmer in Pappenheim die Stadtwerke als Stromversorger verlassen und sind zu günstigeren Anbietern gewechselt. „Ich habe Verständnis für jeden, der den Anbieter wechselt, weil es eben um bares Geld geht“, betonte Bürgermeister Florian Gallus. Er bedankte sich deshalb bei allen, die den Stadtwerken als Kunden treugeblieben sind und forderte dazu auf, bei den Stadtwerken zu bleiben, wenn man nicht so sehr auf den Cent schauen müsse. Darüber hinaus wies Bürgermeister Gallus darauf hin, dass die Stromkunden der Städtischen Werke sicher sein können, dass sie das Geld für ihre Stadt Pappenheim ausgeben, wo es auch bleibt und sinnvoll eingesetzt wird.




Stadtwerke Pappenheim spenden für den Tierschutzverein

Auch dieses Jahr fand am Tag nach der offiziellen Saisonschließung im Pappenheimer Freibad das alljährliche Hundeschwimmen statt. Unter dem Motto “Von Tieren für Tiere” ließen die Stadtwerke die gesamten Eintrittsgelder inklusive der vor Ort gesammelten Spenden dem Tierschutz zukommen. Aufgrund des idealen Wetters am 10.09.2023 konnte eine beachtliche Summe generiert werden. An diesem Tag hatten nicht nur die Hunde die Gelegenheit, sich im Becken auszutoben, sondern auch ihre Besitzer nutzten die perfekten Bedingungen, um gemeinsam mit ihren Vierbeinern schwimmen zu gehen. Zudem zog es auch auch einige Schaulustige ins Freibad, die großzügige Spenden in die Spendenbox gaben.

Die erfreuliche Summe von 1.000 € wurde schließlich an den Tierschutzverein Weißenburg-Treuchtlingen e.V. übergeben. An der Übergabe beteiligten sich Bürgermeister Florian Gallus, Uwe Lampmann (Freibad Pappenheim) und Lisa Friedrich (Stadtwerke Pappenheim GmbH).

“Es erfüllt uns jedes Jahr mit Freude, die Hunde im Freibad willkommen zu heißen. Nicht nur die Besitzer haben dabei viel Spaß, sondern auch bei den Hunden sieht man die Freude schon auf dem Weg ins Freibad!”, betonte Geschäftsführer Steffen Petrenz. “Von Neufundländer bis Chihuahua ist hier alles vertreten, und durch unsere unterschiedlichen Becken bieten wir für alle Vierbeiner die besten Bedingungen.”

Für diejenigen, die Zweifel in Bezug auf die Hygiene haben, können wir beruhigend mitteilen, dass im Frühjahr alle Becken umfassend gereinigt und das Wasser gechlort wird, um unseren menschlichen Badegästen risikoloses Badevergnügen zu ermöglichen. Weitere Informationen zum Hundeschwimmen finden Sie auf unserer Webseite www.stadtwerke.pappenheim.eu!

Foto: Stadtwerke Pappenheim




Konzept für ein Walderlebniszentrum in Pappenheim

Der Pappenheimer Stadtrat hat kürzlich bei einer Gegenstimme seine grundsätzliche Bereitschaft zur Beteiligung an einem Kooperationsprojekt mit dem Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) beschlossen. Vorgesehen ist ein Walderlebniszentrum in Pappenheim am Schießbuck (oberer Stadtpark), an der Stelle wo vor 10 Jahren der Walderlebnispark eingeweiht wurde. Auch bei diesem Projekt hatte sich die Stadt Pappenheim finanziell engagiert. Obwohl eine städtische Beteiligung von einem Großteil des Stadtrates gewünscht wird, könnten die Finanzen ein Knackpunkt werden. Vorerst beteiligt sich die Stadt Pappenheim an den Verwaltungs- und Planungskosten mit 5.000 Euro.

Die Vorgeschichte
Am 13. Juli 2013 wurde am Pappenheimer Schießbuck der Waldklettergarten als Kooperationsprojekt zwischen dem EBZ und der Stadt Pappenheim eingeweiht. Dieser sollte ein erster Baustein für einen geplanten „Hochseil- und Eventpark“ sein, der als Angebot für einen sanften Tourismus gepriesen wurde. „Es ist alles gemeinsam gedacht und festgeschrieben. Und das soll auch alles so realisiert werden“, so die Verlautbarungen in den damaligen Festreden. Nach dem 60-jährigen Bestehen des EBZ war es die erste gemeinsame Aktion zwischen der Stadt Pappenheim und dem evangelischen Bildungszentrum. Für den Aufbau und Betrieb des Projektes wurde damals die „AktionsRaum GmbH“ gegründet.

Seit der Eröffnung litt der Pappenheimer Waldklettergarten unter zu geringen Besucherzahlen. Das lag daran, dass die geplante Erweiterung zum „Hochseil- und Eventpark“ nicht stattfand und auch an der Konkurrenz durch den Erlebnis-Kletterpark am Brombachsee.

Jährlich war ein Defizit von bis zu 10.000 Euro auszugleichen erklärte Michael Hoffman vom EBZ dem Pappenheimer Stadtrat.

Jetzt ist dieser Klettergarten durch Witterungseinflüsse und Sturmschäden in seiner Substanz beschädigt. Deshalb kann er nicht mehr genutzt und muss abgebaut werden.

Das neue Konzept
Damit durch den Rückbau der Kletteranlagen kein Rückschritt entsteht stellte Michael Herrmann vom EBZ dem Stadtrat in Pappenheim ein neues Konzept zum Umbau und zur Erweiterung des bisherigen Waldklettergartens vor. Nach seinen Ausführungen soll das neue Projekt erlebnis- und umweltpädagogisch geprägt sein und unter dem Arbeitstitel „Walderlebniszentrum“ überregionale Strahlkraft entfalten. Für die Stadt Pappenheim sei der Mehrwert in der Erweiterung des touristischen Angebots vor allem für Familien und den Aktivtourismus zu sehen, erklärte Michael Herrmann. Das EBZ will seinen Schwerpunkt auf Erlebnis- und Umweltpädagogik setzen und sein Angebot für Gruppen, Multiplikatoren und Fortbildungen erweitern.
Beinhalten soll das Walderlebniszentrum einen Seminarraum in der bestehenden „Stadtparkhütte“ mit rund 36 m² zur ganzjährigen Nutzung mit Internetanschluss, der auch als „Grünes Klassenzimmer“ genutzt werden kann. Vorgesehen sind weiterhin neben einem neuen Kletterbereich auch ein Naturlehrpfad und ein Motorikpfad.

Die geplante Kooperation und die Kosten
Das neue Konzept soll nach den Vorstellungen des EBZ als langfristiges Kooperationsprojekt umgesetzt und finanziert werden, wobei eine staatliche Förderung in Höhe von 40 bis 50 % erhofft wird.
Obwohl eine seriöse Kostenschätzung erst nach der konkreten Planung möglich ist, steht derzeit eine Gesamtsumme von 400.000 Euro im Raum, von der etwas mehr als die Hälfte von der Stadt Pappenheim getragen werden soll. Zunächst soll das EBZ das Gesamtprojekt federführend planen, wobei sich die Stadt Pappenheim finanziell beteiligen soll.
Durch eine Kooperationsvereinbarung soll später ein gemeinsamer und partnerschaftlicher Betrieb der Anlagen gesichert werden, wobei das EBZ für die pädagogischen Komponenten und die Stadt für den Bau und Unterhalt der touristischen Elemente wie Motorikpfad und Naturlehrpfad zuständig sein soll.

Die Diskussion im Bauausschuss und Stadtrat
Bevor die Neukonzeption auf der Tagesordnung des Stadtrates landete, war das Ganze auch schon Beratungsgegenstand bei einer Sitzung des Bauausschusses. Dort brachte Friedrich Obernöder (CSU) vor, dass sich die wirtschaftliche Lage nicht bessern wird und auch für das neue Projekt werde man wohl keine Einnahmen erzielen. Darüber hinaus frage er sich, ob die Neukonzeption nicht in Konkurrenz zu bestehenden Walderlebniszentren in unserer Nähe stehe. Astrid Weddige (GRÜNE) und Pia Brunnenmeier (SPD) fanden für das neue Projekt bei der Sitzung des Bauausschusses lobende Worte, denn es sei eine Ergänzung zum neuen Tourismuskonzept.

„Der Wunsch ist da“, erklärte Bürgermeister Florian Gallus bei der Sitzung des Stadtrates am 21. September 2023. Allerdings könne man Genaueres, wie etwa den Kooperationsvertrag erst dann beschließen, wenn geprüft sei welche Kosten auf die Stadt zukommen. „Aussteigen können wir immer“, stellte Gallus fest. Zunächst solle sich der Bauausschuss konkret mit den städtischen Elementen des Projekts befassen. „Jetzt kann ich noch nicht entscheiden“, brachte der Bürgermeister seine Einschätzung auf den Punkt.

Mit großer Zustimmung kann das Projekt Walderlebniszentrum Pappenheim aus den Fraktionen von SPD und GRÜNEN rechnen. Anette Pappler, die SPD-Fraktionsvorsitzende will mit der Entscheidung des Stadtrates zwar auch warten, bis die Fakten auf dem Tisch liegen, sieht aber in der räumlichen Nähe zum Sportplatz und zum Freibad ein Zentrum für sportliche Aktivitäten in Pappenheim.
Man dürfe nicht nur aufs Geld schauen, meinte Christa Seuberth (SPD). Man müsse weiterdenken und für die Stadt etwas erreichen.

Pappenheim sei geradezu privilegiert durch das EBZ, meinte Bettina Balz von den GRÜNEN. Pappenheim sollte alles dafür tun, um das Projekt zu unterstützen.

Walter Otters, Fraktionsführer der Freien Wähler fragte nach, ob die vier Projektkomponenten auch zeitversetzt in Angriff genommen werden könnten und ob die Umsetzung auch ohne die Beteiligung der Stadt funktionieren kann. „Nicht dass wir jetzt in Vorleistung gehen und dann haben wir nichts“, gab Otters angesichts einer angespannten Haushaltslage zu bedenken. Vor einer Festlegung müsse man über die Stadtfinanzen sprechen. Man müsse ehrlich miteinander umgehen und festlegen: „Was ist, wenn wir nicht können?“

„Das wird für uns schwierig, wenn die Stadt nicht mitgeht“, antwortete Michael Herrmann auf die Frage von Walter Otters. „Im extremsten Fall scheitert das Projekt“, meinte der Vertreter des EBZ.

„Wir gehen in der Planungsphase mit, aber wir müssen die Stadtfinanzen im Auge behalten“, stellte Karl Satzinger als Fraktionsvorsitzender die Sichtweise der Bürgerliste klar. Einer Kooperation werde er nur zustimmen, wenn vorher klar ist, ob die Stadtfinanzen so ein Projekt hergeben.

„Mir wird angst und bange, wenn ich die Zahlen sehe. Ich halte es für ausgeschlossen, dass wir das finanziell schultern können“, setzte Friedrich Hönig das Finale der Diskussion.

Derzeit sind für das Projekt noch keine Haushaltsmittel eingeplant wird in der Beschlussvorlage ausgeführt. Die Stadt wird wegen der enggespannten Haushaltslage hohe Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen, zu denen die Beteiligung am Walderlebniszentrum zählt, vornehmen müssen.

Gegen eine Stimme hat der Stadtrat schließlich grundsätzlich eine Bereitschaft zur Beteiligung am vorgestellten Walderlebniszentrum beschlossen. An den Verwaltungs- und Planungskosten des EBZ beteiligt sich die Stadt Pappenheim im Rahmen der Förderbeantragung mit einer Summe von bis zu 5.000 €.




Biohof Gagsteiger in Osterdorf als Highlight-Station bei der Sprachralley Altmühlfranken

Der Biohof Gagsteiger in Osterdorf wurde kürzlich beim Tag der regionalen Genüsse von Landrat Mauel Westphal mit dem Prädikat Highlight-Station für die Sprachralley Altmühlfranken ausgezeichnet.

Die Sprachralley Altmühlfranken verbindet Erlebnisse im Landkreis mit dem Lernen der Sprache. Das Integrationsprojekt der Zukunftsinitiative altmühlfranken ist ein Angebot an Landkreisbürgerinnen und –Bürger, als auch an Menschen mit Flucht- und/oder Migrationshintergrund.
In Zweierteams erkunden die Sprachschüler zusammen mit ihren Sprachpaten den Landkreis, lernen dabei ganz nebenbei die Sprache.

Bei diesem Projekt ist der Biohof Gagsteiger in Osterdorf eine der Stationen, die sich durch ihr Angebot ganz besonders hervorgehoben haben und als Highlight-Station ausgezeichnet wurden.

Die Dankesurkunde wurde von Manuel Westphal und Franziska Warga, der Integrationslotsin des Landkreises beim Tag der Regionalen Genüsse an Manfred Gagsteiger übergeben.




Großartiges Genussfest in Pappenheim und seinen Dörfern

In Pappenheim vor dem Hotel-Restaurant Zur Sonne hat Landrat Manuel Westphal am Sonntag den zweiten Tag der Regionalen Genüsse eröffnet. Sehr viele Besucher nutzten die Gelegenheit, bei einer Genussrunde von Pappenheim über Osterdorf und Neudorf nach Bieswang mit dem kostenlosen Bustransfer, mit dem Rad oder auch zu Fuß die Stationen aufzusuchen um sich Einblicke die heimische Landwirtschaft und die Regionalen Produkte zu verschaffen.

Der Tag der regionalen Genüsse ging in diesem Jahr in die zweite Runde. Das Projekt wird über das Regionalmanagement Bayern gefördert. Organisiert und durchgeführt wird dieser Projekttag von der Zukunftsinitiative altmühlfranken am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen. Als Kooperationspartner angeschlossen haben sich das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Roth-Weißenburg, der Kreisverband des Bayerischen Bauernverbandes Weißenburg, das Regionalbuffet Fränkisches Seenland sowie die Stadt Pappenheim.

Ihnen allen dankte Landrat Manuel Westphal bei der Eröffnung inmitten der Pappenheimer Altstadt. Besonders bedankte sich der Landrat bei den mehr als teilnehmenden Betrieben und Vereinen und Gruppen die ihre Produkte für die Besucher präsentierten. „Die Besucherinnen und Besucher erhalten Einblicke in landwirtschaftliche Betriebe können Direktvermarkter erleben und die veredelten regionalen Produkte kulinarisch auf den Betrieben in der Gastronomie genießen“, führte Landrat Westphal aus.

Als Hausherr hieß auch Bürgermeister Florian Gallus die Vertreter der Kooperationspartner und Gäste willkommen unter denen sich mit Helmut Schnotz, Wolfgang Hauber und Harald Dösel auch drei Direktkandidaten für die kommende Landtagswahl befanden. Dieser Tag biete über die Information zur Produktvielfalt hinaus auch die Möglichkeit „die Menschen Gesichter und Geschichten hinter den Produkten kennenzulernen“, so Gallus.

„Heimat macht Spaß, bringt Genuss und Erlebnisse – Mittelfränkische Heimat macht besonders Spaß“, stellte Ingrid Bär, Bereichsleiterin beim AELF Roth-Weißenburg bei der Eröffnungsfeier begeistert fest. Auch sie wies auf die vielfältigen Genussmöglichkeiten in der Pappenheimer Region hin.

Erwin Auernhammer Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes Weißenburg wünschte bei seinen Ausführungen dem der Tag der regionalen Genüsse viel Erfolg und eine lange Tradition im Landkreis.

Das Regionalbuffet Fränkisches Seenland, so betonte Claudia Pfahler reiche von Schwabach bist Pappenheim und zeichne sich durch eine besondere Transparenz aus.

Bei einer Vorstellungsrunde erhielten alle Anbieter am Pappenheimer Tag der regionalen Genüsse die Gelegenheit sich selbst und ihr Angebot vorzustellen. Den passenden musikalischen Rahmen setzte ein Bläserensemble der Feuerwehrkapelle Langenaltheim.

Der Tag der Regionalen Genüsse in und um Pappenheim war ein Aktionstag für die ganze Familie, für Jung und Alt. An allen Stationen gab es neben dem Angebot regionale Genüsse zu kosten auch Mitmachaktionen, Rätsel und Gewinnspiele. Besonders für die Kleinen gab es mit Streicheltieren und Spielen und Geschicklichkeitsparcours viel zu erleben. Ein erfolgreicher Tag für alle Beteiligten, der Pappenheim und seiner Region sicherlich guttut.

Landrat besuchte alle Stationen
Am Tag der regionalen Genüsse ließ es sich Landrat Manuel Westphal nicht nehmen, bei allen Anbietern seine Aufwartung zu machen. Dabei nahm er sich viel Zeit für Gespräche und hörte auch interessiert zu, wenn der eine oder andere Anbieter neben den Erklärungen zum Betrieb auch Sorgen und Nöte zur Sprache brachte. An allen Stationen gab es einen starken Besucherzuspruch und der kostenlose Bustransfer wurde eifrig genutzt. Viele Besucher radelten auch von Station zu Station und es gab auch Wanderer, die Etappenweise Bustransfer und Schusters Rappen im Wechsel nutzten.

 

 

 




Der Eichwiesensteg in Pappenheim wird eingeweiht

Seit Februar 2015 war der Eichwiesensteg in Pappenheim, die Fußgängerverbindung von der Oberen Vorstadt und dem Auer Bichel einerseits und Niederpappenheim mit Unterer Vorstadt andererseits gesperrt.

Nach einer langjährigen, streitbehafteten Diskussion ob und wie der mehr als 100 Jahre alte Altmühlübergang wieder hergestellt werden soll, ist die Sanierung des Eichwiesenstegs seit einiger Zeit abgeschlossen.

Aus diesem Anlass sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Einweihung des sanierten Eichwiesensteges

am Dienstag, den 10. Oktober 2023 um 16.30 Uhr
zu einer Einweihungsfeier vor Ort von der
Stadt Pappenheim herzlich eingeladen.
 

 




Auftaktveranstaltung für den Energienutzungsplan des Landkreises

Der Startschuss für die Erstellung eines landkreisweiten digitalen Energienutzungsplans ist jetzt mit einer offiziellen Auftaktveranstaltung im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen erfolgt. Mit Unterstützung des Instituts für Energietechnik IfE GmbH aus Amberg als beauftragten Planungsdienstleister und den regionalen Energieversorgungsunternehmen wird die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Eva-Maria Raab den Energienutzungsplan innerhalb eines Jahres erstellen. Mit dem landkreisweiten digitalen Energienutzungsplan und den darin enthaltenen Analysen nimmt der Landkreis eine Vorreiterrolle in Bayern ein.

(LRA) Landrat Manuel Westphal hat zusammen mit der Klimaschutzmanagerin Eva-Maria Raab und dem beauftragten Dienstleister, dem Institut für Energietechnik (IfE) GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden zu einer Auftaktveranstaltung für den Energienutzungsplan in das Landratsamt in Weißenburg eingeladen. Im Rahmen der Erstellung des Energienutzungsplan wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, die den Planungsprozess federführend begleiten wird. Neben dem Institut für Energietechnik IfE GmbH sind Mitarbeiter der Landkreisverwaltung sowie zwei Vertreter der Kommunen beteiligt. Weitere regionale Akteure und Fachexperten sowie die Kommunen des Landkreises werden ebenfalls themenspezifisch in den Erstellungsprozess miteingebunden. Nur mit dieser breiten Beteiligung regionaler Akteure kann am Ende ein umsetzungs- und praxisorientierter Energienutzungsplan in den Händen gehalten werden.

Energienutzungsplan mit Modellcharakter
„Unser Energienutzungsplan des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wird eine Vorreiterrolle in Bayern einnehmen. Denn erstmalig werden die Netzausbaupläne der Energieversorgungsunternehmen sowie die Netzaufnahmekapazität in Kombination mit kurzfristen und langfristigen Speichertechnologien in einem Energienutzungsplan betrachtet. Durch diese detaillierte Betrachtung können nun nicht mehr nur die theoretischen Potenziale für erneuerbare Energieanlagen, sondern vor allem absehbar realisierbare Erzeugungspotenziale ermittelt werden, die auch ans Netz angeschlossen werden können. Durch die Integration von Speichertechnologien, wie Wasserstofferzeugung und Batteriespeicher, werden die Stromnetze entlastet und das zeitliche Auseinanderlaufen von Stromerzeugung und –nachfrage kann dadurch ausgeglichen werden“, erklärt Landrat Manuel Westphal.

Das bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Erstellung des Energienutzungsplans und ist in das Pilotprojekt fortlaufend involviert. Die erarbeiteten Ergebnisse des Energienutzungsplans werden den Kommunen als praxisbezogene Handlungsempfehlung zur Verfügung gestellt. So kann beispielsweise die Untersuchung des Wärmebedarfs der Kommunen, als Grundlage für die kommunale Wärmeplanung herangezogen werden. Im Rahmen der Erstellung des Energienutzungsplans wird auch eng mit der Stadt Treuchtlingen zusammengearbeitet, die parallel einen eigenen Energienutzungsplan für das Stadtgebiet erstellen lässt.

Landrat Westphal ergänzt: „Der Energienutzungsplan wird auch eine Besonderheit sowie einen direkten Nutzen für die Landkreisbürgerinnen und –bürger bieten: Ein digitales Solarpotenzialkataster, das die Eignung aller Gebäude im Landkreis für Photovoltaik- und Solarthermieanlagen aufzeigt.“

Das Institut für Energietechnik GmbH wird in der kommenden Sitzung des Kreistags, am 25.09.2023 um 14.00 Uhr in Weißenburg (Wildbadsaal, Wildbadstraße 11, 91781 Weißenburg i. Bay.), die wesentlichen Inhalte und Zielsetzungen des Energienutzungsplans mit der Potenzialanalyse regionale Wasserstofferzeugung und Nutzung sowie der Netzkapazitäts- und Netzausbauanalyse vorstellen.

Kooperation mit regionalen Energieversorgungsunternehmen und Akteuren
Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis haben sich alle Stadt- und Gemeindewerke des Landkreises sowie die N-ERGIE dazu bereiterklärt, die Erstellung des Energienutzungsplans durch die Bereitstellung der erforderlichen Energie- und Netzdaten zu unterstützen. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurde diese Kooperationsvereinbarung unterzeichnet sowie die weitere Zusammenarbeit abgestimmt.

Auftaktveranstaltung für den Energienutzungsplan des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen (v. li.): Landrat Manuel Westphal, Christian Nagel (N-ERGIE AG), Jonas Gronich (Gemeindewerk Pleinfeld), Patrick Dirr (Institut für Energietechnik GmbH), Sebastian Regensburger (Wirtschaftsförderung, Zukunftsinitiative altmühlfranken), Markus Gläser (Kreisbaumeister), André Goldfuß-Wolf (Stadtwerke Weißenburg GmbH), Eva-Maria Raab (Klimaschutzmanagerin, Zukunftsinitiative altmühlfranken), Steffen Petrenz (Stadtwerke Pappenheim GmbH), Dr. Dr. Kristina Becker (Bürgermeisterin Stadt Treuchtlingen), Andreas Oswald (Klimaschutz, Stadt Treuchtlingen), Jürgen Simon (Leiter Büro Landrat), Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch (Institut für Energietechnik GmbH) und Rainer Kleedörfer (N-ERGIE AG).




Gästeehrung des Touristik Vereins Pappenheim

Der Touristikverein Pappenheim hat kürzlich Carolina Stiegelmeier aus Pullach bei München geehrt, die seit 10 Jahren regelmäßig zu Gast im „Haus Anneliese“ bei Familie Müller in Übermatzhofen ist.

In den ersten Jahren kam sie mit ihrem Lebensgefährten Kurti, der eine enge Verbindung zur Familie Müller pflegte und das eine oder andere Mal mit seinem Gastgeber Host Müller zu Arbeiten in den Wald begleitet hat. Nach seinem frühen Tod wurde Kurti auf seinen Wunsch hin im Friedwald in Pappenheim beigesetzt und „blieb damit seinem Pappenheim über den Tod hinaus treu,“ führte Klaus Huschik aus. Letzterer bedankte sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Namen des Touristikvereins Pappenheim für die Verbundenheit und Treue zu ihrem Urlaubsdomizil in Übermatzhofen.

Sie komme gerne hierher, erzählte Carolina Stiegelmeier und freue sich immer, wenn sie die Hektik Münchens für einige Wochen hinter sich lassen könne um in der wunderschönen Pappenheimer Region im Naturpark Altmühltal zu entspannen.

Auch Horst Müller als Gastgeber bedankte sich. Er habe viele Stammgäste, von denen auch einige schon für ihre langjährige Treue zu seinem Gästehaus geehrt worden sind. Viele von Ihnen haben eine enge Bindung zur Familie und sagen wie auch Carolina Stiegelmeier „Einmal Müller – immer Müller“.

Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit übergab Klaus Huschik mit den besten Grüßen und Wünschen auch des Vereinsvorsitzenden Uwe Sinn an Carolina Stiegelmeier einen Blumenstrauß, eine Urkunde und ein Präsent. Bei einem Glas Sekt wurde zum Schluss noch auf viele weitere Aufenthalte in Übermatzhofen und Pappenheim angestoßen.




Das Stromnetz in Pappenheim und den Ortsteilen ist Betriebssicher

Besorgte Stromabnehmer haben sich in letzter Zeit vermehrt um die Zuverlässigkeit der Stromlieferung im Stromnetz der Stadtwerke Pappenheim Sorgen gemacht. Grund hierfür waren Störungen bei der Stromlieferung in den Ortsteilen, Bieswang, Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart und Osterdorf.

Steffen Petrenz, der Geschäftsführer des Städtischen Werke Pappenheim teilt hierzu mit, dass die Stromabschaltungen nicht in dem Verantwortungsbereich der Städtischen Werke lagen.

Zu den Störungen wird im Einzelnen mitgeteilt:
Am 02 und am 12.08.2023 kam es durch Bauarbeiten dritter zu Mittelspannungs- Schutzabschaltungen. Dadurch waren die Orte Bieswang, Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart und Osterdorf kurzzeitig komplett ohne Strom.

Bei dem Unwetter Abend des 17.08.2023 kam es zu einem Blitzeinschlag mit anschließendem Feuer in einer Bieswanger Trafostation. Die Trafostation wurde außer Betrieb genommen und die Strimkunden auf eine andere Trafostation um geschalten.
Durch diesen Vorfall waren nur wenige Kunden im Bereich Bieswang kurzzeitig vom Stromausfall betroffen.

„Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für unsere Kunden, durch diese von höherer Gewalt und Fremdverschulden verursachten Störungen“, teilt Geschäftsführer Steffen Petrenz im Namen der Stadtwerke Pappenheim mit.




Staatsstraße zwischen Pappenheim und B2 drei Wochen gesperrt

Die Staatsstraße (StStr) 2230, die von Zimmern über Pappenheim zur B 2 führt wird wie geplant in den Sommerferien für ca. 3 Wochen im Bereich der beiden Brücken bei Pappenheim voll gesperrt. Wie berichtet, werden in dieser Zeit der Vollsperrung im Bereich der Bahnbrücke Arbeiten für eine Deckenerneuerung durchführt.

Voraussichtlich wird die Vollsperrung vom 21.08.2023 bis 08.09.2023 dauern.

Bereits seit Mitte Juni läuft die Sanierung der Brücke der StStr 2230 über die Bahnhofstraße (WUG 9), bei der die halbseitige Sperrung mit Ampelverkehr geregelt ist.

Letzte Ausfahrt Pappenheim Die Vollsperrung tritt voraussichtlich am Montag 21.08.2023 in Kraft und wird bis zum 08.09.2023 dauern.

Die Umleitung für den Verkehr aus Richtung Solnhofen / Zimmern der zur Bundesstraße 2 will, erfolgt über die Kreisstraße WUG 9 Richtung Langenaltheim und vom dortigen Kreisel über die StStr 2217 zur B 2 von dort weiter bis zur Dietfurt-Kreuzung und in umgekehrter Richtung. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Die Zufahrt zum Edeka-Markt Pfaller und nach Pappenheim City ist aus Richtung Solnhofen – Zimmern ungehindert möglich.

Aus Richtung B 2 ist die letzte mögliche Abfahrt auf Höhe der Alten Altmühl zum Steinbruch.




Attraktive Beton-Legosteine in Pappenheim

Auf dem Weg zur Burg Pappenheim gibt es jetzt im Dr. Wilhelm-Kraft-Weg wieder eine Attraktion, die diesmal größer als 4 Quadratmeter ist. Der neue Hingucker wird wohl einige Zeit Bestand haben und wenn man genügend Zeit verstreichen lässt vielleicht einmal wegen seiner historischen Bedeutung in den Focus der Denkmalpfleger gelangen.

Hangseitig ist am Fahrbahnrand eine 60 cm breite gut 14 m lange Mauer errichtet, die ihrerseits das dahinterliegende Baudenkmal, nämlich die schon vor über 200 Jahren aus Bruchsteinen verlegte Stützmauer vor dem Einsturz schützen soll.

Gebaut ist die Schutzmauer für das Baudenkmal Stützmauer, so wie es der Stadtrat im April dieses Jahres beschlossen hat. Entschieden hat man sich damals für Beton-Legosteine, die leicht wieder abgebaut und anderweitig verwendet werden können.

Aber das mit der Wiederverwendung kann dauern, denn zunächst sind Voruntersuchungen der denkmalgeschützten Mauer durch eine Fachfirma erforderlich. Erst wenn das Ergebnis dieser Voruntersuchungen vorliegt, will das Landesamt für Denkmalpflege geeignete Sanierungsvarianten zusammen mit der Stadt Pappenheim festlegen. Nach dieser Festlegung ist wird sicherlich auch wieder einige Zeit ins Land ziehen bis das Baudenkmal Stützmauer dann tatsächlich wieder eigenständig stehen kann.

Die vor dem Jahre 1800 errichtete Trockenmauer hatte sich seit vielen Jahren immer mehr geneigt und drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Dagegen hat man jetzt mit der Schutzmauer aus Beton-Legosteinen Vorsorge getroffen.

Der öffentliche Straßenverkehr auf dem Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg ist zwar auf der ohnehin schon schmalen Straße weiter eingeengt, aber immerhin möglich.

In jeden Fall ist die Pappenheimer Legostein-Mauer ein pfiffiges sehenswertes Bauwerk, das auf dem Weg zur Pappenheimer Burg bestaunt werden kann.

[Unseren Artikel über die Beratungen im Stadtrat finden Sie hier …]