Neue Seilrutsche für die Kinder in Übermatzhofen

Nach rund sechswöchiger Bauzeit ist in Übermatzhofen die neue Seilrutsche neben der Kirche bei einer kleinen Feierstunde nun offiziell übergeben worden. Die Kinder hatten das neue Spielgerät schon ausgiebig vorher getestet.

Mit einer Brotzeit bedankten sich Bürgermeister Florian Gallus und Ortssprecher Jürgen Weizinger bei den großzügigen Spendern und auch bei den vielen fleißigen ehrenamtlichen Handwerkern und Helfern aus Übermatzhofen für die zuverlässige Montage des neuen attraktiven Spielgeräts.

Gedankt wurde auch für die Baggerarbeiten, ausgeführt von der ortsansässigen Firma Thomas Müller. Immerhin waren alleine für das Fundament der beiden Pfosten über 6,5 Kubikmeter Beton erforderlich. Auch die Mitarbeiter des Städtische Bauhofs standen beim Aufbau der Seilrutsche stets mit Rat und Tat zu Seite.

Eine große finanzielle Unterstützung erfuhr das Projekt in Übermatzhofen von der Firma Energiebauern, vertreten durch Sepp Bichler in Höhe von 1.000 Euro. Weitere 500 Euro hatte die Sparkasse Mittelfranken Süd und die VR Bank im südlichen Franken eG beigesteuert und so konnten Nadine Gempel von der Sparkasse und Stefan Rottler von der Raiffeisenbank den Dank vor Ort entgegennehmen.

„Damit ist nun der Spielplatz in der Dorfmitte um eine Attraktion reicher und manch Dorfbewohner konnte beobachten, dass schon frühmorgens beim Warten auf den Schulbus die ersten Fahrten gemacht werden“ teilt Ortssprecher Jürgen Weizinger erfreut mit.

Foto: Privat




Feuerwehr Übermatzhofen hat die Leistungsprüfung erfolgreich abgelegt

Einige Kamerad*innen der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen haben kürzlich die Leistungsprüfung für die Gruppe im Löscheinsatz erfolgreich absolviert.

Acht junge Kameradinnen und Kameraden der FFW Übermatzhofen und ein Kamerad der Nachbarwehr aus Zimmern konnten den Schiedsrichtern Otto Schober, Karlheinz Klatt und Manfred Zolnhofer aufzeigen, dass sie Knoten und Stiche sowie fachliche Zusatzaufgaben, wie Geräte- oder Gefahrstoffkunde sowie Erste-Hilfe- Maßnahmen beherrschten.
Außerdem galt es an einem Überflurhydranten Wasser zu entnehmen, um das gestellte Brandobjekt zu löschen. Anschließend wurde eine Saugleitung gekuppelt und eine Trockensaugprobe durchgeführt.

Die Ausbildung hatten Hans Denk, Matthias Meyer und erster Kommandant Thomas Stiegler übernommen. Letzterer fungierte bei der Prüfungsabnahme als Gruppenführer.
Auch Ehrenkommandant Gerhard Fister unterstütze die junge Mannschaft mit hilfreichen Tipps und Tricks. Folgende Stufen wurden von den Kameradinnen und Kameraden abgelegt:

Stufe 1 (bronze) Marius Fister, Bastian Riedel, Jonas Schramm
Stufe 2 (silber) David Fister
Stufe 3 (gold) Ludwig Müller, Michael Schramm
Stufe 4 (gold- blau) Miriam Fister
Stufe 5 (gold- grün) Michael Deffner (FFW Zimmern)
Stufe 6 (gold- rot) Michael Ottmann

Unter den zahlreichen Zuschauern aus Übermatzhofen befanden sich auch Vertreter der Stadt Pappenheim, wie Ortssprecher Jürgen Weizinger, Bürgermeister Florian Gallus und Feuerwehrreferent Michele Eckerlein und Vereinsvorstand der Übermatzhofener Wehr, Werner Schramm. Sie alle gratulierten der  Gruppe für die erfolgreich bestandene Leistungsprüfung und bedankten sich sich für ihre ehrenamtliche Bereitschaft im Feuerwehrdienst für den Nächsten dazusein.

Foto: FFW Übermatzhofen




Pappenheim feiert wieder Schäferfest in Übermatzhofen

In Übermatzhofen gab es auf der Schäferweide neben dem Sportgelände des SV Übermatzhofen in diesem Jahr wieder ein Schäferfest das neben einem vielseitigen Marktangebot vor allem die Bedeutung der Hüte Schäferei und hervorheben sollte. Das Schäferfest wurde in Übermatzhofen schon im Jahre 1997 gefeiert und fand letztmals vor der Corona Pause zu Pfingsten 2019 statt.

Wichtiger Beitrag für Natur- und Landschaftsschutz
Dass das Schäferfest in Übermatzhofen und die damit verbundenen Themen Weideschäferei, Natur- und Biotop- und Landschaftsschutz sowie Vermarktung der Altmühltaler Lamms in der Region einen hohen Stellenwert genießen zeigt der Besucheransturm an diesem Tag auf das Hochplateau rund um das Sportgelände des SV Übermatzhofen, aber auch die Anzahl der prominenten Ehrengäste.

Unter ihnen konnte Klaus Fackler als Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Mittelfranken Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Landrat Manuel Westphal, Bürgermeister Florian Gallus, Bezirkstags Abgeordneten Hans Popp sowie die Bayerische Woll-Königin Janine Staudacher aus Achenmühle Landkreis Rosenheim und die Altmühltaler Lamm-Königin Katja Geiger aus Böhmfeld begrüßen.

Sie alle waren schon zum Gottesdienst mit Pfarrer Johannes Sperl gekommen, mit dem das Fest begonnen wurde. Für einen besonders würdigen und angepassten Rahmen sorgte die Schäferkirche des Dekanats Gunzenhausen und die Fahnenabordnungen der Schäfervereine Ingolstadt und Umgebung, Gunzenhausen-Dinkelsbühl sowie Burgsalach und Umgebung. Musikalisch gestaltet hat den Gottesdienst die Kirchenband Geislohe.

Wie alle Redner betonte auch Bezirkstagspräsident Armin Kroder die große Bedeutung der Schäferei für die Wacholder Heiden und Trockenrasen in unserer Region. Der Begriff der Nachhaltigkeit finde in der Berufsausübung der Schäferinnen und Schäfer seine Erfüllung im allerbesten Sinn. Besonders anstrengend sei der Schäferberuf und wird noch erschwert durch die vielen bürokratischen Hürden, die es zu überwinden gilt um staatliche Fördermittel zu bekommen. Die hohe Belastung durch Bürokratie hält Kroder nicht für richtig, denn „die Schäfer sollen das machen was sie gelernt haben“, betonte der Bezirkstagspräsident und sagte die Unterstützung des Bezirks beim Bürokratieabbau zu.

Landrat Manuel Westphal unterstrich die Bedeutung des Schäferfestes für den Kontakt der Bevölkerung mit der Landwirtschaft. Hier in Übermatzhofen präsentieren sich mit den Schäfern die Landschaftspfleger, die den Erhalt der Artenvielfalt in der Region gewährleisten.

Bürgermeister Florian Gallus blickte in seiner Rede auf die über 25jährige Tradition des Schäferfestes zurück und betonte, dass die Stadt Pappenheim nicht nur ein freundlicher Gastgeber sei, sondern als Gesamtgemeinde in enger Verbundenheit mit den Schäferinnen und Schäfern feiere. Die Hüteschäferei auf den Wacholder Heiden und den Trockenrasen im Altmühltal sei weit mehr als eine Romantisierung des Landlebens als Gegensatz zum modernen Alltag. Das Schäferfest in Übermatzhofen biete deshalb „die beste Gelegenheit mit dem Landleben wieder in Kontakt zu kommen, etwas über die Bedürfnisse der Tiere und die harte Arbeit der Schäfer zu erfahren“ sagte Gallus.
Er verwies auch auf die Vermarktung des Altmühtaler Lamms als Existenzgrundlage für die Schäferei. Der Kauf und der Genuss dieses echt regional erzeugten Lebensmittels sei die leckerste Art, Landschaft zu schützen.

Vermarktung und Wertschätzung
Klaus Fackler vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und insbesondere bei Nadine Gempel für eine großzügige Spende der Sparkasse Mittelfranken Süd.

Die Bemühungen das Produkt des Altmühltaler Lamm „in Wert zu setzen“ gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Derzeit gibt es Altmühltaler Lamm aus 13 Schäfereien und das wird in 16 Gastronomischen Betrieben und fünf Metzgereien angeboten.

„Naturschutz muss schön sein und Spaß machen“, erklärte Fackler und betonte, dass neben einer Vermarktung auch die Wertschätzung für das Wirken und die Arbeit der Schäferinnen und Schäfer wichtig sei.

 

Den Wolf werden wir nicht mehr los
Erich Neulinger, Vereinsvorsitzender der Hüte Schäfer im Altmühltal blickte in seinen Ausführungen weit in die Anfänge zurück, als die Schäfer auch viel Lehrgeld zu bezahlen hatten und sich die Spreu vom Weizen trennte.

Von ursprünglich 38 Schäfern seien noch 13 übriggeblieben und diese bringen jährlich etwa 1.500 Lämmer zur Vermarktung.

Eine große, aktuelle und existenzielle Bedrohung der Schäfereien gebe es derzeit durch die Angriffe des Wolfs, der im Raum Mörnsheim schon sieben Schafe getötet hat.

Es gebe zwar einen Sicherheitszaun, der aber nur einen Mindestschutz biete und einen hohen Zeitaufwand beim Aufbau erfordere. „Es ist ein Wettrüsten, denn der Wolf ist ein schlaues Tier“, sagte Neulinger und betonte dass Schutzmaßnahmen gegen den Wolf immer nur ein Schutz auf Zeit seien.
Neulinger erzählte von grausamen dramatischen Bildern, die bei einem Wolfsangriff auf eine Schafherde entstehen. „Wir werden den Wolf nicht mehr los, aber wir brauchen einen vernünftigen Umgang“, erklärte Neulinger und forderteTierschutzinitiativen auch für die Schafe und Lämmer der Schäfereien.

Sensen dengeln, Schaf- und Lammprodukte und vieles mehr
Der Schäfermarkt konnte sich insbesondere in den Nachmittagsstunden über viele Besucher freuen, für die auch allerhand geboten war. So konnte man Robert Lechener dabei zuschauen wie er gekonnt und schnell ein Schaf von der Winterwolle befreite. Dazu gab es noch Erläuterungen vom Schafexperten René Gomringer aus Beilngries. An den vielen Marktständen waren von Produkten aus der Schäferei bis hin zu Sonnenhüten, Mützen und Haferlschuhen, sowie Schmuck- und Dekoartikel im Angebot.

Sehr interessant der der Sensenstand von Werner Kleemann, der auch das Dengeln der Sensen zeigte und erklärte. Eine Rasseschau für Schafe und Ziegen gab es zu bestaunen und der Naturpark Altmühltal bot neben Informationen zur Schäferei für die Kinder eine Bastelecke für Stein- und Holzanhänger und eine Stroh-Hüpfburg an. Es gab auch einen naturkundlichen Spaziergang um das Festgelände und eine Vorführung mit den Hütehunden von Erich Neulinger.

 




Die Übermatzhofener Goaß-Kärwa ruft

Die „Goaß-Kärwa“ wird in diesem Jahr vom Freitag, 21. bis Montag, 24. April gefeiert. Im Festzelt in der Dorfmitte freuen sich die Übermatzhofener zusammen mit dem Festwirt Fritz Albrecht auf viele Gäste aus nah und fern. Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen, für alle ist die erste Kirchweih der Region schon immer ein beliebter Anlaufpunkt gewesen.

An Allen Kirchweihtagen gibt es ab 11:00 Uhr Mittagstisch und danach Kaffee und Kuchen.
Einer alten Tradition folgend, wird die Feuerwehrkapelle Langenaltheim am Freitag ab 20:00 Uhr bei ihrer Orchesterprobe für die Kirchweihgäste musizieren.
Am Samstag ab 20:00 Uhr bietet das Programm ab 20:00 Uhr Musik mit Holm & Begleitung

Der Traditionelle Festgottesdienst findet am Sonntag um 10:00 Uhr in der St. Georgskirche statt

Eine Seniorenkaffeerunde mit musikalischer Unterhaltung von Jörg Felsner steht am Montag von 14:30 bis 17:00 Uhr auf dem Programm, bevor der Kirchweihbetrieb in den Abendstunden ausklingt.

 




Heiße Unkrautvernichtung

Zu einem Heckenbrand nach Übermatzhofen wurden am Sonntagabend die Freiwilligen Feuerwehren Langenaltheim und Übermatzhofen  gerufen. Dort waren bei der Unkrautvernichtung mittels Gasflamme die verbrannten Unkrautreste außer Kontrolle geraten und haben eine Hecke entflammt, was den Einsatz der beiden Wehren notwendig machte. Diese brachten das Geschehen schnell unter Kontrolle und konnten nach getaner Hilfeleistung den lauen Sommerabend weiter genießen.




Gemeindehaus im Kirchweihdorf aufgebrochen

Übermatzhofen – In der ersten Kirchweihnacht wurde das Übermatzhofener Gemeindehaus aufgebrochen. In der Nacht zum 23.04.22 wurde im Gemeindehaus in Übermatzhofen gefeiert. In der Zeit von 00.00 Uhr bis 03.00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter die verschlossene Tür zum Festraum auf und vergriffen sich dort an mehreren Schnapsflaschen. Außerdem wurde im Dachgeschoss des Gemeindehauses ein Fenster beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und gibt den entstandenen Schaden mit 1.000 Euro an.

Wer kann zu diesem Einbruch geben Hinweise geben?
Hinweise bite an die Polizeiinspektion Treuchtlingen




Neue Feuerwehrführung in Übermatzhofen

Die Führungsriege der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen hat sich komplett neu aufgestellt. Das gab Bürgermeister Florian Gallus kürzlich bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates bekannt. Der bisherige 1. Kommandant Gerhard Fister stand nach eine 26-jährigen Dienstzeit zur Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

Bei der Neuwahl am 26. März 2022 hat die Versammlung Thomas Stiegler zum neuen 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen gewählt. Die Wahl des Stellvertreters fiel auf Michael Schramm.

Dieses Wahlergebnis hat der Stadtrat, wie es im Feuerwehrgesetz vorgesehen ist per Beschluss einstimmig bestätigt.

Wie Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen mitteilt, gab es auch Neuwahlen für die Vereinsämter. Dabei kam es zu folgendem Ergebnis:

1. Vorstand: Schramm Werner
2. Vorstand: Halbmeyer Stephan

Schriftführerin: Fister Miriam
Kassier: Dannewald Sven
Beisitzer: Müller Klaus, Müller Ludwig
Vereinsdiener: Ottmann Michael

Foto: FFW Übermatzhofen




Kommandantenwahl in Übermatzhofen

Zur Wahl des Feuerwehrkommandanten und seines Stellvertreters lädt die Stadt Pappenheim nach Übermatzhofen in das Gemeindehaus ein. Die Wahl findet am Samstag, 26. März 2022 um 20:00 Uhr statt.

Die Einladung ergeht an alle Feuerwehrdienstleistenden (aktiven) Mitglieder,  die das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Dazu teilt die Stadt Pappenheim mit:
Nach Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Feuerwehrgesetzes (BayFwG) ist der Kommandant und Kommandanten-Stellvertreter aus der Mitte der Wahlberechtigten zu wählen. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre. Feuerwehrkommandant kann werden, wer nach Vollendung des 18. Lebensjahrs mindestens 4 Jahre Dienst in einer Feuerwehr geleistet und die vorgeschriebenen Lehrgänge mit Erfolg besucht hat (ausnahmsweise genügt es auch, wenn den Umständen nach anzunehmen ist, dass der Betreffende solche Lehrgänge in angemessener Frist mit Erfolg besuchen wird).

Wahlvorschläge sind in der Dienstversammlung zu machen. Gewählt wird mittels Stimmzettel in geheimer Abstimmung. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Erhält kein Bewerber eine Mehrheit, so findet eine Stichwahl statt. Der Gewählte bedarf der Bestätigung durch die Stadt Pappenheim.

Wahlberechtigt sind alle aktiven Feuerwehrdienstleistenden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.




Wieder brannte eine Hecke in Übermatzhofen

Am heutigen Samstag, 21.08.2021 gegen 04:30 Uhr wurde die Feuerwehr wieder zu einem Brand in Übermatzhofen gerufen. Einsatzort war ein Anwesen nahe der Dorfmitte, an dem eine Zypressenhecke auf eine Länge von 15 bis 20 m abbrannte. Auch in diesem neunten Brandfall in dem Pappenheimer Ortsteil seit 2019 wird Brandstiftung vermutet. Unweit des aktuellen Brandortes hatte es im Rahmen der Brandserie schon einmal einen Heckenbrand gegeben. Auch in diesem Brandfall wird die Kriminalpolizei trotz des geringen Schadens die Ermittlungen führen, während in Übermatzhofen immer mehr Angst und Unruhe um sich greifen. Erst vor Monatsfrist hatte in Übermatzhofen eine Hecke am Friedhof gebrannt.




Kirchenfenster in Übermatzhofen beschädigt

Die Polizei sucht Zeugen die Angaben zu einer Sachbeschädigung in Übermatzhofen an der St. Georgs Kirche machen können. Am Samstag, 24.07.2021, in der Zeit von 09.30 Uhr bis 20.00 Uhr, wurde an der Kirche St. Georg in Übermatzhofen die Verglasung eines Fensters beschädigt. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 200 EURO.

Hinweise zu der Sachbeschädigung werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Wieder ein Brand in Übermatzhofen

In der vergangenen Nacht zum 26.02.2021 gab es erneut einen Brand in Übermatzhofen bei dem die Brandursache von der Kriminalpolizei untersucht werden muss. Diesmal brannte dder Dachstuhl einer freistehende Maschinenhalle westlich der Übermatzhofener Neubausiedlung.

Nachts gegen 01:30 Uhr wurde in Übermatzhofen nach einer Brandserie in den letzten Jahren erneut Feueralarm ausgelöst. Durch den schnellen und erfolgreichen Einsatz der Übermatzhofener Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Kommandant Gerhard Fister konnte das Feuer im Dachstuhl des Gebäudes schnell unter Kontrolle gebracht werden. In der Scheune standen zwei mit Holz beladene Anhänger.

Am Brandort waren neben der örtlichen Wehr die Feuerwehren aus Büttelbronn, Langenaltheime, Pappenheim Solnhofen und Treuchtlingen. Und auch die IUK-Einheit sowie der Kreisbrandinspektor Anton Brattinger und Kreisbrandmeister Otto Schober waren an der Brandstelle.

Über die Höhe des Brandschadens und die Brandursache gibt es derzeit noch keine Informationen, weil im Lauf des heutigen Vormittags die Brandexperten der Kriminalpolizei Untersuchungen anzustellen haben. Bekannt ist aber, dass ein Defekt der elektrischen Leitung als Brandursache ausscheidet, weil die freistehende Maschinenhalle, wie uns mitgeteilt wurde, nicht über eine Stromversorgung verfügte.

Foto: Feuerwehr




Feueralarm in Übermatzhofen ausgelöst – Zeugensuche

Am Mittwoch, 21.10.2020, nachts gegen 01.00 Uhr, schlug in Übermatzhofen eine bislang unbekannte Person das Glas des Feuermelders am alten Schulhaus ein und löste anschließend mutwillig die Sirene aus.

Deshalb werden jetzt Ermittlungen wegen des Missbrauchs von Notrufen bei der PI Treuchtlingen geführt. Hinweise auf den oder die Täter werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.