Zeugenaufruf zu Ladendiebstahl am 11. November

Am Mittwoch, 11.11.2015, gegen 10.20 Uhr, kam es im E-Center in der Nürnberger Straße zu einem Ladendiebstahl durch einen 20 Jahre alten Beschuldigten, der zunächst geflüchtet war, dann aber im Rahmen der Fahndung festgenommen werden konnte.
Durch Zeugenvernehmungen, unter anderem des Personals vom E-Center, stellte sich nun heraus, dass der Täter beim Hinausrennen aus dem Markt im Zwischengang mehrere Kunden angerempelt und eine Kundin fast zu Boden gestoßen hatte. Ein weiterer Kunde versuchte, im Außenbereich den flüchtigen Ladendieb aufzuhalten. Ob sich der Beschuldigte hier ebenfalls losriss oder einfach nur schnell wegrannte ist nicht bekannt. Nach Aussagen des Verkaufspersonals handelte es sich um Stammkunden, die allerdings namentlich nicht bekannt sind.
Die Zeugen und Zeuginnen, die den Vorgang des „Losreißens“ im Zwischengang, mitbekommen hatten oder die versucht hatten, sich dem flüchtigen Ladendieb in den Weg zu stellen, werden gebeten, sich mit der PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 in Verbindung zu setzen.




Unbekannter ehrlicher Finder

Mit einem ehre außergewöhnlichen Unbekannten hatte es die Polizeiinspektion Treuchtlingen jetzt zu tun. Sind es sonst meist die Spitzbuben, die identifizeirt werden sollen so war es in diesem Fall ein ehrlicher Finder, dessen Name bisher nicht bekannt ist.

Am Freitag, 27.11.2015, spätnachmittags, bemerkte eine Treuchtlingerin auf dem Nachhauseweg, dass sie ihre Handtasche am Einkaufswagen eines Einkaufsmarktes vergessen hatte.

Die spätere Suche nach dem Verluststück im Umfeld des Treuchtlinger Supermarktes verlief ergebnislos.

Hierauf entschloss sich die Frau,  bei der Polizeidienststelle in Treuchtlingen Verlustanzeige zu erstatten. Außer Bargeld befanden sich auch noch wichtige Dokumente in der vergessenen Einkaufstasche.

Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass ein ehrlicher Finder die Tasche an der Info des Supermarktes abgegeben hatte. Leider wurde dabei sein Name nicht notiert, so dass sich die Verliererin jetzt nicht bei ihm bedanken kann.




Wohngeldstelle am 2. Dezember geschlossen

Die Wohngeldstelle des Landratsamtes ist am Mittwoch, 2. Dezember, ganztägig geschlossen. Grund ist die Schulung für das neue Wohngeldrecht ab 01.01.2016. Die Mitarbeiter/innen sind daher am kommenden Mittwoch weder telefonisch noch persönlich erreichbar. Das Landratsamt bittet hierfür um Verständnis.




Sondermüll-Aktionstage im Landkreis

Ab 27. November startet das Schadstoffmobil zu seiner Wintertour und macht an den kommenden Wochenenden in 18 Gemeinden unseres Landkreises halt für die Abgabe von Sondermüll. Die genauen Termine findet man in der Müllfibel bzw. den Internetseiten der Abfall-wirtschaft unter www.landkreis-wug.de, Stichwort: Sondermüll

In Pappenheim findet die Sondermüllaktion auf der Lach (Volksfestplatz)
am Freitag, 27.11.2015
von 09:30 bis 10:30 Uhr statt.

Entgiften Sie Ihren Haushalt
Nicht selten haben sich das Jahr über Produkte angesammelt, die nicht aufgebraucht wurden, die aber ein Gefahrenkennzeichen aufweisen und daher nicht in den Hausmüll gelangen dürfen, sondern als Sonderabfall entsorgt werden müssen.

Als Sondermüll gelten alle Produkte aus dem Haushalt, die wegen ihrer Inhaltsstoffe für Mensch und Umwelt gefährlich sein können. Sie dürfen nicht miteinander ver-mischt werden und sollen wenn möglich in Original-Behältern am Schadstoffmobil ab-gegeben werden.

Angenommen werden z. B.: Chemikalie, Pflege- und Reinigungsmittel aus Haushalt, Hobby und Garten, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Medikamente, Thermome-ter und Feuerlöscher. Eingetrocknete Pinsel und Farbdosen sind kein Sondermüll. Sie werden ebenso wie eingetrocknete Wandfarben über den Restmüll entsorgt.

Schadstoffe im Haushalt: Kleine Menge – große Wirkung
Durch die gezielte Auswahl von umweltfreundlichen Produkten und eine sparsamere Dosierung können viele Umweltgifte vermieden werden. Ausführliche Informationen dazu findet man auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale unter dem Stichwort „Sondermüll“: www.verbraucherzentrale-bayern.de

Altmedikamente – nie in die Toilette oder ins Waschbecken!
Kläranlagen können die Wirkstoffe von Medikamenten nicht vollständig abbauen oder zurückhalten. So ist jeder zusätzliche Eintrag von ausgemusterten Medikamenten über das Waschbecken oder die Toilette unbedingt zu vermeiden.

Der Großteil der Medikamente ist bei der Entsorgung als nicht gefährlicher Abfall ein-zustufen. Diese Medikamente sind in der Regel über die Restmülltonne zu entsorgen – verpackt und zugeknotet in einer Plastiktüte, um Zugriffe Dritter zu verhindern.

In Einzelfällen auch in Privathaushalten angewandte zytotoxische oder zytostatische Medikamente aus der Krebsbehandlung sind als gefährlicher Abfall eingestuft. Auf den Verpackungen oder Packungsbeilagen sind dann Worte wie “Zytostatikum”, “Krebs- bzw. Chemotherapie” oder Hinweise wie “Das Arzneimittel darf weder im Abwasser noch im Haushaltsabfall entsorgt werden” zu finden. Derartige Medikamente sind bei der Problemabfallsammlung abzugeben.

Spraydosen zur Verabreichung von Medikamenten, die noch den Rest eines gefährli-chen Treibmittels enthalten, sind ebenfalls gefährlicher Abfall und bei der Problemab-fallsammlung abzugeben.

Die bei der kommunalen Sondermüllsammlung abgegebenen Medikamente und ande-ren Problemabfälle werden anschließend bei der GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH entsorgt.

Sammelstelle

Sondermüll-Termine 2015
 Gemeinde Sammelstellt November  Uhrzeit
Langenaltheim Wertstoffhof Freitag, 27.11.2015 08.00 – 09.00
Bergen Schlepperwaschplatz Freitag, 27.11.2015 11.15 – 12.15
Weißenburg Kirchweihplatz Freitag, 27.11.2015 14.00 – 17.00
Pappenheim Volksfestplatz Freitag, 27.11.2015 09.30 – 10.30
Suffersheim Feuerwehrgerätehaus Samstag, 28.11.2015 08.00 – 09.00
Burgsalach Bauhof Samstag, 28.11.2015 09.30 – 10.30
Ettenstatt bei Raiffeisenbank Samstag, 28.11.2015 10.45 – 11.45
Büchelberg Feuerwehrgerätehaus Samstag, 28.11.2015 12.30 – 13.30
 Gemeinde Sammelstelle Dezember
Nennslingen Festplatz Freitag, 04.12.2015 08.00 – 09.00
Gräfensteinberg Parkplatz Schule Freitag, 04.12.2015 10.00 – 11.00
Muhr a. See Wendehammer a. Rathaus Freitag, 04.12.2015 11.30 – 12.30
Gnotzheim Parkplatz Schule Freitag, 04.12.2015 14.45 – 15.45
Wettelsheim b. Schützenhaus Germania Samstag, 05.12.2015 08.00 – 09.00
Raitenbuch Bauhof Samstag, 05.12.2015 09.45 – 10.45
Pleinfeld Kirchweihplatz Samstag, 05.12.2015 11.15 – 12.45
Streudorf vor d. Gemeindehaus Samstag, 05.12.2015 13.30 – 14.30
Treuchtlingen Volksfestplatz Freitag, 11.12.2015 08.00 – 11.00
Gunzenhausen Parkplatz Stadthalle Freitag, 11.12.2015 13.00 – 16.00



Im falschen Zug unterwegs

Mit Schwarzfahrern besonderer Art hatten sich die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen jetzt zu beschäftigen. Kinder und Jugendliche saßen im falschen Regionalexpress.
Am Sonntag, 15.11.2015, gegen 01.50 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen um Unterstützung am Bahnhof gebeten. Im Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen befanden sich drei Kinder/Jugendliche, die allein, ohne Fahrkarte, unterwegs waren. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die drei 12, 13 und 15 Jahre alten Kinder und Jugendlichen aus Baden-Württemberg in einem Erlebnisbad in Stein waren und mit dem Zug nach Hause fahren wollten, hierbei aber in Nürnberg in einen falschen Zug gestiegen waren. Die drei wurden mit zur Dienststelle genommen und nach Rücksprache mit den Eltern in ein Taxi gesetzt, das sie nach Hause brachte.




Mageres Unentschieden der Sportfreunde

Entsprechend der Tabellenkonstellation boten beide Teams insgesamt gesehen magere Fußballkost. Die Gastgeber waren mehrmals gefährlich nach weiten Einwürfen, so bereits kurz nach dem Anstoß, doch Johannes Straßner klärte mit einer Blitzreaktion.

SV Marienstein II – SF Bieswang 1 : 1

In der 9. Minute ging die Kreisliga-Reserve durch einen von Felix Hilpert sicher verwandelten Foulelfmeter in Führung. Vorausgegangen war eine etwas undurchsichtige Situation nahe der Strafraumgrenze, der Schiedsrichter sah das Geschehen innerhalb des Sechszehners. Bieswanger Chancen durch Julian Seegmüller (aus dem Gewühl heraus in guter Position weggerutscht), Florian Schwenk (nach weitem Ball Kopfball am herauskommenden Keeper vorbei) und Thomas Schwenk (umkurvte den Torwart und kam zu Fall) führten zu keinem Torerfolg. Die Oberbayern spielten im ersten Abschnitt den gefälligeren Fussball.

Nachdem die Bieswanger es bis dato nicht schafften, ein Tor zu erzielen, halfen die Gastgeber nach, unterlief doch Florian Taffner ein klassisches Kopfballeigentor (51. Min., 1 : 1) nach einer Freistoßflanke von Kapitän Thomas Schwenk. Die Wenzl-Elf legte nach, doch diese bessere Spielphase war nicht von Dauer. Auch die Gastgeber hatten einige Möglichkeiten, doch SF-Keeper Johannes Straßner sowie die vielbeinige SF-Defensive waren auf dem Posten. Andreas Renner mit einem gefährlichen Flachschuss, Anusorn Sachse mit Pfostenschuss sowie zwei mögliche Elfmetersituationen folgten auf Bieswanger Seite.

Am Ende stand ein gerechtes Remis fest, das keinem Team wirklich weiterhilft. Aufgrund der anderen Ergebnisse der „hinteren Mannschaften“ wäre an diesem Tag ein Sprung in der Tabelle nach oben möglich gewesen. Aber dafür hätte man auch einen Dreier einfahren müssen.

Am kommenden Sonntag steht das letzte Spiel in diesem Jahr zuhause gegen den SV Ochsenfeld (12.30 Uhr Reserve und 14.30 Uhr Erste) auf dem Programm.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Andreas Renner, Florian Schwenk, Daniel Hüttinger, Anusorn Sachse, Thomas Schwenk, Julian Seegmüller, Markus Henle, Tobias Gruber

eingewechselt: Karl Hüttinger, Emin Ömer, Michael Oeder




Genuss im Zentrum der Macht

Das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag besuchte kürzlich eine 23-köpfige Abordnung der Malteser-Ortsgruppe aus Solnhofen. Die Möglichkeit in die Entscheidungszentralen der Deutschen Politik zu gelangen war durch eine Einladung des Wahlkreisabgeordneten Josef Göppel möglich geworden. Bei der mehrtägigen Besuchsreise gab es auch reichlich Gelegenheit Berlin und die legendäre Berliner Luft zu genießen

151115_berlin-05„Berlin Du bist so wunderbar“, zu lesen an der Bordwand eines Spreedampfers. Das konnten wohl die 23 Mitglieder der Solnhofener Reisegruppe vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Novembertage in der Bundeshauptstadt sicherlich alle bestätigen. Bummeln auf dem Kudamm, Kaffepause am Spreeufer im Nikolaiviertel, Schokoladenträume bei Fassbender & Rausch, Shoppen im KaDeWe, im Alexa, in der Galerie am Potsdamer Platz oder in den Galeries Lafayette. Das waren nur einige Stationen die den genussvollen Teil der Reise nach Berlin ausgemacht haben.

Aber es gehörte auch ein Gottesdienst in der voll besetzten St. Hedwigs Kathedrale dazu. Genauso wie eine mehrstündige Stadtrundfahrt und ein Besuch der bekannten Stationen des politischen Berlins. 151115_berlin-13Hierzu gehörten der Checkpoint Charly, die Holocaust Gedenkstätte, das Brandenburger Tor und die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Hohenschönhausen. Unbestrittene Glanzpunkte allerdings dürften der Besuch des Bundestages im Ehemaligen Reichstagsgebäude und der zweistündige Besuch im Bundeskanzleramt gewesen sein. Durch den Ehrenhof konnten die Besucher aus der fränkisch-oberbayerischen Grenzregion durch das Portal in das Amt der Kanzlerin gehen, durch das üblicherweise nur hohe Staatsgäste eintreten. Im Kanzleramt selbst gab es Erklärungen zu den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im edel eingedeckten Bankettsaal und auch am Kabinettstisch, wo jede Woche die Mitglieder der Bundesregierung beraten, konnten sich die Besucher umsehen. Ein Erlebnis auch die Besichtigung der sogenannten „Ahnengalerie“, einer Bildergalerie aller Kanzler der Bundesrepublik. Das Erinnerungsfoto entstand an der „Blauen Wand,“ die aus den Fernsehnachrichten bestens bekannt ist, weil die Kanzlerin dort, oft zusammen mit Staatsgästen politische Erklärungen abgibt.

151115_berlin-22In den Räumen des ehemaligen Reichstages sollte es dann nach einem Besuch im Plenarsaal zu einem Treffen mit dem Gastgeber Josef Göppel kommen, der aber wegen einer dringlichen Ausschusssitzung seinen Referenten geschickt hatte. Bedenken wegen des Gastgeschenkes aus Solnhofen gab es noch an der Sicherheitsschleuse, wo man den gesägten Fichtenbaum wegen seiner Spitze nicht durchlassen wollte. Dieses Problem wurde aber durch eine Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros schnell beseitigt.

Beim Abschlussabend im Hotel Grünau gab es dann im Vorgriff auf die Weihnachtszeit reichlich Gänsebraten mit allem was dazugehört. Nach einem Abstecher zur Dauerbaustelle des Berliner Flughafens, im Tropical Island und im Spreewald, brachte Helmut Hengl von Hengl Reisen aus Mindelstetten die Gruppe wieder sicher nach Südfranken und Oberbayern zurück.

[Einige Impressionen aus Berlin finden Sie auf der Facsbookseite von Pappenheimfoto klicken Sie hier oder auf das Foto ….]
151115_berlin-01a




Schwarzfahrt Erster Klasse

Am Donnerstag, 12.11.2015, um 00.25 Uhr, teilte die Zugbegleiterin des Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen mit, dass im Zug, in der 1. Klasse, ein Fahrgast sitzt, der keine Fahrkarte hat. Bei einer durchgeführten Identitätsfeststellung am Bahnhof in Treuchtlingen stellte sich heraus, dass der 33-jährige polnische Staatsangehörige, der ohne festen Wohnsitz ist und keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht. Über das gemeinsame deutsch-polnische Grenzzentrum konnten die angegebenen Personalien des Mannes bestätigt werden, der daraufhin wieder entlassen wurde. Gegen den 33-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Leistungs- und Beförderungserschleichung eingeleitet, der Bahn entstand ein Schaden von 60 EURO.




Ladendieb geht in Haft

Am Mittwoch, 11.11.2015, gegen 10.20 Uhr, wurde mitgeteilt, dass in einem Treuchtlinger Verbrauchermarkt ein Ladendieb geflüchtet sei. Der 20-jährige wohnsitzlose Tatverdächtige hatte Tabakerzeugnisse und Süßigkeiten im Wert von über 50 EURO in einen Rucksack gesteckt und wollte den Markt, ohne zu bezahlen, verlassen. Als der junge Mann nach Passieren des Kassenbereiches angesprochen und festgehalten wurde, schubste er eine Kundin zur Seite und riss sich vom Griff einer Verkäuferin los und flüchtete in Richtung Stadtmitte. Im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung konnte der Täter in der Bürgermeister-Döbler-Allee von einer Streifenbesatzung gestellt und festgenommen werden. Das Diebesgut hatte der Mann noch in seinem Rucksack. Da der 20-jährige bereits mehrmals wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war, wurde von der Staatsanwaltschaft Ansbach Haftantrag gestellt. Nach Vorführung beim Ermittlungsrichter wurde gegen den jungen Mann Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls erlassen, er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.




Trotz “Bio-Vorgaben” bleibt es Massentierhaltung

Zum Thema Putenstall in Osterdorf hat uns Erkan Dinar aus Weißenburg einen Leserbrief zukommen lassen. Dieser ist nachfolgend abgedruckt:

Trotzdem Massentierhaltung

Die Systeme gleichen sich zudem in ihren Methoden: Die konventionellen Geflügelzüchter/innen haben Putenrassen entwickelt, die unnatürlich schnell an Gewicht zulegen. So wachsen den Tieren größere Brüste und fettere Schenkel. Die Knochen und Organe kommen bei dem Extremwachstum allerdings häufig nicht mit, so dass viele Puten ihr Gewicht kaum tragen können, die Beine brechen, die Tiere leiden. Dieselben überzüchteten Rassen werden aber auch in der Biozucht verwendet. Gefährliche Infektionen, Gelenkentzündungen, Verletzungen, infizierte Brustblasen, all das gibt es in beiden Haltungsformen.

Erkan Dinar, Weißenburg

 




Wolfstal wegen Felssicherung gesperrt

Die Wolfstalstrecke (Staatsstraße 2387) zwischen Zimmern und Bieswang wird ab Montag, 09.11.2015 bis voraussichtlich 20. November für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung sind Verkehrssicherungsmaßnahmen, die je zur Hälfte von der Stadt Pappenheim und dem Staatlichen Bauamt finanziert werden.

Schon vor mehr als einen Jahr gab es einem Ortstermin an der Wolfstalstecke, der dann ein geotechnisches Gutachten zur Folge hatte. Aus diesem Gutachten geht hervor, dass aus Gründen der Verkehrssicherheit bis Ende 2015 entlang des Straßenabschnitts Zimmern Bieswang eine Felssicherung oder idealerweise Felsräumung durchgeführt werden muss. Bezüglich der Kosten konnte erreicht werden, dass diese zwischen der Stadt Pappenheim als Grundstückseigentümer der Hangflächen und dem Staatlichen Bauamt als Straßenbaulastträger zu je 50% übernommen werden. Damit kommen auf die Stadt Pappenheim für die Felssicherung Kosten von gut 11.000 Euro zu.

Für die Sicherungs- und Räumungsmaßnahmen ist eine Vollsperrung der Staatsstraße von Zimmern Richtung Bieswang erforderlich.

Die Umleitung des Schwerlastverkehrs erfolgt von Zimmern über Staatsstrasse 2230 zur B2 Richtung Weißenburg und von dort über die B 13.

 




Göhrener Baumbestand wurde gepflegt

151030_goehren-baumak-03
Fotos Karl Satzinger

In Göhren wurde jetzt auf Initiative von Stadtrat Karl Satzinger der Baum Bestand entlang der Ortsstraße fachmännisch ausgeschnitten. Die Maßnahme ist Ausfluss eines Baumgutachtens und wurde in den letzen Tagen in Abstimmung mit Bürgermeister Sinn von einer Fachfirma, unterstützt vom Städtischen Bauhof umgesetzt.

Straßenbäume bedürfen einer ständigen Pflege um den Bestand möglichst lange zu sichern. Totholz muss entfernt und mächtige Äste, die abzureißen drohen müssen fachmännisch zurückgeschnitten werden. So geht es aus einem Baumgutachten hervor, das sich Stadtrat Karl Satzinger (BGL) schon vor Jahresfrist einmal vorgenommen hatte. „Dort habe ich nachgelesen, wie der Göhrener Baumbestand gesichert werden kann“, teilt Karl Satzinger mit. Im Haushalt 2015 hatte Satzinger dann Gelder für die Pflege der Bäume in den städtischen Haushaltsplan einstellen lassen.

Kürzlich hat Bürgermeister Uwe Sinn in Absprache mit dem Göhrener-Stadtrat die Gelder für die Baumpflege freigegeben. Die Pflegemaßnahme wird in Gemeinschaftsarbeit mit dem Städtischen Bauhof und einer Fachfirma für Baumsicherung durchgeführt.