Beeindruckende Schau nachhaltiger Heimatschätze

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In Wassertrüdingen wurde am Freitag, 24.Mai eine beeindruckende Gartenschau mit knapp 2.000 Gästen feierlich  eröffnet.  Ministerpräsident Dr. Markus Söder durchschnitt nach dem Startschuss offiziell das Blumenband am neu gebauten Regionalpavillon.

 Die offizielle Eröffnungsfeier begann um 10 Uhr  mit geladenen Gästen aus Politik,  Wirtschaft und Verbänden unter der Moderation des BR-Moderators Thomas Giebelhausen mit der Begrüßung des 1. Bürgermeisters von Wassertrüdingen Stefan Ultsch. Er erläuterte wie viel Herzblut der Mitwirkenden in die Großveranstaltung in der kleinen Stadt geflossen ist. Zahlreiche Freiwillige, Arbeiter, Hilfskräfte oder Landschaftsgärtner haben in den letzten Tagen noch einmal alles gegeben, um den Besuchern das Beste bieten zu können. Ministerpräsident Dr. Markus Söder unterstrich in  seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit von Gartenschauen für kleinere Kommunen – denn sie bringen Lebensqualität in den für Bayern extrem wichtigen ländlichen Raum.

Bei einer Gesprächsrunde mit Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, dem Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, dem Landrat des Landkreises Ansbach Dr. Jürgen Ludwig und dem Vorsitzenden der Bayerischen Landesgartenschau GmbH Roland Albert wurde das interessante  Thema der städtebaulichen Entwicklung diskutiert.
Von der positiven Strahlkraft der Gartenschau auf die Stadt Wassertrüdingen, konnte man sich bei dem anschließenden Rundgang eindrucksvoll überzeugen.
Zunächst ging es durch die zwei individuell gestalteten Themen- und Partnergärten. Beim Regionalpavillon der drei Landkreise Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen und Donau-Ries angekommen, durchtrennte der Ministerpräsident mit einer Heckenschere  das Eröffnungs-Blumenband der Gartenschau. Zur Seite standen ihm dabei Roland Albert, Vorsitzender der Landesgartenschau GmbH, 1. Bürgermeister von Wassertrüdingen Stefan Ultsch, Umweltminister Thorsten Glauber und der Landrat des Landkreises Ansbach Dr. Jürgen Ludwig. Gesanglich begleitet wurde der feierliche Akt vom Bürgermeisterchor aus Ansbach.

Beim Beitrag der regionalen Landwirte, zwischen Feldern und Wiesen wurde die Gartenschau, ihre Besucher und die Mitarbeiter ökumenisch von den beiden Pfarrern Wassertrüdingens, Dekan Hermann Rummel und Pfarrer Francesco Benini, gesegnet. Ein buntes Rahmenprogramm mit Stelzenläufern und Auftritten rundete die Eröffnungsveranstaltung ab. Am Abend fand der Tag mit einem Konzert des Windsbacher Knabenchors und der Musikgruppe Anna Lou seinen Ausklang.

Pappenheimer Künstlerin bei der Gartenschau

Am Sonntag, den  23. Juni wird die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang auf der Gartenschau in Wassertrüdingen das Töpferhandwerk präsentieren. Ein besonderer Hinweis folgt.

Als eine von mehreren nachhaltigen Wertschöpfungen der Gartenschau in Wassertrüdingen wurde z.B. ein  Deich als Hochwasserschutzmaßnahme angelegt. Die dadurch entstandene neue Parkanlage steht nach der Gartenschau als Naherholungsort mit Liegeflächen für Bürger und Gäste zur Verfügung.

Die Gartenschau der Heimatschätze in Wassertrüdingen bietet die Möglichkeit bei einem ausgiebigen Rundgang zwei durch die Altstadt verbundene Parkteile  zu bestaunen. Sommerblumenbeete, eine sanierte Stadtmauer, einen Regionalladen oder aber die Mustergräber auf dem Friedhof sind hier besonders charmant präsentiert.

Floristische Präsentationen, vermischt mit künslerischen Elementen, die natürliche Landschaft und das goldene Glitzern des Weihersteigs sind die Highlights  im Klingenweiherpark.

Der gesamte Bereich der  Gartenschau ist Barrierefrei gestaltet und im Eintrittspreis ist die Benutzung von Shuttlebussen enthalten. Diese Busse verkehren im Halbestunden-Takt und bieten die Möglichkeit sich an verschiedene Stationen des weitläufig langgezogenen Gartenschaugeländes bringen zu lassen.

Pappenheimer Künstlerin bei der Gartenschau

Am Sonntag, den  23. Juni wird die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang auf der Gartenschau in Wassertrüdingen das Töpferhandwerk präsentieren. Ein besonderer Hinweis folgt.