Werbegemeinschaft zeigt sich erkenntlich

Die Werbegemeinschaft Pappenheim hat jetzt an die Gewinner des Osterpreisrätsels die Preise vergeben. Die 4. Klasse der Grundschule erhielt Gutscheine und einen Zuschuss für die Klassenkasse. Auch beim Turnverein bedankte sich die Werbegemeinschaft mit einer Zuwendung. für die Vereinskasse.

Im Rahmen des „Projektfonds Pappenheim“ der für die Umgestaltungsphase der Pappenheimer Innenstadt gegründet wurde, stehen der Werbegemeinschaft Pappenheim angesparte Geldmittel zur Verfügung, die sie gerne an jene weitergibt, die sich beim Umbau der Deisingerstraße in irgendeiner Weise einbringen.

Da sind zunächst die Gewinner des Osterpreisrätsels, bei dem Karl Böhm aus Zimmern den 1. Preis und damit Einkaufsgutscheine im Wert von 100,- Euro gewonnen hat. Der zweite Preis mit 50 Euro ging an Marlene Huschik aus Nürnberg und über 20 Euro kann sich eine Teilnehmerin aus Theilenhofen freuen.

Für seine Beteiligung beim Start in den Frühling erhielt der Turnverein Pappenheim 100 Euro, die von der Kassenwartin Regine Halbmeyer für die Vereinskasse entgegengenommen wurden. Wie berichtet hatte der Turnverein in der Deisingerstraße eine Rennstrecke eingerichtet, an der die Kinder ihre Freude hatten.

Eine ganz besondere Leistung hatten die Kinder der 4. Pappenheimer Grundschulklasse vollbracht. Unter Anleitung der Lehrkräfte  Susanne Kamm, Heidi Keller und Elisabeth Leesch, wurden in den freien Nachmittagsstunden die Pappenheimer Baustellen Blaumänner kunstvoll bemalt.

Dafür erhielt jedes der Kinder einen Einkaufsgutschein und in die Klassenkasse zahlte die Werbegemeinschaft 100 Euro ein.

Überreicht hat die Gewinne und Geschenke Karin Windisch, die 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft, die von Anita König und Holger Wenzel begleitet wurde.

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Touristische Perlen der Region entdeckt

(Büro Westphal) Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal hat der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Stöttner den Stimmkreis besucht. Westphal hatte zusammen mit den beiden Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal einige Perlen der Region rausgesucht und seinem Kollegen im Bayerischen Landtag gezeigt. Das Fazit des Tourismuspolitikers aus Rosenheim fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Kreativität der Region begeistert mich als Oberbayer!“
Die Reise begann für Stöttner in Pappenheim, wo er im Hotel-Gasthof zur Sonne der Familie Glück begrüßt wurde. Die Gastwirte Stefanie und Sven-Wolfgang Glück stellten den beiden Abgeordneten den renovierten Gasthof vor und zeigten die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Zusammen mit den beiden Geschäftsführern der Tourismusverbände Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, Hans-Dieter Niederprüm und Christoph Würflein, konnten sich Stöttner und Westphal so ein gutes Bild über den modernen und einladenden Gasthof machen. Das umgebaute Metzgerhaus mit der alten Gaststätte und dem neu hinzugekommenen Anbau bietet auch einige Gästezimmer. „Die Familie Glück erfüllt hier wirklich eine Leuchtturmposition. Da es zwischen Solnhofen und Treuchtlingen nur wenig Gasthäuser gibt“, verdeutlichte Würflein im Gespräch.
Eine Maßnahme, die noch nicht vollendet ist, aber ebenso attraktiv für die Region wird, ist die Altmühltherme in Treuchtlingen, die die Gruppe rund um den Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal im Anschluss besuchte. Mit dabei war auch der CSU-Bezirkstagskandidat der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp. Der Geschäftsführer der Altmühltherme Ulrich Schumann stellte die aufwendige Umbaumaßnahme vor. Rund 15,3 Millionen Euro werden hier investiert. „Auch der Freistaat Bayern beteiligt sich daran mit rund fünf Millionen Euro“, erklärte Schumann. Bei der anschließenden Führung über die Baustelle zeigte sich Stöttner von den Umbaumaßnahmen beeindruckt: „Hier schlummert auf jeden Fall sehr viel Potential, von dem die ganze Region profitieren wird. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnen wird.“
Stöttner führt weiter aus: „Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Regionen Bayerns werden mir immer tolle Projekte und Ideen vorgestellt, die für Touristen, aber auch für Einheimische interessant sind. Auch bei meinem Besuch im Stimmkreis von meinem Kollegen Manuel Westphal kann ich viele tolle Projekte entdecken.“
Mit einem herrlichen Blick auf den Hesselberg direkt an der Wörnitz liegt die Schmalzmühle, die zu der Gemeinde Röckingen gehört. Die Familie König hat das denkmalgeschützte Gebäude liebevoll saniert und nutzt den Hof nun auf vielfältige Weise. So betreibt die Familie König nach wie vor eine Landwirtschaft und aus der Milch der 15 Kühe werden allerlei Käsespezialitäten hergestellt, die man in einem Käseseminar entdecken kann. Viele weitere regionale Produkte können im Hofladen gekauft werden.
Wer Ruhe vom Alltag sucht, ist in der Schmalzmühle ebenfalls genau richtig. Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein – besonders die im April 2016 eröffneten Wohnungen direkt an der Wörnitz. Die zwei großzügigen Wohnungen sind barrierefrei eingerichtet. Der direkte Blick auf die Wörnitz und das modern gestaltete Gebäude bereichern die Mühle noch um ein vielfaches. Sichtlich stolz präsentierte Friedrich König dem Tourismuspolitiker zusammen mit seiner Frau die Mühle, die beiden Betreiber wiesen die Abgeordneten aber auch daraufhin, dass sie sich gerade beim Thema Barrierefreiheit mehr Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wünschen würden.
„Das Thema Barrierefreiheit und die notwendige Unterstützung dafür nehmen wir gerne mit auf. Bereits bisher bietet der Freistaat hier verschiedene Möglichkeiten der Förderung, die sicherlich noch ausgeweitet werden können“, versichern Stöttner und Westphal.
Nachhaltig profitieren wird die Region sicherlich auch von der Landesgartenschau in Wassertrüdingen, die 2019 stattfinden wird. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die zweite Bürgermeisterin von Wassertrüdingen Monika Breit und die Geschäftsführer der Landesgartenschau Peter Schubert und Robert Sitzmann sowie die Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel stellten den beiden Abgeordneten die Umbauarbeiten vor. Verschiedene Landkreise arbeiten dazu zusammen. Wassertrüdingen profitiert nebenbei auch noch von den Hochwasserschutzmaßnahmen, die im Zuge der Landesgartenschau entstehen.
Bei der Rundreise durch die Region darf natürlich auch der Brombachsee nicht fehlen. Hans-Dieter Niederprüm und der Geschäftsführer der Zweckverbands Brombachsee Dieter Hofer zeigten dem Besuch abschließend die Floating Houses am Brombachsee. Der Vermarktungsleiter Christian Sternke erklärte das moderne Konzept der schwimmenden Häuser. Nur noch zwei der gesamt 15 Häuser, die rund 300.000 Euro kosten, können noch gekauft werden. Die restlichen sind bereits vergeben und werden in den nächsten Wochen „ins Wasser gelassen“. Stöttner ist sich sicher: „Mit den Floating Houses bietet der Brombachsee eine tolle Attraktion. Wohnen auf dem Wasser ist sicherlich ein guter und interessanter Werbeslogan.“
„Unsere Region hat sich heute wirklich von ihrer besten Seite präsentiert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich meinem Kollegen im Bayerischen Landtag einige der herausragenden Projekte in meinem Stimmkreis vorstellen. Dabei konnten wir zum Beispiel das Thema Barrierefreiheit oder die weitere Bewerbung der Landesgartenschau mit den Verantwortlichen diskutieren und für unsere Arbeit im Bayerischen Landtag mitnehmen“, erklärte Westphal abschließend.

Titelfoto: Büro Manuel Westphal




Faires Remis im Derby

Die SG SF Bieswang hat zuhause im Landkreisderby gegen den DSC Weißenburg 1:1 gespielt. Zwar geht das Unentschieden völlig in Ordnung und Bieswang zeigte eine starke kämpferische Leistung, doch die Elf um Trainer Wolfgang Schmidt hat nun nur noch theoretische Chancen auf den Verbleib in der Bezirksliga der Frauen.

Im offenen Schlagabtausch ging es zunächst hin und her und die eingesprungene Torfrau Sabine Stettinger parierte mehrfach gut. Alleingänge von Barbara Moosmeier und einige herausgespielte Chancen in der Offensive blieben ungenutzt. In der 39. Minute konnte Bieswang dann mit 1:0 in Führung gehen. Martina Knoll hatte auf Hanna Schmidt abgelegt, die aus 18 Metern den Ball volley unter die Latte des DSC-Tors setzte.

Im zweiten Durchgang blieben weitere gefährliche Chancen aus. Erst nach einer Flanke von der rechten Seite in der 62. Minute glich Lisa Weglöhner aus. Die jetzt im Tor spielende Torfrau Barbara Moosmeier stand sicher, war beim Gegentor jedoch machtlos. Weder Bieswang noch Weißenburg konnten danach richtige Offensivakzente setzen und das kampfbetonte Spiel fand fast nur im Mittelfeld statt. Kurz vor Schluss hatte Christina Panzer nach einer Hereingabe von Hanna Schmidt den Siegtreffer auf dem Fuß, sie konnte den Ball aber frei vor dem Tor nicht richtig unter Kontrolle bringen. Somit blieb es beim verdienten und fairen 1:1, das für die Bieswangerinnen aber nur noch eine theoretische Chance auf einen Nichtabstiegsplatz bedeutet.

Am kommenden Samstag, 19. Mai, spielen die Sportfreunde auswärts beim SV Pfaffenhofen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

SG SF Bieswang: Sabine Stettinger, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Marisa Haub, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Barbara Scholz, Elisabeth Schneider, Barbara Moosmeier, Leonie Schmidt, Christina Panzer, Martina Knoll und Anna Leitmayr.