Der Ferienpass wird 40

Eine Erfolgsgeschichte wird 40 Jahre. Seit nunmehr vier Jahrzehnten bietet die Aktion Ferienpass der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Kindern und Jugendlichen ein attraktives und abwechslungsreiches Programm für die Ferien- und Sommerzeit.

Auch im Jubiläumsjahr beteiligen sich in und um Altmühlfranken über 100 Einrichtungen mit freien bzw. ermäßigten Eintritten an der Aktion. Mit einem oder mehreren kostenlosen Besuchen locken die Freibäder und Museen im Landkreis und der Region und unter anderem auch das Planetarium, das DB-Museum und das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, die Tropfsteinhöhlen in Velburg und in Essing, das Eisenbahnmuseum in Nördlingen,  die Schwabacher Marionettenbühne und viele mehr.

Ermäßigungen gibt es zum Beispiel für die Ferienpass-Kinovorstellungen in den Sommerferien, für die Tretbootfahrten auf dem Brombach- und Hahnenkammsee, für die Kindervorstellungen im Weißenburger Bergwaldtheater, für das Labyrinth im Maisfeld Absberg, für die Minigolfanlagen und weitere attraktive Angebote.

Für 5,00 Euro ist der Ferienpass ab sofort bei allen Sparkassen und Raiffeisenbanken, den Schulen, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Büchereien und im Landratsamt erhältlich. Familien mit mehr als zwei Kindern über vier Jahren erhalten den dritten und jeden weiteren Ferienpass kostenlos.

Er gilt wie immer ab Pfingstsamstag, 19. Mai, bis zum Ende der Sommerferien, also genügend Zeit ihn gemeinsam mit Eltern und Freunden zu nutzen.

Zusätzliche Freizeitangebote für die Zeit der Sommerferien werden, wie gewohnt, in der Ferienzeitung veröffentlicht. Diese liegt Ende Juni bei den Verkaufsstellen auf.

Weitere Informationen
sind bei der Kommunalen Jugendarbeit des
Landkreises unter Telefon 09141/902251 erhältlich.

Titelbild:Spendenübergabe durch Frank Sarres von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Ursula Waschkuhn-Hofmann von der Sparkasse Gunzenhausen an Landrat Gerhard Wägemann und die Ferienpassorganisatoren der Kommunalen Jugendarbeit Dagmar Buchner und Dominik Haußner. Darüber freut sich die Klasse 3b der Grundschule Ellingen zusammen mit ihrer Lehrerin Hannelore Tauber.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Donnerstag, 17.05.2018, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt

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Thema

1 Bauanträge
2 Beschluss des Stadtrates für Herrn W. Engeler – Einbau eines niveaugleichen Gehwegs – technische Probleme bzgl. der Ausführung des Beschlusses
3 Stadtkapelle – Antrag auf Proberaum in Pappenheim
4 Städt. Liegenschaften – Generalsanierung des Anwesens Meiergasse 3
5 Feuerwehrwesen: Bestätigung Kommandant und Stellvertreter FFW Göhren nach erfolgter Wahl
6 Straßenunterhalt: Vergabe Straßenunterhaltsmaßnahmen 2018
7 Schöffenwahl für die Jahre 2019 – 2023
8 Kindergartenwesen – Planungsvergabe Umbau kath. Kindergarten zur Erhaltung von Krippenplätzen
9 Gebäudeunterhalt:
9.1 Gebäudeunterhalt Neusiedlerstraße 12/14 – Sanierung?
9.2 Gebäudeunterhalt; Austausch der alten Holzfenster im Anwesen Bgm.-Rukwid-Str. 5

 




Erfolgreiche Bilanz für das Regionalmanagement in Altmühlfranken

In den Jahren 2008/2009 wurde das Regionale Handlungskonzept zur Weiterentwicklung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen erarbeitet. Heute, zehn Jahre später, zog die Lenkungsgruppe Regionalmanagement mit Vertretern aus der Wirtschaft und Kommunalpolitik eine positive Bilanz und legte den Startschuss für die neue Förderperiode ab dem Jahr 2019.

(RgM) Das Regionalmanagement im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wird seit dem Jahr 2010 über die Zukunftsinitiative altmühlfranken (ZIA) umgesetzt. Diese gehört zum Landratsamt und setzt wichtige Impulse für die zukunftsfähige Entwicklung der Region Altmühlfranken.

Die Ideen für die verschiedenen Projekte kommen unter anderem von der Lenkungsgruppe Regionalmanagement. Diese besteht aus Wirtschaftsvertretern, den Bürgermeistern von Weißenburg, Gunzenhausen, Treuchtlingen, Pleinfeld, Solnhofen und Nennslingen, sowie dem Vorsitzenden Landrat Gerhard Wägemann und seinem Stellvertreter Andreas Gebhardt. Die Lenkungsgruppe ist mit der Umsetzung des Regionalen Handlungskonzeptes zufrieden und gab nun grünes Licht für die Beantragung der vierten Förderperiode von 2019 bis 2021. „Ich bin immer wieder beeindruckt, wenn ich in der Lenkungsgruppe die Bandbreite und Intensität der Projektarbeit höre, mit der sich die ZIA beschäftigt“, so der Ehrenvorsitzende des IHK-Gremiums Dr. Karl-Friedrich Ossberger. „Das verdient Respekt und muss auch in die Öffentlichkeit getragen werden. Die Arbeit des Regionalmanagements, und damit der ZIA, stärkt unsere Region“, ergänzte der stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen Hans-Georg Degenhart.

Das Team der ZIA informierte die 16-köpfige Lenkungsgruppe über die aktuellen Projekte wie zum Beispiel das regionale Heimat- und Sachunterrichtsbuch für Grundschüler, das Online-Gewerbe-Immobilien-Portal, die Imagebroschüre Altmühlfranken oder das Radwege-Kataster für den Landkreis. Viele Projekte wurden bereits abgeschlossen, andere sind noch in Arbeit. „Mit dem Regionalmanagement nutzen wir unser vorhandenes Potential und stärken die eigenverantwortliche Entwicklung nachhaltig“, so der stellvertretende Vorsitzende der Lenkungsgruppe, Andreas Gebhardt.

An Ausruhen ist nicht zu denken: In einem Workshop entwickelte die Lenkungsgruppe weitere Projektideen für die neue Förderphase ab dem Jahr 2019. Im Juli kommt die Lenkungsgruppe noch einmal zusammen, um das Gesamtkonzept zu finalisieren und zu beschließen. Bis zum endgültigen Förderantrag ist zwar noch einiges an Abstimmungsarbeit zu tun, doch freut sich Landrat Gerhard Wägemann gemeinsam mit dem ZIA-Team schon jetzt auf das kommende Jahr.

An der Sitzung der Lenkungsgruppe nahm auch der Referatsleiter für das Regionalmanagement im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Dr. Hellmut Fröhlich teil: „Das Regionalmanagement in Altmühlfranken macht eine ausgezeichnete Arbeit. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist hierbei die schlagfertige organisatorische Aufstellung der Zukunftsinitiative altmühlfranken. Sie hat inzwischen für viele andere Regionen in Bayern Vorbildcharakter.“ Er bedankte sich außerdem für die gemeinsame Ausrichtung des kommenden Erfahrungsaustausches aller bayerischen Regionalmanager durch Altmühlfranken zusammen mit den Landkreisen Ansbach und Donau-Ries im Frühjahr 2019. Hier können sich die Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern ein Bild von der erfolgreichen regionalen Entwicklung Altmühlfrankens machen und darüber hinaus die Gartenschau in Wassertrüdingen besuchen. Auch hier wird der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit einem Gemeinschaftsstand mit den Landkreisen Ansbach und Donau-Ries vertreten sein und die Region präsentieren.

Das Regionalmanagement ist Teil des Landesentwicklung Bayern und trägt dazu bei, gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in Bayern zu schaffen. Mit gezielter Projektarbeit und regionalen fachübergreifenden Netzwerken in den Landkreisen sollen Schwächen ausgeglichen und Stärken gefördert werden. Seit 2007 unterstützt der Freistaat die Kommunen bei dieser Aufgabe, zunächst durch die Anschubfinanzierung für Regionalmanagements und seit dem Jahr 2015 durch die gezielte Förderung von Projekten. Inzwischen decken über 60 Regionalmanagements 99 % der Fläche Bayerns ab. Durch die Erarbeitung eines regionalen Handlungskonzeptes und den Einsatz von Regionalmanagern werden Regionen weiterentwickelt. So auch die Region Altmühlfranken. Mehr Informationen zu den Projekten der ZIA sind unter www.altmuehlfranken.de zu finden.

Titelbild: Die Lenkungsgruppe Regionalmanagement ist zufrieden mit der Arbeit der Zukunftsinitiative altmühlfranken und legte den Startschuss für eine neue Förderperiode ab 2019.
Foto: Lenkungsgruppe Regionalmanagement

 




Sportfreunde wieder dran am Klassenerhalt

Durch einen 3 : 2 – Auswärtssieg im Nachholspiel beim FV Obereichstätt, der gleichzeitigen Niederlage des Konkurrenten DJK Schernfeld und einer kleinen SFB-Serie von vier Spielen in Folge mit Punktgewinnen hat sich die Lage der Sportfreunde Bieswang in der A-Klasse Süd quasi von heute auf morgen merklich verbessert. Auf einmal schöpft die Blischke-Elf Hoffnung, den Relegationsplatz doch noch zu erreichen. Für dieses Unterfangen stehen noch vier Spiele bis Saisonende auf dem Programm.

Neben einer guten Mannschaftsleistung gab ein glänzend aufgelegter Samuel Hilgart den Ausschlag für den knappen  oder verdienten Sieg bei den Oberbayern. Miodrag Krndija spielte mit seiner Erfahrung einen klassischen „Ausputzer“ und gab seinen Vorderleuten den nötigen Halt. Vor allem im ersten Abschnitt wirbelte Samuel Hilgart ein um´s andere Mal die Defensive der Gastgeber auf. Mit einer beherzten Aktion erzielte der Bieswanger Akteur auch die Führung in der 10. Minute. Doch die Gastgeber konnten fünf Zeigerumdrehungen später den Gleichstand herstellen, als die SFB´ler zu lasch im Abwehrverhalten waren. Weitere Chancen auf beiden Seiten folgten. Nachdem Werner Rachinger schön auf Tobias Gruber „durchgesteckt“ hatte, überwand der zweite Bieswanger Angreifer Schlussmann Renn zum 2 : 1 (24. Min.). Mit einem anerkennenswerten und gut durchdachten Gegenangriff glich der FVO zwei Minuten vor der Pause aber aus.

Nach dem Wechsel hatte Obereichstätt zwanzig Minuten lang mehr vom Spiel, die Blischke-Elf sah sich mit Defensivaufgaben konfrontiert, überstand diese Phase allerdings ohne Gegentreffer. Als Samuel Hilgart wieder einmal zu einem famosen Solo startete, mehrere Gegenspieler wie Slalomstangen stehen ließ und mit einem wunderschönen Schuss aus 15 Metern rechts oben ins Tor traf, war der Jubel beim Sportfreunde-Anhang groß (3 : 2, 62. Min.). Bieswang war wieder in Führung und Samuel Hilgart wurde wenig später vom herauseilenden Keeper 30 Meter vor dem Tor überhart gestoppt. Die Rote Karte war die logische Folge für diese Aktion. Bieswang behielt in der Schlussphase einen klaren Kopf, zeigte eine tolle kämpferische Leistung und schaukelte so den Sieg, der eine unübersehbare befreiende Wirkung zur Folge hatte, recht souverän nach Hause.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Miodrag Krndija, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Moritz Bauer, Werner Rachinger, Samuel Hilgart, Tobias Gruber, eingewechselt: Sebastian Hüttinger, Daniel Schwegler




Die Stadtkapelle Pappenheim sucht Musikanten

Unter dem Motto „Bei uns spielt die Musik“ wirbt die Stadtkapelle Pappenheim um Mitglieder. Das Pappenheimer Musikensembele geleitet von der diplomierten Musikerin Ina Stengl spielt in der Region bei verschiedenen Anlässen auf und ist einmal im Jahr auch bei Kölner Karnevalsumzügen aktiv. Im Oktober ist wieder ein Konzert der Stadtkapelle Pappenheim geplant.

Jeden Montag um 19:00 Uhr treffen sich die Musiker der Stadtkapelle im alten Schulhaus in Göhren und proben unter der Leitung von Ina Stengl. Die Dirigentin der Stadtkapelle hat eine abgeschlossen Musikausbildung als Bachelor of Music.

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Musikstücke aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen und Epochen werden Eingeübt, „da ist für jeden was dabei“, ist sich die Leiterin der Stadtkapelle sicher.

Natürlich ist das Proben nicht alles. Die Stadtkapelle ist bei einer Vielzahl an Festen und Veranstaltungen in- und um Pappenheim, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus, vertreten.

Zu den traditionellen Auftritten in Pappenheim gehören auch der Umzug der Vereinigung Allniederland oder der Volksfestumzug, aber auch die alljährliche musikalische Gestaltung des Totengedenkens auf dem Friedhof.

Genauso traditionell ist für die Stadtkapelle die musikalische Begleitung von mehreren Karnevalszügen in Kölner Stadtteilen. Jedes Jahr zur Faschingszeit fährt eine lustige Jecken Truppe der Stadtkapelle Pappenheim ins Rheinland und spielt dort bei vier Karnevalsumzügen als Marschkapelle mit. Auch in den verschiedenen Partner- und Freundschaftstädten Pappenheims waren wir schon zu hören.

Neben den Auftritten und Proben kommt das Vereinsleben aber keinesfalls zu kurz. An Probewochenenden, Ausflügen und Weihnachtsfeiern wird gelacht, gequatscht, und gemeinsam, im lockeren Rahmen, musiziert.

Kontakt:
Ina Stengl, Dirigentin
09141/1320
ina.stengl@googlemail.com

Momentan üben die Musiker, mit ihrer Dirigentin, fleißig für ihr nächstes Konzert, welches im Oktober 2018 stattfinden soll.

Gewiss ist, wir haben bei all unseren Zusammenkünften egal ob Probe, Auftritt oder Ausflug viel Spaß und Vergnügen miteinander und sind so ein wirklich gut eingespieltes Team. Gerne würden wir noch mehrere Musiker in unserer Mitte aufnehmen und weiterwachsen. Egal ob Jung oder Alt, Anfänger, Widereinsteiger oder Aktiver Instrumentalist, bei uns ist jeder herzlich willkommen.




Kopfverletzungen bei Fahrradsturz

Am Dienstag, 08.05.2018, gegen 15.20 Uhr, ereignete sich in der Deisingerstraße in Pappenheim ein Verkehrsunfall, bei dem sich eine Radfahrerin Kopfverletzungen zuzog. Die Frau fuhr mit ihrem Pedelec die Bahnhofstraße in Richtung Deisingerstraße. Als sie vor der Baustellenampel absteigen wollte, blieb sie mit ihrem Fuß am Rahmen Ihres Rades hängen und stürzte auf die Fahrbahn. Der Rettungsdienst verbrachte die Radlerin ins Krankenhaus Weißenburg.