Auf ein gutes neues Jahr

Zum Jahreswechsel wünschen wir allen Lesern und Unterstützern ein gesundes und gutes Jahr 2018. Auch dieses Jahr wollen wir wie üblich, mit einem Gedicht – diesmal von Eugen Roth – beginnen.

Einsicht

Ein Mensch beweist uns klipp und klar,
Dass er es eigentlich nicht war.
Ein andrer Mensch mit Nachdruck spricht:
Wer es auch sei – ich war es nicht!
Ein dritter lässt uns etwas lesen,
Wo drinsteht, dass ers nicht gewesen.
Ein vierter weist es weit von sich:
Wie? sagt er, was? Am Ende ich?
Ein fünfter überzeugt uns scharf,
Dass man an ihn nicht denken darf.
Ein Sechster spielt den Ehrenmann,
Der es gewesen nicht sein kann.
Ein siebter – kurz, wir sehens ein:
Kein Mensch will es gewesen sein.
Die Wahrheit ist in diesem Falle:
Mehr oder minder warn wirs alle!

Eugen Roth




Pokalturniere zwischen den Jahren

Zwei Pokale gibt es beim Sportverein Osterdorf (SVO) in der Tischtennis-Disziplin zu ergattern. Um diese Pokale richtete der Verein am letzten Freitag des Jahres Pokalturniere für die Jugend und für Erwachsene aus.

(SVO) Im Wettstreit um den Walter Otters Pokal meldeten sich acht Jugendliche zum Start. In vier  Doppelpaarungen musste jedes Doppel gegen alle anderen spielen, bis nach einem spannenden Pokalfigth das Siegerdoppel feststand. Das Siegerduo Sandra Halbmeyer und Kevin Stettinger konnten als stolze Gewinner den Pokal aus der Hand des Stifters Walter Otters entgegennehmen.
Auf den weiteren Plätzen folgten: 2. Tina Halbmeyer und Dominik Schmidt, 3. Platz  Moritz Hüttinger und Michael Schmidt, 4. Platz Julian Stettinger und Tim Franke.

Für die Erwachsenen galt es die beste Platzierung für den Gewinn des Klaus Delitz Gedächtnis Pokals zu erreichen. Dieser wird seit 30 Jahren zum Gedächtnis an Klaus Delitz herausgespielt. Klaus Delitz hat sich um den SVO, insbesondere für die Jugendarbeit des Vereins große Verdienste erworben.
Am Wettkampf um den Pokal gab es 5 Doppel-Teams. Auch hier spielte jeder gegen jeden bis sich Winfried König und Dieter Mürl als Pokalsieger durchgesetzt hatten. Als Gewinnerduo hatte sich mit Ehrenvorstand Winfried König und dem aktuellen Vorstand Dieter Mürl sozusagen die Vereins-Doppelspitze den Pokal geholt.
Auf den weiteren Plätzen folgten:2. Platz  Thomas Schwill und Klaus Stoll, 3. Platz  Simone Leinweber und Andreas Renner, 4. Platz  Andrea und Jonas Halbmeyer, 5. Platz Eckard Halbmeyer und Erwin Knoll.

Fotos SV Osterdorf




Zigaretten , Drogen und Alkohol

Mit den Suchtmitteln der heutigen Zeit in den untschiedlichsten Erscheinungsformen hatten sich die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen dieser Tage zu befassen.

Zigaretten geklaut
Ein 22 Jahre alter Mann aus Pappenheim hatte offensichtlich nicht mehr genug Geld, um sich Zigaretten zu kaufen.
Deshalb nahm er die Tabakware am 22.12.17, um 17:25 Uhr, aus dem Regal eines Pappenheimer Verbrauchermarktes, steckte diese in seine linke Jackentasche und passierte den Kassenbereich ohne die Rauchware zu bezahlen. Der Diebstahl wurde er von einem Detektiv beobachtet, der ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte.

Kiffer-Runde mit Miderjährigen
Am 23.12.17, morgens gegen 00:50 Uhr, wurde ein 16-jähriger von seinem Vater als vermisst gemeldet, weil er nicht – wie vereinbart – mit dem Zug nach Hause gekommen war.
Die Ermittlungen ergaben, dass sich der Jugendliche bei einer amtsbekannten Familie in Treuchtlingen aufhielt. Bei der Gewahrsamnahme des jungen Mannes wurde durch die Beamten starker „Gras“-Geruch festgestellt.
Die anschließende Wohnungsdurchsuchung führte zum Auffinden mehrerer Rauschgiftutensilien. Der 22-jährige Wohnungsinhaber hat offensichtlich mit dem 16-jährigen Vermissten und weiteren Minderjährigen eine sog. „Kiffer-Runde“ veranstaltet.
Gegen den Wohnungsinhaber wird nun wegen eines Verbreches nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt, da er Drogen an Minderjährige abgegeben hat.
Der Vermisste wurde im Anschluss in die Obhut seiner Mutter übergeben.

Trunkenheit im Verkehr
Beamte der Polizei Treuchtlingen stellten bei einer Verkehrskontrolle am 22.12.17, gegen 23:30 Uhr, starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest bei der 49-jährigen Fahrerin aus dem südlichen Landkreis ergab einen Wert von 1,78 Promille.
Der Führerschein der der Frau wurde sichergestellt und, eine Blutentnahme durchgeführt. Gegen die Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

 




Weihnachtsgrüße und Bulldogs aus Göhren

Eine freudige Überraschung hat Karl Satzinger, Inhaber des Kfz-Meisterbetriebs Wolfshöfer den vier Pappenheimer Kindergärten bereitet. Anstatt der üblichen Weihnachtsgeschenke an seine Kunden hat er vier Boldogs an die Kindergärten verschenkt. Der Kraftfahrzeug Meisterbetreib Wolfshöfer aus Göhren hat seine Werkstatt von Samstag, 23.12.2017 bis Dienstag, 02.01.2018 geschlossen. Die Tankstelle ist wie zu den üblichen Geschäftszeiten geöffnet.

Fotos: Kfz-Wolfshöfer

 




Dönerstand macht Winterpause

Dimitra und Mehmet Ali Demir machen mit ihrem Dönerstand in der Bahnhofstraße über Weihnachten,  Neujahr und Januar 2018 Pause. Ab Dienstag, 06. Februar 2018 sind die Beiden wieder für ihre Kunden da.

Allen Pappenheimern wünschen Sie ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Sollten sich Änderungen ergeben, werden diese Via Facebook bekanntgemacht.

[Die Facebookseite finden Sie hier … ]

 




Mehrere Hundert Spanngurte gestohlen

Im Zeitraum von Mittwoch, 20.12.2017, ca. 15.30 Uhr bis Donnerstag, 21.12.2017, 12.30 Uhr, wurden aus einem Materialcontainer im Steinbruch bei Übermatzhofen mehrere Hundert Spanngurte im Gesamtwert von fast 5.000 EURO gestohlen. Die orangefarbenen Gurte waren in einem versperrten Container gelagert.
Wo ist jemand aufgefallen der plötzlich über eine hohe dreistellige Anzahl von Spanngurten verfügt oder diese zum Kauf angeboten hat?

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen
unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Ermilltungen wegen Unfallflucht

Am Donnerstag, 21.12.2017, gegen 21.45 Uhr, ereignete sich in der Bgm.-Rukwid-Straße ein Verkehrsunfall mit ca. 5000 EURO Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen den 19-jährigen Unfallverursacher wurden jedoch wegen seines Verhaltens Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet. Der junge Mann verlor vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er gegen eine Hausmauer stieß. Nach dem Verkehrsunfall, bei dem er nicht verletzt wurde, entfernte sich der 19-jährige von der Unfallstelle, konnte aber aufgrund Zeugenaussagen kurze Zeit später zuhause angetroffen werden. Ob ein Fremdschaden entstanden ist und in welcher Höhe, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.




Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung

Die Landkreisverwaltung hat unter Federführung der Freiwilligenagentur altmühlfranken die beiden Projekte Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige aus Altmühlfranken. Ziel dabei ist es, älteren Menschen ein möglichst langes, eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

(LRA) Ehrenamtliche Seniorenberater haben für sämtliche Fragen der älteren Generation ein offenes Ohr. Denn gerade der Alltag im Alter bringt ganz eigene Probleme, Fragen und Aufgaben mit sich: Wo bekomme ich bei Bedarf Hilfe im Haushalt und wer kann mich über meine Leistungsansprüche aufklären? Wer hilft mir beim Antrag für die Pflegekasse? Wie kann es gelingen, Gewohnheiten und Aktivitäten aufrechtzuerhalten und am gesellschaftlichen Leben in meiner Stadt oder meinem Ort teilzunehmen? Wo kann ich mich in vertrauter Umgebung mit Freunden treffen, Erinnerungen austauschen oder Neues planen? Wo finde ich Freizeitmöglichkeiten, die zu mir passen?

Die Ehrenamtlichen Seniorenberater sprechen mit den Betroffenen über diese Fragen und Probleme. Gemeinsam wird nach passenden Lösungen gesucht und bei Bedarf an professionelle Dienste und Hilfsangebote vermittelt.

Ehrenamtliche Wohnberater tragen dazu bei, dass älteren Menschen und Menschen mit Handicap ein selbstbestimmtes Verbleiben in ihrem vertrauten Wohnumfeld ermöglicht wird. Sie informieren und beraten insbesondere über Barrierefreiheit von Wohnungen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten rund um die Themen Sicherheit in Küche und Bad, Beseitigung von Stolperfallen zur Sturzvermeidung, Überwindung von Treppen und Türschwellen, gute Beleuchtung in der Wohnung, geeignete Handläufe und Haltegriffe, Tür- und Fensterlösungen, Telefon, Klingel und Sprechanlagen, intelligente Haustechnik, Notrufsysteme und Alltagshilfen.

Neben der Wohnanpassung beraten die Ehrenamtlichen Wohnberater auch zu Finanzierungsfragen und Fördermittel zu geplanten Maßnahmen. Themen, die in Zukunft in der Beratung mehr Bedeutung gewinnen werden, sind die altersgerechte Gartengestaltung, alternative Wohnformen und Unterstützungsangebote bei unvermeidlichen Umzügen in eine barrierefreie Wohnung bzw. in ein passendes Seniorenheim.

Zur Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch können bei der Koordinationsstelle (Freiwilligenagentur altmühlfranken), Checklisten angefordert werden, die einen ersten Eindruck vermitteln, an welchen Stellen in der Wohnung oder im Wohnumfeld Barrieren bestehen, die beseitigt werden sollten. Die Koordinationsstelle ist als kommunale Wohnberatungsstelle Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnanpassung e.V.. Die Beratungsstelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

Die Vermittlung zu den geschulten, ehrenamtlichen Senioren- oder Wohnberatern erhalten Sie entweder in der Sprechstunde der Freiwilligenagentur altmühlfranken immer montags von 10 bis 12 Uhr,
per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de, oder
telefonisch unter 09141 874-6200 oder 09141 902-235.

Die Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Sie wird unter Beachtung der Schweigepflicht durchgeführt und findet entweder im Beratungsbüro bei KISS Weißenburg oder in der häuslichen Umgebung statt.

 




Für ein schnelles Geschenk

Frisch aus der Druckerpresse ist jetzt das Ortsfamilienbuch für Göhren geliefert worden. Die offizielle Vorstellung des Buches durch die Autoren Hans Navratil und Dr. Markus Ritzka wird voraussichtlich im Januar 2018 erfolgen. Noch bis zum Freitag ist das Ortsfamilienbuch Göhren in der Touristinformation Pappenheim am Marktplatz zum Preis von 20,- Euro zu bekommen.




Gewinnerin kommt aus Monheim

Im Gewinnspiel anlässlich des 40jährigen Jubiläums für das Pappenheimer Freibad hat Petra Scharla aus Monheim den 1. Preis gewonnen. Sie kann sich über eine Jahreskarte für das Pappenheimer Freibad freuen.

Zum 40jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades, das im Sommer 2017 gefeiert wurde hatten die Städtischen Werke zu einem Gewinnspiel aufgerufen. Aus den rund 230 Teilnehmern zogen haben Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke und Günther Rusam der technische Leiter die Gewinner gezogen.

Eine Zehnerkarte für Kinder oder Jugendliche gewann Lena Eigner aus Markt Berolzheim, als Gewinnerin des dritten Preises. Den zweiten Preis, eine Zehnerkarte für Erwachsene erhält Hatice Tolu aus Weißenburg.

Und auch die Gewinnerin des Hauptpreises kommt von auswärts. Petra Scharla freut sich sehr über ihren Gewinn, denn zusammen mit ihren Kindern Lisa und Kilian ist sie im Sommer oft in Pappenheim. Sie sind begeisterte Kletterer im Walderlebnispark und haben es alle drei schon bis zur Stufe fünf gebracht. Nach dem Klettern erfrischen sie sich gerne im Pappenheimer Freibad. Sie gehen gerne schwimmen und haben schon alle Bäder in der Region ausprobiert „Aber in Pappenheimer Freibad gefällt es uns am besten“, sagt Petra Scharla. Bei einem Gläschen Sekt, das Susanne Huschik kredenzte wurde der Gewinn auch etwas begossen, bevor Steffen Petrenz den Gewinn übergab.




Seit Jahren nichts getan

Roland Kiermeyer aus Bieswang hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, der sich mit den derzeitigen Vorgängen um das Erbe der Marie Pfister beschäftigt. Kiermeyer antwortet mit seinem Leserbrief auf den Leserbrief von Matthias Rollmann, der ebenfalls auf unserer Seite veröffentlicht wurde.

Ich gebe Herrn Rollmann im  ersten Punkt vollkommen Recht.

Aber zur Vorgeschichte sollte man wissen das diese Renovierung des Hauses nur dazu dienen soll das Seniorenprojekt in Bieswang zum Scheitern zu bringen.

Die SPD Fraktion, allen voran der Fraktionsvorsitzende und der Bürgermeister, versuchen seit Beginn der Planung dieses Projekt durch Verzögerung und widerlegbare Behauptungen zu verhindern, siehe Don Camillo und Peppone in Pappenheim (auf dieser Seite).

Der erste Versuch das Projekt zu torpedieren war die falsche Behauptung das Dach der Schule wäre mit Asbest verseucht, dies konnte durch Herrn Gegg sen. in einer Bürgerversammlung wiederlegt werden.

Das nächste Mal wollte jemand aus dieser Partei das Schulhaus an den Landkreis verkaufen (still und heimlich). Böse Zungen behaupten es sollte eine Alylunterkunft errichtet werden. Und jetzt wird mit allen Mitteln versucht, dem Seniorenprojekt die finanzielle Grundlage abzugraben.

Das Erbe hat die SPD nur dann interessiert wenn die Stadt mal wieder kein Geld hatte, um z.B. das Lehrerhaus in Bieswang zu sanieren. Auch wurden einige Jahre Pferde über den Winter im Stall des Anwesens eingestellt. Was ist mit den Pachteinnahmen? Damit und mit Mieteinnahmen ist das Anwesen zu erhalten, aber in den ganzen Jahren wurde an dem Gebäude nichts getan außer dass ein Kachelofen herausgerissen und das Inventar verhökert wurde.

Man sieht hier geht´s nicht um den letzten Willen der Frau Pfister, sondern nur darum ein gutes Projekt, dass nicht auf dem Mist der SPD Fraktion gewachsen ist, zu Fall zu bringen.

Roland Kiermeyer
Bieswang

Anmerkung:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Neuer „QUERschläger“ aus Pappenheim

Die Magazinsendung „QUER“ berichtet am kommenden Donnerstag im Bayerischen Fernsehen um 20:15 Uhr wieder einmal über Pappenheim. Diesmal ist das Erbe der Bieswangerin Marie Pfister das Thema. Drehorte sind Pappenheim und Beiswang. Nach ihrem Tod im Jahre 2008 hat die Stadt Pappenheim von Marie Pfister Ländereien, ein Gehöft und rund 600.000 Euro Bargeld geerbt. Die Verwendung des Erbes ist von der Erblasserin testamentarisch verfügt worden.

Wie berichtet, war in der jüngsten Sitzung des Stadtrates darüber diskutiert worden, , das Haus mit Hilfe des geerbten Geldes und hohen Fördermitteln zu sanieren. Dies stieß nicht bei allen Stadtratsmitgliedern auf Zustimmung. Nun darf man gespannt sein wie der Kabarettist Christoph Süß das Thema in seiner bayerischen Kultsendung aufbereiten wird.