Innovatives Zukunftsprojekt in der Innenstadt

In der Pappenheimer Stöbergasse werden derzeit die beiden Gebäude der vormaligen Metzgerei Hübner abgebrochen. An gleicher Stelle bauen Stefanie und Swen Glück als Betreiber des Hotels und Restaurants Zur Sonne eine Erweiterung des Hotel- und Gastronomie Bereichs. Derzeit sind die Abbrucharbeiten in vollem Gange. Vor dem Neubau ist eine aufwändige Sicherung der Felswand erforderlich. Auch der Bereich der Außengastronomie wird erweitert.

Schon vor Jahresfrist am 28. April 2014 hatte sich der Pappenheimer Stadtrat mit den Plänen für eine Erweiterung des Gasthofes Sonne zu beschäftigen. Einstimmig wurde damals in öffentlicher Sitzung das gemeindliche Einvernehmen für den Abbruch der Hübnerhäuser und Neubauten für die Erweiterung des Restaurants und des Hotels Zur Sonne erteilt.

[Unseren Beitrag vom Mai 2014 finden Sie hier …]

In diesen Tagen ist und der Startschuss für das mutige städtebauliche Zukunftsprojekt der Familie Glück gefallen, die in Nachfolge der Familie Fallenbacher die Sonne seit mehr als 5 Jahren sehr erfolgreich betreiben. Nach dem Abbruch der beiden Hübnergebäude, bei dem es sich um ein Wohnhaus mit der vormaligen Metzgerei und einen Stadel mit Stallungen, Heuboden, Garagen und Einliegerwohnung handelt, wird an gleicher Stelle der Hotel- und Gastronomie Betrieb erweitert. Anstelle des jetzigen Stadels, wird eine neue Hotelrezeption, Fahrzeugstellplätze, sechs weitere Gästezimmer und einen Saal mit 120 Plätzen entstehen. Ein Wohnhaus für die Familie Glück wird dort gebaut, wo derzeit noch das alte Wohn – und Geschäftshaus des Metzgermeisters Hübner stand. Durch die Baumaßnahme wird die Betriebsfläche der Sonne etwa verdoppelt, wobei sowohl die Küche, der Gastronomie- und der Hotelbereich profitieren. Auch soll es künftig einen eigenen Frühstücksbereich für die Hotelgäste geben. Erweitert wird auch die Außengastronomie, die eine großzügige Terrasse erhalten soll. Allerdings wird es in diesem Jahr wegen der Bauarbeiten für die Gastronomie der Sonne keinen Außenbereich geben.

Nach den derzeitigen Planungen soll der Rohbau noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Für das Projekt mit städtebaulicher Bedeutung ist eine maximale Bauzeit von fünf Jahren veranschlagt.

Laufend neue Fotos vom Abbruch und vom Baufortschritt finden Sie auf der

[Facebookseite von Stadtentwicklung Pappenheim… ]

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Europa-Abgeordneter Ferber sprach im EHP

(EHP) Paris, London, Pappenheim – so der letztwöchige Reiseplan von Markus Ferber. Das Europäische Haus Pappenheim (EHP) hatte den EU-Abgeordneten für einen Gastvortrag in der Reihe “Wozu da die EU?” gewinnen können. Markus Ferber ist seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit 2014 ist er dort erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Währung. EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega freute sich, dass er mit Ferber nun auch einen Vertreter dieses Ausschusses begrüßen konnte, noch dazu einen, der auch schon international für seine Aktivitäten geehrt worden war. Markus Ferber hatte sich über die vielfältige EHP-Arbeit im Vorfeld gut informiert und sprach Grzega und seinem Team dafür seine Anerkennung aus. Eine Reihe, bei der jeden Monat mindestens ein Mitglied des Europäischen Parlaments über seine Arbeit berichtet, sei bislang einzigartig, so Ferber. Der EU-Abgeordnete gab dann zunächst einen sehr anschaulichen Überblick über die Geschichte der Bankenkrise. Davon ausgehend erläuterte er seine eigenen wirtschaftspolitischen Aktivitäten. Neue Regelungen des Bankensektors und des übrigen Finanzsektors seien für ihn zentral geworden, beispielsweise die Einführung eines Handelsverbotes mit hochspekulativen ungedeckten Kreditausfallversicherungen. Er kritisierte die undurchsichtigen Bewertungen von Rating-Agenturen und sprach sich außerdem dafür aus, dass soziale Aspekte im europäischen Wirtschaftsmodell wieder eine stärkere Rolle spielen müssten. Beim Thema Griechenlandkrise wünschte er sich, dass man in Griechenland möglichst rasch das Problem der Steuerhinterziehung angehen werde. In der Fragerunde verwies er auf ein in der öffentlichen Diskussion noch viel zu wenig beachtetes Thema, nämlich die “Bitcoins” genannte digitale Währungseinheit, mit der bisher weitgehend unkontrolliert und wissenschaftlich unbeobachtet Handel über das Internet betrieben werde. Gegen Ende gab es noch einige emotionale Beiträge von Gästen zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP. Ferber entgegnete, dass man als EU-Parlamentarier die Sorgen und Interessen der EU-Bürger sehr gut kenne und auch die Schwächen des nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA berücksichtigen werde. Zum Schluss gab es kräftigen Applaus für Markus Ferber, der fast eine Stunde länger als geplant geblieben war, um mit dem interessierten Publikum zu diskutieren.




SFB-Frauenteam baut Vorsprung aus

(hgs) – Die Sportfreunde aus Bieswang besiegten mit einem klaren 2:0 den TSV Georgensgmünd. Durch eine kämpferisch starke Leistung und Tore von Lena Schmidt und Marisa Haub konnten die Bieswangerinnen ihren Vorsprung vor dem drittplatzierten TSV Röthenbach/St. Wolfgang ausbauen.

140518_sfb-fr-langlau-02Die Bieswanger Fußballerinnen dominierten in ihrem vorletzten Heimspiel der Saison von Beginn an und kam sofort gefährlich nah vors gegnerische Tor. Schon in der zweiten Minute hätte die Elf um Trainer Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber in Führung gehen können. Hanna Schmidt hatte den Ball zu Anna-Lena Gruber durchgesteckt, die alleine aufs Tor zulief, jedoch in letzter Sekunde von einer Gegnerin abgelaufen wurde. Doch Bieswang machte weiter Druck und ließ nach hinten nichts zu. In der 41. Minute war es erneut Anna-Lena Gruber, die nach einer schönen Eckstoß von Marisa Haub an die Latte köpfte.

Nur zwei Minuten nach der Halbzeitpause gelang den Sportfreunden der verdiente Führungstreffer. Trixi Raab hatte SF-Kapitänin Lena Schmidt auf der rechten Seite steil geschickt, die den Ball aus 15 Meter ins Tor hämmerte. Georgensgmünd spielte engagiert, doch Bieswang ließ sich nicht abbringen. Die Abwehr um Libero Tamara Kastenhuber stand sicher und die SF-Torfrau Theresa Kollmann musste nur wenige Male ihr Können unter Beweis stellen. Auch Trixi Raab und Sabine Stettinger im Mittelfeld machten ihre Aufgabe gut und hielten ihre Gegenspielerinnen in Schacht. In der 60. Minute verwandelte Marisa Haub eine gut getretene Ecke von Lena Schmidt zum 2:0. Marisa Haub hatte sich im Sechzehner durchgesetzt und vollendete mit Direktabnahme aus vier Metern. Nun folgte Chance um Chance für die Schmidt-Elf. Mehrere Male ging Anna-Lena Gruber alleine aufs Tor zu und das 3:0 lag ihr auf dem Fuß, doch die starke gegnerische Torfrau parierte mit tollen Reflexen.

Die SFB boten den zahlreichen Zuschauern schöne Spielzüge und eine starke kämpferische Leistung. Der Sieg gegen Georgensgmünd hätte bei einer besseren Chancenverwertung aber noch viel höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen.

Am kommenden Sonntag spielen die Sportfreunde um 15.00 Uhr auswärts beim viertplatzierten TV 48 Schwabach.

Es spielten:
Theresa Kollmann, Jennifer Jakob, Tamara Kastenhuber, Miriam Glöckel, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Trixi Raab, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Saskia Kolb, Laura Käfferlein und Karolina Grimm.




Viel Publikum für Europa-Sprachwissenschaftler im EHP

(EHP) Im Europäischen Haus Pappenheim (EHP) fand vor Kurzem die dritte internationale Eurolinguistik-Tagung statt. Die Eurolinguistik ist die Wissenschaft, die nach den Gemeinsamkeiten europäischer Sprachen sucht. Das EHP ist durch die Arbeit von Prof. Dr. Joachim Grzega und etlichen Studierenden der Universität Eichstätt-Ingolstadt mittlerweile ein Zentrum der Europaforschung im Bereich Sprachen. Für EHP-Leiter Grzega ist dabei wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zu vermitteln. Wissenschaftliche Arbeit werde meist von der Allgemeinheit gezahlt, daher dürfe diese erwarten, dass man Erkenntnisse entsprechend für die Allgemeinheit aufbereitet. Daher gab es auch diesmal einen Teil, bei dem einige der Teilnehmer ihre neuesten Forschungsergebnisse allgemein verständlich darlegten. Die Sprachwissenschaftler konnten sich über ein großes Publikum freuen: Fast dreimal so viele Gäste wie in den beiden Vorjahren waren ins EHP gekommen.
Zunächst illustrierte Grzega selbst, dass in den Zeitungen verschiedener EU-Länder über andere Nationen gerne als “Freunde” gesprochen wird; dies gelte auch für Russland, während in den USA lieber von “Verbündeten” die Rede sei. Solche Erkenntnisse können zur Verbesserung diplomatischer Gespräche beitragen. Danach zeigte Grzega zusammen mit EHP-Botschafterin Dr. Bea Klüsener, die auch Dozentin an der Universität Eichstätt-Ingolstadt ist, wie Engländer das Wort “Europa” verwenden. Nicht erst heute, sondern schon seit Jahrhunderten gebrauchen sie es manchmal England einschließend, manchmal England ausschließend. Danach sprach Prof. Dr. Wolfgang Pöckl von der Universität Innsbruck, der schon das dritte Mal dabei war. Er veranschaulichte, wie Eigennamen in mehreren europäischen Sprachen zu Normalwörtern geworden sind, beispielsweise “Casanova”. Solche Gemeinsamkeiten lassen ein europäisches Identitätsgefühl entstehen und sind vor allem für das Übersetzen, für Kultur-Trainings und für Sprachunterricht von praktischem Nutzen.
Dr. Laura Ferrarotti von der Universität Rom I stellte vor, wie durch die Kürzung öffentlicher Gelder europäische Universitäten immer mehr mit Webseiten um ausländischen Studierende werben müssten. Viele italienische Universitäten würden dabei aber noch immer eher rein informative Webseiten haben, während an vielen nicht-italienischen Universitäten werbesprachliche Texte normal sind. Prof. Dr. Alwin Fill von der Universität Graz sprach über Ökolinguistik, einen Zweig der Sprachwissenschaft, der ökologische Ideen wie Nachhaltigkeit oder das Verhältnis Mensch-Tier auf Fragen der Sprachwissenschaft übertragen will. Wie reden wir über Tiere? Oder: welche Aspekte berücksicht man bei der Frage, ob man eher Sprachenvielfalt oder vorwiegend Englischkenntnisse fördern soll? Zum Schluss präsentierte Martin Stehr, Studiendirektor an der Senefelder-Schule Treuchtlingen, kurz ein Schülerprojekt, das er gemeinsam mit EHP-Leiter Grzega koordiniert hatte. Schüler hatten dabei durch erste wissenschaftliche Recherchen untersucht, welche lustigen Ersatznamen etwas für Körperteile in europäischen Sprachen gibt und dazu einen Flyer erstellt in Quiz-Form erstellt. Vom Publikum gab es für diesen Nachmittag viel Applaus und positives Feedback an die Wissenschaftler.

 

Viel Publikum für Europa-Sprachwissenschaftler im EHP EHP-Tagung.jpg: Gestalteten den öffentlichen Teil der internationalen EHP-Konferenz (v.l.n.r.): Prof. Dr. Alwin Fill, Dr. Laura Ferrarotti, Prof. Dr. Wolfgang Pöckl, Martin Stehr, Dr. Bea Klüsener, Prof. Dr. Joachim Grzega   EHP-Tagung2.jpg: EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim (vorne, 2.v.r.) mit seinen Tagungsteilnehmern aus Deutschland, Österreich, Italien, Schweden, Bulgarien und der Ukraine.
EHP-Tagung.jpg: Gestalteten den öffentlichen Teil der internationalen EHP-Konferenz (v.l.n.r.): Prof. Dr. Alwin Fill, Dr. Laura Ferrarotti, Prof. Dr. Wolfgang Pöckl, Martin Stehr, Dr. Bea Klüsener, Prof. Dr. Joachim Grzega

 




Zweite Niederlage innerhalb von drei Tagen

(SFB Redaktion) Die Bieswanger Sportfreunde mussten innerhalb von drei Tagen die zweite Niederlage einstecken. Zog man am Freitagabend im Nachholspiel mit 2 : 5 den Kürzeren, so hieß es am Sonntagnachmittag nach neunzig Minuten 3 : 1 für die SpVgg Wellheim.

Beide Teams spielten im ersten Abschnitt einen anständigen Fussball, jedoch konnte sich keiner der Kontrahenten Vorteile verschaffen, Torchancen waren Mangelware.

Tobias Gruber und Emin Öner läuteten mit gefährlichen Schüssen die zweite Hälfte ein. Doch die Führung erzielte A-Süd-Torjäger Johannes Kretzmann, der am langen Pfosten sträflich ungedeckt einschießen konnte (57.). Die turbulenteste Phase des Spiels folgte, denn nur drei Minuten später fasste sich Emin Öner ein Herz und sein platzierter Schuss von der Strafraumgrenze schlug zum 1 : 1 ein. Im direkten Gegenzug (!) schlugen die Schuttertaler durch ein Tor von Thomas Gomez zurück. Bieswang antwortete bissig, versuchte es mit einigen Schüssen und bedrängte das Gästetor. Doch fünf Minuten vor dem Ende schlug erneut Johannes Kretzmann zu, als er einen Konter alleine vor Oliver Ruppert auftauchend abschloss. Tobias Gruber hatte noch die Chance zum Anschlusstreffer (90.), doch es reichte nicht zu mehr an diesem Sonntag.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Florian Schwenk, Daniel Hüttinger, Thomas Schwenk, Emin Öner (78. Andreas Renner), Karl Hüttinger, Willi Grimm Stephan Hoyer, Tobias Gruber




Bürgerentscheidung über die Städtebauliche Zukunft ist gefallen

Die Pappenheimer haben in den zwei ersten Bürgerentscheiden in der Geschichte der Stadt entschieden.
Bei der Entscheidung über die städtebauliche Zukunft in der Pappenheimer Innenstadt hat sich die Mehrheit für das Ratsbegehren der Elfermehrheit aus CSU, FW und BGL) ausgesprochen. Das Quorum vom 630 JA-Stimmen wurde nur vom Ratsbegehren mit 876 Ja-Stimmen deutlich erreicht.Das Bürgerbegehren scheiterte mit 560 JA-Stimmen am Quorum

Von den 3148 Wahlberechtigten haben 1.490Wähler von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. In der Pappenheimer Kernstadt erreichte das Ratsbegehren 232 JA-Stimmen und 180Wähler stimmten mit Nein. In den Ortsteilen stimmten 446Gemeindebürger für das Ratsbegehren und 200 stimmten dagegen. Das Bürgerbegehren erhielt 234 JA-Stimmen und 185 NEIN Stimmen in der Kernstadt und in den Ortsteilen 233 JA- und 396 Nein-Stimmen.

Eine umfassende Auswertung finden Sie am Ende des Textes

Das Ratsbegehren will:
Ein Gesamtkonzept, das bei der Sanierung neben Marktplatz und Deisingerstraße auch die Bauhofstraße, die Graf-Carl-Straße, die Herrenschmiedgasse und die Stadtvogteigasse mit einbezieht.

  • Asphaltierung der Fahrbahnen auf dem Marktplatz und in der Deisingerstaße
  • Beibehaltung der Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) vor der Apotheke, in Deisingerstraße und Graf-Carl-Straße.
  • Pflasterung der Gehwege und der Herrenschmiedgasse und Stadtvogteigasse
  • Kein Podest vor der Pension Hirschen; stattdessen eine Treppenabstufung
  • Wasserspiel auf dem Marktplatz nur, wenn Druck vom Brunnmühlbach zum Betrieb ausreicht, ansonsten Reaktivierung des bestehenden Rathausbrunnens.
  • Grundsätzlich autofreien Marktplatz, jedoch Kurzzeitparker zulassen.
  • Eine umgehende Umsetzung in finanzierbaren Bauabschnitten.

Eine Zusammenstellung von Beiträgen über das Städtebauliche Entwicklungskonzept ab Januar 2015 finden Sie bei : https://www.facebook.com/Stadtentwicklung.Pappenheim

[Die Druckversion der Auswertliste finden Sie hier … ]

 

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Veranstaltungskalender Mai 2015

Die Tourist-Information gibt den Veranstaltungskalender für Mai 2015 bekannt.

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Hier erfahren Sie es zuerst

Bürgerbegehren oder Ratsbegehren – wie entscheiden sich die Pappenheimer? Alleine rund 350 ausgegebene Briefwahlunterlagen lassen vermuten, dass die erforderlichen 640 Stimmen für die beiden Bürgerentscheide abgegeben werden. Wie sich die Pappenheimer entscheiden haben erfahren sie beim Pappenheimer Skribent direkt aus dem Rathaus ab 18:00 Uhr.




Heimniederlage nach verschlafener erster Halbzeit

Im Nachholspiel gegen die Reserve des Kreisligisten SV Marienstein verschliefen die Sportfreunde den Großteil der ersten Hälfte. Unkonzentriertheiten sowie individuelle Fehler der Heimelf spielten den Oberbayern in die Karten. Bis kurz vor der Pause stand es nach Toren von Andreas Knoer, Tobias Fürsich und Maik Peschel 3 : 0 für den SVM. Thomas Schwenk konnte mit einem Foulelfmeter in der 45. Minute wenigstens das 1 : 3 erzielen, nachdem Stephan Hoyer klar von den Beinen geholt wurde.

Im zweiten Abschnitt spielte die Wenzl-Elf rund zwanzig Minuten guten Fussball und kam durch ein Kopfballtor von Karl Hüttinger nach einer Ecke auf 2 : 3 heran. Doch die mit drei Spielern der Ersten verstärkte Mannschaft der Kreisstädter nutzte ihre weiteren Tormöglichkeiten im Fortgang der Partie und erhöhte auf 5 : 2 (Tore durch Sebastian Heimisch und Patrick Obele). Besonders das vierte Tor der Gäste war ein sehr schönes (50-Meter-Solo).

Schiedsrichter Peter Schmiedl war ein ausgezeichneter Leiter der Partie.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Florian Schwenk, Franco Curci, Willi Grimm, Thomas Schwenk, Karl Hüttinger, Anusorn Sachse, Stephan Hoyer, Tobias Gruber (eingewechselt Alois Wenzl, Michael Oeder)




Aktionswoche Radfahr- und Fahrradsicherheit

In der Woche vom 27.04.2015 bis 03.05.2015 führt die Polizeiinspektion Treuchtlingen im Rahmen des bayernweiten Verkehrssicherheitsprogramms 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ eine Schwerpunktaktion „Sicher Radeln im Frankenland 2015“ durch.

Wie bekannt, verfolgt das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ unter anderem den Schwerpunkt, die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle zu senken und dadurch die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Bayerns Straßen weiter zu reduzieren. Während in vielen Bereichen eine Verbesserung zu erkennen war, stieg die Zahl der Radunfälle im Jahr 2014 weiter an und es wurden 8 Radfahrer /-innen getötet. Im Bereich der PI Treuchtlingen waren 2014 wie im Vorjahr 10 Radfahrunfälle mit 9 Verletzten aufzunehmen, glücklicherweise gab es keinen Toten zu beklagen.

Die Frage, ob es notwendig ist, gezielte Aktionen zum Thema „Fahrrad“ durchzuführen, muss mit einem eindeutigen „Ja“ beantwortet werden. In den letzten Jahren ist der Radverkehr stetig gestiegen. Immer mehr Menschen sind schon allein aus ökologischen Gründen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem hat sich das Sport- und Freizeitverhalten der Bevölkerung dahingehend geändert, dass viele das Fahrrad wieder neu entdeckt haben. Leider mehren sich mit dem zunehmenden Gebrauch des Rades und den gestiegenen Kilometerleistungen auch die Radfahrunfälle. Aufgrund der Tatsache, dass Radler kein schützendes Blech um sich haben, ziehen diese Unfälle oft schwere Verletzungen oder gar den Tod des Beteiligten nach sich. Für unseren Bereich kommt noch ein gut ausgebautes und somit stark frequentiertes Radwegenetz hinzu, das viele Radler anzieht.

In der Aktionswoche finden verstärkte Überwachungen und Kontrollen des Fahrradverkehrs hinsichtlich der Einhaltung der Verkehrsregeln durch Fahrradfahrer sowie des technischen Zustandes der Fahrräder statt. Darüber hinaus wird auch die Beachtung der Verkehrsregeln von anderen Verkehrsteilnehmern zum Schutz des Fahrradverkehrs mit kontrolliert.

In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass auch für Fahrradfahrer Alkoholgrenzwerte gelten, die auch bei durchgeführten Kontrollen mit überprüft werden. Außerdem sei in diesem Zusammenhang auf nicht tolerierbare Verhaltensweisen von Radfahrern hingewiesen, die rücksichtslos unter Gefährdung von, vor allem älteren Verkehrsteilnehmern, auf Gehwegen unterwegs sind. Ebenso werden immer wieder Radler im Treuchtlinger Kurpark angetroffen, die entgegen dem Verbot, dort mit Rädern dort fahren. Die Zweiradfahrer werden in der Aktionswoche auf Gefahren hingewiesen, die sie durch bestimmte Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Fahren ohne Licht, „Geisterradeln“ oder mangelnde Verkehrssicherheit des Rades, für sich und auch andere Verkehrsteilnehmer heraufbeschwören können. Es soll eine Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr herbeigeführt werden. Außerdem werden den Radfahrern Tipps und Hinweise gegeben, was ein verkehrssicheres Fahrrad alles braucht und wie man die zum Teil sehr teueren Zweiräder sichern kann. Neben der Fahrradausrüstung ist auch die reflektierende Kleidung des Fahrers ein Thema. Schließlich rät die Polizei auch zum Tragen eines Fahrradhelmes, der zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, aber Leben retten kann. In diesem Zusammenhang kann man sich einmal vor Augen führen, dass ein Sturz vom Fahrrad bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h in etwa einer Fallhöhe aus 4 Metern entspricht. Ohne einen geeigneten Helm können für den Radfahrer schwerste Verletzungen mit bleibenden Schäden entstehen oder gar der Tod des Radlers die Folge sein.

Mit der Aktion, deren Ziel es nicht ist, möglichst viele Verkehrsverstöße festzustellen und zu ahnden, sollen die Kernbotschaften des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 publiziert werden, die da lauten:

  • Schutz vor Schädelbrüchen und Gehirnverletzungen ? Nur mit Helm !
  • Radfahrer sind häufig Opfer, aber auch Täter
  • Kein Alkohol am Steuer. Und am Lenker !
  • Gerade für Radfahrer besonders wichtig:
    • Sehen und Gesehen werden
    •  Besser Vorsicht als schwerverletzt
    •  Mitdenken – auch für Andere
    • Besser Blickkontakt, als Blechkontakt
    • Erkennbarkeit bringt Sicherheit



Gefälligkeit führte zu Verkehrsunfall

Am Montag, 20.04.2015, gegen 11.55 Uhr, verursachte ein 43-jähriger Pkw-Fahrer an der Ampel in der Langenaltheimer Straße einen Verkehrsunfall mit ca. 1000 EURO Schaden, verletzt wurde niemand. Um einen Lkw das Abbiegen zu erleichtern, fuhr der 43-jährige Mann mit seinem Pkw ein Stück zurück, übersah aber hierbei, dass zwischenzeitlich ein Pkw hinter ihm wartete. Das Fahrzeug der 28 Jahre alten Geschädigten wurde im Frontbereich eingedrückt.




Kostenfreies Seminar über Straßenausbaubeitragssatzung

Alfred Rathsam bittet uns die nachfolgende Einladung zu einem kostenfreien Seminar des BKB-Bayern e. V. zum Thema Straßenausbaubeitragssatzung zu veröffentlichen.

„Am Donnerstag, 7. Mai 2015, um 19:00 Uhr findet eine vom Freistaat Bayern geförderte Veranstaltung des Bildungswerkes für Kommunalpolitik Bayern e.V. (BKB) im

Feuerwehrhaus
Flurstraße 4, 91126 Kammerstein (OT Volkersgau)

Zu diesem Seminar sind neben Kommunalpolitikern auch interessierte Bürger herzlich eingeladen.
Inhalt des Seminars ist die Straßenausbaubeitragssatzung
Referent: Rüdiger Neubauer, Dipl. Verw. Wirt, Dozent FHVR

In dem Vortrag werden die rechtlichen Grundlagen für die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen dargestellt. Dabei geht es sowohl um die Notwendigkeit der Straßenausbaubeitragssatzung als solcher wie auch um die konkrete Anwendung im Einzelfall.

Wegen der notwendigen organisatorischen Vorbereitungen bittet das BKB, bis spätestens Mittwoch vor dem Veranstaltungstag, um eine Anmeldung. Es wird gebeten, die Anmeldung so schnell wie möglich, direkt an den Bildungsbeauftragten zu übermitteln.

Benutzen Sie bitte zur Anmeldung unsere Homepage unter http://bkb-bayern.de/mfr.html#anmeldung. Sie erhalten dabei eine Anmeldebestätigung.“